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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 30.07.1933
Descrizione fisica: 8
, als sie später von dem Kommissär befragt wurde, der mit einem Polizeiarzt gekommen war. Der Arzt meinte: „Ich bezweifle natürlich Ihre Aus sage nicht im geringsten, Frau Gräfin, aber „wenn sonst jemand, zum Beispiel irgendeine unglaubwürdige ! Person, dasselbe erklärt hätte wie Sie, würde ich ihr entgegensetzen: Sie haben den Mann aus irgendeinem Grunde derb zurückgestoßen, dadurch stolperte er und fiel gleich so stark. Wenn er von selbst, nur durch einen ungeschickten Rückwärtsschritt gestolpert wäre, hätte

über dem Atlantischen Ozean wütete, hat die Aussichten für die Man las ihr die Empörung vom Gesicht ab. Der Arzt machte eine beschwichtigende Handbewe gung. „Frau Gräfin, ich wiederhole, ich bezweifle Ihre Aussage nicht. Ich äußerte nur, wie ich das Geschehene ansehen würde, wenn nicht Sie, eine durchaus glaub würdige Dame, die Aussage gemacht hätten." Er wandte sich an den Kommissär. „Der Mann hat sich den Tod bei dem harten Aufschlagen des Hinterkopfes auf die Truhenecke geholt. Ein Mord kommt ja sowieso

nicht in Frage, also können wir den Toten wohl abholen las sen?" Der Polizeiarzt nickte Celia zu. „Ein unangenehmes Erlebnis für Sie, Frau Gräfin, aber sobald der Tote abgeholt ist, wird es Sie nicht mehr so ängstigen." Celia schenkte dem Arzt einen chrer bezaubernd sten Blicke. „Sie haben Verständnis für mein Empfinden." Kommissär Fritz schüttelte den Kops. „So rasch geht das nicht, Herr Doktor, wenn auch kein Mord in Frage kommt, verlangt die Angelegen heit doch mehr Gründlichkeit. Vor allem sollte Frau

Gräfin Kurzmann ruhig zugeben, den Mann kräftig zurückgestoßen zu haben. Irgendwie ist er ausdringlich gewesen und da hat sie sich gewehrt. Seine kleinen, Uhr kalten Augen saugten sich an Celias Gesicht fest. „Da haben Sie sich gewehrt, Frau Gräfin. Verschleiern Sie die Wahrheit nicht aus irgend einem Grund, der sicher keine Lüge wert ist." Celia war vor Schreck wie erstarrt. Sie hatte ge glaubt, weil der Polizeiarzt so entgegenkommend ge wesen, wäre die ganze Angelegenheit erledigt. Sie riß

Blick von vorhin. „Vergessen Sie, bitte nicht, Frau Gräfin von Kurzmann, wenn ich Dinge frage, die Ihnen aus irgendeinem Grunde nicht gefallen, tue ich es nur, weil es meine Pflicht ist. Ob es hier um einen Mord handelt oder nicht, ich tue nur meine Pflicht, wenn ich Klarheit zu schassen versuche. Es ist vielleicht gleichgültig, wesha« Sie den Mann zurückstießen — Jnnahpgcfcw Zmtbmff Durchführung des italienischen Fluges von Neufund land nach Valencia für gestern vernichtet. Man hält es für kaum

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 01.08.1933
Descrizione fisica: 6
, ein Unzurech nungsfähiger diesen Brief geschrieben hat?" „Bewahre, der Mann war durchaus normal", gab der Gefragte zurück. Celias Rechte gab die Augen frei. Sie hatte das Wort Brief aufgefangen. Werner Sturm kam mit schnellen Schritten auf sie zu. — „Ich bedaure, Ihnen in dieser Angelegenheit nicht mehr helfen zu können, Frau Gräfin, die Geliebte des Chauffeurs Stephan Brauner kann meine Frau nicht werden. Alles weitere, alles, was uns allem angeht, erledigen wir am besten schriftlich." Den Brief

, Frau Gräfin." Er betonte silbenweise das Wort „ausdrücklichen". „Ja, es ist mein ausdrücklicher Wunsch", gab sie zu rück. „Außerdem haben wir Zimmer genug im Hause, ich kann den Anblick des Toten nicht mehr ertragen." „Bitte, öffnen Sie uns ein anderes Zimmer", gestat tete er. In einem der Vrunkräume Frau von Welps standen sich ein paar Minuten später Kommissär, Celia und Werner Sturm gegenüber. Telia war vor Wut dem Weinen nahe. Konnte der llnverschämte denn keine Ruhe geben

? Was wollte er denn von ihr? Sie nahm sich vor, wirklich Beschwerbe über den zu eifrigen Beamten zu führen. Sie blickte madonnenhaft zu Werner auf, flüsterte: „Ich danke dir dafür, daß du mich beschützest." Der Kommissär sagte: „Sie sind hier daheim und können sich natürlich setzen, wenn Sie wollen." Er setzte sich selbst, was kam, wollte in Bequemlich keit von ihm abgemacht werden. Jetzt sollte die Gräfin bereuen, ihn so bitterbös gereizt zu haben. Celia sank mit einem absichtlich lauten Seufzer in einen Lehnstuhl

, der mit köstlichem purpurnen Brokat überzogen war. Werner blieb neben ihr stehen, stützte sich leicht mit der Hand auf die Rücklehne des Sessels. Der Kommissär begann: „Es handelt sich um keinen Mord wie wir wissen, nicht einmal fahrlässige Tötung ließe sich Zusammenbringen, dennoch ist die Angelegen heit mir wichtig genug, allen Verschleierungsversuchen entgegenzutreten. Ich bleibe dabei, Frau Gräfin, Sie haben Ihren früheren Chauffeur Stephan Brauner mit aller Kraft zurückgestoßen und füge hinzu. Sie taten

an. Der Kommissär neigte den Kopf: „Wie Sie wünschen, Frau Gräfin." Er fah Werner Sturm an. „Darf ich Sie Litten, Herr Doktor, zu mir herzukommen, als Vertreter der Frau Gräfin?" Celia merkte nicht, wie schadenfroh der Satz klang. Sie sank wieder in den purpurnen Lehnstuhl, ver wünschte den Toten, verwünschte den Kommissär. Sie stützte den rechten Ellbogen auf die Seitenlehne des Stuhles und bedeckte ihre Augen mit der Hand. Sie mochte den dreisten Kommissär gar nicht mehr sehen und so entging

