etwas beschränkt, so daß sie recht dicht beisammcnhängen und daher nicht immer so zur Wirkung kommen, wie sie es sollten und könnten. Viel Fleiß und Arbeit aber leuchtet hervor und manche nicht unbeträchtliche Fortschritte. Beides trifft z. B. zu bei T s ch o l l, der um vieles reifer in seiner Kunst geworden ist. Seine Ideen sind gut, seine Berge schwimmen in Tönen von seltener Wärme und Schönheit. Seine Bilder tragen aber noch eine gewisse Unfertigkeit in sich, weil der Kontrast zwischen Vorder
. L e n h a r t ist nur mit einigen wenigen Studien vertreten, die cs nur schade erscheineil lassen, daß größere Werke des bedeutenden Künstlers fehlen. Bedeutungsvoller sind die Bilder P f e r i ch y s, deren Farbenwirkung, besonders in den Schnee- landschaften „Weihnacht' und „Dolomiten- winter' feinstes Empfinden und ausgezeichnete Farbentechnik verrät. Sein Stil ist ganz eigen, er schmeichelt nicht, seine Bilder sind, mit viel Gefühl gemalt, naturwahr und treue. Eine kleine Schwäche scheinen auch bei ihm die Berge zu bilden