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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 10.03.1936
Descrizione fisica: 6
, Ar menien, Kachetièn und Jmeretien im Kaukasus, die beute zur Sowjetunion gehören. Aber sie nimmt ihre.Ansprüche selbst keineswegs ernst; diejenigen auf Armenien vatieren -bereits aüs dem Jahre 147S, in dem- der letzte armenische König Leo V. im Pariser Exil starb, und in Georgien machen ihr Fürst Màtschabelli, während des Weltkrieges Ein- tagskönig dieses Landes heute Besitzer einer Par- sümerie in Newyork, und Fürst? Mdivani, Ex Schwager der Filmdiva Pola Negri, heftige Kon kurrenz . , Die ehemaligen

Vasallen des Zarenreiches sind überhaupt in Paris reichlich vertreten. Prinzessin Katja Dadaschkeliani, legitime Exbin des Königs thrones von Swqnetien, ist,Schriftstellerin gewor den. Fürst Gurieli, Exkönig von Gurien, und Fürst Datuani,. Exkönig von Mingrelien, fahren als Taxi-Chauffeure; Fürst Leon Sàpicha, Thron prätendent von Weißrußland, verzog nach Luxem burg und ging von dort aus als Journalist nach Berlin. Nur der ehemalige Emir, von Buchara, Mir Alim Khan, ist nicht nach Paris gekommen

sein Landsmann, Fürst Alexander Eusa, dessen Ansprüche zwar legitimer sind, Lessen Familie aber längst mit der neuen Dynastie Frieden schloß. Außer ihnen leben in Paris noch Fürst Alexan der Kapassis, letzter regierender Fürst von Samos, Fürst Costati Vayani, letzter „Regent' von Kreta, und Prinzessin Lola Eantacuzene, Erbin des alten griechischen Kaiserhaufes. Von ehemals regierenden deutschen Fürsten hyt. à .Mst ' àhch -WWv-àuh j,L .àen, Wohnsitz m Paris aufgeschlagen, während .feine Kollegen meist

auf ihren Gütern in Deutschland leben. Im weiteren.Sinne muß .freilich auch Fürst Helle Talleyrand' als. ehemaliger Landesherr des preußischen Lèhnsherzogtumes Sagan. ihrem Kreise zugerechnet werden. . . In Tourtoirac in der Dordagne lebt endlich noch Prinz Achille de Thounens, Thronprätendent des (seit langem, von Chile annektierten) südamerika nischen Königreiches Araukanien, auf Schloß Eu in der Bretagne Prinz Peter von Bourbon-Bra- gaza, den seine Anhänger „Kaiser Peter III. von Brasilien' nennen

, in der die ehemalige Kronprinzessin Louise von Koburg', heute „Gräfin von Nsette'/ ein stilles, ruhiges Heim für ihre alten Tage fand. Unweit von Brüssel, im Schloß Steenockerzeel, wartet die Exkaiserin Zita von Oesterreich auf den Tag, an dem ihr Sohn Otto auf den neuen Habs burgerthron berufen wird. In London leben die Exkönig? von Spanien und Portugal, in Zagreb der russische - „Zar' Cyrill, in Koburg Ex-Zar Ferdinand vott Bul garien, in Berlin Fürst Alexander Kotromaniy, Thronprätendent, von Jugoslawien

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 12
Data: 14.11.1893
Descrizione fisica: 12
! Indem Ich Sie von dem Amte Meines Finanzministerö hiemit in Gnaden ent hebe und Mir Ihre Wiederverwendung im Dienste vorbehalte, spreche Ich Jhneu für Ihre mit hin gebungsvollem Eifer geleisteten, ausgezeichneten Dienste, insbesondere für Ihre erfolgreichen Bemühungen zur Erhaltung des Gleichgewichtes im Staatshaushalte und zur Regelung der WährungSverhältnisse Meine volle Anerkennung aus. Wien, au» 11. November 1893. Franz Joseph m. p. Taasfe m. x. Lieber Fürst zu Windisch-Grätz! Ich ernenne Sie zn Meinem Minister

-Präsidenten für die im Reichörathe vertretenen Königreiche und Länder und sehe Ihren Anträgen bezüglich der Bildung des neuen MinisteriuinS ehestens entgegen. Wien, am 11. November 1893. Franz Joseph in. x. Lieber Fürst zu Windisch-Grätz! In Genehmi gung Ihrer Anträge ernenne Ich den Grasen Julius Falkenhayn neuerlich zu Meinem Ackerbauminister, den Fcldzcugnicister Grasen Zeno Welsersheimb neuerlich zu Meinem Minister sür LandeSverthcidigung, den MmquiS Olivier Bacquehem zu Meinem Mi nister des Innern

schreiben folgen im Anschlüsse mit. Wien, am 11. November 1393. Franz Joseph n>. p. Alfred Fürst zu Windisch-Grätz in. p. Lieber Graf Falkenhayn! Indem Ich Ihnen für Ihre feit einer Reihe von Jahren mit treuer Hin gebung bethätigte verdienstvolle Wirksamkeit und För derung der Ihr Ressort umfassenden wichtigen volks wirtschaftlichen Aufgaben Meine volle Anerkennung auSspreche, ernenne Ich Sie neuerlich zu Meinem Ackerbauminister. Wien, am 11. November 1893- Franz Joseph m. x. Alfred Fürst zu Windisch

-Grätz n>. p. Lieber Graf Welsersheimb! Unter Anerken nung Ihrer seit Jahren geleisteten ausgezeichneten Dienste, insbesondere Ihrer unermüdlichen und erfolg reichen Thätigkeit zur Hebung und Ausgestaltung der Landwehr, ernenne Ich Sie neuerlich zu Meinem Lan- deSvertheidigungs-Minister. Wien, am 11. November 1893. Franz Joseph m. p. Alfred Fürst zu Windisch-Grätz in. p. Lieber Marquis Bacquehem! Indem Ich Sie von dem Amte Meines HandelSministerS unter Aner kennung Ihrer ausgezeichneten Dienste

, welche Sie mit unermüdeter Hingebung geleistet und die in der Ent^ Wicklung unserer Handels- und Verkehrsverhältnisse einen so glänzenden Ansdzuck gefunden haben, in Gna den enthebe, ernenne Ich Sie zn Meinem Minister des Innern. Wien, am 11. November 1893. Franz Joseph m. p. Alfred Fürst zu Windisch-Grätz w. p. Lieber Graf Schönborn! Unter Anerkennung Ihrer stets mit voller Hingebung geleisteten treuen uud ausgezeichneten Dienste, sowie der großen Ver dienste, welche Sie sich In Ihrer bisherigen Stellung