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 16.12.1937
Descrizione fisica: 6
Martens von' nachhaltigerem Eindruck. Im Residenztheater gastierte Paul W e g e n e r mit eigenem Berliner Ensemble in S t r i n o b e r g s „Totentanz" und erschütterte Tarras, der fürstliche Leibdiener, hatte nämlich einen Blu menstrauß mit den besten Empfehlungen seines Herrn über bracht, worauf Frau Rosalie ein Brieschen schrieb und Seine Durchlaucht nebst der Frau Gräfin zu Tisch bat. Die Einladung war angenommen worden. Nun fegte Rosalie wie ein Sturm durchs Haus, hatte lange Beratungen

. Als Fürst Barmkoff mit seiner Tochter erschien, gingen ihm beim Anblick der Juwelen einfach die Augen über. Er stieß die Gräfin heimlich und vielsagend an. Man ging zu Tisch und ließ sich die trefflichen Speisen mun den. Rosalie bestritt die Unterhaltung allein und sprach von sich und abermals von sich, ein Thema, dessen sie niemals müde wurde. Endlich gelang es der Gräfin, das Gespräch auf Valen tin zu lenken. „Schade, daß Sie nicht schon gestern hier waren, liebste Gräfin", flötete Rosalie

, daß wir das verpaßten... hm... nicht wahr, Natascha?" „Vielleicht bietet sich einmal Gelegenheit, Valentins neue Konstruktion zu sehen", meinte die Gräfin lässig. „Er will ja in Larstedt arbeiten." Eva, die bisher wie auf Kohlen gesessen hatte, hielt den ihr günstigen Augenblick für gekommen. „Herr Valentin ... ich wollte sagen... Doktor Mahnte ... braucht ein Versuchsfeld für seine Arbeit", stammelte sie zusam menhanglos. „General Diffurth meinte, daß mein ... daß unser Gelände sehr geeignet sei

im Larstedter Anzeiger nebst Lobeshymnen auf ihre Großmütigkeit. Eva atmete erleichtert auf und fuhr mutiger fort: „Die Herren wollen das Gelände nach Tisch besichtigen. Frau von Lürssen meinte, daß es sehr freundlich wäre, wenn du mit hinauskämst." „Dürfen wir uns auch anschliehen, Frau von Werner?" lächelte Natascha. „Papa würde eine Fahrt ins Freie guttun, und ich bin ja eine alte Freundin des Fliegers." „Eine glänzende Idee, Gräfin", rief Rosalie hingerissen. „Wir fahren

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Pagina 4 di 6
Data: 13.12.1937
Descrizione fisica: 6
Dr. Josts S e t D l, Innsbruck, Bruder-Willram-Straße 10, für den Anzeigenteil Hubert Rück. Inns bruck. Amraiersttatze 17. Wiener Geschäftsstelle: Wien, l., KärntnerriNo 17. Fernruf R 20-1-16. — Postjparkassen-Konto 52.677. — Entgeltliche Ankündigungen im Texttelle sind mit einem Kreuze und einer Nummer kenntlich gemacht „Die Herrschaften kennen sich?" staunte Rosalie. „Falls sich Herr Balenttn meiner noch erinnert?" scherzte Fürst Barinkoffs Tochter mit kokettem Lächeln. „Aber natürlich, Gräfin

Mykopolis!" „Daß Sie früher Natafcha zu mir sagten, haben Sie also doch vergessen", lachte die Gräfin und wandte sich zu dem Fürsten: „Väterchen, das ist Bernhard Valentin, von dem ich dir so viel vorgeschwatzt habe. Du hast mich ja so oft mit meiner Schwärmerei für diesen Wolkenstürmer geneckt. Weißt du noch?" „Ich weiß, liebe Natascha, ich weiß alles ganz genau", sagte Seine Durchlaucht verbindlich, aber mit unglaublich dummem Lächeln. „Meine Tochter ist eine große Verehrerin von Ihnen, mein Herr

... hm.. Lebhaft plaudernd zog Gräfin Mykopolis Valentin mit sich fort. Rosalie bemächtigte sich des Fürsten und stellte ihn bei ihren anderen Gästen vor. Ganz Larstedt sollte nun sehen, daß sie eine leibhaftige Durchlaucht zu ihren Freunden zählte. End lich zog Frau von Werner das Paradestück ihrer Gesellschaft zu einem abgelegenen Tischchen, versorgte es reichlich mit Tee und Gebäck und flötete: „Hoffentlich werden Sie sich im Schlößchen wohlfühlen, lieber Fürst?" „Mehr als das, in Ihrer Nähe

. Rosalie bemerkte das nicht. Sie baute Luftschlösser und sah sich die gesellschaftliche Leiter immer höher klimmen. Was würden die guten Larstedter Spießer sagen, wenn diese sie eines Tages ... Durchlaucht titulieren rnußten! Allmählich senkte sich der Abend hernieder. Frau von Werners Gäste brachen auf. Valentin war es endlich gelungen, sich von der Gräfin freizu- machen. Er suchte nach Eva, aber sie war verschwunden. So mußte er mit den Freunden ins Malvenhaus zurückkehren, ohne sich von dem Mädchen

