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Tiroler Volksbote
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Pagina 11 di 28
Data: 06.12.1912
Descrizione fisica: 28
von Vielgereuth, Denno und Ossana werden mithin ab 1. Jänner 1913 die Funktionen eines Dekanes ausüben. . Märkte. ^Zchlachtviehmarkt in Innsbruck. Bei dem am ver gangenen Montag hier abgehaltenen Schlachtviehmarkte wurden im ganzen 133 Stück auf dem Markte gebracht. Darunter befanden sich 65 Ochsen, 31 Kühe, und 4 Stiere. Am stärksten beteiligte sich auch diesmal wieder um italienische Schlachtware. Die italienischen Händ ler allein brachten 67 Stück auf den Markt. Die übri gen Tiere stammten aus hiesiger

Umgebung sowie aus Ungarn und Oberösterreich. Die Preise pro Meter zentner Schlachtgewicht betrugen bei Ochsen von 104 bis 110 X. bei Kühen 73 bis 100 X und darüber. Stiere erzielten 96 bis 93 15. Die aufgetriebenen Schlachttiere waren mittlerer und guter Qualität. Die Preise sind noch immer im Rückgang begriffen. WattenS, Unterinntal. Der am Montag stattgefun dene Markt war dank deS schönen Wetters sehr gut be sucht und es wurde auch ziemlich flotter Handel getrie ben. Am Krämermarkt machten besonders

die schnitt- warenhandler vorzügliche Geschäfte. Niederndorf, Unterinntal. Viel Vieh, aber sonst keine Kauflust. Die fremden Käufer, die Leben in den Markt bringen, fehlten fast vollständig. Da die Grenze län gere Zeit gesperrt war, erhoffte man sich viele Kaufer aus Bayern. ES waren aber wenig gekommen. DaS Wetter wäre dem Markt« günstig gewesen. Neutte, Außerfern. Der diesjährige letzte Hauvt- viehmarkt wurde am LS. November mit einem Auftrieb von 300 Stück eröffnet. Aus Bayern waren viele Käu fer

hatten sich hiezu auch von aus wärts, besonders aus dem Pinzgau, eingefunden und es gestaltete sich der Handel bei allen Viehgattungen ziemlich flott. Die Preise, die erzielt wurden, erreich ten zwar nicht die volle Höhe, die man seit einiger Zeit gewohnt war, immerhin aber waren die Verkäufer zu frieden. Schöne Kühe und Schweine waren sehr be gehrt und fanden schnellen Absatz; Schafe waren um billiges Geld zu haben. Der Krämermarkt machte gute Geschäfte. Jnnichen. (Andrä - Markt.) Der in diesem Jahre

auf den 2. Dezember verlegte Andrä-Markt wies, so wie der Leopoldi-Markt, einen sowohl quantitativ als auch qualitativ nur mittelmäßigen Auftrieb von Groß- und Kleinvieh auf; da namentlich die Händler von auswärts völlig fehlten, gestaltete sich der Handel nur flau. Besser beschickt erschien der gleichzeitig abgehal tene Krämermarkt, bei dem sich ziemlich reges Leben und unter den zahlreich erschienenen ländlichen Markt esuchern auch größere Kauflust zeigte. Klausen, Eisaktal. Der Kathreinmarkt am 25. No vember

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Tiroler Volksbote
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Pagina 12 di 28
Data: 10.01.1913
Descrizione fisica: 28
gegen den Vormärkten etwas geringer^ Im ganzen gelangten nur 74 Stück auf den Markt, darunter befanden sich 56 Ochsen, 15 Stiere und 4 Kühe. Die Schlachttiere waren größtenteils von guter Qualität und stammten zumeist aus Oesterreich und Ungarn. Aus Italien waren im ganzen nur 15 Stück vertreten. Die Preise pro Meterzentner Schlachtgewicht betrugen > bei Ochsen von IVO bis 118 X, bei Stiere und Kühe schwankte der Preis von 72 bis 03 15., je nach Qualität. Bolders. Am 23. Dezember fand in Volkers der Vieh

