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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 04.03.1896
Descrizione fisica: 8
Beilage zum „Tiroler Volksblalt' Nr. lk. Boze«. Mittwoch, de« 4. März 189K. Die Abschaffung des Hypothekarcredits aus Grund und Boden. (Fortsetzung) Grund und Kode» ist von der Hypothekar- Verschuldung zu befreie«. Dies vorausgeschickt, halte ich es für angezeigt, schon jetzt in der Generaldebatte meinen an erster Stelle zum Ausdruck gebrachten principiellen Standpunkt zu recht fertigen. Ich war mir nur freilich der Tragweite meiner ersten Resolution wohl bewußt, ich war gefaßt

auf den Widerspruch, der von der linken Seite dagegen wird erhoben werden; es war mir auch klär, daß die Zustimmung zu dieser Resolution den Bruch bedeutet mit der gegenwärtigen Wirthschaftsordnung, den Bruch mit dem Capitalismus, der die Grundlage der gegen wärtigen Wirtschaftsordnung ist, daß sie auch den Bruch bedeutet mit einem Theil der gegenwärtigen Rechtsanschauungen, nämlich mit der Rechtsanschauung über das Verhältnis von unbeweglichem Grund und Boden einerseits und dem beweglichen Gelde anderseits

, was hier zum Ausdruck kommt? Meine erste Resolution ruht auf der Ueber zeugung, daß sich mit der Natur von Grund und Boden und mit der socialen Bestimmung desselben die moderne hypothekarrechtliche Belastung nicht verträgt. Das ist die Frage: Ist diese Behauptung wahr oder nicht? Ist sie wahr, so muß die Resolution durch führbar sein, es wäre denn der Grund und Boden seiner socialen Bestimmung schon derart entfremdet, daß et sie überhaupt nicht mehr findet. Wer das behauptet, gibt zu, daß unsere Gesellschaft

Gebiet einer ganz kurzen wissenschaftlichen Erörterung geleitet. An die Spitze meines Beweises stelle ich folgende Behauptung: Grund und Boden kommt durch die mo derne hypothekarrechtliche Belastung in eine Verbindung mit dem Gelde, die sich mit der Natur des Bodens nicht verträgt, und zwar deshalb nicht verträgt, weil er von vornherein benachtheiligt ist, und weil dieser Nach theil früher oder später zum Ruin des damit ver bundenen Standes führen muß. Der Beweis, wenn er als richtig erkannt

wird, entscheidet allein die ganze Frage, und ich bin darauf gespannt zzi erfahren, wo die Schwäche, bei welchem Punkte der/Fehler des Be weises liegt. / Was schließt denn die moderne^Hypothekarbelastung des Bodens in sich? Sie schließt zwei Forderungen in sich, und beiden Forderungen kann der Grund und Boden auf die Dauer einfach nicht gerecht werden. Die eine Forderung ist die nach einem bestimmten Zins als Erträgnis des Geldes und die andere Forderung, die aus der sreien Kündigung hervorgeht

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 09.12.1944
Descrizione fisica: 8
- Zwinger, durch zinnenbewehrte Mauern nur von einer einfachen Mauer timge- lichkeit unvergleichlich schöner Wände- voneinander getrennt, umgeben den wuch- ben. macht es mehr den Findruck • 4 rungen und Bergfahrten: hinauf zum tigen Palast; ein regelmäßiger dreistöcki- wohnlichen Behagens als trutziger Leichte Silberwolken heben sich vom kuppen: hier erst öffnet sich das Eisack- gupfeter Boden aus getan und vie f genannten Onollhof und Gstammer- ger Bau in Rechteckform mit hölzernem, Wehrhaftigkeit

. Bald nach ihrer Fr- tisacktal und treiben die Hänge hinan, tal zu seiner wirklichen, weiten Schönheit und aaun^Boden >n einer allen girxunu hQ{ und dem andcrtIia]b stunden höher beiderseits abgewalmteni Giebeldach, der bannen kam die Burg durch che He-rat auf denen erster Schnee liegt und hinauf und hier herauf muß man gehen, um es um <b0 hieß es <Lubidimes, später u u jn ejner Ber „ scll j ucht gelegenen Wildbad mit anderen, stilgerecht erhaltenen Räu- dcr Faifemia von Guvcdaun Ende

starke Ringe gefunden, an denen die Riesen ihre Schifflein fest- banden. Das ist freilich lange' her; in zwischen ist die Eiszeit gekommen und gegangen, der Stausee ist ausgebrochen und die wilden Wasser haben sich tief die Felsen gefressen und die Tat oder dem Auto über den Talboden fährt, daun. . R . weiß wenig oder nichts vom Eisacktal. Es ist wirklich ein gupfeter Boden, diumhältige Quellen schon im 16. Jahr- voll gepflegten Kulturschatz einen schö- Bahlburg und Tisens. der sich und sei- hundert

nicht von ihrem Glauben abbringen ließen. Ob dar um der gupfete Boden auch „Höllenplat te“ heißt? — Die Schloßchronik meldet von einer eigenwilligen Gestalt aus jener Weltkrieg auch von Künstlern viel oe- k obur ^ die'in ^manch' m^D^mit'md*hocl> nen Ä. 5 ? Ä Herren ihre Ansiefri beharrlich SJftfcSÄS SSÜÄ verteidigte. de Schatten warfen. Die braune Erde Als Stammsitz der Herren von Gufi* liegt wieder nackt da. auf manchen daun wird Sumersberg 1202 zum er* Breiten schon umgepfHigt und neuer, stenmal erwähnt; Im Laufe

der Jahr* Saat harrend. Von den Obstbäumen hunderte erfuhr die Burg mancherlei und Reben, die in den sonnigen Lagen Umbauten und Veränderungen und noch über das Dorf hinaufreichen, sinkt kam nach dem Aussterben der Gufi* das gelbe und braune Laub in leisem ^ dauner um 1450 an die Herren von Fall zu Boden und die Gimpel, Krumm- ihren Wänden, die Hugo Atzwanger mit Thun, dann an die Wolkcnsteiner, die schnäbel und Zeiselen sind vom Hoch wundervoll plastisch und lebendig wir- es .am längsten, nämlich

