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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 21.09.1891
Descrizione fisica: 8
großen Auslandsreise wird gegen Ende vieseS Monat« erwartet. Er dürfte den Oktober in Monza ver bringen. — Der österreichisch . ungarische Botschafter Jrhr. v. Malice ist am 17. d». von Wien auf. seinen- Posten nach Constantinopel abgereist. — Der österr.« -ungarische Botschafter am kaiserlich russischen Hofe,: <Sraf Wolkenstein, ist am 17. d«. nachmittag» au«^ St. Petersburg in Wien eingetroffen. Radetzky-Denkmal in Wien. Nachdem die unter Leitung des k. k. Professor« Pönninger stehende Kunst

schule in Gothenburg im Jahre 1864 zuerst auftauchte, spendeten sofort zwei Bürger der Stadt zusammen 1887 600.000 Kronen zur Verwirklichung de» Plane«; dann folgten andere Widmungen, durch welche da«' Capital auf l.300.000 Kronen gebracht wurde. Al« die Summe der Beiträge im Jahre schon die Höhe von 1.740^000 Kronen erreicht hatte, konsite. man zur Inangriffnahme des Planes schreiten, d^r nunmehr seine Verwirklichung gefunden hat. ' ^ Serbische Studenten in Russland. Wie man ans St. Petersburg

berichtet, haben sich mit dem eben beginnenden Schuljahre 65 serbische Gymnasial» Abiturienten an russischen Hochschulen inscribieren lassen; 22 derselben werden die Univer sität in St. Petersburg besuchen. Tirolisch-Vorarlbergische Bibliographie» II., III. und IV. Quartal (April—December) 1890. (Fortsetzung aus Nr. 205.) L. LandcSgcschichte. ^ 1. Allgemeines. 169. Zeitgemäße Besprechungen geschichtlicher Ereig nisse. In: „Tiroler Bolksblatt.' 1890. Nr. 70 ff. 170. Zingerle, O. v. Meinhards ll. Urbare

. In: „Brixener Chronik.' 1890. Nr. 48 ff. 183. Lieber, Aug. Die Speckbachergufel im Gamshag. In: „Bote für Tirol.' 1890. Nr. 185. (Fortsetzung folgt.) Telegraphische DepesHeu. Berlin, 20. Sept. Das „Wolfs. Bureau' meldet auö St. Petersburg: Der serbische Gesandte in Petersburg, Petronjevic, werce demnächst durch den Ministerpäsidenten Pasitsch ersetzt. Nom, 20. Sept. Die „Ageuzia Stefaui' meldet aus Salonichi: Die italienische EScadre erwiderte den Salut der französischen Schiffe in üblicher Weise

. St. Petersburg, 20. Sept. Der Zustand der Großfürstin Paul ist gefährlich; sie ist ohne Be sinnung. St. Petersburg. 20. Sept. Nach authentischen Mittheilungen herrscht an den russisch-afghanischen Grenzen vollkommene Ruh.. Eiu kaiserlicher Ukas verbietet die Ausfuhr von Roggen, Roggenwchl und Kleie auch aus den Häfen dcS Gouvernements Archangels. Constantinopcl, 20. Sept. Der Minister der Civilliste, Agop Pascha, starb infolge eines Sturzes vom Pferde. -/x Constautiopel, 20. Sept. Betreffs der Ge rüchte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 29.09.1834
Descrizione fisica: 12
bis Kingtown ent gegen. Am Donnerstag wird er in Dublin seinen feierlichen Einzug halten. Der bei dieser Gelegenheit eingesetzte Ausschuß macht vi« größten Anstalten. — Hr. Rothschild ist eilfertig von London nach Paris abgereist, um, wie Einige behaup ten, »ine Anleih» mit Spanien zu unterhandeln, und bei Dieser Gelegenheit sich die 800,000 Pf. St. zurückzahlen zu lassen , die er der Regierung von Madrid geliehen hat. Rußland. Der Hamburger Korrespondent enthält folgendes Schreiben aus Petersburg

vom 10. Sept.: Se. königl. Hoheit der Prinz Wilhelm von Preußen find vorgestern hier eingetroffen. Aon allen Seiten sind bereits zu den» morgenden Alerander- NewSki-Feste hohe Militär- und Civil - Bea,nie hier ange langt. Unter diesen namentlich die Feldmarschälle Fürsten Paskewitsch und Wittgenstein. Zu diesem Feste sind die glänzendsten Vorbereitungen getroffen worden. Hundertund- zehntausend Mann Truppen, bestehend aus der kaiserl. Garde und dem Grenadierkorps, sind in und um Petersburg ver sammelt

und in verschiedene Gouvernements des Innern zu be geben; Se. durchlauchtigste Gemahlin aber wird ihre Reise nach Berlin in Begleitung der Großfürstin Maria und des Prinzen Wilhelm von Preußen bestimmt am tg. Sept. an treten. Sicherem Vernehmen nach, liegt es nicht in der Ab sicht unsers Monarchen, seine Staaten zu verlassen und eine Reise ins Ausland zu unternehmen, wie von mehreren aus ländischen Blättern unlängst versichert worden. Die beider feierlichen Enthüllung der Alexanderö-Säule zu Petersburg

zu Pferd, mit Einschluß der donischen Kosaken- Artillerie :c. mit Stück Geschütz; reitende Artillerie des Grenadierkorps mit ltZ Stück Geschütz und 8 Pontons. — Auf ter Newa lagen t Fregatten, 8 kleinere KriegSschisse und I Dampfschiffe. Preußen. Berlin, den 10. Sept. Einem jeden der Offiziere, Unteroffiziere und Soldaten, d»S DetascheinentS, welche nach Petersburg abgegangen sind, um bei der Einweihung der Alexander-Säule die preußische Armee zu repräsenliren, ist vor der Abreise von Berlin

, auf Spezialbesehl Sr. Majestät des Königs, folgende Kundmachung übergeben worden: „Se. Majestät der Kaiser Nikolaus von Rußland haben be schlossen, Höchstihrem erhabenen Bruder und Vorgänger in der Regierung, dem hochseligen Kaiser Alexander Majestät glvrrcichm Andenkens, «nd dtr uiiter Sr. ruhmgrkrönten Regierung erfochtenen Befreiung Rußlands und deS b«deängten Europa'S,'in Petersburg ein Denkmahl errichten zu lassen. — Eingedenk der unvergeßlich heldenmüthlgen Theilnahme des preußischen Heeres

