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Lienzer Zeitung
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Pagina 2 di 18
Data: 15.09.1914
Descrizione fisica: 18
Flügel im Vordringen begriffen sind. Das Zen trum hat anscheinend bereits die Front der Feinde durchbrochen, denn eine Meldung spricht davon, daß deutsche Aufklärungstruppen bereits vor Troyes sind, das ein großes Stück südlich der zuletzt bekannt gegebenen Schlachtenfront liegt. Wie weit die Operationen des deutschen Kron prinzen, der südlich von Verdun her vordringt, gediehen sind, darüber liegen keine Meldun gen vor. Die Armee des Deutschen Kronprinzen hat ' .wieder neue Erfolge aufzuweisen

, indem west- lich von Verdun die Franzosen zurückgetrieben wurden. Inzwischen arbeiten die deutschen Mör ser, die nicht nur die stärksten Forts, sondem auch die stolzesten Hoffnungen der leichtfertig eitlen Franzosen in Trümmer legen, gegen die Forts von Verdun. Nach den bisherigen Er fahrungen läßt sich erwarten, daß sie die gleiche Wirkung haben werden, wie früher und daß der Widerstand der starken Festung Verdun bald gebrochen sein werde. Nach dem Fall dieser Festung dürste die Armee des Deutschen Kron

, unter den Russen zwei kommandierende und dreizehn an dere Generäle, unter den Belgiern der Kom mandant Lüttichs und eine große Zahl wei terer Kriegsgefangener befindet sich im Trans port zu den Gefangenenlagern. Vom deutsch-russischen Kriegs schauplatz. Die zweite russische Armee, die sich noch in Ostpreußen befand, scheint nun der gleichen Katastrophe entgegenzugehen. Nachdem bereits letzter Tage etwa 1000 Russen, und zwar Leute vom Gardekorps und vom dritten kaukasischen Korps in einem Gefecht mit ver

schleichen Landwehr gefangen genommen worden sind, hat jetzt General von Hindenburg den linken Flügel der russischen Armee vollständig geschla gen und sich den Zugang in den Rücken des Feindes eröffnet. Der Feind wird in nordöst licher Richtung gegen den Njemen-Fluß (auf deutschem Gebiet die Memel) verfolgt und fein Rückzug dürste ihm kaum mehr gelingen. Wenn nicht alle Anzeichen trügen, befreit dieser neue Sieg der deutschen Truppen Ostpreußen end gültig vom Feind und schafft der deutschen Armee

die Möglichkeit, die Offensive gegen Kowno und Warschau erfolgreich aufzunehmen. Eine neue Niederlage der Russen w Ostpreußen. Berlin, 11. Sept. (Wolffbureau.) Der Große Generalstab meldet: General von Hindenburg hat mit seinem Ostheer den linken Flügel der noch in Ostpreu ßen befindlichen russischen Armee geschlagen und sich dadurch den Zugang in den Rücken des Feindes geöffnet. Der Feind gab den Kampf auf und befindet sich in vollem Rückzug. Das deutsche Ostheer verfolgt ihn in nordöstlicher Richtung

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 12
Data: 25.02.1915
Descrizione fisica: 12
„Bozner Nachrichten', Donnerstag, 25. Februar 1915 Nr. 45 Des Siegers Lohn. Die Winterschlacht in Masuren. Zu dem epochalen, in der Kriegsgeschichte einzig dastehenden Siege Hindenburgs schreibt die „Frkft. Ztg.': „In tagelangen Verfolgungskämpfen haben die siegreichen Armeen Hindenburgs die volle Ernte der Winterschlacht in Masuren eingebracht. Unerhörte Zahlen geben uns jetzt eine Ahnung von dem Umfange der Katastrophe, die eine ganze russische Armee vernichtet hat. Ueber 100.000 Mann

sind gefan gen, mit ihnen sieben Generäle. In der Schlacht von Tannenberg, wo annähernd gleich starke russische Streitkräfte den Deutschen gegenüberstanden, blieb die Gefangenenzahl noch um ewige Tau send hinter der zurück, die uns heute gemeldet wird. Man muß auf Beispiele aus früheren Kriegen zurrückgreifen, um die fast ungeheuerliche Größe dieses Geschehnisses zu begreifen. Bei Mukden, wo eine größere russische Armee gegen die Japaner kämpfte als in Masuren gegen die Deutschen, konnte der Sieger etwa