Rudloff. „Diese fremdländische Gräfin natürlich. Sie ist der echte Typ einer Männerfängerin. Wenn mein Held nicht aufpaßt, wird sie ihn mit Haut und Haaren verschlingen..." „Klara, deine Phantasie geht wieder einmal mit dir durch!" „ ... während die Heldin bittere Tränen weinen wird", schloß die Schriftstellerin. „Ach was, Eva hat noch kein Mensch weinen sehen. Außer dem scheint sie sich aus deinem Helden sehr wenig zu machen." Womit, wie wir wissen, die kluge Frau Sabine heftig daneben tippte

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 02.08.1933
Descrizione fisica: 8
Private Lore S t e i n d a m m aus Mannheim wegen unglück licher Liebe gemeinsam Selbstmord verübt. Sie haben sechs Abschiedsbriefe hinterlassen. Die Leiche Waldes wurde nach Innsbruck, die Leiche der Steindamm nach Mannheim überführt. Lil fragte zögernd: „Dr. Sturm hat. wenn ich nicht irre, eine Gräfin Kurzmann geheiratet, nicht wahr?" Franz verneinte. „Bewahre, gnädiges Fräulein. Er war nur verlobt mit ihr. aber dann gab es irgend was zwischen den beiden, worüber man nichts Genaues weiß, worüber

man aber allerlei Klatsch hört. Die Gräfin soll früher in München, ehe sie hieher zog, eine Liebschaft mit ihrem Chauffeur gehabt haben und als der Chauffeur dann hier in ihre Wohnung kam, soll sie ihn so derb von sich gestoßen habsn, daß er sich gleich totgefallen hat. Er ist mit dem Hinterkopf auf eine scharfe Möbelecke gefallen. Die Polizei hat den Toten aus dem Haufe der Frau von Welp geholt, die Gräfin Kurzmanns Tante ist, bei der sie wohnte. Durch Meta, die gelegentlich allerlei erlauscht

hat, ist das be kannt geworden. Und die große Villa der Gräfin in Rödelheim, aus der ein Krankenhaus werden sollte, ist wieder als Wohnhaus zurechtgemacht worden. Nun kann Dr. Sturm wieder jemand suchen, durch den er zu seinem Krankenhaus kommt." Als Franz gegangen war, meinte Melchior Stamp fer!: „Du solltest den Doktor nicht empfangen, Lil. Was hat er bei dir zu tun? Der Besuch wird dich nur auf regen. Er hat sich niemals darum gekümmert, was aus dir geworden ist, also was will er mit einem Male?" Lil seufzte

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Pagina 4 di 14
Data: 18.12.1937
Descrizione fisica: 14
G st r e i n, genannt Hartessen-Luis, Besitzer, einst ein großer Wohltäter der Gemeinde Sölden und Bei Verstopfung nimm Dsrmol, denn es wirkt verläßlich und ohne Beschwerden.KeinTeekochen,kein Pillenschlucken keine bitteren Salze. Gut ."V wie Schokolade schmeckt Die Gräfin hatte sich den General zum Partner erkoren. Natafcha war eine sehr hellhörige Person. „Ihr" Feld hatte der rauhbeinige alte Herr vorhin zu Eva gesagt. Was sollte das heißen? Natafcha war entschlossen, es herauszubekommen. Seine Exzellenz machte

nur zu gern den Kavalier bei der Gräfin. Er hatte eine Schwäche für schöne Frauen. Die An sicht Hannas, daß die Gräfin eine gefährliche Person sei, teilte er ganz und gar nicht. Seiner Meinung nach wurden die Frauensleute sofort „futterneidisch", wem: mal eine hübscher war. Wobei der General mit schöner Unparteilichkeit seine eigene Tochter nicht ausnahm! Er geleitete also seine bezau bernde Begleiterin ritterlich über die Unebenheiten des Bodens und spürte mit Vergnügen, wie sie sich an ihn lehnte

. Er durfte Natafcha sogar über einen kleinen Bach heben und schluckte mit Wonne den Honigseim der Schmeichelei, als sie staunend sagte: „Oh, Sie sind sehr stark, Exzellenz!" „Tja, man ist zwar ein alter Krauter, hat aber noch Murr in den Knochen," schwadronierte der alte Herr vergnügt. „Man nimmt's noch mit manchem Jungen auf, Gräfin, und ist nicht so wie unsere Fliegerkücken, denen um Mitternacht die Augen zufallen. Die Bengels haben ja geradezu Angst vor 'ner an ständigen Buddel Rotwein

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 08.05.1926
Descrizione fisica: 8
; Univ.-Prof. N. B. Wenes, iBuenosÄires (Lau rini Gräfin Andos «Czaity, Gutsbesitzerin, mit Familie, V Illach: Generalkonsul «Eduard Ritter von Schüßl, Genua; Oberst Albert Relitmayer mit Gemahlin München; >Dr. Richard von Frgnk, Wien!; Generaldirektor Axel Wretland, Stockholm; Jàstrieller Dr. Otto Maaß, Halle; Konsul ArHur v. «Klempner, Prag; Hofrat Ing. Franz Heißler, Ling; Konstantin Graf Banroff, Moskau; Industrieller «Tesare TonMsM, Milano (Greif); Jndusrrielle-r Angelo «Ghilardi «mit Ge mahlin

