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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 31.03.1881
Descrizione fisica: 10
. Gräfin Serenyi. Adele Freiin v. Montkach, geb. Gräfin 'Bath^äny. 'SWM^?Mn - .Da'un, Fürstin v. Teoüo, Mb. Prinzessin v. Lob- köwitz, ''Herzogin zu RaüdM:' 'JuM' Hieregg, 'geo. Gräfin Eötvos.' 'Felicia Gräfin Hoyos - Sprinzenste.ln. 'S».Lk«M- Väsonyleö. Gasneie Fürstin v. Diet^ichsiöln. Reich-gräsin v. und zu ProLkau und Levlre, göb. Gräfin WtatiZlav v. Milrowitz. Marie Gräfin T h u tt - Ho h e n stein, geb.' Freiin Mladota. Sido - nia Gräfin Fuchs, g b Gräfin Wurmbrand. Stuppach. Anna Gräfin

lichen Kenntnis gebracht wird. Innsbruck am 29. März 1881. K. K. Statthalter«-Präsidium. Kundmachung. V e r z e i ch n i s der im Jahre 1330 verstorbenen Sternlreuz-Ordens» Damen. Adalberte Therese Wiihelmine Freiin v. Stein zum Nechtenstein. Marquise v. Asche, geb. Mar quise Ave de Ravay. Beatrix Prinzessin Croy. geb. Gräfin Nugnrt v. Westmeäth. Pauline Gräfin Grimani, geb. Gräfin Manin. Maria Andovica Gräfin v. Bis sin gen-Nippenburg. geb. Freiin v. Warsberg. Walpurga Freiin v. Hin genau, geb

Dessewffy. geb. Freun Sennyey. Maria Anna Gräfin Saurau, geb. Gräfin Goeß. Maria Gräfin U r s in i v. B l a g a y, geb. Freiin Lazarini. , Cäcilien Gräfin Esterhäzy, geb. Gräfin Haller. . Eugenia Gräfin Codronchl, geb. Grosin Avoglio Trotti. Jnnsbiuck am 2i). Mäsz1.381.!^ K. K. Statthalterel-Präfidiuw für Tirol uud Äorarlvcrg Aichtanltlicher Theil. 'Aotitische Hages-GyroniK. A n l a n d. Innsbruck. 31. März. »*» In der Sitzung des Abgeordnetenhauses am 29. dS. hat der Finanzminister e!>>^ Gesetzes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 04.07.1923
Descrizione fisica: 8
. Nach den bisherigen Feststellungen han delt es sich bei jenem Zusammenstoß um einen plan entrüstet, und Gräfin Nora legte heftig Verwah rung ein. „Ich bitte sehr. Hochwürden, er ist mein Sohn/ „Also, Frau Gräfin, da kann ich Ihnen alsdann nicht gratulieren. Ich will ja gar nicht davon reden, daß der Bub, wie schon gsagt, also ein Mei sterwerk der deutschen Dichtung einfach in Grund und Boden vernichtet hat. Aber wenn er sich schon seinen Mitschülern gegenüber also so malefizbübisch benimmt, so soll er das, tvie

un angenehmer Verheißungen vollendete den Satz. ' Gräfin Nora war darüber außer fich; schon daß ' ihr Gatte in seinen Absichten Beistand und Zustim- ‘ mung fand, zumal bei einem der Geistlichen und noch dazu in so derber Weise, erbitterte sie. Sie .erhob scharf ihre Stimme: „Ich muß sehr bitten. Hochwürden, nicht zu vergessen, daß es sich um meinen Sohn, den Grafen Ernst Rhonek, handelt. - Ich werde nie zugeben, daß er eine derartige Be handlung erfährt, und nöttgensalls sogar an den ^Stufen des Thrones

Verwahrung einlegen." , „Ja," fiel Fräulein Pepsch ein, „das werde ich für dich, Nora." Ihr wie auch ihrer Schwester hatte sich die Erregung der Gräfin mitgeteilt. Diese aber beachtete in ihrer mütterlichen Empörung den ' fteundschaftlichen Zwischenruf gar nicht mehr, sondern fuhr atemlos fort: „Ich werde überhaupt meinen Sohn von hiek fortnehmen. Hochwürden, sage ich Ihnen. Das Kind war bis jetzt immer gesittet und brav. Aber natürlich, wenn solche Elemente hier ausgenommen werden! Sie lassen

gleichzeitig ein zweiter Schrei, der alle ver- anlaßte, sich ungestüm nach der linken Glastüre zu wenden, von der er erklungen war. Diese stand offen. Regine von Sellborn und Pater Huber wa ren im Rahmen sichtbar und zogen sich eben mit allen Anzeichen der größten Erregung in das an stoßende Sprechzimmer zurück. Im Empfangssaale sank Gräfin Rhonek Vernich- tet, gebrochen in einen Sitz, ohne daß ihre Lippen einen Laut fanden; die Fräulein von Euffenheim stießen gleichzeitig zwei ganz gleich klingende kleine