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 16.01.1856
Descrizione fisica: 6
Last erwachsen werde. Viele wüuschen deshalb, daß den Gemeinden wenigstens bei Crtheilnng der Heirathölefugniß eine entscheidende Stimme gegeben werde. Wien 1V. J>i»ner. Ueber die Ankunft und den Empfang des Grafen Esterhazy sowie über die Stim-, nning in Petersburg schreibt daö Journal deö Debatö, daß der Kaiser bis zum 3. Jänner den Grafen noch nicht empfangen hatte, der auch bis dahin die Stim mung des nissischen KabinetS und die Folgen der ge machten Eroffnnngen nicht kannte. Angekommen

am 27. Dezember hatte er die erste Zusammenkunft mit Graf Nesselrode am 28., die zweite am 30., bei wel cher er über eine Stuude mit dem russischen Diplomaten eingeschlossen blieb. Am 3. Jänner sei die Unruhe in Petersburg sehr groß gewesen; die Friedens- und Kriegö- partei kämpften einen erbitterten Kampf, um ihren An sichten im Nathe deö Kaisers daö Uebergewicht zu ver schaffen. Graf Ncsselrode schien sich zu einer friedlichen Lösung hinzuneigen, der Senator Seniavine, nachdem Minister die wichtigste

Persönlichkeit im Ministerium des Aeiißern, war für den Krieg. Die Stärke der Kriegspartei besteht darin, daß sie die hervorragendsten Namen deS alten moSkowitischen Adels umfaßt, wäh rend der Adel der sogenannten deutschen Provinzen zum größten Theil zur Friedenspartei zählt. Die Kriegs partei findet außerdem in der Geistlichkeit eine kräftige Stütze. In Moskau herrscht die kriegerische Stimmung unbestritten, so auch in den Provinzen; in Petersburg wiegt die Friedensansicht in den höheren Kreisen

Depesche aus Petersburg hätte folgende Antwort der russischen Regierung gebracht: Die Territorialfrage ent schieden verworfen, der dritte Puukt (Neutralität des schwarzen Meeres) soll debattirt werden, die andern zwei Punkte seien angenommen. Wendig denselben Gang. Das Indogermanische empfing eine wunderbare Geschmeidigkeit zum Ausdrucke der inneren und äußere» Beziehungen der Dinge durch die Beugung seiner Nennwörter, durch bedingte und unbe stimmte Zeiten seiner Verba, durch das Streben unzäh lige

, dem zähen semitischen Sprach- uUv Volksstamm anvertraut, die neue Offenbarung aber itt Christo, die für alle Welt und alke Völker bestimmt ist, Uitd darum auch nach den nationalen Bedürfnissen irr verschiedene Formen sich muß kleiden lassen, den m- dogcrmanischcn Völkern zumal übergeben hat, deren ' HA , ve. v. Wien, 13. Jänner. Die Rückäußerung deS kaiserlich' russischen Kabinettes auf die bekannten von Oesterreich im Einverständnisse mit Frankreich und Eng- — zu St. Petersburg übergebenen Vorschläge

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 22.11.1901
Descrizione fisica: 16
Wanderer nicht mehr zurück kann, bleibt ihm nur Stücke in russischer Ucbersetzuug iu Moskau wie auch in Petersburg, starkeu Anklang gesunden, ist nun kürzlich das „Literarisch-Künstlcrische Theater' in Petersburg mit Otto Ernsts „Flachs mann als Erzieher' vor das Publikum getreten. Der Erfolg war einfach phänomenal. Man be denke, daß es sich um einen Erfolg in Rußland handelt, d. h., in einem Lande, in dem das immer hin freigeistige Stück doch leicht hätte Anstoß er regen können. „Flachsmann

als Erzieher' wird nun sogar in die Provinz wandern, was am be redtesten sür den lauten Erfolg des Stückes sprechen dürfte. Man sieht: Rußland häutet sich in geist iger Beziehung; es macht Fortschritte. Natürlich sind in Petersburg, diesem östlichen Paris, die guten Theater und Konzertsalons zu einem großen Theil der Rendezvousplatz der Mode uud der feinen Welt. Man kann versichert sein, in Petersburg stets das getreue Abbild der Pariser Mode zu finden. Die Petersburger Dame hält etwas auf chic. Bolero

sind an den herabhängenden Seiten mit blauen oder rosafarbenen Seiden- oder Atlas- bändern, die theilweisc zu Schleifen gebunden sind, durchzogeu :c. Doch uicht nur die Bewohner der russischen Hauptstadt sorgen für ihren persönlichen Schmuck, sondern Mütterchen Petersburg sorgt schon selbst dafür, daß es in städtischem Schmuck nicht zu kurz kommt und sich nach anßen hin würdig anderen Welthauptstädten an die Seite stellen kann. So plant man gegenwärtig die Anlage zweier großer Newabrücken. Für dieses Projekt

hernieder. Von unten heraus tönt das Geläut der Schlittenpferde. Petersburg im Schnee: das echte Petersburg! — k. 0.

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 29.04.1897
Descrizione fisica: 8
. ^5 Personalnachricht. Der Oberst Josef Freund vou ArlHausen, Commandant der 18. Cavallcrie-Brigade, wurde zum General-Major ernannt. --^s, DieAppartementS des K a i sersFrauz Joseph im Winter Palast in St. Petersburg umfassen sieben Räumlichkeiten: einen Empfangssalon mit violette» Hofmöbeln, welcher mit einer kolossalen Base ans der kaiserlichen Porzellanfabrik geschmückt ist; einen kleineren Salon mit blauen Möbeln mit Gold, einen dritten himbeerrotheu Salon mit dem Bette des Kaisers Alexander I. nnd

DringlichkeitS- anträge wegen Abandernng der Gewerbeord nung. ^ Dann nahm das-Haus einige erste Lesnngen vor. Die Dentschsörtschrittlichcn stellten wiederholt Anträge auf namentliche Abstimmung, wodurch die Er ledigung der Tagesordnung verzögert wurde. Nächste Sitzung am Freitag. Budapest, 29- April. Abgeordnetenhaus. Abg. Graf Apponyi interpellierte den Ministerpräsidenten über die auswärtige Lage, speciell über den griechisch- türkische» Krieg und, .die Reise Sr. Majestät des Kaisers nach St. Petersburg

. Der Interpellant wies auf die nicht erfüllte Hoffnung, dass,.ein. Krieg anf der Balkanhalbinsel vermieden werden könne, nnd anf das bisher sür die- Türken günstige Resultat des Krieges, hin. Ein -Sieg der Grieche» hätte auf der Balkanhalbinsel Complicationcn hervorgerufen. Redner fragt, ob die Großmächte, speciell Oesterreich-Ungarn, nicht die Zeit sür eine Intervention zwischen ' den beiden kriegführenden Mächten für gekommen erachten. Die Reise des Kaisers nach St. Petersburg stelle zwar sormell eine» reinen