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 22.03.1945
Descrizione fisica: 4
. Im weiten Umkreis blauen die Berge, der Schnee der die Spitzen wie eine schim merde Kappe umhüllt, funkelt silbern. Klei ne Falter huschen eilfertig über den Boden, ihr Flug ist noch unsicher, tastend. Mit weitausholenden festen Schritten geht der Bauer über das Feld und seine braune Faust führt treu und sicher blankes Eisen durch die schwarze Erde, die sich willig zur Seite legt. Sie, die Allgütige. Ist zum Ge- ’on bereit: bald werden Körner in ihren Schoß fallen, sie wird sic hegen und näh ren

des rechten Knies davon. — Ein in Sigmundskro» wohnender 52jäh- riger Eisenbahnangestellter kam auf einer Straße der Umgebung in zu nahe Berührung mit einem vorbeifahrenden Kraftfahrzeug und wurde von diesem zu Boden geworfen. Er erlitt zahlreiche Verletzungen und eine Verrenkung der linken Schulter. — Ein Verkehrsunfall, der noch verhältnismäßig gut ausging, ereignete sich dieser Tage in Auer. Auf der Hauptstraße wollte ein Motorrad fahrer einem Radfahrer ausweichen und wurde dabet von seiner Maschine

gegen eine am Straßenrande stehende Gruppe von Personen getragen, wobei drei von diesen zu Boden geworfen wurden. Ein 27jähriger Arbeiter, auf den das Motorrad direkt auffuhr, brach sich den rechten Schenkelknochen und er trug außerdem noch einen Becken bruch davon. Eggental. Todesfall. Hier starb nach kurzer Krankheit Frau Katharina Monsorno, geh. Ochsenreiter, ge nannt Stübler Kath. im Alter von 72 Jahren. lieh, und ein Eheaufgebot gemeldet.— Geburten: Martha Frötscher des Flo rian. Heidemarie Noha des Fritz. Ma rio

gaben ihr Leben im Kampf mit dem Feinde Stabsge freiter Josef Lechner aus Wattens. Gc- wchrführer in einem Gebirgsjägcrregi ment, mit dem Eisernen Kreuz 1. KJ. ausgezeichnet, 27 Jahre alt; Oberleut nant d. R. Andreas Bücher, Lehrer aus IJtixiegg. mit dem Eisernen Kreuz 1. Klasse ausgezeichnet: Gefreiter Au di ä Dm nauer aus Finkenberg. 20 Jahre all; Obergrenadier Alois Lechleitner ans Boden im Lechtal, -1-1 Jahre alt, als einer der besten Schiläufer.seiner Hei mat bekannt; Jäger Johann Scheiber

, kämpferische Einzelleistun- gen vollbracht und Strapazen ertragen vv-e man das für unvorstellbar hielt. Mit be rechtigtem Stolz können sie daher vor der ganzen Nation das Eiserne Kreuz tragen, das ihnen der Führer in besonderer Aner kennung ihres Wehrw-iüens und lires per- söuMcben Mutes verlieh. Da sie aber noch nicht hn wehrpflichtigen Alter stellen, wur den sie Inzwischen befehlsgemäß von der weiteren Verwendung an der Front zu rückgezogen. DerZwiebelan bau im Haus und Kleingarten Der Boden des Haus

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 10.12.1943
Descrizione fisica: 4
des Anton, 45 Jahre alt; Anton Läsorfa nach Franz, 4.Jahre alt. — Eheschließun- '«ert: .Basilius Beriotto mit Alda Bro- gnara; .Aldo Falzin mit ANtonie Ma- rinello. . Bozen. F a h r r a d u n f a l l. Der« sech zehnjährige Telephonarbeiter Emil B i - foni fuhr gestern mittags nach dem Dienst auf-seinem Fahrrade nach Hause. In der Nähe seiner Wohnung. Kardaun R. 4, verlor er aus unbekannter Ursache die Herrschaft über fein Rad und stürzte heftig zu Boden.' Cr erlitt verschiedene schwere Abschürfungen

, abgelegener Dünger lein. 2kuf diese Weise wird er auf weite Strecken schnell fein und wirksam verteilt.» Wohl gehört auch ein guter „Derteilungssinn' dazu. Beachtenswert Ist es. daß die De- güllung nie vor. sondern nach dem Voll mond durchgeführt wird. Dies gilt er fahrungsgemäß auch bei jedem anderen Wirtschastsdünger. Die flüssige Düngung hat sowohl zu Heu als auch zu Grummet die gleich gute Wirkung, vorausgesetzt, daß dem Boden genügend Feuchtigkeit zur Verfügung steht. De! Milchviehhal- tung

- und Ammoniakiarten. sowie geölter Kalkstickstoff. Gewöhnlicher schwarzer Kalkstickstoff muß vorher 3 machen lang mit feuchter Erde gemilcht abgelöschk sein, sonst entstehen große Verbrennungsichä- den. Zur Stunde wird von all diesen wertvollen Düngemitteln nur mehr das schwefelsaure Slmmaniak zur 2lnwenduna kommen können. Dieses entfaltet aber feine volle Wirkung erst 3 Wochen nach dem Slusstreuen. bei genügender Boden feuchtigkeit. Cs ist nützlich — bei trocke ner Witterung — nach Möglichkeit kurz

der SlbschwemmungSMögttchkeiten. Anschließend noch ein Wort zur winter lichen Bewässerung, wo eine solche fall weise leicht möglich ist. In erster Linie kommt die Spätherbst«, Dorwinterszeit in Betracht, besonders dann, wenn der Boden stark ausgetrocknet Ist. Bewässe rung zu dieser Zeit vertreibt viele Mäuse und tötet eine Menge schädlicher Enger linge und Insektenpuppen. WeM Haus- VerdunKelungsZeiten 10. Dez. 16.34 Uhr bis 11. Dez. 7.24 Uhr 11. Bin 16.33 Uhr bis 12. S«^ 1.25 Uhr 12. DSz. 16.32 Uhr bis 13. fei 7.26 Uhr Bas

.' Als Zlaver. der Junge, den ersten Schritt der Pflugschar in den Boden gezwungen hatte, war der Ahndl ärgerlich herbeigekommen und hatte gesagt, man merkte schon, daß der Jungbauer In der ■ Kohlengrube ausge wachsen sei statt im Bauernhause. Und es sei 'gus. daß der Alte noch da sei. damit die heilsamen Bräuche nicht abkämen. Cr hatte ein frisches Ci In die begin «ende Furche gelegt. „Jetzt pflüg drüben weg!' „Will der Vater Hendel fetzen statt Erdäpfel?' ^ Fruchtbar ist das Ei und Leben darin — Frucht