- und Krämermarkt statt. Aufgetrieben wurden zirka 150 Stück Rindvieh, gegen 200 Stück Schweine, dann einige Ziegen, und Schafe. Der Markt war gut besucht, der Handel ging aber flau. . Kufstein» Unterinntal. Auf dem MonatShlehmarkte am 2. Jänner wurden im ganzen 170 Stück Großvieh aufgetrieben;' Kleinvieh war keines vorhanden. Der Markt war sehr gut besucht und erfreulicherweise waren Viehhändler aus dem Nachbarlande Bayern in großer Anzahl.vorbanden. Die Tiere erzielten sehr gute Preise, da gute Sorte

aufgetrieben wurde. Der Haloteil dieser aufgetriebenen Stückzahl ging über die Grenze nach Bayern, der andere Teil wurde im Jnlande verkauft. -- Sterzing, Eisaktal. Zum Auftriebe gelangten am Thomasmarkte etwa 90 Rinder, 80 Schweine, 15 Ziegen und 10 Schafe. Die Preise beim Rindvieh haben seit dem letzten Markt am 10. November eine Erhöhung von etwa 15 15 durchschnittlich per Stück erfahren.> Es war ein einziger fremder Händler. aus Oberösterreich an wesend, welcher 21 StiÄ Markvieh am Bahnhofe Verla

. Für Jungschtyeine zahlte man 80 bis.40 15-per Paar. Für größere Schweine 60 bis 80 15 per Stück. Schafe galten 20 bis 25 X per Stück, Ziegen 24 bis 30 15 per Stück. Der -Sandel war bei gedrückten Preisen flau. Der nächste Markt findet am 13. Jänner statt. Brixerr, Eisaktal Der Thomasmarkt am 21. Dez. war ziemlich gut befahren. Man zahlte für je ein Kilo Rindfleisch Z5 1.60 bis 1.64, Kuhfleisch 15 1.30 bis 1.40, Schweinsrippen 15 1.58 bis 1.60, Schweinsrücken und -Füße 15 1.56 bis 1.60, grüner Speck 15 1.90

in den letzten Tagen bereits zugesendet worden. Solle St. Lucia, 14. Deg. Der heute hier abgehal tene Markt war, ^zon schönem Wetter begünstigt, sehr gut besucht; der Auftrieb ziemlich stark trotz der eiwaS eisigen Wege, und der .Handel ebenfalls gut. und zwar weit besser alS die früheren Gerbstmärkte. Italienische. Händler waren diele am Platze, wollten aber, da sie allein als Käufer in Betracht kamen, anfangs nicht an packen. ' Erst gegen Mittag kam Leben hinein. Tierseuchenstand in Tirol. Maul- und Klau

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Tiroler Volksbote
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Pagina 9 di 20
Data: 07.06.1912
Descrizione fisica: 20
auch die/Instandhaltung sämtlicher Straßen und Wege, mit Ausnahme der Straße Neu markt—Moena. Bei diesem Handel würde die Gene ralgemeinde eine jährliche Mehreinnahme von 150.000 bis 160.000 Kronen erzielen. Das Schlimme an der Geschichte ist nur das, daß man in anderen Ländern mit derlei Absorstungsverträgen sehr schlimme Ersahrungen gemacht hat. Es heißt also auf alle Fälle vorsichtig dreiy gehen. , Ueberetsch^ 30. Mai.. Wir haben jetzt anstatt des chsönen Heuwetters -—Regenwette r. Daher wird viel Heu, das schon

auch schönes Vieh aufgetrieben. Die Preise waren hoch, der Handel infolge mangels fremder Händler und wegen der in der Nachbargemeinde Arzl herrschenden -Maul-- und Klauenseuche flau und es wurde wenig Vieh verkauft. Der Krämermarkt war gut besucht und dürf ten speziell die vielen „Marktschreier' wieder auf ihre Rechnung gekommen sein. Landeck, Oberinntal. Der am 28. Mai abgehaltene Markt kann sehr flau genannt werden. Aufgetrieben wurden 530 Stück Vieh. Händler waren wenig vorhan den. Die Geschäftsleute