HöslichkeitSact dar, doch sei die gesammte öffentliche Meinung Europa« von dem Bewusstsein erfüllt, dass dieser Reise dcö Kaisers eine große politische Bedeutung innewohiie. Redner sieht es mit Freude, wenn das Verhältnis Oester reich Ungarö zu dem russischen Reiche sich festige. In den (gestern gemeldeten D. R.) Trinksprüchen bei der Galatafel in «t. Petersburg erblickt Redner die Garantie, dass beide Staaten nicht die Politik der Ansthcilinig und Compcnsati'on im Oriente verfolgen. Berlin, 28. April

die Obstructioilötactik fortgesetzt wicd, die Ab sicht habeu, die Session zu schließen nnd das HauS vielleicht bis zum Herbst zu vertagen. — Die öster reichische Quotcudcpntation beschloss in ihrer gestrige» Sitzung, auf ihrer bisherigen Quotenproposition 58 zu 42 zu verharre». Die Deputation begibt sich am SamStag behnsS mündlicher Verhandlungen mit der ungarischen Deputation nach Budapest. Der Kaiser in Nnsslnnd (Telegramme deS Corrcspoudciiz-Aureau.) St. Petersburg, 23. April. Beim gestrigen Gala diner trugen

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 12
Data: 05.10.1894
Descrizione fisica: 12
.' Zustäudigerseits erklärte man alle neuerdings in Umlauf gesetzten Angaben über die von der italienischen Regierung geplanten finanziellen Maßregeln als ab solut verfrüht. Die Regierung werde erst im Laufe des Monats Oktober ihre diesbezüglichen Studien beendigen und erst dann eine Entscheidung über jene finanziellen Maßregeln treffen, die Be hufs Herstellung des Gleichgewichts im Staatshaushalte den Kammern unter breitet werden soll. Ueber das Befinden des Zaren kom men aus Petersburg folgende Nach richten

: . „Die offiziellen Depeschen aus Petersburg suchen die Besorgniß zu zerstreuen, als ob die Erkrankung eine bedrohliche Wendung nehmen könnte. Indessen die Thatsache, daß der Cha rakter der Krankheit selbst wochenlang verheim licht ist, kann der Wirkung jener Beschwichti gungsversuche nicht förderlich sein; auch bekun det die Berufung des Professors Leyden nach Spala, daß man in der Umgebung des Zaren die Lage für ernster ansieht, als man nach außen hin zu erkennen geben möchte. Dazu kommt

einige Verhaftungen wegen Nichtbefolgung der polizeilichen Aufforderung, aus einanderzugehen, vorgenommen. Petersburg, 1. October. Einer amtlichen Mit theilung zufolge sind das Kaiserpaar, der Großfürst- Thronfolger, die Großfürsten Georg und Michael, Großfürstin Olga und Prinz Nikolaus von Griechen land gestern Abends aus Spala nach der Krim ab gereist. Paris, 1. October. „Univers' meldet aus an geblich guter Quelle, Rußland sei entschlossen, in dem Kriege zwischen China und Japan zu interveniren. 5000 russische

zu. Es wird die Einnahme Pekings, der Hauptstadt des Reiches, durch die Japaner befürchtet, da den Soldaten in folge der Unzufriedenheit mit dem bestehenden Re gime nicht zu trauen ist. London, 2. October. Der Petersburger Corre- lpondent des „Daily Telegraph' erfährt, der Czar chwebe nicht in unverzüglicher Lebensgefahr, aber 'chlaflose Nächte und große Niedergeschlagenheit ver- chlimmerten das physische Leiden. Petersburg, 2. October. Die „NowojeWrmja' dementrirt die Nachricht, daß russische Truppen in Korea

, doch ist diese An nahme sonst unbestätigt. Berlin, 3. October. Die Morgenblätter melden aus Petersburg: Den neuesten Nachrichten zufolge bleibt der Czar nur so lange in Livadia, bis die Kaiseryacht „Polarstern' dort eintrifft, und geht als dann an Bord derselben nach Corfu. Berlin, 3. Oktober. Aus Petersburg wird abermals eine Verschlimmerung des Zustandes des Czaren gemeldet. Budapest, 3. October. Die Delegationen wer den wahrscheinlich am Samstag geschlossen. Delegationen. Die österreichische Delegation

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 16
Data: 18.11.1839
Descrizione fisica: 16
, ivelche das Verlangen haben sollte, nach der Türlei mrück zu kehren. (Allg. Z.) ^ Rußland. Petersburg, den 5. Nov. In hiesigen Blättern liest man: 'Se. Majestät der Kaiser haben dem Grafen Marino Marini in Rom, Ober-Bibliothekar der päbstlichen Bücher- saimnlung im Vatikan, um demselben einen Beweis allerhöch sten Wohlwollens für die Mitwirkung zu geben, die er den wis senschaftlichen, auf die Geschichte Rußlands sich beziehenden Untersuchungen deö wirklichen StaatSraths Turgenieff zu Theil

. Sie betreffen eine doppelte Korrespondenz: I. Die aus dem südlichen Nußland in das nördliche Europa; 2. die aus Petersburg, Moskau und den jcnseilS Moskau belegenen Gouvernements nach Oesterreich und Italien. Erstere begann ihren neuen H?urS bereits im Mo nat Juli d. I.; letztere erst in der letzten Hälfte des Septem ber. Beide Korrespondenzen unterliegen jetzt außer dem frühe ren noch einem besonderen Transitporto sür Polen, der 25 pol nische Groschen (4 '/c, Sgr.) fürs Loth beträgt. — Das Mi nisterium

dienen. (Prß. St.) Die alkg. Zeitung schreibt aus Berlin vom 8. Nov.: Nach den letzten Nachrichten aus Petersburg ist die Kaiserin noch immer sehr leidend, nnd ihr Zustand flößte große Be- scrgniß ein. Auch die Großfürstin Olga war fortwährend krank, und der Thronfolger, den man von Tag zu Tag in Pe tersburg erwartete, hatte Mohilew noch nicht verlassen können. Der Kaiser soll sehr betrübt seyn, und die Zeit, in der er sich nicht den Geschäften widmen muß, an dern Krankenbette fei ner Gemahlin

zubringen. — Man erwartete zu Petersburg mit Ungeduld Nachrichten aus Konstaniinopel, indem der letzte türkische Kurier hatte vermuthen lassen, daß Jbrahiin Pascha vorrücken, und so eine Krisis in die orientalischen Wir ren bringen werde. Es waren ans diese Kunde gleich Feldjäger nach dein südlichen Rnßland abgegangen, nm, wie man glaub te, VerhaltungSbesehle au die Armee und Flotte zu bringen. Es war aber auch ein Kurier nach Odessa geschickt worden, der, für Hrn. von Butenicss bestimmt, sich daselbst

