Ausschwung der Sparkasse Meran gezeitigt hat. und zwar sowohl bezüglich des Verkehres als auch des Ergebnisses. Die Zu nahme der Spar» und Konto-Korrenteinlagen betrug im Jahre 1923 einschließlich Zinsen Lire 6,044.359.80, womit mit End« 1WS ein Stand von Lire 3ZMt.A46.62 erreicht wurde. Dieser erfreuliche Zuwachs ist wohl hauptsächlich dem WiedovauWwuinMe dies Kurortes, gepaart mit dem Vertrauen, das die Bevölkerung dem alten einheimischen Institute entgegenbringt, zu verdanken. Di« Veranlagung
des Jabres auf L. 474.04S.08, worunter das Amtsgebaude mit Lire 192.600.— und die Zinshäuser mit Live 155.200.— cmferschelnen. Der Pensions- wnds für die Beamten steht mit L. 7S.9S5.SS zu Buch. Der Reingewinn des Jahres 1923 betrug Lire 126.282.92. Das gssamte Verwal tungsvermögen bezifferte sich mit Ende 1923 auf Lire 35,853.094.46. Die Sparkasse Meran war im Berichtsjahre in der Lage, allen an sie ge stellten Anforderungen, insoweit sie den statuta rischen Bestimmungen entsprochen, gerecht
zu werden. Jnsbesonders trifft dies beti den Hypo theken zu. Eingebracht wurden Gesuche im Ge samtbetrags von L. 3,906.000.—, wovon Lire 2,676.000 zur Auszahlung bewilligt werden konnten, während oer Rest als den Statuten nickt entsprechend abgelehnt werden mußte. Von dieser bewilligten Summe entfallen Lire 1,663.000.—> auf städtischen! und L. 1,016.000.— auf landwirtschaftlichen Besitz. Im weiteren ist erwähnenswert, daß die Sparkasse Meran im Vereine mit der Spar- und Vorschußkasse Meran die Steuerpachtungen