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 28.05.1866
Descrizione fisica: 4
ausdrücklich bestimmt, daß zum Hospodarat nur Je mand gewählt werden darf, welcher 35 Jahre alt, Sohn eines gebornen Walachen oder Moldauers ist, ein bestimmtes Einkommen von Grund und Boden hat, und zehn Jahre hindurch öffentliche Aemter be kleidet oder Mitglied der legislativen Versammlung gewesen ist. — Fürst Sapieha ist begnadigt worden und bereits nach Galizien zurückgekehrt. — 23. Mai. Ein Telegramm aus Jassy meldet das Einrücken der Türken und Rußen in die Mol dau; der Türken und Omer Pascha

. Ob wohl man auf die zweite Kammer kein besonderes Feuilleton. Fürst Paul Eßterhazy -f. Am 18. Mai dreiviertel 7 Uhr starb in Regens burg nach längerem Leiden Paul Anton Fürst Eßter- hazy von Gatantha, gesürsteter Graf von Edelstetten, Erbgraf zu Forchtenstein, ältester Ritter des goldenen Vließes, k. k. geheimer Rath und Kämmerer, Groß- kreuz des Stefansordens und des russischen Andreas-, Alexander-Newsky- und Anna-Ordens, der großbritan nischen Bathordens, des sicilianischen Guelfenordens

u. f. w. u. f. w., in seinem 8V. Lebensjahre, daß er am 10. März d. I. erreicht hatte. Fürst Paul war der Sohn des durch seine Prachtliebe sowohl, als durch seinen Kunstsinn berühmten Fürsten Nikolaus, dem die Bildergalerie, die werthvolle Bibliothek, die großartigen Sammlungen des Schlosses in Eisenstadt ihre Entstehung verdanken. Das ungeheure Vermögen der Eßterhazy's war aber dem Aufwands, den sie machten, nicht gewachsen und schon Fürst Nikolaus legte den Gruud zn einem großen Schuldenstande, der endlich die Sequestration der Güter

und die Nichtauszahlung der Gewinnste der Eßterhazy-Lose zur Folge hatte. Fürst Paul hatte eine ausgezeichnete Erziehung und einen tüchtigen Unterricht genossen durch den nach maligen Hofrath und Erzieher des Erzherzogs (später Kaiser) Ferdinand, Görög, der ihn für den Staats dienst heranbildete. In seinem zwanzigsten Jahre trat der Fürst in das diplomatische Korps und drei Jahre später war er bereits Gesandter. Die diplomatische Lausbahn machte ihm ein glän zendes Auftreten zur Pflicht und verschlang riesige Summen

. Er war es, der im Vereine mit den Fürsten Metternich nnd Schwarzenberg den Plan faßte. Na« poleon zu einer Verbindung mit dem Hause Habs burg zu gewinnen und nachdem sowohl in Paris als in Wien dieser Plan angenommen worden war, be fand sich Fürst Eßterhazy unter den Kavaliere», die dem Brautwerber Napoleons, Marschall Berthier ent gegengesandt wurden. Fürst Paul war damals 24 Jahre alt. Eine eigenthümliche Fügung des Schicksals verdient es genannt zu werden, daß es wieder Fürst Eßter hazy war, der der Kaiserin Marie

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 19.06.1907
Descrizione fisica: 8
, die nicht gleich abbrennen wollten, wurden wiederholt in Brand gesteckt, andere wieder, mit der Angabe, daß es nötig sei, niedergerissen. Zwischen den Hausbesitzern und der Polizei kam es wiederholt zu Tätlichkeiten. Die Feuerwehr be saß eine Liste der nach der Weisung des Bürger meisters niederzubrennenden Häuser. Der Bürger meister hinderte auch wiederholt die Feuerwehr am Löschen. Gegen hundert Gebäude sind nach und nach über Veranlassung des Bürgermeisters niedergebrannt worden. Fürst Köwenstein

— Dominikauer. Eine sensationelle Mitteilung brachte am Freitag der „Bayer. Kurier' in München: Der 73jährige Fürst Karl zu Löwenstein, das Haupt der katholischen Linie des sürstlichen Hauses Löwenstein, einer der eifrigsten und verdienstvollsten Führer der deutschen Katholiken, tritt in das holländische Dominikaner kloster Venlo als Novize ein, um den Rest seiner Tage im Ordenskleide Gott und der Kirche zu ! weihen, wie es schon seit geraumer Zeit sein sehn lichster Wunsch war. Ein arbeitsreiches Leben

, indem er nach der Bamberg er Katholikenversammlung in das neugegründete Zen tralkomitee gewählt wurde, dessen Vorsitz er bald darauf übernahm. Der nächste Katholikentag in Düsseldorf wählte ihn zum Präsidenten. Im Kriegs jahre 1870 fiel der Katholikentag aus und Fürst Löwenstein eilte auf die Schlachtfelder, wo er an der Organisation des Sanitätsdienstes regen Anteil nahm. Der beginnende Kulturkampf rief alle eifrigen Katholiken auf die Schanzen. Zunächst galt es, die Katholiken politisch zu organisieren. Wiederum

, welche Fürst Löwenstein unermüdlich leitete und überwachte. Im Jahre 1872 wurde das Zentralkomitee aufgelöst und dessen Aufgaben dem Fürsten Löwensiein übertragen, der zum ständigen Kommissar der Katholikenversammlungen gewählt wurde. Welche Unsumme von Arbeit der Kommissar hatte, kann jeder selbst beurteilen, wer einmal einem Katholikentag beigewohnt hat. Sind doch die deutschen Katholikentage die großartigsten Volks- kundgebungen, wie sie keine Partei und kein Land aufzuweisen hat. In den siebziger