einschiffen icllte. Man war jedoch in Petersburg noch immer der Mei nung, daß Ibrahim Pascha rnhig stehen bleiben, nnd sich nicht so leicht ^azu verstehen werde, seine militärische Reputation auss Spiel zusetzen, indem er wohl bis an den BosphornS vor rücken könnte, dann aber aufSchwierigkeiten stoßen würde, die ihn den gemachten Schritt bereuen lassen, nnd es ihm uunicg- lich machen müßten, die eingenommene Position zu behaup ten. Diese Schwierigkeiten würden sich nur um so mächtiger hervor stellen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 13.03.1855
Descrizione fisica: 8
, welche heute in der Seele Aller leben, die der mächtige Kaiserstaat zu seinen Bürgern zählt. Des Gütigen und Allmächtigen höchster Schutz möge auch fernerhin wallen über dem häuslichen Glücke Euerer Majestät zum Wohle des erhabenen und ge liebten Kaiserhauses, zum Gedeihen unseres theuern Vaterlandes. — Der Aufenthalt Sr. k.k. Hoheit des Herrn Erz herzogs Wilhelm in St. Petersburg dürfte stch nicht über 3 Tage erstrecken, und man erwartet dessen Rückkehr nach Wien schon zwischen dem 13. und 20. März

für immerwährende Zeiten den Namen Kaiser Nikolaus beibehält, wurde durch den Fürsten Gortschakoff schon am S. März an Kaiser Alerander telegraphirt. Abends traf darüber aus St. Petersburg die telegraphische Depesche ein, daß Kaiser Alerander mit vieler Theilnahme und den freundschaftlichsten Kundgebungen diesen Armeebefehl aufgenommen habe. — Der Frankfurter Zeitung wird von einem Ver mittlungsversuch geschrieben, welcher zwischen der österreichischen Forderung und der preußischen Ableh nung der Wahl eiues

Zerschlagen der Unterhandlungen in Paris für Jedermann klar ans Licht gestellt. Preußens Jfolirung tritt in so schneidender Weise hervor, daß mit Ausnahme der Kreuzzeitungsleute jedes ehrliche preußische Herz da von ergriffen ist. Der Zwiespalt in den allerhöchsten Kreisen ist dabei nicht verborgen geblieben. Der König hat gewünscht, der Prinz von Preußen möge der Ueberbringer der Kondolenzversicherungen nach St. Petersburg sein. Allein der Prinz, der bekannt lich in keinem freundschaftlichen Verhältnisse

-Stettiner Eisenbahn nach St. Petersburg ab, gereist. Der Prinz Peter von Oldenburg ist aus der Schweiz kommend vorgestern hier eingetroffen und nach St. Petersburg weiter gereist. Der kaiserlich russische General und Generaladjutant v. Grünwald befindet sich, wie wir hören, bereits auf dem Wege nach Berlin, um Sr. Majestät dem Könige die No tifikation von dem Hintritt des Kaisers Alerander II. in offizieller Weise zu überbringen. — Aus den letzten Lebenstagen des russ. Kaisers wird allgemach mehr

man jetzt auch hier den Tod des Kaisers Nikolaus als eine vom Schicksal selbst dargebotene Erleichterung des Friedens. Ist der Hintritt dieses Monarchen auch kein wesentlicher Grund für die Her stellung der Ruhe, so ist er doch ein bequemer An knüpfungspunkt, in gewisser Hinsicht für alle Theile ein willkommener Vorwand. Der Stand der Pa piere drückt diese allgemeine Ansicht am entschiedensten aus. Daß der Prinz Karl, nicht der Prinz von Preußen nach St. Petersburg gegangen ist, hat manche Nebenursachen

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 09.11.1894
Descrizione fisica: 10
des Posilipps vollzogen werden. Toulon, ,7. Nov. Der Marinepräsekt wurde beauftragt, vier Transportschiffe mit je 1800 Mann Fassungsraum für Madagaskar bereit zu halten. Petersburg, 7. Nov. Die Vorbereitungen für die Trauerfeierlichkeiten haben be reits begonnen. Inmitten der Peter Paulskirche ist ein riesiger Katafalk errichtet. Der Leichnam wird in Moskau und Petersburg je drei Tage ausgestellt. — Das Ceremonie! derUeberführung der Leiche des Zaren nach Moskau und St. Petersburg bestimmt: Die Leiche

wird in Livadia in der großen Kirche ausgestellt, nach Jalta getragen, sodann auf dem Kreuzer „Pamjat Merkurija' bis Sebastopol und von dort mit dem Eisenbahn-Trauer zug weiter geführt. An dem Leichen-Conduct nehmen der Kaiser, das ganze kaiserliche Haus und die in Livadia anwesenden Fürstlichkeiten theil. In Moskau wird die Leiche in der Erzengel-Kathedrale aufge bahrt und in St. Petersburg nach der Peter Pauls- Kathedrale gebracht. Das „Journal de St. Peters- bourg' führt aus, Rußland nehme die Sympathie

beweise mit bewegter Dankbarkeit auf. Livadia, 7. Nov. Professor Sacharjin und der Prosector der Moskauer Universität verließen am Sonntag Livadia. Gestern traf aus St. Petersburg der Sarg mit den zur Aufbahrung der Leiche nöthigen Gegenständen ein. Ferner trafen zur Ehrenwache Palast-Grenadiere und drei Schiffe ans Odessa mit Truppen, welche zu der ceremoniellen Ueberfahrt erforderlich sind, ein. Die hiesige Kirche ist für die Ausstellung der Leiche auf das pracht vollste mit Pflanzen und Blumen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 12.03.1898
Descrizione fisica: 10
aus St. Petersburg hat die russische KriegSnerwaltnng Maßregeln ergriffen, welche es möglich machen werden, die im Amurgebiete dis locierten Truppen in kurzer Zeit um 10 Bataillone und 2 Escadronen zu vermehren. Ueberdies sollen 6—7000 Mann über Odessa nach Wladiwostok diri giert werden. — Aus Ostasien sind in Petersburg Nachrichten eingelaufen, welchen zufolge in Japan ein oberster Kriegsrath uuter dem Vorsitze des Kaisers ge bildet worden ist, dein sämmtliche Marschälle und Ad mirale angehören. Zum Chef

deS Generalstabes wurde General Kawakami, der im Vorjahre eine Studienreise im russischen Centralasien gemacht hat, ernannt. Ferner heißt es, dass 7 Divisionen mit einent Effectivstande von 150.000 Mann in den Stand der> Kriegsbereitschaft gesetzt werden sollen. Die Meldung constatiert jedoch zum Schlüsse, dass man in >st. Petersburg die Situation im äußersten Osten trotz der auffälligen militärischen Vorkehrungen Japans nicht als unmittelbar beunruhigend betrachte Die „Times' melden ausPecking

unter dem 9. ds.: Obgleich die Frist, welche China für die Beant wortung der russischen Forderungen gestellt worden war, verstrichen ist, hat der russische Geschäftsträger Pawlow, wie er erklärt, keine weiteren Schritte unter nommen, weil das Tsungli-Iamen ihn benachrichtigte, dass ' der chinesische Gesandte in St. Petersburg Jang-jü angewiesen worden ist, als besonderer Bot schafter in St. Petersburg dahin zu wirken, dass die russischen Forderungen zurückgezogen werden. Die chinesische R gierung bestreite, dass

