hielt der Kaspar seinen Vorsatz. Aber dann zog es ihn wieder mit aller Kraft nach Süden und eines Morgens tauchte er neuerdings in Wr schönen Boznerstadt auf. , Der Klausner vom Berge. W äs er lehrt und klär t. Weitab vom großen Menschenverkehr, droben unterm Hochwald, wo Fuchs und Marder -sich „guten Abend' sagen, steht seine Hütte; dort lebt er schon seit Jahren in der Einsamkeit, schaut über die Berge, Sättel, Kämme hinaus in die Welt und zwischen den Bäumen hinauf an den blauen Him mel. Oft
entstanden. sein,' sondern verdankt ihr Dasein eMm wundersam ordnenden Geist, einer wün- derkräftigen Hand — >dem allweisen, allmächtigen Gotk ' 7 V /. ° Schav an einem Frühlingstage äuf die herr liche. Landschaft. Was für. ein prächtiges, riesen- haftesFarbeflbild entrollt sich deinen Augen. Vom blauen Himmel, über die schneeglänzenden Berge,- die grünen. Matten, die dunklen Wälder, herab Mn, Blumenflor der Tiefe reiht sich . eine Far'^e an die andere in wundervoller Harmonie, Dtimmung uich
sich infolge der Hitze von der Meeres oberfläche los und steigen als Wasserdunst.oder Wasserdampf, in die Höhe. Hoch droben in der Lust vereinigen sich die Millionen und Millio nen dieser. Tröpfchen und bilden große Wolken. Die Wolken reiten schnell und mächtig tief inM Lander hinein; dort kommt der Wind und preßt sie zusammen, jetzt. lassen sie aus wie- lein Schwamm, den man drückt, und die Millionen Wasserbläschen stürzen als Regen oder Schnee auf die Berge, Täler und Ebenen herunter,- trän, ken all