Jahren gehörte Fürst Löwenstein auch dem Reichstage an, wo er sich dem Zentrum anschloß. Sein Vorgänger im Mandat war der berühmte Bischof von Ketteler. Als Besitzer standesherrlicher Besitze in Bayern, Württemberg. Baden und Hessen ist Fürst Löwen stein Mitglied der Ersten Kammern dieser Länder. Er unterließ nie, seinen Sitz einzunehmen, wenn eine kirchenpolitische Frage zur Diskussion stand. Die rastlose Tätigkeit als Kommissar der Katholiken versammlungen nebst den übrigen Arbeiten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 29.05.1880
Descrizione fisica: 12
der Dotation des nie dern Klerus noch immer nicht zur Ausführung ge langt ist. Graf Leo Thun führt aus, daß es eigentlich keinen Religionsfonds, sondern mehrere Re- ligionssonde gibt. Redner gibt mehreren Beschwer den gegen die Bemessung der Religionsfondssteuer Ausdruck. Kardinal Fürst Schwarzenberg spricht ebenfalls zur Verwendung des Religionsfonds und findet es bedauerlich, daß Fonde, die für bestimmte lokale Zwecke gewidmet wurden, jetzt den allgemeinen Zwecken des Religionsfonds zugeführt werden. Red

den Bericht. Das Gesetz wird eii dloo angenommen. Das Gesetz, betreffend eine ' Aenderung der Neichsraths-Wahlordnnng (galizifche Landgemeinden) wird angenommen und der Aus weis über die Staatsvorschußkassen zur Kenntniß genommen. In die Delegation wurden gewählt als Mit glieder: Fürst Adolph Auersperg, Baron Ceschi, Fürst Czartoryski, Baron Engerth, Graf Falkenhayn, Landgraf Fürstenberg, Gögl, R. v. Höfler, Baron Hofmann, Baron Hübner, FürstKhevenhüller, Baron Königswärter. Fürst Friedrich Liechtenstein

, Josef Ritter v. Schmerling, Fürst Karl Schwarzenberg, Baron Tinti, Fürst Trauttmansdorff, Graf Trautt- mansdorss. Gras Oswald Thun, Dr. Unger. Als Ersatzmänner: Baron Roßbacher, Fürst Sapieha, Abt Karl, R. v. Waser, Fürst Windischgrätz, Fürst Rvsenberg, Baron Mayr, Graf Hoyos,' Baron Washington, Gras Friedrich Thun. Ministerpräsi dent Graf Taafse erklärt im a. h. Auftrage den Neichsrath für vertagt. — Schluß der Sitzung lim halb 3 Uhr. Aus Pest wird unterin 24. Mai gemeldet

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 04.10.1887
Descrizione fisica: 8
des Landescultur. rathcS für Tirol in Innsbruck; Paul Wel Poner, HandelSkammer -Äic< Präsident in Bozen. Rückerinnerungen an den Halker Salzberg aus dem gegenwärtigen Jahrhundert. Von AloiS R. Schmidt. (Schluss.) III. Feierlichkeiten bei der Anwesenheit des Fürsten Lobkowitz*) in Hall. Am 17 Sept. 1339 um V»9 Uhr abends ist Ajlgust Longin Fürst Lobkowitz in Begleitung des HosconceptS Praklicanten Guido v. Görgey, in Hall angekommen. Der untere Stadtplatz und daS Berg- und Salinen-DirectionLgebäude

waren beleuchtet und an denselben mehrere Transparente angebracht. Die Bürgergarde und das Salinenpersonale standen in Parade. Am 18. Sept. wurden die Sudwerke be sichtigt. Am Abend war am Salinenplatze Musik und Gesang unter Fackel-Beleuchtung. Am 19. Sept. erfolgte die nachträgliche Grundsteinlegung im neuen Fürst Lobkowitz-Sudhause. Vorher war Hochamt mit Denn» in der Directions- Johanniskapelle und abends Feuerwerk unter dem Spiel der Stadt Musikbande. Am 20. Scpt. vormittags begab sich der Fürst

mit zahlreicher Begleitung auf den Salzberg zur S chlusssteiu legung an der Kaiserpyra mide und zur Besichtigung des Gruben baues. Daselbst wurde der Fürst von dem in Parade aufgestellten Bergpersonale und Pöllerschüssen empfangen. Bei der Pyramive am „Thürl' waren neben dem Fürsten u. a. anwesend: Gubernialrath Daniel v. Mensi aus Innsbruck, als politischer Com- missär, Hofrath und Director Josef Stadler, Berg» rath Rudolf Hirsch. Salinen Referent Wolfgang von Portenschlag, der Einsender dieser Zeilen

im kirchlichen Gewände die Einweihung des Denkmales vorgenommen, die Cassette mit der Urkunde und einigen damals gangbaren Silbermünzen in die Oeff- nnng geschoben und diese mit dem Schlusssteine ver mauert Während dieser Handlung ertönte von der Bergmusik das Kaiserlied, und Pöllerknall machte den Schluss der Feier. Welch reges Interesse Fürst Lobkowitz am Berg- Wesen zeigte, geht aus der Grubenbefahrung hervor, die derselbe nach dem Mittagmahle und kurzer Ruhe in Gemeinschaft mit den oben genannten Per

bei der Wehre des Gröbner Ein schlagmerkes das Abfließen der gesättigten und vom Gypse gereinigten Soole zu den Sudhäusern und gelangte am Königsberge nach einem dreistündi gen unterirdischen Umzüge wieder an den Tag. Duich eigene Wahrnehmung in der Grube, An sicht der Modelle und Zeichnungen von dem innern Bau der Ablasswehren und aus den bezüglichen Erklärungen verschaffte sich der Fürst vermöge seiner schnellen und richtigen Auffassung offenbar so viel Wissen vom Salzbergbau mittelst Laugwerken

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 30.08.1886
Descrizione fisica: 8
Berathung zugrunde lag, der Oeffentlichkeit übergeben werden. Ausland. 5*5 Im Vordergrund der Ereignisse steht neben der bulgarischen Frage die Zusammenkunft des deutschen Reichskanzlers Fürsten Bismarck mit dem russischen Minister des Aeußern, Herrn v- Giers, in Franzensbad. Fürst Bismarck mit Gemahlin ist am Donnerstag nachmittags 2»/« Uhr in Franzens bad eingetroffen und am Bahnhofe von Herrn von Giers und dessen Familie begrüßt worden. Der Reichskanzler fuhr mit Hrn. v. Giers, die Fürstin Bismarck

mit Frau v. Giers nach dem mit österrei chischen und deutschen Flaggen und Blumen ge schmückten Hotel Hübner, wo für Füst Bismarck und dessen Gefolge der erste und der zweite Stock reser viert waren. Fürst Bismarck hatte gleich nach seiner Ankunft eine längere Besprechung mit Giers. Um 5 Uhr begaben sich der Fürst und die Fürstin Bis marck in offenem Wagen zu Giers zum Diner, ver weilten darnach noch längere Zeit mit der Familie des Hrn. v. Giers auf dem Balcon und kehrten erst nach 7 Uhr

in ihre Wohnung zurück. Hierauf unter nahm Fürst Bismarck mit seiner Gemahlin eine Rundfahrt durch die Curstadt und kehrte sodann in seine Wohnung zurück. Kurze Zeit darauf machte er einen Spaziergang in den ausgedehnten Anlagen. Ueberall, wo der 'Fürst sich zeigte, wurde er vom Publicum stürmisch acclamiert. Am 27. ds. von 11 bis 12 Vs Uhr fand eine diplomatische Conferenz und hierauf das Dejeuner bei Herrn v. Giers statt. Um 2 V« Ühr nachmittags erfolgte die Abreise des Fürsten Bismarck mittelst