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 24.12.1878
Descrizione fisica: 8
. Ein Telegramm des „Egyetertes' aus St. Petersburg berichtet über die Kundgebungen vor dem Palast des russischen Thronfolgers in St. Petersburg folgendes: „Ganz wahrheitsgetreu und ohne alle Uebertreibung kann ich über diese Bewegung folgendes mittheilen ; Die Zahl der Studenten betrug mehr als 200, alle bewaffnet, die einen mit Revolvern oder Pistolen, die andern mit Säbeln oder Kardätschen, in deren Enden sich Bleikugeln befanden. Die Volks menge, welche sich den Studenten anschloß, bestand aus mindestens

entwaffnet und mit Stöcken angegriffen. Einem Hörer der Philosophie (Michail Kulasoff) spaltete hier auf ein Polizeisoldat den Schädel. Dadurch wurde das Volk wild; es drang auf den Führer der Poli zeisoldaten, Pnchatscheff, und auf den Polizei-Jnspector Towlrin ein nnd wurden beide lebensgefährlich ver wundet. Kulasoff ist bereits gestorben und Nachts im Stillen begraben worden. Hier glaubt man, es werde über St. Petersburg und Umgebung der Belagerungs- stand verhängt werden.' Aväakes uaä Droomziekkes

seine Zustimmung nicht ertheilt. Das Gerücht von der russischerseitS ge wünschten Ernennung des Herzogs von Edinbnrg zum Fürsten von Bulgarien wird widersprochen. Benft ist zu den Feiertagen nach Wien abgereist. Petersburg. 21. Dezember. Der Regierung zuge henden Nachrichten zufolge hat Schir Ali dem Schah von Persien ein Schutz- und Trutzbündniß angeboten und um Hilfe gegen die Engländer ersucht. Der Schah hat dieses Ansinnen zurückgewiesen. — Den Behörden im ganzen Reiche wnrde eingeschärft, keinerlei

und Kundgebungen gegen die hochverräterischen, die deutsche Bevölkerung Oesterreichs beleidi genden Aeußerungen des Abg Schönerer in der Abgeordnetenhaus-Sitzung vom 18. De zember beschlossen; weitere Manifestationen sind im Zuge. Berlin, 23 Dezember. Die Aufregung in Petersburg ist im steten Zunehmen. Kein Tag vergeht ohne Verhaftungen. In den Kasematten der Festung Petropawlowsk find sehr viele Studenten und Personen von be kannten Namen untergebracht. Das Waffen« tragen ist verboten worden

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Innzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 19.09.1864
Descrizione fisica: 4
. Rußland und Polen. St. Petersburg, 11. September. Ein gewiß eigen thümliches Amnestiedekret hat soeben, wie der „Kawkas' meldet, der Großfürst Michael, Statthalter im Kaukasus, erlassen. Allen gemeinen Verbrechen, deren Thäter flüchtig geworden, wird volle Straflosigkeit zugesichert, wenn Letztere sich binnen zwei Monaten vorstellen; nur die civilrechtlichen Folgen werden zu tragen sein, und blos um diese zu konstatiren, können noch nachträgliche Untersuchungen fortgeführt werden. Die ganze Sache

§. 14, welcher die „Preßfreiheit' betrifft, verhandelt. — Die Regierungspartei sucht dieselbe zu beschränken. — Der Räuberhauptmann Zykos, welcher die Umgegend von Athen unsicher machte, wurde gefangen. Amerika. New-Aork, 29. August. Bei Petersburg haben n der vorigen Woche zwei blutige Schlachten um den Besitz der nach Weldon führenden Eisenbahn statt gefunden. Am 21. August stürzte sich der Feind mit Ungestüm auf die Stellung des 5. Korps, die seit der Schlacht vom 19. durch Aufwerfung mehrerer Reihen I Schanzen stark

haben. In den nächsten drei Tagen ließ Grant durch das zweite Korps die Eisenbahn hinter der nach Petersburg gekehrten Front des 5. (Warren) und 9. Korps (Burnside) bis nach der 10 englische Meilen von Petersburg entfernten Station Reams hinab und noch darüber hinaus in Besitz nehmen und zerstören. Am 25. als das zweite Korps bei Reams Station in einem spitzen Winkel, den Scheitel nach Westen gekehrt, quer über die Eisen bahn stand und mit Zerstörung derselben beschäftigt war, stürzten sich plötzlich zwei starke

wollen, in Gefahr gerathen wäre, von Petersburg ab geschnitten zu werden. Gewiß ist, daß das Schlachtfeld im Besitze des Feindes blieb, und daß die dort zurück gelassenen verwundeten Bundessoldaten als Gefangene mitgenommen wurden. Der ganze diesseitige Verlust, die Gefangenen mit eingerechnet, wird auf 4000 Mann angegeben, wird also ungefähr eben so stark sein, wie der des Feindes am 21. August. — Seinen Hauptzweck, die Eisenbahn wieder zu gewinnen und Grant in seine alte Linie zurück zu werfen, hat Lee

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Innzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 06.07.1863
Descrizione fisica: 4
, und zwar öffentlich statt finden. Frankfurt, 2. Juli. Die „Europe' theilt das Er gebniß des wegen Beantwortung der Noten der drei Mächte in Petersburg abgehaltenen geheimen Rathes mit. „Rußland', sagt die „Europe', „hält zwar die Hoffnung auf Lösung der polnischen Frage auf Grund des Programms der drei Mächte für illusorisch, will jedoch aus Rücksicht den Krieg zu verschieben und vor behaltlich seiner Opposition gegen den zweiten, die Na- t ionalvertretung betreffenden Punkt des Programms, die Wiener Note

werden. Wenn der Friede erhalten bleibt, so wird dieL glückliche Ereigniß mehr der Trägheit von Nationen, als der Geschicklichkeit von Staatsmännern zu verdanken sein. In diesem Augen blicke überlegt das Kabinet von Petersburg vermuthlich, welche Antwort es auf ein halbes Dutzend der stärksten Forderungen ertheilen soll, die je an eine unabhängige Macht gestellt wurden. Wie vollkommen der Kaiser der Franzosen und Lord Russell die Prinzipien der libe ralen Partei zu den ihrigen gemacht haben, ergibt sich aus den sechs

zurückgereist. Rußland und Polen. Aus Petersburg, 29. Juni, wird telegraphirt, daß in der Nacht vom Samstag zum Sonntag ein durch Nachlässigkeit verschuldeter Brand in der Schloßkapch von Tsarskoje-Selo ausgebrochen war und einen Theil der Kapelle, so wie vier anstoßende Zimmer des Schlosses verzehrt hat, bevor man seiner Herr werden konnte. — Am 24.. Juni hat mitten in der Stadt Kolo ein Kampf zwischen dem dort stationirten russischen Militär und den Insurgenten statt gefunden. Der „Pos. Ztg.' schreibt