sind nicht auf ihre Rechnung gekommen. Sand in Taufers. Der Ilrbani-Markt war hier stark befahren und besucht. Bei allen Viehgattungen wa ren die Preise merklich gesunken, weshalb sich der Han del durchwegs flau gestaltete. Trotzdem wurde.bis ge. gen Mittag fast alles Viel) verkauft, wenn auch mancher Verkäufer nicht die rosigste Miene zeigte. Flotte Ge schäfte machte der Krämermarkt, der stark beschickt War. Jnnichen. Der Markt war mit 2 Pferden, 390 Rindern, 656 Schafen, 130 Ziegen und 265 Schweinen, befahren. Der Markt

man ein Zurückgehen der früheren Preise. Schuld-daran dürfte die Heunot sein, die fast in ganz Ladinien und Pustertal vorhanden ist. Pederoa, Enneberg. Am 23. Mai wurde der soge nannte Mai-Markt abgehalten, der etwas schwach be fahren und besucht war. Zugetrieben wurden 36 Pferde, 210 Stück Rindvieh, 150 Schafe, 130 Ziegen und 20 Schweine. Nachdem auswärtige Käufer fast ganz ab gingen, beschränkte sich der Handel bei ziemlich gedrück ten Preisen mit einigen Ausnahmen auf den Ortsver kehr.' Am Krämermarkte

herrschte reges Leben. Lienz, Pustertal. Bei dem am 22. Mai abge haltenen Markte wurden 390 Rinder, 650 Schafe. 139 Ziegen , und 265 Schweine aufgetrieben. Der Markt war mit'Ausnahme von Salzburger Handlern schwach besucht, da hauptsächlich die Händler aus dem Etsch- lande fehlten. Die Preise hielten sich trotz des flauen Besuches fest und wurden für Rinder hohe Preise er zielt. Mch Schafen war große Nachfrage. Nach Salz burg und Kärnten wurden 7 Waggon und nach Tirol '15 Waggon Rinder und Schafe

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Pagina 14 di 20
Data: 14.02.1909
Descrizione fisica: 20
. Bei dem letzten Schweinemark wurden etwas über 00 Schweine auf den Markt gebracht. Die Tiere waren meistens aus dem Unterinntale. Junge Schweine kosteten Kr. 28 bis 45 das Paar. Die Fresser Kr. 40 bis 42 per Stück. Wattens. Der Jenewein-Markt wies einen mäßigen Besuch auf. Der Handel im Rindvieh war sehr flau. Junge Schweine standen sehr hoch in Preise. Im st, Oberinntal, 3. Februar. Der heutige Lichtmeßmarkt war schwach befahren und auch schwach besucht, was ob der verschneiten Wege und der unsicheren

Beteiligung aus wärtiger Händler, Käufer und Bauern der Lichtmeßmarkt statt. Aufgetrieben wurden 295 Stück Großvieh, 9 Schafe, 172 Schweine und 22 Ziegen. Sillian, 4. Februar. Gestern wurden hier 180 Rinder, 35 Schafe, 4 Ziegen und 6 Schweine aufgetrieben. Der Markt hatte nur lokale Be deutung und der Handel war flau. Nach Welsberg wurden 18 Kühe und Ochsen und 35 Schafe mittelst Bahn ausgeführt. Lienz, 3. Februar. Beim Viehmarkt am 1. Februar in Lienz wurden aufgetrieben 1 Pferd, 240 Rinder, 13 Schafe

. 5 Ziegen und 4 Schweine. Es waren mehrere Händler aus Salzburg, Kärnten und Tirol anw send, wodurch sich die Marktgeschäfte zufriedenstellend entwickelten. Die Rind viehpreise werden von Markt zu Markt höher und dürften bei zunehmender Ausfuhr von Nutzrindern bis Ende März die alte Höhe erreichen. Nach Tirol und Kärnten wurden 120 Kühe und Ochsen mittelst Bahn ausge führt. Nach Schweinen war rege Nachfrage, jedoch kein Angebot. Briefkasten der Redaktion. Dunger. Wir werden im Laufe der Zeit