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 31.03.1884
Descrizione fisica: 8
zerreiben, welcher Umstand nur dem ungemein milden, trockenen und schneefreien Winter zuzuschreiben ist. Der Scheitel war eingedrückt, und nur die auf dem feuchten Boden ruhende «Seite zeigte faulige Gährnng. Ohren, Lippen, Nase und Augen so wie Eingeweide waren zerstört; die Kleider, sogar das Hemd, waren in gutem Zustande. In der Hosen« tasche fanden sich 13 fl. 6V kr. in wohlerhaltenen Banknoten, ein Beweis, dass das Papier derselben aus dauerhaftem Stoffe gefertigt ist. Der Bedauerns werte

Kreisen erwünscht sein, zu erfahren, dass endlich in der Kartoffel „ölagnam donuiu' und „Champion' jene Varietäten gefunden wurden, die alle Vorzüge in sich vereinen, die ausgezeichnet gerade auf schwerem Boden gedeihen und selbst in nassen Jahren in Quantität und Qua lität vorzügliche Erträge lieferten. Beide Sorten ver dienen die vollste Aufmerksamkeit unserer Landwirte besonders jener, welche ans schwerem, nasskaltem und undrainiertem Boden wirtschaften: denn beide Sorten widerstanden

Landkartofsel, welche wegen ihrer Ertragsfähigkeit und Widerstandsfähigkeit einen solchen Anklang in Großbritannien fand, dass englische und schottische Landwirte dem Züchter aus Dankbarkeit ein wertvolles Geschenk darbrachten. Die Champion- kartoffell ist rnnd, hat tiefe Augen, und ist eine Speise und Futterkartoffel ersten Ranges. Ihr starkes, schnellwüchsiges Kraut lässt nicht so leicht ein Unkraut auskommen, beschattet bis in den Herbst den Boden und macht denselben mürbe. Ueber die außergewöhnliche

Fruchtbarkeit beider Sorten lassen wir einige Beispiele folgen: Die Kartoffel „kl-zgnuiu domull' schreibt A. Kosel in Rothkosteletz (Böhmen) kann ich mit voller Ueberzeugung allen Landwirten anempfehlen, deun sie widersteht selbst in dem kühl sten und feuchtesten Boden jeder Fäulnis. Von l Kg. erntete ich im feuchten Boden 45 Kg. Herr Pfarrer Zika in Kbel (Böhmen) erzielte von 1 Kg. Zl-tg donuin im 3. Jahre 105 Hektoliter schöner ge sunder Kartoffeln. Ueber die Kartoffel „Champion' liefen

auch die günstigsten Berichte ein. Ich baute, schreibt der Gutspächter Sirowy iu Just (Galizien), 5 Kg. Champions in einen zähen Boden mit, un- dnrchlassendem Untergründe und erntete dennoch 75 Kg. großer und gesunder Kartosseln. Es würde zu weit führen, wollten wir die zahlreichen günstigen Ernteberichte über diesebeidenVarietäten reproducieren; es dürfte vielleicht genügen, wenn wir bemerken, dass nun selbst wenig bemittelten Landwirten die Mög lichkeit geboten wird, sich diese beiden Kartosfelsorten

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 28.10.1943
Descrizione fisica: 4
fliegenden Gegner, eine Curtis P. 40. die sich als ein febr beachtlicher Gegner erwies. Der Zweikampf dauert» »twa zehn Minuten, dann stürzte der 250. Bol schewist zu Boden. Auf dem Feldflugplatz war der Jubel groß« Der Flakkomman deur ließ Salut schießen und außerdeiu begrüßte ein Leuchtfeuerwerk ans Si gnalmunition den heimkehrenüen Flieger und erfolgreichen Jager, der die stolzen Erfolge des ersten und dieser Wesen e qes nicht nur erreicht, sondern weit über flügelte. \ Zweihundertfünfzigmal S’iegef

und Schrift immer wieder vor allem an die Jugend gewandt. So schreibt er In seinem „Pommer-Buch (Vaterländisches Lesebuch für die Pro vinz Pommern,,): „Lernt euer Vater land kennen, liebe Kinder, es wäre ja eine Schande, wenn man nicht in feinem eigenen Hause Bescheid wüßte. Lernt euer Land kennen und würdigen, so wird daraus eine vernünftige Liebe entsprin gen. Die Vaterlandsliebe ist die Mutter ! vieler Tugenden; aber der Grund und ! Boden einer ausgedehnten Vaterlands liebe bleibt doch immer die engere

, das ist bei uns die Regel. Mt weiter gar nicht auf!' heißt ein Sprüchlein, das im Schwabenlande geläufig ist. Es klingt ein wenig stolz und überheblich, möchte man meinen — und doch hastet ihm eine Spur von Wahrheit an. Warum der schwäbische Boden auch in geistiger Hin sicht so fruchtbar ist. hat zu ergründen' mancher schon versucht, nicht zuletzt dieser oder sener Schwabe selbst. Friedrich Theodor Bischer — berühmt als Dichter des vielailesenen Romans echt schwäbischen Geblüts,„Auch Einer' und zugleich als Verfasser

die Seele ins Unendliche hinaus und stim men voetisch. Unter Klima ist günstig, un ser Boden fruchtbar: wir erzeugen Wein und trinken Wein. Der Schwabe ist leb haft und klink wie alle Weintrinker. Doch bietet unser Boden keinen leicht >zu.er werbenden Genuß, die Uej-ervölkerüng fordert mühsamen Fleiß. Der württem- bergische Bauer und Weingärtner ist durch feinen Fleiß - berühmt'. Dieser bäuerliche Fleiß — verbunden, mit der Neigung ziun spekulativen Denken,'.die man dort heute.noch bei vielen Bauern

findet — tnäg In der Tat eine der Haupt sachen der geistigen Fruchtbarkeit gewor den sein. Zu diesem kam dann aber vor allem die große humanistische Tradition des schwäbischen Geistes, die ihren Nähr boden in Tübingen hatte. Der große, ja maßgebende Anteil, den das berühmte Tübinger,Stift — das weniaer Bemit telten den Weg zur Universität öffnete — am schwäbischen Geistesleben hatte, ist — lo man die Ursachen der hoben Geistesblüte Schwabeys eraründen möch te — nicht außer acht zu fassen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 12
Data: 25.11.1911
Descrizione fisica: 12
, diese Arbeit letzteren zu über tragen, nachdem die Brüder Ludwig auch den Roh bau aufführen und somit ein glatterer Fortgang des Baues zu erwarten steht, wenn die beiden Arbeiten in einer Hand sind. Der nächste Antrag bezog sich auf die Straszen- verbreiterung im Bozner Boden. Der Bürgermeister erklärte, dasz diese Angelegenheit nun deswegen dring lich geworden sei, da die Bewohner des Bozner Bo dens ungeduldig zu werden anfangen, zumal für den Bozner Boden noch gar nichts geschehen sei