man darüber: „Von Seiten der Russen sind 25 Todte geblieben. Die Zahl der Verwundeten ist ebenfalls nicht unbedeutend.' Als der aus Warschau gefänglich eingebrachte Erz- bischof Felinski nach Gatschina, einem kaiserlichen Lust- schlosse, 51/2 Meilen von Petersburg, mit dem Bahnzuge gebracht wurde, befand sich gerade der Kaiser daselbst, welcher befahl, daß Felinski vorläufig nach Jaroslaw gebracht werden solle. Als Erzbischof für Warschau wird der jetzt in Petersburg fungirende Bischof Lubinks genannt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 10.01.1831
Descrizione fisica: 10
in Grodno befindet. — Dasselbe Blatt spricht in Bezug aus die letzten auS Petersburg angekommenen De peschen die Hoffnung auS, daß Se. Majestät der Kaiser mildere Maßregeln nehmen werde, sobald der Fürst Lü beck! in Petersburg angelangt seyn und Allerhöchstdem- selben eine genauere Schilderung von der Lage der Din ge gegeb-n haben würde. — Andern Warschauer Blät tern zufolge steht das Lithauische Korps zwischen Grodno und Bialystock. Das KorpS deS Generals Pahlen hat sich noch nicht ganz den polnischen

erhalten, sich marschfer tig zu machen. Man hoffe indessen noch, daß binnen einigen Tagen eine definitive Nachricht auS Petersburg eingehen werde. — Mehrere der Regierung verdächtige Personen auS Lilthauen und Volhynien, unter Ande ren Alexander Ehodkiewicz und der Dichter KorzeniowS- ki, sollen in daS Innere von Rußland geschickt worden seyn. —Unter der Rubrik: „Amtliche Nachrichten' bringt die hiesige StaatSzeitung folgenden Bericht über daS allgemeine Truppen - Aufgebot!) : „Bis zum 27. d. M. »raren

und sollen ihren diesfälligen Wunsch dem RegiinentSbefchlShaber, Graf MalachowSki, an zeigen.— Nach Berichten aus Alexota, in der Wojewod schaft Augustow, ist, wie die Warschauer Zeitung meldet, die russische Gränze aufs strengste geschlossen, und Nie mand wird hinein oder herausgelassen. Wer in amt lichen Angelegenheiten nach Kauen reisen muß, erhält eine Wache zur Begleitung und wird genau durchsucht, ob er keine verdächtige Papiere bei sich hat. Rußland. Petersburg, den 22. Dez. Die hiesigen Blät ter

aller Möglichkeit beraubt, län ger im Königreiche zu verweilen, und den Rückzug nö thig gemacht, der über Pulawy und Lubartow vor sich ging. Se. kaiserl. Hoheit fügt hinzu, daß bei Abferti gung des Berichtes der Minister der Finanzen des Kö nigreiches Polen, Fürst Lubecki, und der Deputirte deS Landtages, Graf Iezierski, bei Höchstdemfelben ange langt sind, die sich auf dem Wege von Warschau nach Petersburg befinden.' — Se. königl. Hoheit der Gene ralmajor Prinz Alexander von Würremberg ist zum Be fehlshaber

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 19.10.1861
Descrizione fisica: 12
. Dem „Observer' zufolge wird auch der Graf Dudley, einer der reichsten Cavalierc Englands, im Gefolge Lord Clarendons bei der Krö nung in Königsberg erscheinen. Melbourne, 26. Aug. Die Operationen anf Neu- Zeclaud sind eingestellt. Rußland. St. Petersburg, 7. Okt. Die Köln. Ztg. be richtet über den Vorfall der Schließung der Universi tät Folgendes: „Seit der Eröffnung des Cnrses war der Unterricht in den Wissenschaften eigentlich zur Nebensache geworden. In den Hörsälen wurde alle Augenblicke

und an der Universität, wo sich in Folge der Demonstrationen zu diesem für St. Petersburg so ungewöhnlichen Schauspiel natür lich eine zahllose Menschenmenge versammelt hatte.' St. Petersburg, v. Okt. Neben der Nachricht, KOS 4 daß der Kaiser über acht Tage wieder hier eimreffen werde, taucht das Gerücht auf, daß die Allerhöchsten Herrschaften möglichen Falls den Winter über im Süden des Reiches verbleiben werden. Von der Kai serin behanptet man mit großer Bestimmtheit, sie wolle über Winter in Livadia bleiben

, und führt als Gründe dafür daS schöne Klima und ökonomische R/icksichten an. Die Ersparnisse, welche daraus hervorgehe» könnte», müßten allerdings erklecklich sein. Man hat berechnet, daß die Zahl der Hosbeamte» die enorme Snmme von 30,000 (?) Personen erreicht. Mit der ganzen oder theilweisen Abwesenheit des Hofes von Petersburg würden selbstverständlich eine Menge Hof beamten und viele sonst übliche Hoffestlichkeiteu iu der Residenz entbehrlich werden, was natürlich eine Ver ringerung der lanfendcn

Ausgaben mit sich führen müßte. Die Anforderungen einer gewissen Oekonomie werden immer uuabweislicher, auch in den hohen Kreisen der Gesellschaft. An l 2,000 Adelsfamilien, die sonst in Petersburg zu residireu pflegten, haben sich auf ihre Güter begebe», um selbst »achz»sehe», wie es mit Haus und Hof steht. Es hilft Alles nichts. Die umfassende sociale Reform der Bauern- Emancipation setzt alle Interesse» i» Bewegung und »öthigt Hoch und Gering die Hände zu rühre», um »icht weitere Verluste

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 25.04.1877
Descrizione fisica: 8
53S ^40 s .!7 ^SI 4 >S .»4 .'^7 .5» .lS z so -^! 65 tS .« »I 5 !» .S7 .1» .es <? vvse ^S .47 S .lS .23 .<? ll L0 45 ^7 .17 .LS 4S lZ .is^-- zsvu Iv-kl^ 10 -2t3! .to^ .22 47 l« ^r? » S 54 »4 4 .« » Ve«- « U» « » Anfang an ist es klar gewesen, daß schutzzöllnerische Ideen in amtlichen Kreisen sehr stark sind, und bei den jetzigen kriegerischen Aussichten ist ein vorläufiger Abbruch der Verhandlungen wahrscheinlich.' Rußland. „Pol. Korr.' melket man te legraphisch aus St. Petersburg, 2l. April