Schnellzuges nach Berlin. Im Fürstenzimmer der Bahnstation verabschiedete sich die vollzählig versammelte Familie des russischen Ministers von dem Fürsten Bismarck, worauf sie denselben zum Salonwagen geleitete. Unter endlosen Hochrufen der versammelten Menschenmenge reiste der Fürst mit seiner Gemahlin ab. Außer Herrn v. Staat waren auch der russische Botschafter v. Mohren heim und die russischen Gesandten von Kopenhagen und Washington in Franzensbad anwesend. 5*5 Die italienische Regierung

als im Lande vollständige Ruhe (herrscht. Die Nachricht von der Beseitigung der revolutionären Negierung wurde überall mit größter Freude aufgenommen und es wurden Illuminationen und festliche Umzüge ver anstaltet. nie neue Regierung hat die entschiedensten Vorkehrungen zur Aufrechthaltung der Ruhe und Ordnung ergriffen und dieselben wurden von den Vertretungen der Mächte gutgeheißen. Die Urheber der Revolution befinden sich zumeist in sicherem Ge wahrsam. Nach jüngsten Meldungen aus Sofia hätte Fürst

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 20.06.1881
Descrizione fisica: 4
Tagen sollte auch ein großer Angriff mit Hilse der erbeuteten Kanonen auf die umzingelte Stellung des Gouverneurs stattfinden, dann, nach der Vernietung der letzten Truppenmacht deS Gouverneure wollte Fürst S^lim jein Heer mit demjeni gen Ramru's vereinigen und den Rzchezug vollenden. Ehe diese Unternehmungen weiler v-rsolgt wurden, be». nutzten Fürst Saikun, die Marattenältesten und Kumru die Furze Rast, um aus «inen Tag zu den ihrigen zurück- zurückzukehren, dort den Sieg persönlich zu verkünden

und noch neue Streiter auszuwerben. Am andern Tage nach, dem siegreichen Schlachttage gegen die Truppen des Gou verneurs traf Fürst Saikun mit seinem Gefolge in seiner gewöhnlichen Residenz ein, wo er freudig von seinen Die- ueru und Unterthanen empfangen wurde». In seinem Pa laste empfing der Fürst auch die Liebkosungen seiner Töch ter und. als Prinzeß Jndra den Vater umarmt hatte, ergriff dieser die Hand Jndras und. führte dieselbe zu Aumru, der in der Nähe stand. ' „Hier,' sagte Fürst Saikun

. verdient mit den höchsten Ehren belohnt zu werden.' Während Kumru > bei diesen Worten des Fürsten sich dankend verneigte und in idie dargebotene Hand Jndras einschlug, zitterte die Prinzessin heftig am ganzen Körper und wurde abwechselnd weiß und roth im Antlitz. Fürst Saikun wie Kumru waren aver viel zu sehr mit dem , Ausstandr beschäftigt, als dieser Wandlung der Prinzeß , Jndra eine andere Bedeutung als diejenige der Ueberra schung und der jungfräulichen Scham beizunussen und noch an demselben Tage

zogen Fürst Saikun. Kumru und die Marattenältesten mit neuen Streitern,- die sie ihrem Heer noch zuführten, wieder ab. um den Vernichtungskrieg gegen die Engländer fortzusetzen. — ^ Die Siegesbotschaft'des Fürsten Saikun und die von demselben angekündigte Verlobung der Prinzeß Jndra hatte im Vereine mit der Gefangenschaft des Lord Eduard Stratton, den Jndra wirklich leidenschaftlich liebte, eine entsetzliche Niedergeschlagenheit in das Herz der Prinzessin getragen. Ganz ohne Hoffnung sah-siti

ihre Liebe zu dem Sohn des Gouverneurs.. Zunächst wollte dessen Vater nicht -die Vermahlung seines Sohnes mit Jndra, dann wollte aber auch Fürst Saikun seine Tochter mit« dem .Helden Kumiu vermählen und diesem Wunsche deS Fürsten konnte ' Jndra nicht ausweichen. Dann befand sich auch -der Va ter der Prinzessin im Kriege mit den ^Engländern, un möglich, unmöglich vermochte die. unglückliche. Prinzessin .noch den Gedanken ausführbar zu halten,- des ^geliebten -Lord Eduards Gemahlin

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 11.09.1886
Descrizione fisica: 16
Meraner Zeitung. 1463 5. vaavie des Regiments von Widdin mit Ä?Nid Musik machte die militärischen Hon. A,z »u den Soldaten sagte der Fürst: „Ich Me'euch für eure Liebe und Ergebenheit für ^Vaterland. Obgleich ich genöthigt bin. ab- weisen, bleibe ich doch stets Bulgare ' d werde wie jeder Bulgare stets A sein . um das V a t e r la n d zu v er- »Leidigen, wenn es nöthig ist.' Nks waren die letzten Worte des Fürsten an ^bulgarische Armee. Derselbe begab sich so- t-im über die mit bulgarischen

Fahnen geschmückte Mwgsbrücke auf das Schiff, das um 2 Uhr Hchmittags'abfahren soll.. s Mdin, 9. Sept. Vor der Abrelse von Ämpalanka empfing Fürst Alexander meh- Ae Deputirte. welche sich von ihm verabschie den und dabei die Hoffnung ausdrückten, daß da» Land in der Stunde der Gefahr aus den Kisten zählen dürfe. Die Ueberfahrt nach Mdin erfolgte auf dem österreichischen Fahr- Me „Scava'; während derselben sand auf der Miht des Fürsten, welche in einiger Entfernung Hgte, das D«jeneur> statt, woran

das Gefolge dH Fürsten und die Minister Karawelow und Ämbulow theilnahmen. Um halb 5 Uhr traf » Fürst in Widdin ein/ z Bien , 7. Sept. Die „Polit. Corresp.' Met: Das englisch e Cabin et versandte lNzlich ein Rundschreib e n an seine Ver lier bei den Signatarmächten des Berliner Antrags, worin es das Festhalten am l^erlinerV e r t r a g als beste, sicherste Basis M die Lösung der Schwierigkeiten in Bulgarien »d Ostrumelien empfiehlt und die Ueberzeugung aMriickt, daß die Modifikation des Statuts sff