. Bei der Bereinigung Zwölsmalgreiens mit Bozen ist seitens der Stadt die Verpflichtung übernommen worden, im Bozner Boden Straszenzüge herzustellen. In dieser Angelegeuheit wurden lange Verhandlungen mit den Anrainern geführt, wobei die Stadtgemeinde trach tete, die Anrainer zur kostenlosen Abtretung des zur Straszenführung nötigen Grundes zu bewegen, wo gegen die Stadtgemeinde auf ihre Koste» die Straszen- bauarbeiten, Einfriedung, Pflasterung und derglei chen besorgen würde. Diese Verhandlungen haben schließlich

dem Stadtbauamte ein Kredit im Betrage von 5000 X znm Zwecke der Errichtung dieses .Schuppens und zur Herstellung der Straszeneiufrie- dung, die aus einer niederen Mauer mit einem Eisen gitter bestehen soll, bewilligt werden. Dieser Antrag wurde angenommen. Der Bürgermeister machte die Mitteilung, dasz die Arbeiten zur Herstellung der ge planten Straszenzüge im Bozner Boden, wosür die Pläne noch nicht vollständig fertig seien, rund 25.000 Kronen kosten werden. Im Lause des Winters wür den die Vorbereitungen

beendigt werden, worauf dann dem Gemeinderate die bezüglichen Projekte zur Beschlußfassung und Bewilligung der nötigen Kosten vorgelegt werden sollen. Gemeinderat Forcher-Mahr führte Klage über die miserablen ,'>ugnng5Verhältuisse von der Stadt zum Bozner Boden, ivorauf der Bürgermeister betonte, dasz es sich insbesondere bei den llnterfahrten des Bahnkörper? um mangelhafte Wasserableitung handle, so dasz bei Regenwetter tiefe Pfützen liegen bleiben. So habe sich anläßlich deS letzten Regen wetters

dort ein See von einem halben Meter Tiefe gebildet. Sobald die oben eewähntcn Straßen im Bozner Boden gebaut werden, werde er bei der Süd- bahuverwaltung eine Besserung der Verhältnisse an streben. ES dürfte wohl die Herstellung eines Sicker schachtes notwendig sein. In der weiteren Debatte wurden auch die Straßeuverhältnisse in der Bahuhof- strasze als kläglich bezeichnet und verlangt, daß der Bürgermeister die Südbahn veranlasse, Remedur zu schaffen. Gemeinderat Maier verlangte, daß auch auf dem Zugange

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 16
Data: 06.02.1921
Descrizione fisica: 16
sollen, werden wegen zu ge ringer Frequenz aufgelassen. Zug Nr. 7902 wird jedoch an den übrigen Wochentagen für den Passagierdienst auch weiterhin Verkehren. Schuhmachergenossenschaft Bozen. Fa'ching- sonntaa abends, Gafthos „zum Psau' Familien- adeüd. Zutritt haben nur Mitglieder und d:ren Angehörige. Ein angeblicher Ueberfall. Zu dem bereit- gestern gemeldeten angeblichen Raubüberfall unter der Eisenbahnbrücke am Bozner Boden wird uns noch mitgeteilt: Alle Anzeiche-t spre^ chen dasür

, daß die Angaben des Uebersallenen — eiucs Karners — glattweg ersunden such. Er behaupte nämlich 'ou vier Soldaten fallen, zu Boden geworfen nnd seiner Barschaft von 300 Lire beraubt worden zn sein. Als er dei der Polizei diese Meldung machte, beimd er sich in betrunkenem Znstande, seine Kleidung war jedoch rein und ohne jede Schmutzspuren, während der Lokalaugenschein am angebliche.! Tatorte ergab daß der Boden dort kotig und lettig war. Ebenso behauptete er, die 300 Lire vo:u ^emetnücvorsn'hel. in Eppan

erhalten zu haben; die eingeleiteten Erhebungen bewiesen aber die tinlvah'.hcit dieser Behauptung. Ferner wurde festgestellt, daß der Betreffende kurz vor dem angeblichen Ueberfall in einem Gasthause im Bozner Boden eine- Zeche von 65 Lire ge macht hatte und seine „gute Laune' entsprach der Höhe dieser Summe. Warum der Karner die ganze Gt schichte ersundcn Hot, ist u.'ch nicht '.echt aufgeklärt. Aus der Geschäftswelt wird uns mitgeteilt, daß Herr Albert Hanber, langjähriger Ge schäftsführer

dieselben Anforderungen zu stellen, wie an den Turnplatz. Da er vor allem staubfrei sein muß, eignet sich kurzgeschnittener Rasenboden am besten. Er hat freilich den Nachteil, daß er sich bei starkem Spielbetrieb, besonders dnrch Fußt- ballspiel, sehr abnutzt und dann staubt. Um das zu vermeiden, muß bei diesem Spiel mit dem Platze öfters gewechselt werden. Freilich ist das nur durchführbar, wenn eine genügend große Fläche zur Verfügung steht. Wiesen boden ist ungeeignet ,er ist meist uneben und ^ wird bei nassem

Wetter zn weich, bei trockenein Wetter zu glatt. Für einen starken Spielbetrieb eignen sich am besten Plätze, deren Boden wie bei den Turnplätzen hergestellt ist. Zur Ver hütung von Staub muß eilt solcher Spielplatz an heißen und trockenen Tagen fleißig besprengt werden. Vielfach sind znr Verhütung von Staubentwicklung auf Turn- uud Spielplätzen staubbindende Stoffe empfohlen worden. Em sicheres Urteil über ihreu .Wert abzugeben, ist . wegen zu geringer Ersabrnng bis jetzt noch un möglich