. so wie ihm derselbe in der Kinder warmen Gebeten so oft schon gezollt ward! Die Vorstehung des Margarethinum. Telegraphische Depeschen des „Boten'. Berlin» 23. April. Der frühere Botschafter in Petersburg Prinz Neuß soll als Botschafter nach Konstantinopel ernannt sein. Paris, 23. April. 600 Pilger sind von hier nach Nom abgegangen. Nom, 24. April In der Kummer interpellirte Visconti über die Politik der Regierung im Kriegs- falle. Die Minister MelegariS und Depretis erklär ten in formellster Weise, daß Italien, nachdem

. DaS Kriegsmanifest wurde in 5i,sche- ncff publizirt. Berlin» 24. April Im Reichstag erklärte Moltke, ein langer Friede sei leider nicht zu Hessen, die Z-.it sei unsecne, wo alle Regierungen alle Kräftc zur Sicherung der Existenz werden anspannen müssen. Frankreich leistete in den letzten Jahren Großes zur LandeSverlheidigung, große Truppenmassen liegen jetzt zwischen Paris und der deutschen Gränze. Frank reich habe im Frieden die KriegScadres fertig, Deutsch land könne nicht zurückbleiben. St. Petersburg

, 24. April. Das Manifest des Kaisers ist heute im „Petersburger Journal' veröffentlicht worden. DaS Manifest gipfelt in der Erklärung, daß nach Verwerfung des Protokolls nun mehr in Folge ha. tnäckiger Weigerung der Pforte auf die berechtigten Forderungen Europa'S einzugehe«, für Rußland der Augenblick selstständigen Handelns ein getreten sei. St» Petersburg, 24. April. Das Rund» schreiben Gortschakoff's an die Russischen Botschafter in Berlin, Wien, Paris, London und Rom zählt alle unter Mitwirkung

der Mächte gemachten Anstrengun gen Rußlands zur Pazifikalion der Türkei auf, die auf den unüberwindlichen Widerstand der Pforte stießen. Das Londoner Protokoll war der letzte Aus druck des Gesammlwillenö Europa'S, der letzte Frie- densversuch. Die Ablehnung desselben war nicht vorgesehen, da jedes Gelingen eines Ausgleichsver- suche« ausgeschlossen war, befahl der Czar seiner Armee, die türkische Gränze zu überschreite«, über zeugt, damit den Anschauungen Europa'S zu ent sprechen. St. Petersburg

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 15.07.1863
Descrizione fisica: 6
4 fl., St. Jakob 4 fl>. Schwellt 3 fl., St. Ulrich 2 fl. 6V kr., Hochfilzen 2fl>, im Ganzen sohin 237 fl. 60 kr. öst. W., welcher Be trag dem k. k. Bezirksamte in Steinach Übermacht wurde. Wien, 12. Juli. Die Depesche, welche Graf Rechberg an den Grafen G. Thun inSt.Pe- teröburgllll. Wien den 13. Juni gerichtet :hat, lautet ihrem vollen Wortlaute nach: Durch meme Depesche vom 12. April d. Js. find Sie beaufiragt worden, in der freundschaftlichsten Form die Aufmerkiamkeit deö L?abinet6 von St. Petersburg

Absichten des Kaisers Alerander hegten. Das Kabiner von St. Petersburg selbst schien in der That den Wunsch an den Tag zu legen, in einem Aus tausch von Ideen über die zur Erreichung des gemein« samen Zieles unserer Wünsche geeignetsten Mittel ein zugehen. Oesterreich, Frankreich und England haben sich somit gewissermaßen aufgefordert gefunden, ihre Ansichten in eine bestimmtere Form zu bringen und darüber freundschaftliche Erörterungen mit der russischen Regierung zu pflegen. Beseelt von dem Geiste

der Versöhnung, welcher unsern ersten Schritt geleitkt hatte, haben wir nicht gezögert, den uns angezeigten Weg zu verfolgen. Wir haben demzufolge nach den Bedingungen geforscht, durch welche dein Königreiche Polen Ruhe und Frieden wiedergegeben werden könnten, und sind dahin gelangt, diese Bedingungen in den folgenden 6 Punkten zusam menzufassen, welche wir dcr Erwägung des KabinetS von St. Petersburg empfehlen: 1. Vollständige und allgemeine Amnestie. 2. Nationale Vertretung, welche an dcr Gesetzgebung

eines regelmäßigen und gesetzlichen Rekrutirungssystems. Mehrere von den Bestimmungen dieses Programms bilden einen Theil des Entwurfes, welchen das Kabinet von St. Petersburg selbst seiner Haltung vorgezeichnet hat, andere enthalten Vortheile, welche dasselbe ver heißen oder hoffen lassen; keine endlich überschreitet das Maß dessen, was die Verträge zu Gunsten der Polen festgesetzt haben. Wir überlassen uns daher gern der Ueberzeugung, daß diese Vorschläge von dem russischen Hofe als Grundlagen

jenes Austausches von Ideen, wozu der selbe sich geneigt gezeigt hat, aufgenommen werden. Nach einer Stelle der Depesche des Fürsten Gortscha koff an Baron Brunow zu schließen, scheint das Ka binet von St. Petersburg das Interesse zuzugestehen, welches alle Mächte, von denen die Schlußakte des WienerCongresseS unterzeichnet worden, an derTheil- nähme an Berathungen über daS Land Hütten, welches in jener Akte mit dem Namen deö HerzogthumS Warschau bezeichnet worden ist. Wir hätten unserseits gegen eine derartige

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Pagina 3 di 6
Data: 16.07.1863
Descrizione fisica: 6
auf solche Unterstützung so dringend gewiesen ist, dar über ist begreiflicherweise die Verstimmung in dem prinzlichen Hause sehr groß. — König Georg soll nun in nächster Woche auf dem Schlosse Bernstorff, dem Sommeraufenthaltsorte seines Vaters confirmirt wer den.— Rußlaud» Am 6. d. Mts. ist in St. Petersburg der Reichsrath zu einer Sitzung zusammengetreten, um über das Projekt, der Provinzialinstitutionen> die im Kaiserreich eingeführt werden sollen, zu berathen. Die Adelsmarschälle von Moskau und St. Petersburg

sowie die Prüstdenten beider Hauptstädte sind zum er sten Mal zur Sitzung in der hohen Körperschaft zu gezogen worden. In Esthland wurde vom Adel der Beschluß ge faßt und kundgrwacht, daß, da der Staat jetzt viel Geld brauche, die von der Provinz demselben zukom menden Rückstände von 85,000 Rubel S. innerhaib drei Wochen bezahlt werden müssen, und daß jeder Debent, der ohne hinreichende Gründe mit der Zah lung sich säumig zeigen sollte, in das schwarze Buch eingetragen werden solle. Petersburg

leider auf eine unedel- müthige Politik. Lord Brougham bedauert, daß Graf Russell vor Empfang der russischen Antwort die be waffnete Intervention für undenkbar erklärte. Graf Russell: die Antwort deS Czaren sei schon festgestellt und verlasse morgen St. Petersburg. Graf Derby verwirft die Einmischung. — Hr. Roebuck hat im Unter haus seine amerikanische Motion zurückgezogen. (A. Z.) AuS St. Petersburg berichtet ein Privatbrief aus guter Quelle: die Reise der Kaiserin sei aus po litischen Gründen