auf der Walstatt liegen blieb. Aber auch hier liegt ein Vergleich mit Mukden nahe, wo die Japaner der damals ge wiß reiD ausgestatteten russischen Armee im ganzen 53 Geschütze wegnehNten konnten. Die Einbuße an Artillerie, die das rus sische Heer schon im ersten Halbjahr des Krieges erlitten hat, ist so groß.idaß sicherlich nur ein Teil durch die Lieferungen, die aus Japan und Amerika eintreffen mochten, gutzumachen war. Außerdem dürften die Russen unverhältnismäßig große Teiles ihres Artillerieparks

vor unserer Front im mittleren Polen ver einigt haben.. Daß dadurch die artilleristische Ausstattung der einzelnen Armeen viel schwächer wird als sie zu Beginn des Kriie- ges war. M eigentlich selbstverständlich. Es ist kaum anzunehmen, daß es den wenigen versprengten russischen Truppen, die sich noch hinter die schützende Njemen-Linie retten konnten, gelungen sei, auch Hur einen Teil der Artillerie der zehnten Armee in Si cherheit M bringen. Die Verhältnisse, die sich während der Flucht und der letzten

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Brixener Chronik
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Pagina 10 di 16
Data: 29.07.1915
Descrizione fisica: 16
und gegen die Festungsgruppe Nowo Georgjewsk — Warschau. Berlin» 26. Juli. (Wolffbureau.) Aus dem Großen Hauptquartier wird gemeldet: Auf dem östlichen Kriegsschauplatz erreichte die Armee Below nördlich des Njemen die Ge gend von Poswol und Poniewitz (6V Kilometer östlich bezw. südöstlich von Szawle fSchaulens). Wo der Gegner noch standhielt, wurde er geworfen. Dabei wurden über 1MV Russen gefangengenommen. An der Narewfront erzwangen deutsche Truppen auch oberhalb Ostrolenta den Uebergang. UnterhalbOstrolenka drängen

und 11 Maschinengewehre er beutet. Im übrigen ist die Lage westlich der Weichsel und bei den verbündeten Armeen des Generalfeldmarschalls v. Mackensen unver ändert. Oberste Heeresleitung. Westlicher Kriegsschauplatz. Berlin, 26. Juli. (Wolffbureau.) Aus dem Großen Hauptquartier wird gemeldet: Auf dem westlichen Kriegsschauplatze ist nichts Wesentliches zu berichten. Vom Balkan. Die serbische Armee angriffsbereit. Eine englische amtliche Mitteilung gibt be kannt. daß die serbische Armee bereit ist, die Offensive

wieder aufzunehmen, nachdem die Typhusepidemie eingeschränkt, die Truppen wieder ausgesucht und neu ausgerüstet sind. Die serbische Armee sei reichlich mit Munition versehen. — Magrini, der Berichterstatter des „Secolo' in Serbien, schildert den Zustand des serbischen Heeres als vorzüglich. Es umfaßt derzeit 230.000 Bajonette. Belgrad sei durch englische, französische und russische Batterien verteidigt. Das serbische Heer sei zur Offen sive bereit, aber der Generalstab halte den Zeit punkt nicht für günstig

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 4
Data: 23.05.1918
Descrizione fisica: 4
der Kriegsgebiete in Oesterreich. Danach hat das Armee-Oberkommando in Abänderung der bis herigen Abgrenzung der Kriegsgebiete in Oe - sterreich mit Wirksamkeit vom 20. Mai 1918 verfügt: Das östliche Kriegsgebiet entfällt. Das südwestliche weitere und engere Kriegsgebiet bleibt bestehen. Damit sind die Hoffnungen der Bozner, der Meraner und vieler anderer, die darauf rechneten, endlich einmal aus den Wirt schaftlichen Hemmungen und Erschwerungen herauszukommen, wieder einmal enttäuscht worden. Deutsche