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Tiroler Volksbote
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Pagina 10 di 20
Data: 06.11.1910
Descrizione fisica: 20
bezogen wurde und, obwohl es in Bozen von einem Tierarzte — aber nicht von einem k. k., son dern von einem städtischen — beschaut wurde, dennoch freigegeben wurde. Jetzt ist über alle Ställe did Sperre verhängt Zum Glücke ist die Weinlese vorüber, sonst wäre die Not groß. Wegen dc^ Austretens dieser Seuche- wurde auch der..Alter seelenmarkt in Bozen, der Heuer aus den 3. November getroffen , hätte, verboten. Prutz, Oberinntal. Der Markt am 24. Oktober war gut besucht. Der Vieh auftrieb war mittelmäßig

, fremde Handler Waren einzelne von Italien hier, die Preise waren etwas niedriger als früher, aber immerhin noch hoch. Die Jung schweine erreichten sehr hohe Preise, per Stück 14^-20 IQ Sterzing, Eisacktal, 17.-1 OktöoeL? Am hcütigett Gallimarkt wurde»' vu.sgü-- trieben 4 Pferde, 450 Rinder,, zirka .1800 Schafe^ .80 -Schweine, und zirkfl 450 Ziegen und Böcke. Die Preise blieben im allgemeinen auf derselben Höhe wie beim letzten Markt, nur war bei. den Ochsen ein kleiner Rückgang im Verhältttts

, Pustertal, 27. Oktober. Vom herrlichsten Herbstwetter begünstigt, wurde heute dahier der sogenannte Stegener Markt abgehalten, der etwas.schwache Aufnahme, aber gut besucht war. Zugetrieben wurden 205 Pferde, 370 Stück Rind vieh,. 1250 Schaft, 190 Ziegen und 225 Schweine. Der Handel gestaltete Ich bei allen Viehgattungen lebhaft, jedoch würde bei Kühen und Schweinen' gegen die letzten Märkte ein kleiner Preisrückgang wahrgenommen. Auf dem gestern stattge habten Schlachtviehmarkte belief sich der Zutrieb

auf 160 Stück, fast ourchgeheuds Ochsen. Während Prima-Wäre den bisherigen Preis behauptete, wurde bei der mittleren und geringeren Ware ein Preisrückgang festgestellt. Auf dem Bahnhose wurden zirkq IS Waggons mit Schlachtvieh verladen. Klausen, Eisacktal, 23. Oktobxr. Der Simon- und Juda-Markt in Klausen, der am letzten Freitag stattfand, war. mit über 1500 Stück Vieh befahren. Davon waren 400 Stück Ochsen, .420 Kühe lind 40 Stiere, serner 30 Pferde und <m Klein vieh 300 Schafe, 200. Schweine und 160

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Tiroler Volksbote
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Pagina 14 di 18
Data: 30.01.1896
Descrizione fisica: 18
Seite II. „Tiroler Volksbote.' Nr. Z. würdig ist. dass selbst die Bienen den Oleander verschmähen. Märkte Kiens, 25. Jänner. Der hier abgehaltene Leb- und Schlachtvieh markt war mittelmäßig befahren und besucht. Der Auftrieb belief sich an Großvieh auf 78 Stück Schlachtvieh, 89 Kühe, 32 Kälber, 34 Lebochsen, an Kleinvieh auf 50 Schafe, 20 Ziegen und 40 Schweine. Da mehrere fremde Händler an wesend waren, gestaltete sich der Handel lebhafter als am letzten Markte. Mit Schlachtvieh gieng

der Handel etwas flau vonstatten. Für Milchkühe bezahlte man fl. 70—150, Kälber das Pfund Lebendgewicht 21—25 kr., das Paar Lebochsen fl. 180—220; bei den Mastochsen gestaltete sich der Preis auf fl. 39—41, bei Schlachtkühen und Stieren auf fl. 35—38 per Centner; für ein Paar Gsträune bezahlte man fl. 18—24, das Paar Schafe fl. 12—14, Ziegen und Schweine fanden flotten Absatz, jene zu fl. 5—7 per Stück, diese das Paar zu fl. 10—12 (Spanferkel). Im Hinblick auf diesen Markt sind die Bauern ein wenig

das Paar zu fl. 18—26. Schafe und Ziegen waren sehr wenige am Platze. Der Krämermarkt war dies mal sehr schwach bestellt. Belluno, 24. Jänner. Der letzte in Belluno abgehaltene Vieh markt war infolge des günstigen Wetters gut besucht und befahren. Der Auftrieb an Groß vieh belief sich auf ungefähr 250 Lebochsen, 100 Stück Mastthiere, 250 Milchkühe, 170 Kalbinnen, 50 Stierkälber, 80 Lebkälber, 30 Saugkälber, 10 Maulthiere, 15 Esel und 12 Pferde; an Kleinvieh auf ca. 80 Ziegen, 100 Schafe, 50 gemästete