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Pagina 3 di 8
Data: 17.03.1881
Descrizione fisica: 8
die Thatsachen mit sprechen, ohne Beleg blieb. ' ' Nom» 16. März. Nigra ist beauftragt, der Be stattung des russischen Kaisers in Petersburg als 'außerordentlicher Abgesandter beizuwohnen. Die nach' iPttcr'sburg heute abgehende Specialmission bestehtl ans dem Flügeladjutanten Admiral Marien, dem Major Leitenitz und dem Oidonnanzosficier Peru^i. Prinz Aosta wird später zur Ceremonie der Krönung' nach Petersburg gehen. Parts» 16 März. Das „Journal des Debats' widerlegt die Behauptungen über die kriegerische

Be deutung der Milliarden-Anleihe und führt aus, dass 6l2 Millionen für öffentliche Arbeiten, der Rest zur Bedeckung von gemachteil oder votierten Ausgaben bestimmt seien. Paris, 16. März. General Pitti6 geht als Ver treter Frankreichs zur Leichenfeier nach Rnfsländ. Die „Kölnerzeitung' meldet aus Petersburg: Ein revolutionäres Executivcomitä versendet postalisch an Redactionen und hervorragende Personen eine vom 13. März datierte gedruckte cynische.Proklamation in welcher das endliche Gelingen

Alexander II. hervor und sagte, die Liebe des russischen Volkes und die Sympathie nnd Bewunderung der Ge- sammt.velt sei den Manen desselben gesichert. Stockholm, 16. März. Der König ist an Symp tomen der Lungenentzündung erkrankt. Petersburg, 16. März. Großfürst Wladimir wurde zum Obercomman'dänten -des Gardecorps er nannt. — Eine dem Kaiser zugekommene Pille»-? büchse gegen Asthma enthielt ein Schreiben, welches den Kaiser warnte, eine ihm zukommende gleiche Büchse, welche explodierende Stoffe

im besten Wohlsein hie- her zurückgekehrt und reist am 27. ds. über Port Said nach Palästina ab. Petersburg, 17. März. An der Ecke des News- kyprospects ist in einer Käs-bnde ein Minengang entdeckt worden; die Oeffnnng war unter einem Divan versteckt. Der Budeninhaber sammt seiner Frau ist flüchtig. Eine Brechstange wurde vorgefunden. Die Mine ist in der Richtung gegen die Manege gegraben. > A Berichtigung. ^ Korrespondenz aus St.Jos hanu in der Nuinmer S9 des „Boten' soll es Zelle lS von oben 192Z

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 30.03.1881
Descrizione fisica: 6
Diensteinkoinmens festgesetzt werden. — Nach der „Post' erhielt die Kronprinzessin ein anonymes Schreiben mit der Drohung, der Kron prinz werde bei der Leichenfeier in St. Petersburg den Socialisten zum Opfer fallen. Die Kronprin zessin sei bis zu dem Augenblick in höchster Angst gewesen, in dem das Telegramm über den nnge- stöiten Verlauf der Leichenfeier einlief. — In Trier ist am 23. März. Generalv car Dr. Lorenzi zum Capitularoicar gewählt worden. — Wie aus Dres den Unterm 23. ds. berichtet wird, löste

die Polizei am Sonntag mittags die Versammlung des demo kratischen Vereines sür Sachsen infolge eines Vor- trages auf, den der socialistische Reichstagsabgeord- nete Kaiser über die vermeintlichen Gegensätze zwi schen Regierungsgewalt und Volk hielt. s*. Wie es scheint hat die Abreise der fremden Fürstlichkeiten, insbesondere des deutschen Kronprin zen, von «t. Petersburg eine kleine Verzögerung erlitten. Es ist aber nichts weniger, als richtig, dass wie das „Mein, dipl.' zu erzählen weiß

— die in Petersburg versammelten Fürsten und Gesandten, unter dem Vorsitze des Prinzen von Wales Sitzun gen halten werden, um internationale Maßregeln gegen politische Verbrecher zu berathen. Nichtiger scheint hingegen die Version zu sein, dass der Czar die Anwesenheit des deutschen Kronprinzen in St. Petersburg benutzen will, um das Band zwischen Russland und Deutschland fester zu knüpfen. Die „Badische Landeszeitung', die mit Rücksicht auf die nahen Beziehungen des badischen Hofes zu Peters burg Beachtung

und Wien. An Kaiser Wil helm stünde ein längerer Brief des Czaren in Aus sicht, wie man denn am Hofe sogar von einem im Mai beabsichtigten persönlichen Besuche des Czaren an den Höfen zu Berlin und Wien spricht, wozu die neue Kaiserin Anlass gegeben hätte. Unterm 27. März wird aus Petersburg berich-

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 8
Data: 24.11.1891
Descrizione fisica: 8
war er Besitzer einer Zeitung. Im Jahre 1884 gieng er mit Frau und Kindern nach Deutschland; als er gezwungen war, Geschäfte halber nach Russland zu reisen, ließ er seine Familie in Baden-Baden zurück, während er selbst nach Petersburg sich verfügte. An Russlands Grenze angekommen, wurde er ver haftet; ein Polizeiagent begleitete ihn bis nach Petersburg, wo er in einer Festung interniert wurde. Als die Gemahlin auf ihre Briefe keine Antwort erhielt, schickte sie ein Telegramm an die Redaction der Zeitung

, erhielt aber die Ant wort, dass niemand ihren Mann in Petersburg gesehen habe, und dass man ihn immer in Baden- Baden glaubte. Die bestürzte Frau Staniukovitsch brach mit ihren Kindern nach Petersburg auf und suchte dort 15 Tage vergeblich nach ihrem Manne; sie erfuhr nicht einmal, was mit ihm geschehen sei. Zuletzt wendete sie sich an den Gendarmerie hauptmann, welcher die Gefälligkeit hatte, ihr bekanntzugeben, dass ihr Mann in der Festung interniert sei. Die Polizei, die seit einiger Zeit

erhielt er eine Visite von zwei jungen Mädchen, welche Medicin studierten; sie übergaben ihm einen Empfehlungs brief. Sie waren aus Petersburg als „verdächtig' verwiesen worden und erbaten sich vom Doctor die Mittel, nm ihre Studien fortsetzen zu können. Eines der Mädchen hatte einen verfälschten Pass, die andere gar keinen, und daher dursten sie W in der Stadt, wo sie angekommen waren, mcht Der Doctor, als loyaler Unterthan, hätte seiner Frau vor und gab ihnen Vorlesungen.

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