Behälter einge- Mkt woàn ist. Da sich viele Autos auif der Durchfahrt in der Hoffnung« auf eine gute Ben- ziNfaFung aufhalten, wäre «s sehr zu wünschen, wenn die «konstruierende Firma sich endlich dazu entschließen würde, dem Uebelskmde abzuhelfen. «« Der Emporkömmling Von Max Pinker, Budapest. Hinter der schweren Portlere stand Gräfin Radai schweratmend vor dem jungen Empor kömmling Turtultaub, gegen dessen Einführung «In Ihre Kreise «sie sich lange und zäh gewährt hatte. „Mein Bruder schuldet

bedienend, umher. Turtultaub blickte Wer die Karten hinweg auf Gräfin Sdcv- dat. Gr prüfte ihre Schönheit mit dem ungenier ten« Blick des Menschen, dessen Aufrichtigkeit noch nicht vom Salon verdorben! «worden war. Die hohe, «adelige Stirn, «die seingeschwungenen Nasenflügel, der dunkle Blick vom Lei -M- Diltgänge der Pfarre Merano. MvnSag, 10. Mai Bittgang in vie Spitalstdrch'e. Dienstag, 11. Mai Bittgang in die Mftà Trvsttirche zu Waia Wasfa. Mittwoch, IS. Mri Bittgang in die Kapuzinerkimche

gen «ihr Bräutigam —> bald ihr Gatte. So wollte er es. «Und er hatte noch «Imimer erreicht, «was er gewollt hatte. Ueber den Tisch hinweg blitzt« Blick «in Blick. Sie haßte ihn jetzt noch! mehr, qvo sie «fühlte, «wie sich «seine «Gedanken «m sie heran schlichen, Das Spiel «wurde heißer. «Ein dünner rötlicher Schimmer überlief das dunkelgetönte Gesicht «der Gräfin. Dort saß ihr Bruder, noch nicht dreißig» 'ährig und schon verblüht. Die Angst riß an edem seiner Nerven. Denn «in jedem Augenblick

!onnte Turtultaub «aufstehen und ihn «verhaften assen. Die Gräfin hatte «alles verloren. Warum siaß diese« Turtultaub «dort und sog sich mit seinen großen, «kalten Augeni >an «ihr fest? Was wollte «dieser «Eindringling von «ihr? Glaubte er etwa, sie habe eben ihr letztes Geld verspielt? Durch schaute er sie? Mit einer gelassenen Gebärde nahm sie ihre Boutons «aus den Ohren und legte sie «auf den! Tisch. „An Zahlungsstatt. Ich habe mein Scheckbuch verlegt und «möchte so spät nicht erst meinem Bankhaus

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Pagina 4 di 6
Data: 10.01.1938
Descrizione fisica: 6
durch einen der hiesigen Flieger zurückholen würde. Den will natür lich unsere famose Gräfin im Fliegeranzug spielen. Diese Dame ist mir als Schülerin unseres Friedrich Wilhelm immer ver dächtig erschienen. Der Mann am Telephon war natürlich Tarras." „Ja, ja, aber was sollen wir jetzt tun?" Mr. Theodor Bauer, Direktor, mit Familie, Straßburg; Mlle. France Fröhlicher, Straßburg; Kurt Sonderhof, Kaufmann, Apolda; Fritz Hollmann, Kaufmann, Apolda; Dr. Menert, Zahnarzt, Apolda; Mr. Robert Fach, Hotelier, Straßburg; Mlle

. Sehr gut . . . im Flieger anzug steckt eine Frau! Unsere schöne Gräfin natürlich! Halt... halt . . . hören Sie noch? Ist sie mit einem Begleiter gekom- men? Was sagen Sie? Sie ist allein? Merkwürdig. Hm . . . die Dame ist nach Larstedt zu überführen. Gehen Sie bitte unauffällig vor. Das Publikum darf nichts merken, sonst gibt's Unruhe. Jawohl, jawohl, die zwanzig Minuten Pause für Valentins Flugapparat sind gleich um. Dann wird er zurück gesteuert. Hat alles vorzüglich geklappt . . . besten Dank

." August Temme nahm die Hörer ab und wandte sich zu den Anwesenden. „Sie haben alles gehört, meine Herren. Ich fasse nochmals zusammen, was sich hier ereignet hat. Der sogenannte Fürst Barinkoff begab sich heute vormittag zu Frau von Werner. Er weilt noch immer in der Villa Rose. Ich habe ihn aus diesem Spiel ausgeschaltet, weil er nach unseren Beobachtun gen andere Interesien verfolgt. Dafür haben wir das Schlöß chen aufs Korn genommen. Dorthin bestellte die Gräfin den Flieger Schulze

, der dann nicht wieder zum Vorschein kam. Natascha und ihr Komplice Tarras verließen unter Beobach tung aller erdenklichen Vorsichtsmaßregeln das Schlößchen und begaben sich zur Villa Rose. Die Gräfin trug Schulzes Fliegerkleidung. Von der Villa fuhren Tarras und Natascha gemeinschaftlich im Auto fort, Richtung Heuberg. Dort ist die Frau allein angekommen. Wo sie ihren Mitverschworenen hat, weiß ich nicht, ahne es aber." „Nanu, wo denn?" rief man erstaunt dazwischen. Wahrscheinlich in dem heute gänzlich verlaffenen Lager

der Iungflieger. Die Gräfin erschien nänckich, wie Heuberg mir berichtete, dort im Flugzeug!" Ern Ueberraschungsschrei ertönte. mit Schillers „Kabale und Liebe" eröffnen. Der Verein „Deutsches Theater" will unter Venneidung jeder Form von Politik das Theater mit arischen Kräften führen. In einem gewissen Teil der Wiener Presse findet dieser Plan begreiflicherweise wenig Anklang. In diesen Blättern wird davon gesprochen, daß der Finanzierung des neuen Unter nehmens Kreise nahestehen sollen

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Brixener Chronik
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Pagina 7 di 8
Data: 28.03.1905
Descrizione fisica: 8
, k. u. k. Oberstleutnant, Wien. Signor Capitano Antonio Gialina, Perugia. Ehrwürdige Schwestern Maria Immakulata und Stanislawa, Lemberg. Lola v. Behm, Wien. Fräulein Mary Scomparini, Budapest. Gräfin Natalie Tyszkiewicz, Galizien. Frau Rosa v. Förster, Frankfurt a. M. Frau Emma v. Gaäl und Fräulein Hanna von Kund, Somagy--Faisz, Ungarn. Gräfin Stolberg-Falkenhayn und Komtesse Berta Stolberg- Stolberg, Schloß Brustawe. Gras und Gräfin Franz Sz6chsnyi, Graf und Gräfin Reszö Szschönyi, Graf und Gräfin Anton Szsch6nyi