. Schönes Mastvieh und gute Milch kühe erzielten hohe Preise. Schweine fanden sehr guten Absatz. Der Handel gieng etwas flau, da wenig fremde Händler anwesend waren. Silz, 15. Jänner. Der am letzten Montag hier abgehaltene sogenannte hl. Dreikönig-Markt wurde durch die grimmige Kälte in jeder Hinsicht arg beeinträchtigt. Der Viehmarkt war nur schwach betrieben. Man scheute sich sowohl wegen der Kälte, als auch wegen der eisigen Wege vieles auf den Markt zu bringen. Trotzdem aber hielten sich die Preise

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Tiroler Volksbote
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Pagina 7 di 18
Data: 20.03.1904
Descrizione fisica: 18
Ashpfl X?. ^Tivolev VolksSoke.^ Seile 5. »Du wirst doch ein Kalb von einer Geiß auseinanderkennen,' schrie die Moidl, „so ein schönes Kalb kriegst auf dem ganzen Markt keines.' Der Oberländer blickte das Weiblein scheinbar überrascht an, dann sagte er lachend: „Heißt man im Unterland die Geißkitzen auch Kälber?' Neben dem Wege stand ein Fichtenbäumchen, das seine i Zweige über die Straße hereinreckte. Jetzt hob das Kalb, sei es aus Dummheit oder aus Mutwillen, den Kops in die Höhe, riß

zitternd die Moidl. „Auf den Markt treiben und verkaufen, daS Hexenvieh!' beteuerte der Brosl. „Fürchtest dich nicht?' sragte das Weib. „A pah, vor einer Geiß hab' ich mich nie gefürchtet,' erklärte tapfer der Mann. „Aber ich seh' immer noch ein Kalb!' jammerte die Moidl. - „Dann bist auch verhext,' behauptete der Brosl, „dann geh' nur gleich hinunter in die Gruft und bet' einen Rosen kranz — derweil fahr' ich mit dem Hexenvieh.' Und der Brosl fuhr richtig mit dem Kalb aus den Markt, löste auch dafür

80 Gulden, der Moidl aber übergab er nur 15 Gulden, die er für die Geiß eingenommen zu haben erklärte. Die Moidl war froh, daß alles noch so gut abgegangen; sie redete aus Furcht kein Wort mehr über die grauenhafte Geschichte und ging auch nie mehr auf einen Markt. Der Gasselpeter und der Brosl aber leerten mitsammen manche Halbe Wein. Wir werden jetztZ leider^-wiederZ anfangen müssen, über etwas Langweiliges zuschreiben, wovon zuerst schon jeder genug hat. Es gibt nämlich wieder NeuesZvom Reichsrate

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Tiroler Volksbote
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Pagina 14 di 16
Data: 16.01.1896
Descrizione fisica: 16
Futterverwertung kann hiebei wohl kaum ge sprochen werden. Märkte. Lana, 9. Jänner. Der Dreikönigenmarkt in Lana war wegen der eisigen Wege, welche es vielen Leuten ganz unmöglich machten, ihr Vieh auf den Markt zu treiben, schlecht besucht; am Platze standen 28 Stiere, 165 Ochsen, 160 Kühe und Kalbinnen, 250 Schweine, 57 Schafe und 24 Ziegen. Händler waren wenige anwesend, weshalb auch der Handel sehr flau gieng; trotzdem behielt das Vieh die gegenwärtig üblichen hohen Preise. Kiens (Pusterthal), 5. Jänner