sofort Abbitte leisten, sofort!" „Aber, Herr Oberst, welcher empörende Gedanke." rief Kiki aus. „Sie werden doch die Gräfin nicht so erniedri- gen wollen?" schloß sich der Ausruf ihrer Schönster an. „Meine Damen, das ist lediglich meine Sache," erklärte der . Oberst mit scharfer Bestimmtheit und eisiger Ruhe. Er hatte wieder volle Selbstbeherr schung gewonnen. „Ich muß Sie sehr bitten, meine Frau nicht noch mehr autzuhetzen, als Sie schon getan haben. WaS die. Gräfin jetzt zu tun hat, habe ich ganz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 11.06.1923
Descrizione fisica: 8
und las zum drit- !ten Male den Brief, den ihm Pater Hüllmanu, 'der Provinzial, als Antwort aus sein langes Schreiben gesandt hatte, als aus der Zimmerecke, in der das Sprachrohr mündete, ein Anruf ertönte. Frater Meder meldete, daß Graf und Gräfin Rhonek im Sprechzimmer aus den hochwürdigen Pater Rektor ^warteten. Dieser verschloß sorgfältig d en Brief in einer Schveibti'schlade und begab sich hinab zu iden Besuchern. Er war recht zufrieden, daß der iGräs seiner Aufforderung nicht sofort Folge gelei

sstet hatte. Denn inzwischen war die Antwort des Pater Provinzial eingerrossen, die, ob sie auch im 'großen ganzen dem Rektor gestattete, nach freiem ^Ermessen im Interesse des Ordens seine Entschlüsse !zu fassen, ^dennoch manche bedeutsamen und wich tigen Winke und Fingerzeige enthielt. Der Jesnit rieb stillvergnügt die Hände. Unten hatten indessen Graf und Gräfin Rhonek den großen Saal verlassen, in -dem Hauptmann Sellborn vom Rektor empfangen worden war, und eines der kleinen Sprechzimmer

. Auch in der dor tigen Metallindustrie ist eine kleine Befferung zu verzeichven, speziell die Glockengießerei Reutte arbeitet mit Hochdruck. Sehr gute Be schäftigung herrscht in der Textilbranche; 'ixmt wurde der Betrieb nicht nur wieder aurfge- nommen, sondern auch eine größere Anzahl Ar- Ecke im Mestingbauer faß, eifrig zu, während die Gräfin, die sehr erhitzt schien, sich mit einem Pa pierfächer Lust zuzuführen versuchte. Sie hatte darin mehr Erfolg als ihr Gatte, dem die sonst so nachsprechlustige Lora

. So auch heute während der Fahrt nach Steinfurt. Die Gräfin hatte ihrem Gatten vorgeworfen, daß er gestern bei einer Spazierfahrt im großen Garten^ Regine Dalmar gar zu freundlich, ja geradezu devot und ihre eigenen Freundinnen, die Stistsdamen Pepsch und Kiki von Eussenheim, mit fast beleih digender Kälte gegrüßt hatte. Der Oberst hatte auf diesen Vorwurf grob geantwortet, und'so war nach kurzem, aber kräftigem Worüvechsel ein bei derseitiges Beleidigtsein entstanden. Die stunden langen Redepausen

nach solchen Vorfällen vertrug Gräfin Nora vorzüglich, ihr Gatte aber, der im beitAofer angestÄllt. A» eine Vergrößerung der Bturamwllspinnerei in Reutte wird tn der nächsten Zeit auch geschritten werden. Die Portland- zementfabrik Schretter & Co, Vils har am L Juni ihre Tätigkeit evngestellt. Der Zement wurde hauptsächlich nach Deutschland geliefert. Der Marksturz hat die Ausfuhr nach DeutschLarü) voll ständig unterbunden, während im Inlan-de ein Ab satz zufolge Ueberangeboten nicht möglich ist. Zirka 80 Arbeitern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 27.06.1912
Descrizione fisica: 8
. Der An körperlichen und geistigen Entwicklung der Mensch heit herbeigesührt haben." „O, das ist Wohl nicht ganz richtig," entgegnete die Gräfin, durch die Art und Weise des Professors ausgestachelt und nun selbst streitlustig gemacht. „Kriege hat es immer gegeben, und die Menschheit hat trotzdem an geistiger Kraft und Rührigkeit zu genommen, an Körperkrast mindestens nicht abge nommen." Der Professor schüttelte den Kopf. „Was waren die Kriege all der vergangenen Jahrhunderte gegen unsere heutige „verbesserte