, Graf und Gräfin Ernö Szöchsnyi, Graf Fritz Szöchönyi, Somogy-Tarnosca, Ungarn. Herr v. Dombay sen. und Hun., Bars-Endrsd. Ingenieur Masera, Innsbruck. Graf und Gräfin Witold, Lös, Galizim. Madame Madeleine und Mademoiselle Ailieu-Lidell, Mademoiselle Therese de Dease, Lord Artur Campen, England. Herr Hauptmann Blaschek mit Gemahlin, Zombor, Ungarn. Graf und Gräfin Viktor Breda, Aräd, Ungarn. K. k. Feldmarschall'Leutnant L. Ritter v. Obermayer mit Gemahlin, Wien. Herr Kopper, Teplitz-Schönau. Villa

Alexandra: Baromn Rodenstein, Hessen. Baronin Ennsberg, Freiburg. Herr v. Grenz stein, Budapest. Herr Schulze, Rußland. Gräfin Zamvisky mit Kindern, Gouvernante und Jungfer, Polen. Gräfin Plole, Polen. Villa Dr. Pircher: Fräulein Wanda Kruminz, Libau, Rußland. Villa Gasser: Herr Georg Snla, Ried. Frau Kieser mit Tochter, Kärnten. Baron Banffy Hun., Baron und Baronin Banffy, Siebenbürgen. Laura v. Man- kowska. Geneviöve Polique, Paris. Oberstleutnant de Oreskovic. Prozor. Herr Norbert

v. Fassanotti, Rittmecherswitwe, Meran. Hotel „Elefant': Gräfin. A. Dessewffy mit Tochter. Budapest. Norbert Weiß, Kaufmann, Wien. Heinrich Müller, Trieft. Anton Heiß, Sarntal. Alois Weger, Alois Leitner, Terenten. Vinzenz Ebner, Pfunders. Franz Waldkauser, Kaufmann, Bozen Moritz Schmitzer, Kaufmann, Wien. Gabriel Dressel, Bludenz. Bernhard Wiederin, Nütziders. Hans Wohlgemuth, Kaufmann, Lajos Pfledy, Kaufmann, Wien. U. Fandanelli, Kaufmann, Trient. F. W. Hooff, Kaufmann, Teplitz. Julius Koppermann

, Kaufmann, Julius Gruber, Beamter, Wien. Baron von Carlowitz mit Frau, Therese Baronin Leoprechting, München. Gräfin Alexandra Szöchönyi, Arco. Georg Scherer, Regierungsbauführer, Darmstadr. W. und A.Balke, Gerichtsrat, Berlin. Herr A. v. Scheuer, k. k. Haupt-- mann, Innsbruck. Herr Wilhelm Zeilner, Kaufmann, mit Frau, Herr Paul Kirschhorn, Kaufmann, Wien. Herr Theodor Frank, Kaufmann, Frau Ottilia Rück, geborne Frank, Innsbruck. Herr Ludwig Rapp, f. b. geistlicher Rat, Sterzing. Herr Dr. Franz Rampold

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
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Pagina 6 di 8
Autore: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Luogo: Wien
Descrizione fisica: 5 Bl.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Soggetto: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Segnatura: II 102.434
ID interno: 265276
von Matsch, genannt der Vielfrass, lebte «obliarli III. von Matsch. brauen: 1. Adelheid, Schwester des Nanne v.Ra- muss; 2. Sophie von Fcldthurns, getraut 1263. c andere Schwester Hart- ir die Gattin Albero’s von u. die Mutter Friedrichs. Hartwig oder Herwig - , Vogt von Matsch, weiland Egno's Sohn, < Bormio und Pusctavi», stiftete einen .lahrtag auf Mariaberg, starb 1250. Dessen Gattin ! Sophia Gräfin von Moosburg aus Baien». scheint 1214, 19, 38, kaufte 1243 von seinen Verwandlet! ihre Güter i Egoo III

(Eiranus), Vogt von Malsch, libto 1251, 63^ war 1275 7-eogo in der Stiftungsurkundc von Slams, wurde 1282 mit Pusciavio belohnt, und um das Jahr 1233 von seinem Todfeind« Schwikcr von neichenberg getiidtet. — Gattin : Adelheid Gräfin von Montfort, Schwester des Bischofs Friedrich von Chur; ihr anderer Bruder, Ulrich Graf von Monfort, verzichtet« 1284 gegen den Grafen Meinhard II. von Görz und Tirol als Vormünder der Nachstehendes aller Ansprüche und des Erbrechtes auf Ey r s und aller Güter im Gebirge

Grafen als in Versatz, und lebte noch 1339. Dessen Gattin: Mecbtild, Gräfin von Werdenberg. Alberisi ns, ' - — - -, . , Hanns I., Vogt von Matsch, lebte mit seinem Vater 1336, wurde einst mit seinem Buch Werdenberg - Sargans die Burg I natürlicher Sohn ! Ulrich IV. befehdet, der ihnen den Thurm zu Mals, den kleinen unter Churhurg u lu.lreuerGefähr- • Taubenhaus brach, und sich ihre Güter aneignete. Ihm wurde 1333 die Hilaria , Tochti Jte seines Vaters. | richs von Annenberg zum Weibe versprochen