. Der hier abgehaltene Markt war mittelmäßig befahren und besucht. Der Auftrieb von Mastvieh war nur ein geringer; die Preise standen wie am letzten Brunecker Markte. Für Kühe und Kalbinnen wurden gute Preise gezahlt. Schweinefleisch und Rindfleisch war beinahe nicht zum Markte gebracht worden. Lebochsen schienen im Preise gestiegen, ebenso die der Spanferkel. Sillian, 6. Jänner. Beim Markte in Sillian wurden am 2. Jänner aufqetriebeu: 212 Stück Großvieh, 5 Ziegen. 3 Schweine. Der Handel mit Rindvieh war gnt

und die Preise hoch, besonders starke Nachfrage war nach guten Nutzochsen. Man zahlte per Wiener Centner fl. 38 bis 42 Schlachtgewicht. Nutzkühe waren wenige vorhanden. Nach Bruneck wurden 36 Stück Ochsen und Kühe, nach dem Eisackthale 30 Stück Ochsen ausgeführt. Bruneck, 8. Jänner. Der am 3. d. M. lmr abgehaltene Markt war schwach befahren und besucht. Fremde Händler fehlten beinahe ganz, so dass der Handel mehr ein localer war. Kühe galten fl. 70 bis fl. 200, Kälber 18 bis 20 kr. das Pfund, das Paar Ferkel

fl. 8 bis fl. 12. Der Krämermarkt bestand nur aus wenigen Ständen. Gegen Mittag tt>ar vom Markt wenig mehr zu merken. Bozen, 14. Jänner. Der „Dreikönigenmarkt' war nicht so gut besucht wie der letzte Thomasmarkt. Auch wenig fremde Händler waren anwesend. Das meiste schöne Vieh wurde am Vortage in den Stallungen aufgekauft. Die Preise für Mastvieh waren sehr hoch. Auch gute Milchkühe wurden gut gezahlt. Der Handel mit Schweinen war ziemlich lebhaft. Mochenkalender. Freitag, den 17. Jänner. Anton E>, Marian. — Samstag, 18. Petri

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Pagina 10 di 36
Data: 10.02.1911
Descrizione fisica: 36
. In demselben wird ein Kinematograph errichtet. — Die letzten 14 Tage fanden fast täg lich Hausdurchsuchungen statt wegen Holzdieb- . stähle aus den Gemeindewaldungen. In manchen Häusern wurde solches Holz fuhrenweise. gefun den.- Merkwürdig ist nur, wo sich die Waldauf seher immer aufhalten. — In der großen Markt- . gemeinde Kaltern befinden sich jetzt im ganzen '6102 Personen, wovon sich in Kaltern 1824, in .'JMierdorf 1163, in St- Nikolaus 708, in Sankt -Anton und Pfuß 616, Ober- und Unterplanitzing . 405^ St. Josef am Sc? 234

und in Altenburg 132 .befinden. — Die Witterung ist trocken und kalt, die Wiesen könnte man vor Dürre alle ver- x brennen. . . . . Unteres Etschland. (K i nds W o r d.) In ^Ärämin fand man beim Oeffnen eines Grabes ^die-Leiche eines neugeborenen. Knaben. . Die Ra- .benmutter hat man leider noch- nicht entdeckt. . Man glaubt, daß die Leiche von auswärts stammt. .—7 Der Verkehr auf der Automobil-Linie Neu- . markt—Predazzo gibt jetzt zu viel weniger Klage :Nsnläß, feit auf einer Versammlung in Cavalese

6 Gemeinden, 65 Gehöfte; Bezirk Mezolombardo 1 Gemeinde, 9 Gehöfte; Bezirk Riva 8 'Gemeinden, 38 Gehöfte; Bezirk Novereto 17 Gemeinden, 89 Gehöfte; Bezirk Trient 5 Gemein- den, 25 GeHöste. Im Bezirk Innsbruck wurde die Sperre aufgehoben, somit ist Nordtirol seuchenfrei. Schlachtviehmark tin Innsbruck. Der am 6. Februar hier abgehaltene Markt war mit 114 Stück Rindern beschickt und waren dabei 90 Och. sen, 12 Kühe und 12 Stiere oberösterreichischer und steirischer Provenienz vertreten. Die Preise