erfaßt hatte, dabei Lust ma chen konnte, hatte nicht daraus geachtet. Jetzt hielt er in ne und sah empor. Er streckte Stefan die Hand entgegen und stellte ihn hierauf selbst der Gräfin vor. Der armen Valerie drohte in heimlichem Bangen das Herz zu zerspringen; als sie aber bemerkte, daß trag des Ausschusses wurde angenommen. Zum Antrag der Mitglieder Escher u. Pulitzer, betref fend die Beibehaltung eines direkten Wagens aus der Strecke Triest—Villach—Bad Gastein und be treffend die Weiterführung

und sieben Jahre in der Reserve, für die in die Ersatz reserve Eingeteilten zehn Jahre dauern soll. die Verbeugung, die Stefan vor der Gräfin machte, keineswegs linkisch aussah und daß er die freund lichen Fragen derselben gewandt beantwortete, fühlte sie sich erleichtert und innerlich entzückt. Der Professor lud Stefan ein, neben Valerie Platz zu nehmen; dieser setzte sich jedoch bescheiden aus die dritte Bank. Er hatte den Professor zu seiner Rech ten, Valerie zu seiner Linken. Die Gräfin

zu zeichnen, die sie mit ihrem Taschentuch wieder verwischte. Stefan saß aufrecht, seine Wangen wa ren lebhaft gerötet, aber das mochte infolge des leb haften Gesprächs mit der Gräfin sein, Valerie hatte er bisher nur einmal flüchtig ai'.o"iehen; kein Wort war zwischen ihnen gew^telt worden und auch kein Blick. Aber welche Schliche erfindet heimliche Liebe r^ickt sich zu verständigen! Und Hans mockte noch so gut aufpassen, die Verständigung geschah dennoch und zwar unmittelbar unter seinen Äugen. Stefan

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 04.12.1867
Descrizione fisica: 6
dem einfachen Wrunde, weil die österreichische Re gierung den großen V-rkehr auf der Drennerbahn nicht mit schweren Kosten ein paar Stunden von Innsbruck fort selbst auf eine fremde Bahn leiten wird, die außerdem noch r°i! bedeutender Umweg und somit ein Hinderniß f»r den großen Verkehr ist. der ftetö die kürzeste Linie sucht. ?lnm d. Ned. Zur Vergiftung der Gräfin Chorinsky. Bezüglich des an der Gräfin Chorinsky verübten Mordes liegen heule folgende Details vor: Bei der Polizeibehörde wurde ein Packet

, und soll in einem derselben, einem Konzept der v. Ebergenyi, ausdrücklich Folgendes zu lesen sein: „Daß mich mein Gustav heirathen wird, steht außer allem Zweifel, und zwar in sehr naher Zeit.' , Der vorgefundene «Schlüssel aber, wird uns weiter erzählt, sei nach- München geschickt worden und der dortigen Behörde sei es gelungen, festzstellen, daß der Schlüssel genau in die Thiire der Wohnung der er mordeten Gräfin Chorinsky passe. Wie man sich nun zu erinnern wissen wird, war die Thüre der Gräfin noch am nächsten Tage

v. Ebergenyi in München der Gräfin EhorinSky unter dem Vorwande vor, daß sie angab, sie wäre vom Schwiegervater, dem Grafen EhorinSky, geschickt, um das „unglückselige Familienverhältniß' auszugleichen. In ihrer Beglei tung soll sich der Oberlieutenant Graf EhorinSky be funden haben (dies wird jedoch von anderer ^eite ent schieden in Abrede gestellt). Gräfin EhorinSky lebte in München einsam und zurückgezogen und bis auf die Toilette äußerst ökonomisch. Jni Umgange mit anderen Personen war sie zurück

. Von ihrem Schwiegervater sprach sie stets mit aller Achtung, von ihrem Manne jedoch sagte sie wiederholt, daß nur er die Ursache ihrer Gemüthsstimmung und ihrer Krankheit sei. Sehr häufig gedachte sie ihres Kindes und mit Thränen in den Augen pflegte sie zu sagen: „Gott hat es srühzeitg zu sich genommen, es war gut, daß es so k.im.' Die Gräfin Chorinsky wurde im Jahre 1854 in Roni gefirmt. Die damalige Königin von Neapel war ihre Firmpathin. Den prachtvollen 'Schmuck, den sie von der Königin zur Erinnerung erhielt

mit dem Auftrage, er möge sich schleunigst zu dem Herrn Oberlieutenant EhorinSky begeben. Das Fak totum zauderte nicht und machte sich schnurstrack» auf den Weg vört der Landstraße in die Krugerstraße. Hier würde er von dem jungen Grafen schon erwartet, der ihn verstörten Angesichts und in Hemdärmeln mit den Worten empfing: „Hier haben Sie 2t l) Gulden, fahren Sie morgen Früh mit dem ersten Zug nach München und erkundigen Sie sich dort nach dem Befinden der Gräfin Chorinsky.' ^ R., der sich nicht genügend