befehdete er seine Vettern zu Ohcr-Maisch, brach ihren Thurm zu Mals, den kleinen unter Churhurg und das Taubenhaus, und behielt ihre Gäter für sieh. Im J. 1359 übernahm er und sein Sohn vom Grafen von Werdcnberg das Schloss Greife uste in in Engedein, das Lehen von Chur war. Bei dem Regierungsantritte Meinhard III., Grafen von Görz und Tirol, erschien er (der Alte genannt) mit dem Sohne auf dem grossen Landtage zu Meran 1301 an der Spitze tirolischen Adels. Durch seine Ehe mit Agnes, Gräfin

das Schloss R eie h enb erg im Mänsterthale an sich; im J. 1374, Wo or ,] er AcRerc genannt wird, wurde er und sein ältester Sohn Ulrich vom Papste Gregor XI. wieder in die Pflege und das Schloss Chiavenna eingesetzt. Ulrich starb ums Jahr 1353. Dessen Gattin: Kune'gund, Gräfin von Montfort-Tettnang, Tochter Heinrichs und der Adelheid Gräfin von Itabsburg. Eiaittrapdis, Säflhngen. Bertha, m Stifte San- nenburg. Ulrieh VT., Vogt von -Matsch, Graf von Kirchberg, erscheint mit seinem Vater 1374, butte

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 05.02.1889
Descrizione fisica: 8
Nr.L9 Meraner Zeitung. Seite 5 AWimmm Fremde. Villa Aders Nelly Commer-Karkowska, Wien. Hotel Austria Stefanie Gräfin Wenkheim; Fr. M. Walter, Ungarn. Hotel Erzherzog Johann Max Obexer uns Olga Obexer, Innsbruck. Hotel Erzherzog Rainer S. Freudenthen, Wien. Hotel Forsterbräu Carl Hlava, Brixen. Fllippiuum Joh. Erlwein, Bamberg. Villa Glückauf L. v. Faski m. T., Coblenz. Hotel Habsburger Hof H. Rosenbaum m. Fr., München. Hotel Haßfurther R. Rapp, Wien: M. Psaff, Lübeck; G. I. Dopp

«te O« ta K. k. Ktzirksgericht Meran am 24. Januar 1889. Der k. k. Bezirksrichter: Dr. Widmann. Unversöhnlich. Roman von E. H. v. Dedenroth. (76 Nachdruck vrrdotk». (Fortsetzung,? „Welche Bürgschaft kann Dir das geben?' forschte die Gräfin. „Wenn dieser Advocat auch Deinen Bruder vertheidigt hat, nachdem er Deinen Vater durch seine Angriffe in der Kammer um seine Stelle gebracht, so beweist seine Gegenwart bei einem Exceß, der jeden falls stattgefunden hat, doch nur, daß ein solcher vor bereitet war. Für Deinen Bruder

, für den Namen Ellerbeck kann es eben nur sehr Peinlich sein, wenn er wieder bei einem Processe eine Rolle spielt. Das hätte Herbert unter allen Umständen vermeiden, davon hätte ihn Jeder abhalten müssen, der eS gut mit ihm meint.' Wie wir sehen, war die Gräfin also nicht von allen Beziehungen, die zwischen Flemming und der Familie Ellerbeck obgewaltet, unterrichtet. Ihr Be fremden stieg daher, als Helene mit einer Bewegung, die sie nicht zu verbergen vermochte, die Erwiderung gab, Herbert

habe keinen bessereil Freund, als Herrn Flemming. „Du scheinst Dich mit großer Wärme für den Ad- vocaten zu interessiren?' Helene ward die Antwort erspart, aber nur durch eine Ueberraschung, die ihre Verwirrung aufs Höchste steigerte. Die Zofe meldete Herrn Georg Flemming, sie sagte, er bitte darum, das gnädige Fräulein sprechen zu dürfen. Die Stirne der Gräfin zog sich in düstere Falten. Sie hatte in der Curliste den Namen Helenens nicht eintragen lassen, die Verwirrung Helenens bestätigte den Argwohn

, daß nur mit ihrem Borwissen ein Fremder so leicht ihre Adresse erfahren haben könne, die Helene noch nicht einmal ihrem Bruder mitgetheilt hatte. „Meine Nichte bedauert, Herrn Flemming nicht empfangen zu können, wenn der Herr ihr etwas mit zutheilen hat, will ich das entgegennehmen,' sagte die Gräfin zur Zofe. „Verlasse das Zimmer,' fügte sie in strengem Tone zu Helene gewendet hinzu, „so lange Du unter meiner Obhut stehst, dulde ich die Pflege solcher Bekanntschaften nicht.' Helene gehorchte. Einige Minuten später

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Tiroler Post
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Pagina 8 di 12
Data: 08.10.1902
Descrizione fisica: 12
„Der Heiratsmarkt" zum zweitenmale (Serie rot) in Szene. Die Besetzung ist dieselbe, wie bei der Erstaufführung- Morgen, Donnerstag, wird die Operettennovität von Johann Strauß „Gräfin Pepi" zum erstenmale auf geführt. Direktor Laska, der das Werk persönlich inszeniert, hat alles aufgeboten, diese Erstaufführung zu einer glänzenden zu gestalten. Dekorationen und Kostüme sind neu angefertigt worden, desgleichen läßt die Besetzung der einzelnen Rollen nichts zu wünschen übrig, kurz es wird ein vergnügter

Sudermanns „Es lebe das Leben" unter der Leitung des Oberregisseurs Julius Nasch zur ersten Aufführung. Das Reperkoir für die fol genden Tage ist wie folgt festgesetzt: Samstag, 11. Oktober: „Es lebe das Leben", Novität; Sonn tag, 12. Oktober, nachmittags: „Das süße Mädl"; abends: „Gräfin Pepi"; Montag, 13. Oktober: „Drei Wünsche"; Dienstag, 14. Oktober: „Der Bettelstudent"; Mittwoch,15.Oktober: „Julius Cäsar"; Donnerstag, !6. Oktober: „Das große Licht"; Freitag, 17. Oktober: „Hüttenbesitzer"; Samstag