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Volksbote
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Pagina 12 di 16
Data: 19.04.1934
Descrizione fisica: 16
. Den ausführllch gehallenen Referaten des Verwaltungsrates und der Herren Revisoren, wie dem Rechenschaftsberichte, entnehmen wir die die breite Oeffentlichkeit interessieren den Daten und Ziffern des Geschäftsjahres 1933 und verweisen zudem aus das im An zeigenteil veröffentlichte Bilanzbild. Die besonderen Vorfälle, die sich gerade auf Meraner Boden in finanzwirtschaMcher Beziehung abspieüen, stellten an die Spar kasse unerwartete und höchste Anforderungen. Wer es gelang einerseits, den Einlegerkreifen

: für umsatzreiche Kontokorrentkredite I von V/i auf 6.75%; für umsatzarme von 7.75 auf 7%; für eingefrorene von 8)4 auf 7.75%. Die Zinsen auf Wechselkredtte wurden von 7^, auf 6)4% reduziert. / Rheumatismus bei Neve« Gicht (Rheumattsmus) kommt bei Ziegen sehr häufig vor infolge ungeeigneter Stall- Haltung und Erkältung. Plötzliche Abkühlung nach vorheriger Erhitzung, kalle und nasse Weiden, öfteres Naßwerden, Stehen in un dichten. zugigen Ställen bilden die Ursachen. Auch nasse, faulige Streu auf kaltem Boden

und darüber eine Stroh schichte. Der Boden muß nach hinten zu Ge-. fälle haben, damit die Jauche Abfluß hat. Was die geschwollenen Ohren betrifft, so reibe man diese am besten mit Borwasser ein oder man macht warme Umschläge mit essig-. saurer Tonerde und gibt darüber ein trockenes Wollentuch, das natürlich auf irgendeine Art befestigt werden muß, damit es nicht durch die Bewegungen heruntergeschleist werden kann. Bezüglich der Fütterung dürfte es sich empfehlen, der trächtigen Ziege

setzung des Stalldüngers bedingt feine Wir kung. Die Zersetzung geht umso schneller, por sich, je besser der Boden durchlüftet und je wärmer er ist. Je besser!.Hd^Boden Durch-' Ästet ist, desto vollkoyMeyrWird der Stall düngerstickstoff in Sähwtrr. 'überführt. ' In dieser Form wir der'KWDffHm'de» Pflan zenwurzeln aufgensinnNM^ ^Bei Lust- oder Wassermangel zerseht?stch .der^Mist nicht, er verwest.-Aus dem CiuseWdes Düngers bil det sich kein.Salpeter^sqnWl der Stickstoff geht als freier StickfM^dttLols

Ammoniak verloren. Nur mildep-HuchM d. h. solcher, welcher^ sich bei. ungchftchMeyi Luftzutritte bildet, ist die für den-.Lqttdmitt notwendige Kohlensäurequelle. . DieDDvflde Humus ist der Träger der „atte^WW im Boden. Rohhumus, der bei LustWangel entsteht, hat die entgegengesetzten,^EigWchasten, liefert keine Pflanzennahrung: und muß durch Durchtränkung mit Jauche,.Durchschichten mtt Stallmist auf der DüflgerstÄte und Kom- postierung unter Kalkzugabe mtt häufigem Umstechen zwecks Luftzufuhr! in milden

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Volksbote
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Pagina 8 di 16
Data: 27.05.1927
Descrizione fisica: 16
und weiterentwickeln kann sich dieser Krankheitserreger nur im lebenden Men schen oder im lebenden Tiere, aber, wenn er von dieser seiner Heimat fortkommt, wenn mit der Spucke eines Schwindsüchtigen einige Tausend Keime auf den Boden ge worfen werden, so sterben sie doch nicht gleich ab, wenn sie sich vorerst auch nicht vermehren können; sie bleiben Tage, Wochen, Monate lang am Leben und können die Krankheit unter geeigneten Umständen weiterverbrei ten. Die Krankheit befällt Menschen und Tiere, davon ganz

das Sacktuch mit der ein- Fveltag, den 87. Mai 1927. geatmeten Kohle schwärzen. Aber nur ein Teil der eingeatmeten Kohle kommt ins Taschentuch, ein Teil kommt in die Lunge und bleibt dort liegen. Beim Schmied, beim Kohlenarbeiter ist die ganze Lunge schwarz, wie man bei der Leichenzergliederung immer sehen kann. Auf gleiche Weise kommt aber auch jeder andere Staub in die Lunge. Und wenn vorher jemand auf den Boden gespuckt hat, so trocknet die Spucke ein, vermengt sich mit dem Staube und wird eingeatmet

, so oft der Staub aufgewirbelt wird, beim Auskehren der Stube, beim Ausklopfen des Fußabstrei fers, beim trockenen Abreiben der schmutzigen Schuhe. Kinder kriechen am Boden herum, nehmen alles in den Mund, den Schnuller (Lutscher, Fopper), lassen sie mundfeucht auf den Boden fallen, nehmen ihn wieder zurück in den Mund. Ja, ich habe nicht nur einmal ' gesehen, mit eigenen Augen beobachtet, daß Kinder den speichelbedeckten Schnuller, am i Boden liegend, aus dem Mund nahmen, ihn frischweg mit Staub

ausgewaschen wird, wenn die Schuhe immer mit feuchtem Lappen gereinigt werden. Spucktruhen sollten gesetzlich verboten werden, man sollte nur überall im Hause j Spuckschalen benützen, die halb mit Wasser oder Desinsektionslösung gefüllt stnd. Die Kinder sollten am besten nie ein Lutschwerkzeug erhalten, sie brauchen es wirklich nicht. Wer nun aber ohne solche» gar nicht auszukommen glaubt, der mäße das Ding an einem Bändchen am Hals be- i festigen, und wenn es doch einmal den I Boden berührt, in fließendem

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Volksbote
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Pagina 8 di 10
Data: 26.09.1940
Descrizione fisica: 10
wieder gut zu machen, bisher blieb aber alles erfolglos. Dir wären schon sehr froh, wenn endlich diesem Uebel abgeholfen und die Wasser leitung wieder instandgesetzt würde. Brunico und Umgebung Eainpo Tures. 2-t. September (Verschie dene ».) Herrlichschöne Tage sind uns nun beschieden. ja fast sommerlich warm scheint die Herostsonne über den weiten Boden von Turo». Sie hat auch noch vieles einzubringen, denn heuer hat sie uns etwas stiefmütterlich behan delt. so daft auf mehreren Berghöfen noch Korn