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Meraner Zeitung
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Pagina 18 di 18
Data: 19.08.1906
Descrizione fisica: 18
m. G. u. T., Mannheim Frau Gräfin Franziska Hoyos, Pörtschach Dr. Otto Dehn. Hamburg Walter Dehn. Fähnrich z. S., Kiel Meyerstein Bankier m. G-, Hannover Schulze m. G., Dresden Graf Heinrich Attems-Petzenstein, Brünn Dr. med. Berend. Hannover Frl. Marie Ntemann, Hannover Frl. Emmy Brnggemann, Hannover B. Borchardt m Fam., Berlin W. Vernnleth, Darmstadt Frau Emilie Schönstein, Agram Frau Margarethe Schönstein, Agram Max Reinecke, Land.-Ger.-Rat m. G., Berlin Benno Frantz. Landrat m. G-, Worbis Bräuninger, Direktor

Dr. Leopold v. Glasersseld, Prag Theodor Flatow m. G. u. T., Berlin Böttger, Prof. m. G- u. T., Berlin Frau Prof. Emma Roß, Halle a. S. Freihr. v. Closen Günderode m. G-, Bayern Frau Prof. Dr. Muggenthaler m. <3., München Le Chevalier Felix de Zamboni m. G-, Meran Freiherr v. Ziethen mit G. u. Bed., Berlin Frau Louise Pfeiffer. Prag Gustav Freiherr v. Prandau. Wien Frau Gräfin Herberstein m. Begl., Pettan Frl. Jsabella v. Hagen, München Frau Emilie Brentano, Florenz Fräulein Irma Fischer

. Berlin Frl. Tony v. Bialke, Berlin Mr.u. Mrs. John Hemsley Johnson, Amerika Major Allessandro Becciano, Livorno Prof. u. Dr. G. M. Wahl m. G-, Williams- town Frau Gräfin Platten-Syberg m. Begleitung, Russisch-Polen Prof. Carlo Segr6 m. Fam., Rom Frau Baronin Girard de Soucanton, München Klaus Grein, Aigen Brennerbad Grand Hotel Drennerbad Angekommen bis K. August. Geh Leg.-Rat Frhr. v. Seefried, München Madme. Kundert, Florenz Oberstabsarzt Klauer m. G., Magdeburg Baron u. Baronin v. Molitor-Mühlfeld

Dr. Sigmund Brosche, Minist.-Rat m. G., Wien Graf u. Gräfin v. Westphalen, Lüdinghausen Fraa Geheimrat Santter, Köln Frau v. d. Groben, Potsdam Geza Brachfeld m. G-, Budapest Adolf Denes, Finme Julius Schacht, Spittal a. D. Gabriele Triefte m. G., Padua Frau Dora Grauer, Troppau Josef Egger, Innsbruck Georg Jonec m. G. u. Schwäg., Pakuac Auer, Direktor m. G., Mannheim Louis Hagen, Komm.-Rat m. Fam. u. Drschft., Köln Frau Staudt, Nürnberg Frau H. Hofmann, Frankfurt a. M. Mr., Mrs. u. Miß Medlycott

m. D., London Rudolf Baron v. Prandau. Wien Ihre Exzell. Frau Gräfin A. v. Kielmanns- egg m. Drschft., Wien Dr. Ludwig Schwitzer m. G, Wien Miß Nicholson, England Frl. Kahle, Hannover Rudolf Nesthauser, Wien Dr. Eduard Martina! m G, Graz Anton Mahner m. G-, Tetschen a. E. Dr Thost m. Fam., Hamburg Viktor Friedrich. Basel Otto Kreis, Basel Dr. Hugo Maaß, Berlin F. Maaß m. Fam., Berlin Siegfried Glauber. Pilsen Wilhelm Jmhof, Elberfeld Walter Rosenstock, Land.-Ger.-Rat, Grandenz Wilhelm Baumann. Stadtpfarrer

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Brixener Chronik
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Pagina 7 di 8
Data: 11.04.1905
Descrizione fisica: 8
Jahrg. XM. Dienstag, „Brixener Chronik.' 11. AM 1S05. Nr. 43. Seile 7. ^ Oöm S. AprÜ bÄ'ld AM 1«5 A In Dr. v. GuggenbergS Wasserheilanstalt: M /k. u. k. Höhnt Erzherzog Karl mit Graf Georg VaNs, k. k. Oberstleutnant, Wien. Kapitän Antonio MÄwa, Perugia. Ehrw. Schwestern Maria Immakulata ^nd Stanislawa. Lemberg. Lola v. Behm. Wien. Fräulein Mach Scomparini, Budapest. Graf und Gräfin Janus TyMewicz, Graf und Gräfin Witold Lös, Galizikn. Frau Mnva v. Gaal u. Frl. Hanna v. Kund, Somogy-Faisz, Ung

