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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 11.11.1879
Descrizione fisica: 8
der von uns gestern erwähnten Interpellation des Abg. Pazmandy im ungari schen Abgeordnetenhause zwischen diesem und dem Finanzminister Grafen Julius Szapary aufge tauchte Affaire erhielt ihren Abschluß damit, daß am 3. ds. von Seite Pazmandy'S folgende Erklärung erschien: „Nachdem Graf Jnl'üs Szaparh vor meinen Zeugen anerkannt hat, daß der beim, Bankhaus Waitzenkorn geschehene Verkauf von Werthpapieren im October vor sich ging und nachdem ich mich ferner aus seiner Erklärung überzeugte, daß Graf Julius Szaparh

außer diesen bei Waitzenkorn verkauften 11.600 fl. Obligationen weder an Waitzenkorn, noch an die Escomptebank, noch an sonst Jemanden vor her oder nachher Obligationen verkauft hat> noch verkaufen ließ, indem er solche außer der obbenannten Summe gar nicht besaß, ferner, daß Gras JuliuS' Szapery keinerlei Kenntniß davon hatte, daß seine Verwandten vor seinem Expos6 derartige Obligatio nen verkauft hatten, folglich er.,ihnen diesbezüglich auch keine Rathschläge ertheilen konnte, stehe

ich nicht an, meine volle Ueberzeugung- aySzusprechen,, daß Graf Julius Szaparh seine amtliche Stellung nicht' dazu beuützte, um Gewinn zu suchen und seine Pflicht, das Amtögeheimniß zu wahren, nicht verletzt habe.' Ferner ist folgende Erklärung erschienen: „Unter fertigte erklären hiemit, daß die ,zwischen dem Grafen Julius Szapary und dem Herrn Dionys v. Paz mandy aufgetauchte Affaire nach den Regeln der Ehre und Ritterlichkeit erledigt wurde. Gezeichnet: Graf Albert Apponyi, Franz Beniczki. Baron Viktor MeSzuil

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 25.02.1873
Descrizione fisica: 6
aus berichtiget wie folgt: „Die glaubenslos geschriebenen Worte, welche ich vor „acht Tagen angeblich dem Friedrich Fröbel, dem „Gründer der Kindergärten in die Feder gelegt, hat „nicht Friedrich Fröbel, der Gründer der Kinder- „ gärten, sondern ein anderer Fröbel, Julius Fröbel „geschrieben;' somit ist längst widerrufen, was der «-Korrespondent aus Hall mit so großem Pathos ver langt. Nicht wahr ist, daß ich jemals „aus vollem „Halse gerufen, daß man hier in Hall eine Kinder- „bewahranstalt

nach den Grundsätzen des Julius „Fröbel errichten Wolle;' nicht wahr ist, daß ich jemals von der Kanzel auS gesagt, daß in Hall ein Fröbel- sHer Kindergarten errichtet werde; wahr a^er. ist, daß' i^in einer' früheren 'Predigt die Grundsätze kurz auSeinondrr>legte,.nach Welchen:die FröbeVschen^Kinder gärten errichtet werden. Hall.'am 15. Febr 1373. - >, Al. Niedermahr, Pfärrhrediger.' Bilso wenn Jemand einh' Person oder Sache mit den'Worten eine« Dritten sö' .schlecht al« möglich chächt, braucht er zur Ehrenrettung

folgende Künstler die Solo? Parthien übernommen: Sopran: Frau Sofie Förster, königk. baier. Hofopernsängerin; zweiten Sopran und Alt: Frau Sofie Diez, königl. baier. Hofopern- und Kammersängerin; Tenor: Herr Ferdinand Bohlig, Hosöpernsänger; Baß: Herr Professor Julius Stqckhaüsen. Am zweiten Tage Künstlerkonzert. Bet der Eisenbahn-Direktion wird um Preis ermäßigung nachgesucht werden. Näheres später. Die letzten drei MusikvereinS - Konzerte für die Mitglieder finden am 4. und 18. März und am 1. April

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 13.10.1880
Descrizione fisica: 10
sie einen kleinen Strauß von Feldblumen in einem Wasserglase vor ihm auf. „^Glaube» Sie mir, daS hat Nichts zu be deuten l' beruhigte sie JuliuS. »»Doch/ doch!' rief unsere Wirthin erregt. ^Jch bin zwar eine ungebildete Frau, die nichts vo» all' dem gedruckten Kram versteht, aber daS , Eine weiß ich doch, daß dies« Bücher Ihr Un- glück sind.' Sie überanstrengen sich und führen kein« gesunde Lebensweise. Lassen Sie sich war- neu, damit eS Ihrem Bruder nicht mit Ihnen ergeht, wie eS mir mit meinem Azaleevstrauch

dann ab. Verstehen Sie, was ich damit will?.. Mein junger Aza leenstrauch ist nicht in naturgemäßer Weise all- mählig erstorben; er ist nicht verblüht, nein, er hat sich verblüht, wie ein Mensch sich verblutet... „JuliuS horchte aufmerksam auf; eine fieber hafte Röthe huschte plötzlich über seine blassen Wanzen, die fremde alte Frau aber sprach noch viel, eindringlich und theilnahmSvoll, wie eine Mutter. „Ich werde diese schlichte SonntagSpredigt nie vergessen, leuchtete doch ein tieferes Gemüth, ein wärmerer

JuliuS zum frühen Opsec. erwählt, mit der Vollstreckung deS entsetzliche» Urtheils gewartet, bis Alfred sein eigenes Glück vergebend hingemordet. .... Als ich meinen Kopf wieder aufrichtete, ge» wahrte ich, daß der Abend bereits ziemlich weit vorgeschritten war, die Dunkelheit war zwar noch nicht ganz hereingebrochen und zwischen den Gräbern tummelte sich noch immer eine Unzahl spielender und schreiender Kinder herum, aber in den vorhin leeren GaSlater.ie» der am Zacobi- Kirchhof vorüberlausenden

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