Verzweiflung. Wozu verließ er Petersburg? Was fiel ihm plötzlich ein, aufs Land, anstatt ins Ausland, nach Neapel, nach Tirol zu reisen, um so mehr? da er ja' Geld hatte? Sehr notwendig nach Ossinoivska zu gehen, die Angelegenheiten zu ordnen, Stallungen zu bauen, in, Dünger.zu versinken! Das Geld reicht ivohl auch, ohne Neuerungen. Schließlich kann man die Besitzung ja ver kaufen, ohne dahinzugehen. Jetzt liegt ja alles am Kapitale, wenn man mir versteht, es zu handhaben; das.bewegliche Vermögen macht
zu begnügen, wenn man im Auslande lustig und herrlich leben könnte'.' Er erhob sich, durchschritt den Waggon, indem er nach je vier Schritte» «wieder um kehrte. ' ;y „Nein, das ist unmöglich,' beschloß er „ich iverde zwei Tage auf dem Lande verweilen, werde alle von oben herunter ausschelten, und dann, nach Petersburg zurückgekehrt, einen.-Paß lösen, um nach der Schweiz zu gehen. So iverde ich in zehn Tagen dort sein. Und wenn ich nur einen Tag auf dem Lande verweile, dann in neun Tagen. Der Paß
wird mir wohl keine Schwierigkeiten machen, er wurde mir immer am zweiten Tage verabfolgt. In neun Tagen' . . . ... „Dummheiten! ich gehe nicht aufs Land. Ich eile gerade von dieser Station zurück nach Petersburg unb werde in einer Woche in'Genf feig.' Gremuchin ergriff das Kursbuch um nach zusehen, wann 'der Retourzug abgehe, dann, sich besinnend, warf er das Buch zu Boden. „Ich werde lieber jemanden fragen,' dachte er undA'egabZ'ich auf'den Peron. In seiner Seele wurde es beinahe heiter; die Traurigkeit