, die am leichtesten zu bearbeiten waren, ließen sich Siedler nieder, deren Anbauflächen sich wie Oasen inmitten de» Urwaldes und der Einöde ausnahmen. verfehlt wäre es ferner, zu glauben, daft Oertlichkeiten. die wir beute als di« besten und fruchtbarstes ansehen. schon damals solcher Art aewesen seien. So z. B. war der Boden de» Etschlandes in der Rahe des Flusse» in einem breiten Streifen, der heute wie ein Paradies anmutet, nicht in Kultur genommen, denn man war noch nicht imstande. Bachregulierungen

auf einen Hügel, um von Naturkatastrophen, wie Ueber» schwemmunqen. Lawinen «. dgl.. besser geschützt zu sein und sich gegen Luftere Feinde eher ver teidigen zu können. Man wohnte hinter dicken Ringmauern in engen Häusern mit einem ein zigen Eingang. Di« Mnierkälie erlaubte es nicht, daft man viele Fenster anbrachte, d. h. Löcher offen lieft. Dies« Leute gebrauchte« be reits Schwerter gegen ihre Feinde, hieben Bäume um und spalteten Holz mit schweren Aorten, schaufelten den Boden um mit ihren allerdings etwa

war zu aller meist an» gebranntem Ton. und wie wir uns selbst überzeugen können, hotten die Illyrer eine grofte Fertigkeit in der Herstellung von Töpfer, geschirren. Doch auch der Seeke fielt vergaben unsere wackeren „Urlanbsleutc' mitnichten, wenn sie es natürlich auch auf heidnische Weise taten. Man hat auch einige Heiligtümer ausgegraben und weih, daß sie sich in einem kleinen, dunklen, vier eckigen Raum versammelten, um ihren Göttern 5 u opfern. In der Mitte des Raumes stand auf em Boden ein großer runder

' zu schmeicheln. Sie konnten sich keinen groften Luxus leisten, aber darin sind sie ja auch wieder die Vorfahren unserer Bauern, denn allzu grofte Bequemlich keit leidet e» heute auch nicht. Da» Land hatte die Leute bereits damals erzogen gehabt, mit wenigem zufrieden zu sein und mit steter Geduld zu arbeiten. Dann ober hat der Bauer auch zu leben. Anspruchsvollere Naturen mutzten da« Land verlassen und einen weniger kargen Boden aussuchen, wie cs z. B. die Ketten zu wieder hatten Malen machten. So lehrte

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Pagina 2 di 8
Data: 14.06.1936
Descrizione fisica: 8
5 «ne 2 .TNpènzelrung* Sonntag, den 14. Zun? jWWf tiönüen Stauwerke relken? >> ' ! ' - . 's t' >' ^ 'tä 'ii! U èl 1 ! >l '! ^ ^ '! ì> !> - >- <!. ^ s ^ >> ili à ^ !' ! > In 100 Äahrsn » Amerika eine Wüste Ein? inlercssnnkö Unlersu6)»ng des amerikanischen Z!m!-S, fiir Dodcükulwr. — Das Land fliegt und fc!)wüNlp! davon. — katastrophenbilanz in nüchter ne» AWà -- Iahcesvèrlust: Z Milliarden Ton nen Boden. Aus envr der in den letzten zwei MV mattem veranstaltete» Untersuchungen des nincriknnischen

haben, ist Amerika im wahren Sinne des Wortes davongeflogen. Und was nicht davonfliegt, das wird hinweggeschwemmt. Nüchterne Zahlen — Ziffern des Schreckens Welche Katastrophe den U. S. A. bevorsteht, er gibt sich aus einigen sehr einfachen fachmännischen Berechnungen. Ein Sandsturm, wie er seit dem , Jahre 1934 dreimal die Staaten heimsuchte, trägt 3Y0 Millionen Tonnen fruchtbaren Bodens aus den Getreidegebieten hinweg. Der Missisippi schwemmt Jahr für Jahr 400 Millionen Tonnen Boden in den Golf von Mexiko

. Man schätzt, daß Wasser und Wind Amerika im Jahr 3 Milliarden Tonnen Boden kosten. Bis heute sind 100 Millio- , nen Morgen fruchtbaren Ackerlandes, also Gebiete so groß wie 5 mittlere amerikanische Staaten zu sammen, für den Ackerbau vollkommen unbrauch bar geworden. 125 Millionen Morgen sind ernstlich beschädigt und IVO Millionen Morgen gefährdet. JU 50 Jahren werden rund 150 Millionen Mor gan, Land, die heute noch erfolgreich bewirtschaftet werden, brach liegen. Nach dieser Zeit müßte ge mäß

. Es sei notwendig, daß man Wasserreservoirs anlege, die schon nahe der Quölle das Wasser auffangen und es dann in einer Form weiterleiten, die eine weitere Ausnagung des fruchtbaren Bodens un möglich mache. kann die Natur sich selbst helfen? Man we!ß> daß nicht nur die nagende, fressende Kraft der Flüsse schuld ist an der drohenden Tra gödie Amerikas. Der Mensch riß von dem san digen Boden die Grasdecke, die Grasnarbe hin weg und gab den Sandboden dem Wind preis. Ein paar Jahre hielt dieser Boden

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Pagina 6 di 6
Data: 01.06.1935
Descrizione fisica: 6
, die erklärten, daß, „wenn sich der Badeluxus in weiteren Kreisen verbreiten würde, nichts an deres dabei herauskäme, als häufigere Krankheits fälle von Rheumatismus, Fieber und Lungenent zündung'. Cine Tomatenpslanze I4Z7 Wurzeln. Ob eine Pflanze öfter oder weniger oft Wasser braucht, hängt sehr davon ab, wie tief ihr« Wurzeln in den Boden hinunter reichen. Wurzelt sie flach, so muß man sie öster begießen, tveil die ober« Schicht des Bodens rascher austrocknet als die tiefer liegende Bodenschicht