. Mräsinzu Stolberg-Malkenhayn, Komtesse Berta zuStolberg- Stolberg. Schloß Brustawe in Preuß.-Schlesien. Graf und Gräfin Franz Szöchsnyi mit Dienerschaft, Somsgy- TMosza (Ungarn). Graf und Gräfin Grnö Szöchövyi, Scksogy-Tarnosza (Ungarn). Graf und Gräfin Reszö Sz6ch6nyi, Somogy-Tarnosza (Ungarn). Graf Fritz Sz6ch6nyi, Somogy-Tarnosza (Ungarn). Nikolaus von DoMbay, BarS Endred (Ungarn). Ingenieur Masera, Innsbruck. Madame Madeleine Lidell und Tochter, Carlisle, Warwick-Hall, England. Mademoiselle Therese

-deDcase, England. Lord Artur Campden, England. Hauptmann D. Blaschek mit Gemahlin. Zombor (Ungarn). Mzellenz Feldtnarschall Leutnant L. Ritter v. Obermayer-- Marnach mit Gemahlin, Wien. Baronin Walterskirchen, Krumpendorf, Niederösterreich. Exzellenz Graf und Gräfin Albert Apponyi mit Familie und Dienerschaft, aus Ungarn. Gräfin Sophie Wallis, Wien. Graf Josef Karolyi, Budapest. Oberstabsarzt Dr. Boldt mit Gemahlin, Potsdam. Gräfin Therese Györy, Perkata (Ungarn-. Viktor Ritter v. SmalawSki, Galizien

. Graf und Gräfin Viktor Breda, Arad. Villa Alexandra: Graf und Gräfin Zamviskh mit Kindern, Gouvernante und Jungfer, Polen. Graf und Gräfin Szechenyi mit Kindern und Dienerschaft. -Gräfin Plater. Mister Burroves. Komtesse Zamviska mit Gesellschafterin. BillaDr. Pircher: Fräulein Wanda Kruminz, Libau, Rußland. Villa ' asser: Durchlaucht Fürst Alfred Windischgrätz mit Gemahlin und Dienerschaft, Wien. Varonm Kemey mit Baron, sse Banffy, Budapest. Gras Josef Sailern mit Diener, Mähren. Robert

, München. Gräfin Botza, Wien. Gasthof „zum goldenen Adler': Ernst Kuntscher, Meran. Wilhelm Taudeim, Kaufmann, Pforz heim. Rudolfine Maresch, k. k. Postverwaltersgattin, Graz. Dr. Alois Wöll, Be.urksrichter, Meran. Johann Regger, Tramin. Andrä Gosser, Innsbruck. Margarete Villbe t, FabriksverwalterSgattin, Mm bürg. Graf Hart mann Bensoni, Pisa. M. de Cavaliere, Pisa. Robert Ultsch, esnä. srek., München. Hans Paul Swoboda, Kaaden. Midi Tschnggmell, Oberoffizialstochter, Kuistein. Gasthof „zum goldenen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 12.12.1900
Descrizione fisica: 10
, k. k. Hofrath a. D., in Margreid. 122. Menghin von Brezbnrg Alois Dr. Frei herr, in Riva. 123. Meng hin von Brezburg Joses Freiherr, in, Trient. 124. Menghin von Brezburg Marie Freun,, geb. Gräfin Martini, in Riva. 125. M e nz Ed'e von. Albert Dr., Advocat in Klagen furt, Ernst Dr., k. k. Notar in Bozen und Zallinger zum Thurn, Dr. Otto, k. k. o. o. Univ.- Prof. in Wien. 126. M c r a n Johann Graf, Freiherr zu Brandhof in Graz. 127. Merfi Josef Freiherr, in Trient. 128. Mersi Dr, Maximilian Freiherr

von Montenegro Jsabella Witwe, geb. Gräfin Sizzo, in Trient. 134. Neupauer von Brand Hausen Ferdinand, Dr. Ritter, k. k. Bezirlsrichter in Lienz. 135. P ani zza von Platz und Ritscherhosf August Dr. in Tajo. 136. P a yr Edler zum Thurn Franz in Eppan. 137. Pilati Oskar von, in Deutschmetz. 138. Pizzini von Hohenbrnnn, Witwe Josesine, geb. Gräfin Sardagna, in Ala. 139. Pizzini von Hohen brunn Dominicus in Ala. 140. Pizzini von Tyrberg Julius Freiherr, in Novereto. 141. Pompeati Ritter von, Alois