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Pagina 10 di 20
Data: 18.11.1910
Descrizione fisica: 20
. Bei dem am 14. November hier abgehaltenen Schlachtvieh? .^markte wurden aufgetrieben: 13 Stiere, 116 Ochsen und 41 Kühe, zusammen 175 j Stüch De? Preis per Meterzentner Schlachtgewicht betrug T 180 bis 190 für Stiere, L 204 bis 224 für Ochsen und L 180 bis 210 für Kuhe. Die Tiere stanun- ten aus Tirol, Salzburg, Steiermark und Kroatien und waren erster und mittlerer Qualität Handelsrichtung: Innsbruck und Umgebung^ ' . ^ ^ Ienbach, 11.. November. Der heutige Martini-Markt war sehr stark Se- sucht und befahren

, die Preise durchschnittlich mittelmäßig undgut. - Stams, 12. November. Der Viehauftrieb am Martinimarkt entsprach nicht . den Erwartungen der Marktbesucher, wenigstens was die Qualität anbelangt. '^Auswärtige Händler fehlten und so verlief der Markt ziemlich ruhig. Leute aus der ' Nächbarschaft waren wohl in Menge erschienen, aber wie mir ein Bekannter ver» - Werte, „grad schauen, wer aller da ist'. Vielleicht gelüstete auch einer; ober den ^anderen, zu erfahren, wie am Freitag ein Würstl schmeckt

, Zwiebel 16 bis L4 d, Knoblauch 60 bis 70 b, Suppengrünes 60 bis 70 b. . Latsch, Vinschgau, 7. November. Der Armenseelen-Markt war schlecht besucht und auch der Viehauftrieb sehr gering. Kühe sah man nur 50 bis 60. Der Schweinemarkt ging etwas besser; oabei wurde viel gehandelt Die Preise waren mittelmäßig, die Preise für Kühe jedoch waren sehr hoch. Es fehlte aber an Händ lern und so wurde wenig verkauft. Man verspürt auch hier, daß der Vieh-Tiesel herum ist« Die Krämer machten schlechtes Geschäft

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Pagina 14 di 20
Data: 29.04.1906
Descrizione fisica: 20
verkauft. Gleichfalls war rege Nachfrage nach Schafen und Schweinen. Nach Salzburg, Kärnten und Tirol wurden 2<,0 Rinder, 57 Schafe und 60 Schweine mittelst Bahn ausgeführt. Nächster Markt am 1. Mai. Laatsch, 5. April. Am heutigen Markte hier gelangten 14(1) Stück Bich und 75 Stück Schweine zum Austriebe. Händler waren erschienen von St. Valentin, Kortsch, Laas und den Nachbargemeinden, jedoch — vergebens. Die Preise für Jungschweine waren geringer als bei den letzten Märkten: Kr 32—40 per Paar. Brun

: nur für Kälberkühe wurden hohe Preise erzielt. Am Pferde markte war der Handel etwas flau; doch erzielten Fohlen hohe Preise. Besucht war der Markt ungemein stark, besonders von Leuten aus dem Enneberg. Aufgetrieben wurden: 280 Stück Schlachtvieh, 159 Pferde, 633 Stück Rindvieh, 59 Ziegen, 450 Schafe und 290 Schweine. An den beiden Markttagen wurden am hiesigen Bahnhofe 350 Stück Schlachtvieh verladen. Die schönsten Masttiere wurden von St. Martin, St. Georgen und Aufhofen zugetrieben. Viehmarktpreise in Wien

. (Schlachtviehmarkt.) 9. April. Der heutige Austrieb belief sich auf 2665 Stück ungarische, 373 Stück galizifche. 573 Stück deutsche, zusammen 3l11 Stück Vieh (2355 Ochsen, 281 Stiere, 432 Kühe und 43 Büffel). Außer Markt waren 1206 Stück. Man verkaufte: Ungarische Mastochsen von Kr. 52—78, ausnahmsweise von Kr. 80—67, galizische Mastochsen von Kr. 68—88, deutsche Mastochsen von Kr. 60—80, ausnahmsweise von Kr. 93—97, mindere Mast- und Bauernochsen von Kr. 52—63, Stiere von Kr. 52—74, ausnahmsweise

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