, in der sich die Feuchtig keit länger hält, weshalb auch die tiefer wurzelnden Gewächse länger ohne Gießen auskommen können. Das Tiesenwachstum der Wurzel wird auch ost durch die Beschaffenheit des Bodens beeinflußt, da sich in schwerem Boden die Wurzeln viel mehr wagrecht ausbreiten, wogegen sie in leichtem, lockeren Boden eher in die Tiefe wachsen. Nach den Untersuchungen Kroemers gehören zu den Gemüsepflanzen, die am tiefsten wurzeln, vor all«m die Tomaten weil sich die Wurzeln einer einzigen Tomatenpflanze

in einem Umkreis und einer Tiefe von etwa 1,25 bis ,1,50 m. im Boden ausbreite,,! dabei fino sie so unendlich vielfach verzweigt, daß man schon bei 85 cm. unter der Erdobersläche nicht welliger als .1.427 Wurzeln ausgebildet fand. Fast ebenso tief wurzeln auch die Kohlpflanzen, bei denen das Tiesenwachstum der Wurzeln insofern wechselt, als sich beim Weißkraut und Wirsing ein starkes Wurzelgeslecht in einer Tiese von einem Meter ausbreitet, während der Kohlrabi höher wurzelt. 'Salat wurzelt gleichfalls

in den Boden senken. Andererseits soll man aber auch schon bei der Bodenbearbeitung überle gen, wie tief die einzelnen Gewächse wurzeln, schon deshalb, ìveil man sich dadurch manche unnütze Arbeit ersparen kann. Ein Kassieree verbrennt 450.000 Franks Ein hervorragender Pariser Rechtsanwalt ist soeben mit dem Flugzeug in Bordeaux eingetrof fen, um vor dem dortigen Gericht die Sache eines Klienten zìi vertreten, dessen Verteidigung auch dem gewiegtesten Advokaten eilte harte Nuß zu knacken geben

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Pagina 2 di 4
Data: 05.04.1941
Descrizione fisica: 4
—Oris der Reichsstraße wird im Jahre 1942 er, folgen. EinfMungspflanzen im Gemüsegarten der Gemüsebeete zur vermehrt. Eine Einfassung mit Pimpi- Seite der Wege können emiàiae. xwei- nelle ist sehr schön und hält dabei die Insekten fern. Die Pflanze kommt in jedem Boden gut fort und oerlangt keine Pflege. Der Thymian, sowohl der gewöhnliche, als seme Abarten, werden auch als Bor düre gebraucht. Man kann ihn allerdings durch Teilen vermehren, durch das Aus säen erhält man aber kräftige, gedrunge

ne Pflanzen. Aussaat im April bis in den Juni. Repikieren und 15 bis 20 cm verziehen. Alle 3 bis 4 Jahre sollen die Einfassungen erneut werden. Der Thy mian ist eine Gewürz- und Arzneipflanze. Man hat von ihm eine Abart mit weiß lichen Blättern und eine mit goldgelben. Das Bohnen, oder pfefferkraut wird wie der Thymian vermehrt. Am besten gedeiht es in leichten Kalkböden, über wintert aber schlecht in nassen Boden. Es verlangt keine Pflege, macht aber üppige Blätter, wenn die Stengel im Frühjahr

10 cm über dem Boden abgeschnitten werden. .Mop, ein immergrüner Zwergstrauch für warmen Kalkboden. Vermehrung durch Teilen, aber auch durch Ausfaat im April. Alle 3 bis 4 Jahre die Einfas sung erneuern. Die Pflanze dient als Gewürz und zur Likörbereitung. Majoran, eine ausdauernde Gewürz- und Arzneipflanze. Als Bordüre eignet sich aber nur der Zwergmajoran mit dichten Blattbüscheln und weißen Blu men. Vermehrung durch Aussaat leicht im April bis Juni. Später verschulen und auf 20 bis 25 cm Abstand verpflan zen

die Beetepslanzen in ihrem Wachs tum hindern, noch die Wege einengen. Von einer richtigen Einfassungspflanze verlangt man auch, daß sie mit ihrem Wurzelwerk den Boden festhält, damit er nicht mit ihr in den Weg rutsche, fer ner muß sie einen schönen, gedrungenen Wuchs habsn, sie soll während des größ ten Teiles des Jahres grün bleiben, sie darf nicht entanen und muß gegen Pitz befall und Insektenfraß unempfindlich fein. Ems Einfassungspflanze für den Gemüsegarten darf dazu nicht nur Zier wert haben, sie muß

großblättrige Cichorie mit farbigem Blattwerk eignet sich wohl besser als Bor düre. Ihre Wurzeln lassen sich aber schlecht treiben. Der Schnittlauch oder Graslauch ist eine der besten. Einfassungspflanzen für den Gemüsegarten. Im Marz-April wird er durch Teilen der Würzelchen vermehrt. Das leichte, elegante Graslaub bleibt fast das ganze Jahr über grün, und der knoblauchartige Geruch hält alle Schäd linge fern. Der Schnitllauch verlangt kräftigen Boden, eine sonnig»warme Lage, und er muß im Sommer oft

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 10
Data: 02.08.1919
Descrizione fisica: 10
Verhältnisse nur durch die Demokratisierung, der staatliche» Landes- und Ge- metndevrrwaltuugen und durch die Sozialisierung der/,Produktionsmittel * an Grund und Boden' zn erreichen fei. Niemand Jcltb verkennen, bafe ble LebensmiUel- teueruug * einer unerträgliche Höhe erreicht hat und daher- einen- getechten Abbau erfahren .muß, aber ganz entschiede» muß - in Abrede gestellt. - werden, daß. ihr durch die in obiger EatschÜeßnng ange regte Sozialisierung wirksam gesteuert werde»-kann llebertraguug

wirtschaftlicher Güter (d. s. Abjekre der- Außenwelt, die zur Befriedigung menschlicher Bedürfnisse dienen) in das Eigentum der Gesell schaft (Staat) und die Regelung der Produktion sowie die Verteilung der Produkte durch die Gesell?: schast zu.verstehen. und derarrtges. Alle anderen Güter sind Pcosuk ttvgüter. Düse dienen also zur Hrrvorbrtngung von' Genußgürern. Hteher gehören Grund uno Boden, Rohstoffe, Fabriken, Maschinen, Werkzeuge, Verkehrsmittel u. dgl. Die Verwirklichung des Programms dachte

an Gründe und Boden' ohne Ausschluß des bäuerliche»-Grundbesitzes zn fordern, ist nicht einzusehen. Nebenbei sei- bemerkt, daß es Produk- ktionäm!ttel„au Grund und Boden' nicht gtdr. weil ja Grund und Boden selbst Peoduktionsmtttel sind. UebrtgenS ist die Soztaiisirrung des bäuerlichen Grundbesitzes, selbst wenn sie' auch von der offi ziellen Sozialdemokratie beabsichltgr wäre, vom soziale» und volkswirtschaftlichen Gesichtspunkte aus- abzulehnea. Hat nicht gerade dir Gesamtheit das größte Interesse

daran, daß der Boden in der nutzbringendsten Weise verwendet, zu einer möglichst nachhaltigen und massenhaften,Produktiv, gebracht werde? Die Ecfähenag lehrt doch, daß der den Bode» selbst bestellende Eigentümer diesem Zicke am nächsten kommt, will sein persönlicher Vorteil auf derselbe» Linie liegt. So ist auch überall der Bode» in dem Zeitpunkt in Privat eigentum übergegangen, als man sich veranlaßt sah, wegen Steigerung des Bedarfs rxtrnsive durch tnreastos Berrirbsforme» zw ersitzen. Bei her