, Joseph, k. ll. k. Hanptlnann i. P., und Michael in Trient. 155. Sardag.ua von Nenburg und Hohenstein, Joseph Graf k. n. k. Kämmerer in Trient. 156.^Sardagna von Hohenstein Bianca Gräfin, geb. Marquise di Bagno in Trient. 157. Scari von Kronhof f' Sophia im Mezzolom- bardo. 158. Schulthaus von Moo«, Arthuv in Lavi»^ und Oswald, k. k. LandesgerichtSrath, in Brunnk. 159. Seyffertitz Gebhard/, Freiherr,, k. u. k. Käm- mercr und Rittmeister, ai D. in. Siebeneich. 160. Sizzo von NoriS,. die Grasen Camillus

und Oberstlieutenant in Graz., 166. Spanr zu Flavon und Valör Julius Graf,, k. u. k. Kämmerer in Trient. 167. Spanr zu Flavon und Valör Julius Graf,, k. und k. Kämmerer, und Marianne, Gräfin, auf Schloss Valvr, Bezirk Cles. 168. Stanchina vomP anian thurn zu Leifs en- bnrg Joseph, in Livo. 169. Sternbach, die Freiherren n. Freiinnen Anna in Wilten, Auguste, Stiftsdame im k. k. adeligen Damenstifte in Innsbruck, Johann in Völs bei Innsbruck, Pius k. k. Statthalterei- Concepts-Praktikant in CleS, Ludwig, Marie

auf Lebensdauer, in Wien. 176. Thun - Ho h enstein Guido Graf, k. u. k. Licuteuaut im Dragoner-Regiments Nc. 5 in Brandeis. 177. Th nrn - Va lfa > sina nnd Taxis Ferdinand Graf, k. n. k. Kämmerer und Statthaltereirath i. P. iu Innsbruck. 178. Todeschi von Eschfeld Friedrich, Freiherr, in Novereto. 179. Tode Schi von Eschfeld Karl, Freiherr, in Novereto. 180. Toggenbnrg Virginia, Gräfin, Witwe, geb. Gräfin Sarnthein in Bozen. 181. Toggenbnrg die Gräfinnen Virginia, Witwe, geb. Gräfin Sarnthein in Bozen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 05.01.1901
Descrizione fisica: 12
berg Elisabeth Freun, Witwe, gcb. Freiin Schneeburg in Mcran. 73. Giovanelli von Gerstburg und Härten de rg Joseph Freiherr, in St. Johann bei Bozen. 74. Giovanelli von Gerstburg und Hörten» berg Karl Freiherr, k. u. k. geh. Rath nnd k. k. Ackerbauministcr in Wien. 75. Gi ovanell i von Gerstburg uud Hörten» berg Lonise Freiin, Witwe, gcb. Freiin Schnecburg in GricS bei Bozcn. 76. Giovanelli von Gcrstburg undHörten- bcrg Marie Frcii», gcb. Gräfin Mohr, in St. Johann bei Bozen. 77. Giovanelli

. Meyerl Victor von, in Zwölfmalgreien. 125. Mclchiori Joseph Dr. Graf, k. k. Hofrath a. D., in Aiargreid. 126. Meng h iu von Brezburg Alois Dr. Frei' Herr, iu Riva. 127. Meng hin von Brezburg. Josef Frcihcrr, iu Tricnt. 128. Meng hin von Brezburg Marie Frciin, gcb. Gräfin Martiui, iu Riva. 129. Mcnz Ed'c von. Albert Dr., Advocat inKlagen- snrt, Ernst Dr-, k. k. Notar in Bozcn, und Zallingcr zum Thnrn, Dr. Otlo, k. k. o. ö. Univ.- Prof. in Wien. 130. Mera n Johann Graf, Frcihcrr zu Braudhof in Graz

. 136-Mocrl von Pfalzen zn Mühlen nnd Sichel bürg Heinrich Dr. in Salurn. 137. Negri von Montenegro Jsabella Witwe, gcb. Gräfin Sizzo, in Cnlavino. 138. Neupaucr von Brandhausen Fcrdiuand, Dr. Jiitter, k. k. Bczirksrichter in Lienz. 139. ani zza von Platz uud Ritscherhoff Zlugust Dr. in Taso. 140. Pa yr Edler zum Thurn Franz in Eppan. 141. Pil ati Oskar von, in Dcutschmetz. 142. Pizzini von Hohenbruuu, Witwe Josesine, geb. Gläsin Sardagna, in Ala. 143. Pizzini von Hohenbrnnn Dominicnö in ^lla. 144

von, Witwe, in Novereto. 152. Nungg Jda Freiin, geb. von Zambelli, in Tricnt. 153. Salvador i von, Alexander, k. k. Oberlandes- gerichtörath i. P., Octavia nnd Virginia, in Mori. 154. Salvador! von Wiesen Hof, die Freiherren AloiS in Trient und Frauz Dr., k. n. k. Kämmerer und k. k. Statihaltcteirath i. P. in Wien. 155. Salvador! von Wiesenhöf die Freiherren Jsidor Uni» Valentin in Tricnt. 156. Salvador! von Wiefetthof Joseph, Frei herr, in Riva. 157. Saracini von Belfort Gräfin ClenientiNe in Prag. 153