Ostrumelien im Sinne der Wünsche des islgarischen Volkes einen Eingriff in den Ber- lvser Bertrag nicht bedeuten würde, und die Mlmnigung der bezüglichen türkisch-bulgari sch» Unterhandlungen befürwortet, l Äen. 9. Septbr. Fürst Alexander wurde W auf dem Staatsbahnhofe von einer großen Wnschenmenge mit Hochrufen begrüßt und fuhr N Fiaker zur Westbahn, wo sich ebenfalls Wderte von Menschen angesammelt hatten und uzi Fürsten mit lebhafter Acclamation em- Wgen. Nach eingenommenem Souper setzte

der Mt dann um 9 Uhr die Reise nach Darm^ li dt fort. - - - - ^Wien, 9. September. Der letzte Ukas des betraf die Verabschiedung der zwei auf- Mdischen Regimenter und die Vernichtung der Wen derselben, ferner die Eintheilung der A'echhule in die Armee. Der Fürst reiste mit bis Orsova, bestieg dort den ^eßzug. traf um 3^ Uhr Morgens in Pest und um 8 Uhr Abends in Wien ein und fuhr um 9 Uhr weiter nach Darmstadt. Die Er öffnung der Sobranje wurde auf Montag ver schoben. Die Minister, welche den Fürsten be gleiteten

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 29.03.1895
Descrizione fisica: 12
und vom Civilstande der Thef de» Civilcabinete» Dr. v. Lucanu» und Gros Waldersee. Beim Eisenbahnübergang bei Aumühle, westlich von Nt.38 - x FriedrichSruh,' stieg der Kaiser zu Pferde und begab fich nach dem ungefähr älX) Meter südlich von Friedrich»« ruh gelegenen KreuzungSpunkte der Chausseen von Aumühle-Schwarzenbeck-FriedrichSrnh, vo unter? dem Befehl des Commandeur» des Tllrrasfierregiment» v. Seydlitz eine Schwadron diese» Regiment», dessen Thef Fürst Bi»marck ist, mit dem Trompetercorp» und der Regiment

anstoßenden freien Platz und befahl Parade-Aufstellung in eine« nach Norden zu geöffneten Äiereck» da» östlich durch dieEürrasfiere. südlich durch die Infanterie und westlich durch die Husaren und die Artillerie gebild,» ^ «ach Einnahme der Parad-^^ung traf der Fürst, welcher Meldung durch eine» Flügel« adjuto?.!en venachlichtigt worden war, in der Uniform seines Cürraffier - Regiment» und im offenen Wogen aus dem Paradeplatz ein. AlS Fürst BiSmarck, von Fanfarengeschmeiter und Hochrufen begrüßt, erschien

versage, Wenn'S noth thut. Aus dem Schwert sei da» Wappen von Elsaß- Lothringen al» Erinnerung an die geschichtlichen Ereignisse, die fich vor 2S Jahren abspielten, eingravirt. Nachdem nach diesen Worten: ^Achtung, präsentirt da» Gewehr!' kommandirt war, ries der Kaiser: »Seine Durchlaucht, Fürst BiSmarck, Herzog von Lauenburg hurrah, hurroh, hurrahl' — In den Rus stimmte die gesammte Truppenmenge enthusiastisch ein. BiSmarck, der vor UeberreichM iieS Schwerte» den Mantel abgenommen/ stand im blauem

Waffenrock da und sprach seinen Dank in einer kurzen Ansprache au». Nach dem Vorbeimarsch der Truppen, der nun statt hatte, begab fich der Fürst zum Empfange des Kaiser» in da» Schloß, wohin der Kaiser an der Spitze der Cürassiere ritt, um dem Abbringen der Standarte bei« zuwohnen. Nachdem die Schwadron nochmals vor dem Fürsten vorbeidefiliert war, stieg der Kaiser vom Pferde und begab fich mit dem Fürsten in da» Schloß, um einer Einladung zur Mittagstafel zu folgen. An dem Essen nahmen nebst dem Kaiser

ließ. Fürst BiSmarck erwiderte, »das Beste in mir und an meiner LebenSthätigkeit war immer der preußische Offizier. Ich bin in begeisterter Hingabe und mit intensiver Anhänglichkeit an das KönigShauS stet» in dieser Richtung geblieben, so lange meine Thätigkeit beansprucht wurde. Ich wurde darin überzeugt, daß außerhalb der dynastischen Anhänglichkeit in Deutsch land überhaupt kein Heil ist/ Kurz nach Aushebung der Tafel begaben fich die Herrschasten zur Bahn. Um halb 4 Uhr setzte fich

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 12
Data: 07.06.1882
Descrizione fisica: 12
?, je 1 fl. Karl Hieronimn» Graf Coronini in Görz und Karl Baron Couden- hove in Salzburg, je 10 fl. Arthur Prinz Rohan in Prefsburg. 20 fl.; Veteranen-Verein in Stainz. 5 fl. 34 kr. Zdenko Graf Thun-Hohenstein in Prag, und Johann Andrä Fürst Schwarzenberg in Wien, je 10 fl. Franz Graf Thun Hohenstein, k. k. Feld- Zeug-Meister, 20 fl.; Adolf Fürst zu Schwarzen berg in Wien, 50 fl. Otto Graf Bellegarde, k. k. Major in Klingenstein, 10 fl. Militär - Veteranen- Verein in HaugSdorf, 2 fl. Theodor Graf von Fal

Fürst von Thurn und Taxis, k. k. Major a. D. in Prag. 100 fl. Militär-Vete ranen - Verein zu Berndorf. 2 fl. Sammelgelder durch die Bezirkshauptmannschast Parenzo: A. von Gumer, Statthalterei - Rath in Parenzo, 3 fl. und Franz Former, Finanz - Ober-Commissär in Capo- distria, 2 fl. Robert Singer. 60 kr. Erster Kron prinz Rudolf Militär - Veteranen - Verein in Wien, 30 fl. Veteranen-Verein in Freistadt, 2 fl. Fried rich Graf von Thurn-V^lfofsina, k. k. Hauptmann a. D. in Graz, Feldmarschall Graf