, 18. Oktober: „Der kleine Günstling"; Sonntag, 19. Oktober, nach mittags: „Drei Wünsche"; abends: „Der kleine Günstling; Montag, 20. Oktober: „Miß Hobbs"; Dienstag, 21. Oktober: „Gräfin Pepi"; Mittwoch, 22. Oktober: „Lili"; Donnerstag. 23. Oktober: „Prinz von Homburg". Schkachtviehmarkt in Irmsörnck. Ausweis über die Beschickung und erhobenen Preise am Schlachtviehmarkte in Innsbruck am 29. Sept. 1902. Aufgetrieben wurden 6 Stiere, 97 Ochsen und 27 Kühe, zusammen 130 Stück. Verkauft wurden 115 Stück

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 25.07.1933
Descrizione fisica: 6
und an der richtigen Stelle angebracht. Män ner wie Werner Sturm mußte man eben auf besonders überlegte Art und Weise einsangen. Sie hatte Freier genug, die ihrem Reichtum und ihrer modernen, ge pflegten Schönheit volles Verständnis entgegenbrach ten, aber Werner Sturm gefiel ihr bester als alle. Er nahm ihre Hand. „Frau Gräfin, ich schäme mich wirklich vor Ihnen und bitte Sie, mir zu verzeihen. Ganz anders wie vor dem sehe ich Sie mit einem Male." Sie ließ ihm die Hand und strahlte ihn an. „Ich bin sehr glücklich

tig", lächelte er und küßte ihre Hand. Sie schlug den Blick nieder und wartete etwas be klommen, was nun käme. Werner Sturm hielt die Hand fest. „Liebe Gräfin Celia, nachdem ich eingesehen habe, wir beide verstehen uns so gut, wie ich es nie geglaubt hätte, erwidere ich Ihnen auf Ihr menschenfreundliches Angebot, ja, ich nehme es gern an, aber ich tue es nur unter der Bedingung, daß Sie meine Frau wer den." Sie hätte am liebsten laut gejubelt: Gesiegt! Mer sie hob nur den Blick und flüsterte

Schneehülle zerrann, so war auch Lils Liebe zerron nen. Er fühlte, wie sein Herz weh tat, das törichte Herz, das trotz allem Vergessenwollen doch noch manch mal aufbegehrte. Celia dauerte die Pause zu lange. Sie wiederholte: „Ich liebe dich!" Und sie bog sich vor, bot ihm den Mund, daß er sie küssen sollte. Sekundenlang zögerte er noch, sekundenlang war all sein Denken und Füh len noch bei Lil — und dann küßte er Celia. Er war ja auch nur ein Mensch, die schöne Gräfin, die so willig in seinem Arm lag

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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 12
Data: 24.12.1867
Descrizione fisica: 12
Anzeige - Blatt MW Tiroler Boten. 296. Innsbruck, den S4. Dezember 1867: Nevzeiehnttz der Abnehmer von NeujahrS-EntschuldigungS-Karten in Innsbruck für R8S8. 1. Sr. k. ?. apost. Majestät wi'rkiictirr geh Rath und Statthalter in Tirol und Vorarlberg »c. Georg Ritter v. Toggenbnrg-Erzrllenz. 2. Hochdessen Frau Gemahlin Virgknie, geb. Gräfin Sarntheln. ct. Hr. Alfons v. Klinkowström, Hosrath bei der k. t. Staithaltcre». 4. Hr. Johann Borhauser, k. k. Statthalterei-Rath. 5. Dessen Frau Gemahlin

-Professor. 24. Dessen Frau Gemahlin Emilie. 25. Frau Theresta Gräfin v. Thnrn u Ta^iS, geb. Freien v. Prirlmairr, Witwe. 26. Hr. Alexander Grafv. Thurn und Tarls vr. Zur. und k. k- Bezirksamts-Aktuar in Innsbruck. 27. Hr. Ferdinand Sulzendacher, Handelsmann. 28. Ludwig Graf v. Trapp, Ritler des souveränen Maltbeser-Ordens. 2v. Hr- Anton .Wallnöfer, I. Magistralsrath. ZV. Dessen Frau Gemahlin Maria geb. Aigner. 31. Frau Aurelia Gräfin v. Ferrari, geb. Gräfin Wolkenstekn-Rodeneck. 32. Hr Ludwig Graf

geb. v. Lutterotii. 56. Ihre Exzellenz die FraüObeidechantin Johanna' Freun v. Schneebur^. 57. Ihre Erzellenz die Finir Unterdechanii'n Marie Gräfin Lodron. 53. Stiftedame: Josefa Gräfin v. Bissingen Nippenburq. 59. StiftSdame: Marianna Freiin v. Hingcnau. „ Kreszenz Gräfin v. Taxis. , „ Antonia Gräfin v. Eoretb. , ^ Albertine Gräfin v. Welsperg- . » Malhilde Baronin v. Stadl. , „ Josephine v. HauSmann. , . Maria Gräfin v. Chorinsky. , ,/ Marie Freiin v. Schneebnrg. , „ Johanna Freiin v Lazarini

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 4
Data: 02.02.1916
Descrizione fisica: 4
sie, selbst nach ihrer Gesellschafterin zu sehen, um ihr für die Rettung Tiszas M danken. Eben wollte sie Mut das Zimmer verlassen, als sich die Türe öffnete und die Datka eintrat. „Hast du geschlafen, Sanna, und ist dir leichter?' „O, gnädige Gräfin, es fitzt hier wie ein Stein,' sie wies nach dem Herzen. „Es ist wohl der Schreck, der sich da festgesetzt hat.' Das Gesicht der treuen Alten sah ebenfalls so ange griffen aus, wie das der Nächstbeteiligten. Daß ihr auch das passieren muhte, der Treuen, Vorsorglichen