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 11.04.1901
Descrizione fisica: 8
Dr. A. Stutzer, Breslau, die Frage, ob es besser ist, den Mist im Boden liegen zu lassen, öder in der Dünger-' statte. Die Erfahrungen haben ergeben, dass die ; Verrottung des Mistes viel besser und gleichmäßiger ' im Boden geschieht. Die zahlreich hier vorhandenen Fäulnisbakterien haben Hunger nach organischen Stoffen, wahrend sie auf der Düngerstätte mit orga nischen Stoffen gewissermäßen übersättigt sind. Die Verrottung erfolgt im Boden schneller und Stickstoff verluste sind hier viel weniger

vorhanden, aus der' sie Kraft zur Vernichtung! des Salpeters ent nehmen können. Die Folge davon istj dass der Mist die höchsten Ernteerträge giebt, wenn - wir ihn im frischen Zustande einige Monate vor,.der Aussaat deS SamenS unterpflügen, damit die Verrottung im Boden , geschieht! Nach Maßgabe der bakteriologischen Untersuchungen' könÄm die - Salpeterzerstörer . vom Stroh vortreffllch leben, aber nicht von der Torfstr?u. Giebt man ihnen Salpeter und außerdem Torf, so lassen sie den Salpeter ganz

, indem er an die Sälpeterzerstörer keine Nahrungsstoffe abgiebt. Die Torfstreu erhöht den.Düngerwert deS Mistes in erheblichem Maße. Wer dieses Einstreumateriäl in den Ställen ausschließlich anwenden will,V sollte so viel davon benützen, dass die Jauche aufgesogen wird und nicht aus den HMM ^abfließt. Fürchtet' man, dass in einem schweren Boden' durch den Torsstreudünger zu' viel Säure- (Humussaure) zu-^ geführt wird/ so lässt sich diese? durch Ausstreuen von Mergel oder von Kalk auf dein Felde leicht beseitigen; der Gebwnch

verletzt und der Heuertrag dadurch vermindert würde, so kann man sie auch ausziehen. In diesem Falle bleibt die Zwiebel im Boden und kommt nächstes Jahr wieder - zum Austreiben; wird jedoch daS Ausziehen der Pflanze einige Jahre hindurch jedes mal im Mai wiederholt, so stirbt sie endlich ab. Stark vermooste Hrasssalhe« reinigt man durch Begießen mit einer fiinf bis zehnprocentigen Eisen vitriollösung. DaS Moos stirbt nach dem Begießen ab und kann ausgerechnet werden. Das Gras ver trägt die Anwendung

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Pagina 7 di 8
Data: 27.06.1929
Descrizione fisica: 8
es der Land wirt verständlich, daß die dem Boden durch die Ernten entnommenen Nährstoffe nach Möglich keit wieder zugeführt wedren müssen, eben um einer Bodenverarmung vorzubeugen. Bei dem Wiesenbau hingegen glaubt er» das Düngerkapi tal möglichst schonen zu können: Eine von Grund aus falsche unökonomische Ansicht, die sich durch nicht rechtfertigen läßt. Als ob der Wie senboden an Nährstoffen fast nichts oder bedeu tend weniger benötige als der Ackerboden. Im Gegenteil! Zur Crzielung, auch nur mittlerer

Heuernten werden an die Nährkraft des Bodens reichlich hohe Ansprüche gestellt, höhere als zur Crzielung mittlerer Getreideernten notwendig sind. Eine gute Mittelernte von 50 dz Heu, bezw. eine Ernte von 25 dz Weizen und 40 dz Stroh pro Jahr gerechnet, so stellen sich die Ent nahmen in bezug auf die wichtigsten Boden nährstoffe wie folgt: a) Heu: IVO Kilo Kali, 30 Kilo Phosphor säure, 80 Kilo Stickstoff, 50 Kilo Kali. b) Weizen: 00 Kilo Kali, LZ Kilo Phosphor-^ säure, 70 Kilo Stickstoff, 15 Kilo Kali

. Sie hat zur Lösung der Fra ge, ob Kalidüngung auf schwereren Bodenar ten anzuraten bezw. notwendig ist. wesentlich beigetragen. Man ist, gestützt auf praktische Feld versuche zur Ueberzeugmig gekommen, daß auch aus schweren und schiverstem Boden die Zufüh- rung leichtlöslicher Kalisalze von günstigstem Einfluß auf dag Ernteergebnis ist. ZMl wieviel Kali ist zu düngen? Die Frage, ob eine Kalidüngung lohnt, kann entweder direkt durch den Verslich oder indi rekt durch die chemische Untersuchung des Heues

von KV dz Heu im Jahre 100-125 reines Kali dem Boden, wie Lösung der Düngungs- bezw. Ernährungsfrage Heues ergibt, ist dasselbe ganz besonders durch der zuzufiihren. Dieser Ersatz kann entweder der Wiesen hauptsächlich vier Stoffe in Betracht: Kali, Phosphorsäure, Stickstoff und Kalk. Die Düngung der Wiese 1. Zlalurdünger: einen hohen Kaligehalt ausgezeichnet. Eine reichliche Kalidüngung ist als mit Rücksicht auf die gestellten hohen Anforderungen an diesen Nährstoff voll verständlich. Eine mittlere

Heuernte von Ä) dz auf dag Jahr gerechnet, entzieht den: Boden etwa 100 durch eine Gabe von. rund 7 bis L dz Kainii oder durch die Düngung mit 256 bis 3 dz >Äge» Kalidüngesalz geleistet werden. Datürlich ist di« Kaligabe nach der Größe der Ernte zu bemes sen, d. h. je höher die Ernte, umsomehr, Kali . ^ ?, - n- » ^ muß gegeben werden. - . a),Ders,Skalldünger. . Äls >ein Jdeclldlinger.'à /àà Nach dem oben angegebenen Beispiel wärett s/àki, -rmiiknà nLiP- kg Phosphorsaure ^forderlich sind. Der Kall

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