, je 5 fl. Ferdinand Graf Bissingen in Butt- yin und Karl Graf Khuen von Belast, k. k. Major in Groz. je 10 fl, Guido Graf Karatsonyi in Bu dapest, 100 fl. Hermann Graf Wurmbrand in Schloss Neukloster, 5 fl. Cafsian Baldauf. k. k. Postmeister auf Haid und der Veteranen-Verein zu Laakirchen, je 3 fl. Evmund Fürst Clary-Aldringen in Wien 50 fl. Josef Fürst Giovanelli in Vene dig. 100 fl. Mititär-Veleranen-Verein in Braunan, 5 fl. Militär-Veteranen-Verein in Görz und Gra- diska, 10 fl. K. k. erster Kärntner Militär

-Vetera nen-Verein in Klagenfurt, 20 fl. Sammelgelder der k. k. Finanz-Landes-Direction für Tirol und Vor arlberg, 20 fl. 30 kr. Sammelgelder des Dr. Flir, k. k. Notar: Johann Wiedncr, Apotheker in Ebels- berg, 1 fl. und Dr. Ferdinand Knittel. prakt. Arzt in Ebelsberg, 5 fl. Roman Fürst Sanguszko,'20 fl. Tischgesellschaf: auf der Post in Telfs. 10 fl. Ungenann ter, 5 fl. Johann Pöschl, Wirt, 1 fl. Ferdinand Graf Spiegel in Schloss Wischenau, 15 fl. Summa 14.336 fl. 15 kr. Vermischtes» Großer Strike

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 09.04.1878
Descrizione fisica: 6
zu einer friedlichen AnSciiiandcrsctznng der belheiligle» Mächte um so eher sindcn werde, als Fürst BiLmarck Alles aufbietet, nm einen Conflict zn verhindern. ' — April. Die vercinigle Commission deö Finanz- nnd des Handelsministeriums zur Prüfung der Verhältnisse der garantirten Bahnen hat im Laufe der letzten Woche anch die Verhältnisse der Vorarl bergs Bahn, nnd zwar im vollen Einverständnisse mit der Verwaltung dieser Gesellschaft definitiv geordnet. London, 5>. April. Ans der weiteren dem Parlament

zugegangene» diplomatischen Corre- spondenz sind folgende Schriftstücke hervorzuheben: Eine Dcpcsche des Botschafters in Berlin Lord Nnfsell an Gras Derby, worin er nntcrm U). März mittheilt: Fürst BiSmarck habe ihn ersucht dem 'Grasen Derby mitzutheilen, Deutschland weide niät ohne England än der Conserenz thcilnehmen. Er (Fürst BiSmarck) begreife nicht, wie ein Congrcß zum Behns der Re vision des europäischen Rechts ohne England als einen der Hanptconlrahenten würde stattfinden können — Eine Depesche

des Botschafters in Wien Sir Henry Clliet'S an den Grasen Dcrbh bringt unterm 1. April znr Kenntniß des Grasen eine Depesche des rumäni sche» Ministers des Aenßcrn Hrn. Cogalnitscbeano a» den ruinänischcn Geschäftsträger in Wien, Hrn. Bolnt- schano, worin es heißt: „Jean Ghika habe auf sein (Cogalnitschcano's) Verlangen mit dem Fürsten Gort- schalosf eine Unterredung über die bessarabisclie Frage und die Absichten Rußlands gehabt. Fürst Gortschakoss habe dabei erklärt: „Der bezügliche Entschluß Ruß lands sei

Widerstand leiste» wolle, so kömie das für Rumänien verhängnißvoll werden.' Dieser Drohungen ungeachtet beharre Rumänien anf Ablehnung der Ver handlung über diese Frage nnd verweigere die Ab tretung Bessarabiens. — Eine weitere Depesche Sir Henry Elliot'S an den Marquis v. SaliSbury (vom 3. April)-enthält folgende Mittheilungen des ruinäni schcn Geschäftsträgers in St. Petersburg: „Heute Morgens ließ mich Fürst Gortschakoss bitte», ih» zn besuchen, und fragte, ob es wahr sei, daß die rumä nische

meine Regierung mitzutheilen: er werde, wenn Ru mänien beabsichtige, gegen den Art. 8 zn protestiren, sich demselben widersetzen nnd die Oecupatiou Rumäniens nnd die Entwasfnnng der rnmänischcn Armee anbe fehlen. Auf meinen Einwand, Nnßland werde sich mit Nnmänicn, nicht mit der Türkei, über den Durch marsch der Nüsse» durch Numäuieu zn verständigen haben, erklärte Fürst Gortschakoss, Nnßland wolle mit Nnmänicn in Folge seines Verhaltens nichts liiehr zu thnn haben; er lege Gewicht darauf, Rumänien wissen

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 29.11.1916
Descrizione fisica: 8
gebracht und geschlachtet wurde. DaS Fleisch dürsten die Diebe zu sich genommen haben. Die Nachforschungen werden fortgesetzt. — Eine« Bauer in Oberau wurden in der Nacht zum 23 d. M. 6 bis 7 Star Mais im Werte von etwa 100 Kronen gestohlen. Kriegsfürsorge Sammelstelle Grie». Zu« ÄeihnachtSbescherung unserer Soldaten an der Ti roler Front sind beim 5 k. Kriegsfürforgeamte (Sammelstelle Griet) weitere folgend? Spenden einge laufen: Herr und Frau Justizrat Tomsen 20V L und WäsSe, Se. Durchlaucht Fürst

werden wird.' ES handelt fich hier offenbar um eine bestellte Arbeit der russischen Regierung, die das polnische Volk gebührend einzuschätzen wissen wird. Hätten die polnischen Abgeordneten nicht auf diese Weise Stellung genommen, wären sie wohl schon auf dem Wege nach Sibirien. Die ungarische KSuigskröuung. Der „Pester Lloyd' meldet: Die Krönung zum ungarischen König dürfte, wi- verlautet, in der zweiten Dezesberhalfte, aller Wzhrscheinlichkeit nach noch vor Weihnachten, stattfinden. Fürst-Erzbischof von Prag