! Sie hatte nach dem Unfälle zu den Füßen der Gräfin gelegen und sie angefleht, sie mit Schimpf und Schande aus dem Schlosse zu jagen, sie war so außer sich gewesen, daß sie die Gräfin beruhigen und ihr mit ttöswnden Worten zusprechen mußte, so sagte sie auch jetzt: „Bleib' hier, ich schicke dir durch Ianko ein Glas Wein. Bleib' hier bei Tisza, bis ich zurückkomme, ich will zu Fräu lein Werner hinauf. „Das Fräulein hat mich eben mit einem Auftrag an die Hochwohlgeboren geschickte, sie ließe die Hoch- wohlgeborene

um eine Unterredung bitten.' .Mich?' fragte die Gräfin befremdet, „und zu die ser Stunde?' „Ja, die Kisaszomz ließe die Gnädige 'sehr darum bitten, es müsse noch heute fem.' Was soll das bedeuten? Was konnte die Gesell schafterin Wichtiges mitzuteilen haben? „Als sie vom Arzt erfichr, daß Tisza schlief,' fuhr Sanna fort, „und nichts für ihn zu fürchtet: se-i, schickte sie mich gleich mit dem Auftrag an die Gnädige.' „Bescheide sie nach meinem Salon, ich werde mich gleich hinoerfügen,' sagte die Gräfin

. Als sie kurz darauf in den Salon trat, befand sich schon Elisabtch in demselben. Was der Gräfin gleich im ersten Augenblicke ausfiel, als sie vor sie hintrat. 107 war der tiefernste und zugleich verwirrte Ausdruck in dem Gesichte des Mädchens. „Sie wollen mich sprechen, Fräulein Werner,' sag te die Gräfin, „und es muß etwas Wichtiges sein, da Sie den heutigen Tag und die späte Stunde dazu wäh len. Vorerst aber lassen Sie mich Ihnen danken für die Rettung meines Enkels, ich wollte mich gerade

zu Ihnen verfügen, als die Datka mit ihrem Auftrag kam. Sie sind ein mutiges Mädchen, Elisabeth, und ich stehe in großer Schuld bei Ihnen!' Es war das erste Mal, daß die Gräfin sie bei ihrem Namen nannte, auch kluiig ihre feste und stolze stimme seltsam weich un5 bewegt. Elisabeth sah zu Boden. „Halten Sie mit Ihrem Danke zurück, Exzellcn?,' versetzte sie nach einer Pau^e mit leiser, befangener Stimme, „denn ich fürchte sehr. Sie könnten ihn zurück^ nehmen, sobald 5ie nn.h oehorl haben werden.' Betroffen sah

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 14.01.1936
Descrizione fisica: 6
'''es armen Lenbens fortfahren: eine einfache Mchte, und die doch einen herben Schmerz ein- 'M. Nach meiner Großmutter Tode hat der r« Silvio mich nach Mailand gebracht: wir „/'hier Verwandte; die Tante Gräfin, die A. Schwester meiner Großmutter ist, gefällt mir sie jst ejng wunderliche Frau, die mir im- ^ Sragen stellt, worauf ich nichts zu antworten ->>!. Sie ist sehr reich und hat eine prachtvclle Wohnung, dorthin gehen alle vornehmen Damen von Milano zum Tee und um zu musizieren, zu weilen

auch zu tanzen; aber seit langer Zeit kommt niemand mehr, denn die Tante Gräfin ist krank, und es heißt, daß sie sterben wird. Der Onkel Graf ist der Sohn der Gräsin Veronika, ein Mann, den man selten lachen sieht, aber er ist gut: er gefällt mir: seine Frau ist die Gräfin Beatrice, die Tante Beatrice, die jedoch weder Tante, noch Gräfin genannt fein will; ich nenne sie Bice: sie ist meine beste Freundin: sie lacht immerfort, denn sie ist glücklich, und ich... meine Seele ist gequält. . Ich glaube,' Bice

BW ist auch von einer abgegangeuen Freundin 2. April. HeutS bin ich 12 Jahre und sieben Monate alt... Noch fünf Monate und ich bin 13 — ein verhängnisvolles Alter! Ich habe eine düstere Ahnung, ich höre eine Stimme, welche mir sagt, daß ich mit 13 Iahren sterben muß! Aber warum denke ich an den Tod? Gewiß, weil es mit der Tante Gräfin sehr schlecht geht: heute haben sie ihr die Ste ' ' ?-amente gereicht: Onkel Silvio hat mich besucht und mir gesagt, da5 ihr Zustand hoffnungslos ist. — Heute Abend muß ich beim Beten

auch die Seele der Tante Gräfin dem Herrn empfehlen 4. April. ... Die Tante Gräfin ist tot: ich verlasse das Institut, um «ach Sardinien zu gehen: o, mein Vater! Mir ist, als ginge ich dir ent gegen :ich bin gewiß, dich zu erkennen, obgleich mir niemand von dir erzählt hat: denn das Herz täuscht sich nick t, l nd dann habe ich auch de'.n Bild. Ich war noch ein Kind, als die Großmutter mir ein Bild meines Vaters zeigte, welches sie in einem Buche ausbewahrte: nacti ihrem ^ sah ich in dem Buche nach und fand

, hoffentlich wird man bald von keiner Seite mehr sehen. (Später). Ich habe zu sagen vergessen, daß der Leichnam der Gräfin uns auf der Reise begleitet: sie hat in Sar dinien begraben sein wollen, und wir werden sie dort der Erde übergeben. Es sind D.lphine vor beigekommen: sie haben eine schwarze Schnauze und spritzen Wasserstrahlen in die Lust: von einem Matrosen habe ich gehört, daß sie gutmütige Fi sche sind, die Keinem etwas tun. Die Sonne geht unter und ich habe großen Appetit! Ich fragte

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