. Saracini von Belfort Wilhelm Graf, k. u. k. Kämmerer und Rittmeister a. D. in Wien.' 159. Sardagua von Hoheustein Jgnaz, k. k. Statthaltereiralh i. P. in Innsbruck, Joseph, k. n. k. Hanptmann i. P., nnd Michael in Tricnt. 160. Sardagua von Neuburg und Hohenstein, Joseph Graf k. u..k. Kälnmcrer in Trient. 161. Sardagna von Hoheustein Bianca Gräfin, gcb. Marquise di Aagno in Trient. 162. Sarnthein von Nottenbnch, Kellerburg und Kränvlsteiu dir Grafen Heinrich in Feltre, Ludwig, k. k. BezirkScommissär

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 4
Data: 02.02.1916
Descrizione fisica: 4
sie, selbst nach ihrer Gesellschafterin zu sehen, um ihr für die Rettung Tiszas M danken. Eben wollte sie Mut das Zimmer verlassen, als sich die Türe öffnete und die Datka eintrat. „Hast du geschlafen, Sanna, und ist dir leichter?' „O, gnädige Gräfin, es fitzt hier wie ein Stein,' sie wies nach dem Herzen. „Es ist wohl der Schreck, der sich da festgesetzt hat.' Das Gesicht der treuen Alten sah ebenfalls so ange griffen aus, wie das der Nächstbeteiligten. Daß ihr auch das passieren muhte, der Treuen, Vorsorglichen

! Sie hatte nach dem Unfälle zu den Füßen der Gräfin gelegen und sie angefleht, sie mit Schimpf und Schande aus dem Schlosse zu jagen, sie war so außer sich gewesen, daß sie die Gräfin beruhigen und ihr mit ttöswnden Worten zusprechen mußte, so sagte sie auch jetzt: „Bleib' hier, ich schicke dir durch Ianko ein Glas Wein. Bleib' hier bei Tisza, bis ich zurückkomme, ich will zu Fräu lein Werner hinauf. „Das Fräulein hat mich eben mit einem Auftrag an die Hochwohlgeboren geschickte, sie ließe die Hoch- wohlgeborene

um eine Unterredung bitten.' .Mich?' fragte die Gräfin befremdet, „und zu die ser Stunde?' „Ja, die Kisaszomz ließe die Gnädige 'sehr darum bitten, es müsse noch heute fem.' Was soll das bedeuten? Was konnte die Gesell schafterin Wichtiges mitzuteilen haben? „Als sie vom Arzt erfichr, daß Tisza schlief,' fuhr Sanna fort, „und nichts für ihn zu fürchtet: se-i, schickte sie mich gleich mit dem Auftrag an die Gnädige.' „Bescheide sie nach meinem Salon, ich werde mich gleich hinoerfügen,' sagte die Gräfin

. Als sie kurz darauf in den Salon trat, befand sich schon Elisabtch in demselben. Was der Gräfin gleich im ersten Augenblicke ausfiel, als sie vor sie hintrat. 107 war der tiefernste und zugleich verwirrte Ausdruck in dem Gesichte des Mädchens. „Sie wollen mich sprechen, Fräulein Werner,' sag te die Gräfin, „und es muß etwas Wichtiges sein, da Sie den heutigen Tag und die späte Stunde dazu wäh len. Vorerst aber lassen Sie mich Ihnen danken für die Rettung meines Enkels, ich wollte mich gerade

zu Ihnen verfügen, als die Datka mit ihrem Auftrag kam. Sie sind ein mutiges Mädchen, Elisabeth, und ich stehe in großer Schuld bei Ihnen!' Es war das erste Mal, daß die Gräfin sie bei ihrem Namen nannte, auch kluiig ihre feste und stolze stimme seltsam weich un5 bewegt. Elisabeth sah zu Boden. „Halten Sie mit Ihrem Danke zurück, Exzellcn?,' versetzte sie nach einer Pau^e mit leiser, befangener Stimme, „denn ich fürchte sehr. Sie könnten ihn zurück^ nehmen, sobald 5ie nn.h oehorl haben werden.' Betroffen sah

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 01.07.1927
Descrizione fisica: 6
sind dringend, und ich komme Ew. Hoheit um Verhaltungsbefehle zu ersuchen, denn' — Ein abermaliges donnerndes Geschrei und Geheul übertönte seine Worte. „Was gibt es denn?' fragte die Gräfin. „Was bedeutet dieses Geschrei?' „Hoheit, der gailze Hof des Hotels ist an gefüllt mit Menschen, die in dichten Scharen sich von der Straße herein wälzten, bevor es »ins gelang die Gitter zu schließen'. Eugen stieß einen Schrei aus und wollte zu dem Fenster hinstürzen, aber der Haushof meister faßte mit einer Geberde

der Angst seine Arme. „Um Gottes willen, Prinz, zeigen Sie sich nicht', flehte er eindringlich. „Die Menschen sind wie rasend, sie haben schon angefangen das Steinpflaster aufzureißen, und im untern Stock werk sind schon mehrere Fensterscheiben zer- trümmet worden'. „Es ist also eine förmliche Revolte?' fragte die Gräfin. „Paris ist in Aufruhr und der Pö bel richtet wieder einmal seine Wut gegen die Aristokratie?' „Vergebung, Hoheit', sagte der Haushofmei ster schüchtern, „es scheint, als wenn diesmal