— Tertiär! Se. Exzellenz Fürst Erzbischof Gras Huyn, von dem kürzlich erst zu lesen war, daß er ein gebür^ tiger Bozner ist. gehört seit 30. August 1895, unter dem Namen „Bruder AdalbertuS', der Tertiär- gemeinde der Franziskaner in Bozen an. — AuS diesem Grunde gratulierte daS Franziskaner kloster und der III. Orden dem ueuernannten Fürst- Erzbischof zu seiner baldigen Inthronisation. I» diesen Tagen nun. lief von Sr. Exzellenz fürst- erzbischöslichen Gnaden solgendeS Dankschreiben ein: „Innigsten Dank

ein.) — Alle segnend, bin ich Hochwürden in Christo ergebenster Brünn, 14. November 1916. f Paul Huyn, Fürft-Erzbischof von Prag. Hochderselbe dürfte noch vielen bekannt sein vom Tertiarentag in Innsbruck, wo er die herrliche Rede hielt, die gewiß noch die damals anwesenden Tertiären von Bozen in Erinnerung haben. — Zu bemerken wäre nur noch, daß gerade dieser unser lieber Mitbruder, de? unter dem Namen „Adal bertuS' w den III. Orden eingekleidet wurde, jetzt zum Nachfolger des Hl. AdalbertuS, auf den fürst

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 12
Data: 07.10.1915
Descrizione fisica: 12
Johann Alb recht von Mecklenburg- Strelitz sind Sonntag aus Berlin in Wien angekommen und nach Budapest weitergereist. Kaiserliche Spende. Der Kaiser hat für die durch den Brand geschädigten Be wohner der Ortschaft Piseini den Betrag von 1000 Kr. aus allerhöchsten Privatmitteln gespendet. 7». Geburtstag des Fürsten Liech tenstein. Am 5. ds. beging der regierende Fürst Johann II. ^ von und zu Liechten stein in stiller Zurückgezogenheit auf einem seiner Güter den 75. Geburtstag. Es ist der Souverän

jenes Ländchens an unserer West- grenze, welches bei einem Umfange von 195 Quadratkilometer mit rund 10.000 Einwoh nern zu den kleinsten aber auch in vielen Be ziehungen interessantesten Staatswesen Europas gehört. Zu Eisgrub in Niederösterreich 1840 geboren, folgte der Fürst schon im Alter von 18 Jahren am 12. November 1858 seinem Vater Alois in der Negierung des Fürstentums und des umfangreichen fürstlichen Privatbesitzes, welcher hauptsächlich in Niederösterreich, Mäh ren, Böhmen, Schlesien, Salzburg

und Steier- mark gelegen, aber auch über Sachsen, Prenßen nnd Liechtenstein zerstreut, sich auf mehr als 600 politische und 70 Steuerbezirke erstreckt und hinsichtlich seines Umsanges mehr als 12- mal so groß als das ganze Fürstentum ist Fürst Johann blickt auf ein reiches, der Wohl tätigkeit, dem Guten, Schönen und edlen ge widmetes Leben zurück Der Fürst ist ebenso wie sein jüngerer und einziger Bruder Prinz Franz, vormals Botschafter in Petersburg, nu- vermählt geblieben. Ein Neffe des Fürsten

, und zwar Prinz Franz jun., ist mit der Erz herzogin Elisabeth, Amalie, eine Schwester des verblichenen Tronsolgers FraM Ferdinand, ver mählt. Der Fürst führt den offiziellen Titel „Souveräner Fürst und Realerer des Hauses von und zu Liechtenstein, H'exzyg vbn Troppau und Jägerndorf, Graf zu Ni^thurg usw., seine Residenz ist Wien ; das Fürstentum, welches als einziges Staatswesen der Erde. Jein Militär unterhält, hat sich im gegenwärtigen Weltkriege neutral erklärt. Großes Aussehen erregte das seinerzeitige

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 10
Data: 10.11.1900
Descrizione fisica: 10
, Im Dunkel (Novellen). 15 3^60. Wolff Julius, Der fahrende Schüler (Eine Dichtung). X 6 60, gebd. IL 7 20. Ztlsrricl: tkl- ^VorlrUinFS (Isuvkrüt« eüiti., vol. 3457). X 1 92. Vorräthig .in der Wagner'schen Univ.- Buchhandlung in Innsbruck. — 510 — 6s klopfte noch einmal und dann öffnete sich die Thür. Fürst Sar- toröty lrat über die Schw-lle. Der halberstickte Schrei, welchen Asta eben ausstieß, drang noch an sein Ohr. Nun starrte ihn die junge Frau betroffen an. Nicht Graf Hugo war es, den sie erwartete

, sondern ein Fremder» ein ihr völlig Unbekannter, denn Asta hatte seinerzeit niemals den Fürsten von Angesicht gesehen, als er noch ihr Nachbar war. Die resolute Wäscherin stand mit den in den Hüften gestemmten Armen kampfbereit da. Trotz der Worte ihrer Mieterin war sie in diesem Augenblicke fest entschlossen, für dieselbe einzutreten. „Was wollen Sie hier?' fragte sie kurz, einen wenig freundlichen Blick auf SartorSky werfend. „Ich habe mit dieser Dame hier zu sprechen', sagte der Fürst Sar torSky in schlechtem

, Madame; ich habe Ihnen Wich tiges mitzutheilen', sagte er. „Fürchten Sie durchaus nichts von mir. Meine Mittheilung betrifft den Grafen Hugo von Weyringen.' „Also doch!' schrie Asta erschrocken auf. „Gewiss', nickte der Fürst; „aber kann Ihnen mittheilen, dass ich nicht etwa der Freund dieses Mannes bin. Statt seiner sehen Sie mich hier. Ich habe ihn vertrieben; er wird Ihnen keinen Schaden mehr zu fügen.' „Ich begreife Ihre Worte nicht, mein Herr!' stammelte Asta, von neuer Hoffnung belebt

; „aber wenn es sich wirklich so verhält —' „Dann nehmen Sie Platz, lieber Herr!' rief die Wäscherin wie um gewandelt, indem sie dem Fürsten einen erst mit der Schürze abgestaubten Stuhl vor die Füße schob. Fürst SartorSky musste lächelu. „Und nun', beugte er sich gegen Asta, „einige Worte im Vertrauen, ich bitte Sie darum: Ich bin der Fürst SartorSky.' Der Name war Asta bekannt; sie verbeugte sich leicht, während die Wäscherin den „Fürsten' mit weitgeöffneten Augen von der Seite be trachtete. „Liebe Frau Maurer', sprach

?' „Mein Gatte ist todt!' lautete die kaum hörbare Antwort. Der Fürst nickte. „Ich dachte es mir. Ich bin hier, um Ihnen meine Hilfe angedeihea zu lassen, eine sehr kräftige Hilfe. Ich bin imstande, Sie für immer von diesem Grafen Hugo zu befreien.'

