. Vom Gesichtspunkte der rein rationellen Forst wirtschaft gesehen, ist in allen Lagen, in denen Wirtschastswälder ohne Beschränkungen stocken, tTanne und Luche ausgenommen) der Kahlschlag mit nachfolgender Aufforstung und Schonung un bedingt vorzuziehen und gibt die höchsten Erträge. Diese Bedingungen vorausgesetzt, muß sogar ge sagt werden, daß mancherorts der Kahlschlag zu wenig angewendet wird. .Was aber die Waldpflege anlangt, so liegt es damit freilich noch sehr im Argen: doch auch der Grund dafür liegt
Ländern wie Böhmen und Bayern. Und damit sind wir aber schon beim Urgrund angelangt: Jene haben eine ratio nelle Forstwirtschaft, wir aber zu meist nur eine Forst Polizei. Daß man aber mit polizeilichen Maßregeln nur negativ, das ist durch Abwehr von Schäden etwas leisten kann, höchstens noch durch Belehrung, wo ein Wille ist, liegt auf der Hand. Lernen! Nun Ist es aber leider eine Tatsache, daß selbst in den größten B e r g g e m e i n d e n mit Hunderten, schöner, aber immer unterbewirtschaf- teter