. Was nach der Amichr der beteiligten Stellen zunächst nottut ist eine wirtschaftliche Annäherung des König reiche Poleii an die beiden Mittelmächte. Von dieser wirtschaftlichen Grundlage aus würde sich dann später vielleicht auch in politi - Donnerstag, den LS. Mai. scher Beziehung ein engerer Anschluß an Deutschland ergeben. Atarghllonum über den Vutarefier Frieden. Bei einem Mahle, das der Kommandant der ersten rumänischen Armee General Grigo- rescu zu Ehren des Ministerpräsidenten Mar - ghiloman in Jassy gab

und unerschütterlich ist in Verfolgung seiner Zwecke. Um seinen Machtbereich in China auszudehnen, nimmt jetzt Japan einen Aufstand Südchinas gegen die Regierung von Peking zum Anlaß, mit der chinesischen Regierung wegen einer „Hilfsaktion' zu verhandeln. Die „Washingto - ner Post' erfährt, daß die japanische Regierung die Entsendung einer japanischen. Armee von 200.000 Mann nach China vorgeschlagen habe, um gemeinschaftlich mit einer ebenso großen chinesischen Armee die „Ruhe in Südchina her- «zustellen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 16
Data: 22.08.1914
Descrizione fisica: 16
Geschütze erbeutet wurden. Der Gesamterfolg ist noch nicht übersehbar, da das Schlachtfeld einen größeren Raum einnimmt, als in den Kämpfen des Krieges 187V/71 die gesamte deutsche Armee in Anspruch nahm. Die deutschen Truppen, beseelt von einem unaufhaltsamen Drang nach vorwärts, folgen dem Feind und setzen den Kamps auch heute fort. Vom österreichisch-serbischen Kriegsschau platz. linser Vormarsch in Serbien. Die „Reichspost' meldet, dag unsere Truppen die serbische Grenzstadt Obrenovac genommen

ha ben. (Obrenovac ist im Kreis Valjevo gelegen, 2^ Kilometer von der Save entfernt und ein wichtiger Handelsplatz für die Ausfuhr von Rindvieh und Ähmcinen. Der Ort hat 5S0V Einwohner und ist Nimpfschissstation.) Russische Offiziere als Kommandanten des serbischen Heeres. Wien, 21. August. Die „Slawische Korrespon denz' meldet: Wie aus guter Quelle verlautet, wur den die von den Oesterreichern geschlagenen Serben von russischen Offizieren kommandiert, die als Frel- willige in die serbische Armee

haben dürfen, zeigen ihre bis herigen Leistungen. Deutschland und Belgien. Amtlich wird aus Berlin gemeldet, daß nach der Einnahme der Fcstung Lüttich die Reichsregierung? an die belgische Regierung herangetreten sei, mit der Bitte, nunmehr, nachdem die belgische Armee durch ihren heldenmütigen Widerstand gegen eine große Ueberlegenheit ihre Wassenehre auf das glänzendste gewahrt habe, Belgien weitere Schrecken des Krie ges zu ersparen; Deutschland sei zu jedem Abkom men mit Belgien bereit

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Lienzer Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 28.08.1914
Descrizione fisica: 12
. Ein Riese und ein Zwerg stehen uns als Feinde gegenüber; der Riese als Beschützer des Zwerges. Es wäre töricht, dem Zwerg nachzulaufen, solange der Riese bis auf die Zähne bewaffnet auf unser Verderben sinnt. Depeschenwechsel zwischen Kaiser Franz Joses und Kaiser Wilhelm. z. Wien, 24. August. Der Kaiser hat an läßlich des großen Sieges der deutschen Armee bei Metz an den Kaiser Wilhelm eine Depesche gerichtet, in welcher er denselben zu dem großen Erfolge herzlichst beglückwünscht. G. d. I. v. Schemua

der Neutra len. Es handelte sich darum, die neutralen Staaten zu einer Stellungnahme gegen Deutsch land und Oesterreich-Ungarn zu bewegen, ehe die Tatsachen des Schlachtfeldes das entschei dende Wort sprachen. Heute ist der erste große Sieg, der zählt, in aller Welt bekannt und damit der Schleier der Täuschung zerrissen. Unsere Armee bestand die Probe glänzend und über alles Maß dankbar und stolz grüßt Deutsch land seine tapferen Söhne. Schach den feindlichen Lügenmeldunge«! i. Berlin, 23. August

war, im Frieden Geschütze von der artiger Wirkung völlig unbemerkt vom Aus lande herzustellen, ist ein glänzender Beweis für die pflichttreue Vorbereitung des Krieges in Friedenszeiten. Die englische Expeditionsarmee. Wie bereits mitgeteilt, ist das englische Expeditionskorps nach übereinstimmenden Mel dungen in Havre aus den Boden des Konti nents übersetzt worden und wurde von dort zur Armee der Franzosen in das Maastal transportiert. Diese Tatsache konnte auch erklä ren, weshalb die englische Flotte

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