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 15.11.1900
Descrizione fisica: 8
Frau Maurer. „Wer? Fürst Sartorsly uud Graf Schöustedt!' „Ein Fürst und ein Graf!' sagte die Wäscherin, ordentlich stolz darauf, dass solche Herrschaften die Trepp? zu ihr heraufkletterten. „Was Sie für feine Bekanntschaften haben, Frau Felden! Und der andere, der Sie immer verfolgt und quält, was ist denn der?' „Das ist leider auch ein Graf,' antwortete Asta etwas unbedacht, denn sie hatte die Verwunderung der Wäscherin nur noch erhöht. „Auch eiuer von der Gesellschaft!' rief Frau Maurer

. „Mir wirbelt der Kopf.' Eine weitere Erklärung erhielt sie doch nicht mehr. Ihre Mieterin wurde sehr einsilbig. Asta dankte im Stillen ihrem Schöpser, dass er ihr für die nächste Zeit wenigstens ein schützendes Dach erhalten hatte. XII.X. Wir wollen nuu dem Leser erklären, wie es kam, dass sich der Fürst Sartorsly in der Wohnung AstaS einfinden konnte. Wie Graf Schöustedt dorthin kam, brauchen wir nicht zu sagen, da er ja die Adresse seiner Vorleserin kannte, wenn er auch noch niemals sich in dem Hause

der Faberstraße einfand. Fürst Sartorsly halte in dem eomfortabel eingerichteten Hotel „Bahnhof' vorübergehend Quartier genommen. Nachdem er Herrn von Warburg, deu Angestellten des Lammer'schcn Detecliv-BureauS entlassen, kehrte er in das Hotel zurück, erledigte einige schriftliche Arbeiten, welche seine in RufSlaud' liegenden Güter betrafen, und begab sich dann nach unten in den zweiten RestaurationSsaal, wo er eine kleine Erfrischung zu sich nahm. Es befanden sich zur Zeit nur einige wenige Gäste

in dem Saale, welche sich dann auch noch entfernten. Fürst Sartorsly war nun allein. Er ließ sich einige Zeitungen geben und vertiefte sich in die Lectüre derselben. Nicht lange stand es an, so betrat ein weiterer Gast das Zimmer, ohne dass der Fürst ausblickte. Ruhig las er weiter, sich um gar nichts kümmernd. , Der neue Gast schritt, gefolgt von dem Kellner, uach der Nische welche daS rechtseitige Fenster bildete, und ließ durch den befrackten Ganymed sogleich die bis zum Boden reichende Portiere

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 11.09.1869
Descrizione fisica: 10
. * Aus Wtünchen wird uns geschrieben, daß am 9. d. Fürst Hohenlohe auf der Rückreise von Schlesien eine lange Besprechung mit Grafen v. Beust gehabt Heidelberg. Bezüglich der Diplomatenkonferenz, welche hier am 3. d.M. stattgefunden haben soll, bleibt der Heidelberger Korrespondent der „Franks. Ztg.' dabei, daß der baierische Ministerpräsident Fürst Hohenlohe daran theilgenommen. Er beruft sich zu erst auf eine offizielle, mit des Fürsten eigenen Namen unterzeichnete Depesche, in welcher Zimmer im „Hotel

Schrieder' für den baierifchen Minister bestellt wur den; dann macht er folgende Mittheilung: „Er traf am Freitag im .Hotel Schrieder' zuerst Fürst Gor- tfchakoff, und zwar von Baden-Bqden kommend, mit dem Expreßzuge um 11 Uhr 50 Minuten ein; mit dem 1 Stunde später anlangenden Zuge kam Lord Clarendon von Frankfurt. Der Fürst Hohenlohe — wollen die HH.Offiziösengefälligst Notiz davon nehmen — trafge- gen4 Uhr aus dem Odenwald, von der Domäne Wald- Leiningen kommend, in Heidelberg ein. Die eigent liche

Konferenz hat freilich nur zwischen Clarendorr und Gortschatoff stattgefunden. Was den Fürsten Hohenlohe anbelangt, so scheint man sich darauf be schränkt zu haben, ihm die Resultate der Zusammen kunft in Kürze mitzutheilen, da die Unterredung der Repräsentanten des englischen und russischen KabinetS mit ihm nur ungefähr eine halbe Stunde dauerte. Ge gen 7 Uhr Abend sind Fürst Gortschakoff und Lord Clarendon mit der Eisenbahn abgereist, während Fürst Hohenlohe die Nacht über im „Hotel Schrieder' blieb

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 30.08.1886
Descrizione fisica: 4
, welche bei der Ankunft des Fackelzuges Hochrufe ausbrachte. Der Fürst er schien auf dem Balkon und denkte in bulgarische Sprache, seine Sympathien für die Polen beto- wnrde. Gestern Nachmittags 2 Uhr ist der Fürst mit tels Extrazuges wieder nach Bulgarien abgereist. Ueber die Behandlung des Fürsten durch die russische Regierung werden haarsträubende Einzel tzeiten erzählt. In Reni wurde der Fürst 25 Smn- auch der Rest der flüchtigen Urheber am bulgari schen Staatsstreich in Rahowa festgenommen worden. ?triia,Zt).Aug

- den ohne Nahrung gehalten. Gestern wurde Fürst haben, die beiden anderen Offiziere tragen Namen, Alexander von dem Herzog von Württemberg zum ' ' ' Thee eingeladen. Er erklärte, nicht kommen zu ^die sich vor Ofen zu jener Zeit einen besonders guten Klang erworben haben sönnen da er mis-r,- dem Reiic -Ainimf k->in-> „ ?lcapcl. 29. Aug. Am Freitag war hier und in .onnen, c r au,zci!,cm ^eiic ÄNzUge teme Kieider ^^^ Foggio, Tarento ein leichtes Erdbeben, vabe. Auf wiederholte Einladung fuhr erst deckn Brindisi

ein stärkeres, dem ein zweiter Stoß Fürst zum Herzoge. Ifolgte. Kein Menschenverlust. preuß. Grenadier- und Kürassier-Regiment), welche im Jahre 1686 mit den Verbündeten gefochten kraukssrt a. A., 29. Aug. Es ist authentisch, ß daß Fürst Alexander von Bulgarien die Abdan kung nicht unterschrieb. An seiner sofortigen Rück kehr soll der Prinz von Wales bedeutenden An theil haben. Athr», 29. Aug. In ganz Griechenland kamen am 27. d. M. heftige Erderschütternngen vor. Der größte Schaden ist auf Pyrgos

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