der ganze Aufstand um das Hotel Soissons sich konzentriert, nnd als wenn der Pöbel von ganz Paris sich hier oin Rendezvous gäbe. Alle um liegenden Straßen sind öde und menschenleer, denn alles stürzt hierher, und ich sah. als ich vor hin auf der Straße war, um die Scharmache herbeizurufen., .selbst vornehme Herren ihre Kutsche anhalten lassen, um auszusteigen, und sich hierher zu verfügen'. „Es ist demnach eine angezettelte Emeute, die sich gegen mich richtet', sagte die Gräfin voll kommen gelassen

. „Mutter', flüsterte Engen leise, „es werden dieselben Menschen sein, denen ich vorher schon auf der Straße begegnete, und deren wildes Schreien und Toben mich bis in den Palast verfolgte'. „Sagten Sie nicht, daß Sie die Scharwache herbeigerufen?' fragte die Gräfin den Haus hofmeister. »Ja. Hoheit, ich habe mich sofort auf das Zentralbüro der Scharwache begeben und dem Leutnant du jour Anzeige gemacht. Er ver sprach mir, sogleich eine Patrouille zu senden, aber bis jetzt ist sie nicht gekommen

'. „Und sie wird auch nicht kommen', sagte die Gräfin ruhig. ,-Horch, was ist das für ein Ge räusch?' In der Tat, in diesen: Moment ließ sich ein donnerndes Geräusch vernehmen, welches die Mauern erzittern machte, und -dem ein seltsames Klirren und Poltern folgte. „Sie werfen mit Steinen nach dem Palais', rief Eugen, welcher trotz der Warnungen La tours an das Fenster gestürzt war, und hinab- fchwute in den Hof des Palastes, der von einem hohen eisernen durchbrochenen Gitter abge trennt war von der Straße, der Deux-Ecus

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 12
Data: 15.03.1890
Descrizione fisica: 12
der Geburt, der Wissenschaft, Kunst rc. folgende Namen: v. Recklinghausen, Köln. Graf v. Khuen Belast, Wien. Baronin o Cles, Wien. Frhr. v. WiederSperg, Kcakau. Gräfin Ialm mit Fa-»ilie, Hirschwang (Graf v. Meran). Hausen, Professor, Maler mit Gemahlin, Kopenhagen (Hotel Erzh. Rainer). Freiherr v. Bibra, Eclau. o. Forcade, ReichsgecichSrath mit Gemahlin, Leipzig (Hotel Stadt München). Exz. Josef Landgraf o. Fürsten - berg mit Herrn Bajer, Kapla», Äien (Villa Tann heim). Graf Khuen mit Gemahlin. Rovereto

(Graf von Meran). Professor Dr. Lorenz o. Stein init Familie, Wien. Frau v. Vietinghoff mit Kind, Schwerin (Pension NeuhauS). Baronin Jella Oppen- heimer, Wien (Hotel Europa). Fürst Schwarzen berg mit Familie. Wien (Pension Warmegg). Graf Wydenbruck, Böhmen. Baronin Jaköi, geb. Gräfin Deym mit Baronessen Ella und Lely, Baron Eme- rich, Gesellschaftsdame Frl. Chautemps und Pianist Herrn Werner, Budapest (Villa Sonnenberg». Frau j Kraßtell Edle v. Ferenezy, Wien. Oberlieutenant Stefenelli

v. Prenterhof und Hohenmauer, Brixen (Hotel Erzh. Rainer). Gräfin v. Arnim, Dresden. Dr. de Harde mit Gemahlin, Bremen. Dr. Ritter o. Koepl, Sanitätsrath mit Gemahlin, Graz. Baronin von dem Busche-Haddenhausen, geb. v. Saloiati, Bückcburg (Villa v. Weinhart). Gräfin Heffenstein mit Tochter, Ungarn, v. Solymossi, Nagy-Loos. Baronin Stenglin, Schwerin. Frl. v. Moroda, Ungarn. Frl. v. BischoffShausen, Hessen. Dr. Meltenheimer, Leibarzt l. k. Hoheit Frau Groß- herzogin-Mutter v. Mecklenburg-Schwerin. Ritter

v. Miller zu Aichholz mit Tochter, Wien. Gräfin zu Rantzau, Holstein. Thornton, St. Petersburg. Joh. Stifft, Wien. Graf Thurn-Balsassina mit Gemahlin, Wien. Ritter v. SalemfelS, k. k Major mit Familie, Paris. Graf Orsini Rosenberg, Wien (Hotel Austria). v. JablonSki mit Gemahlin, Lithauen (Hotel Erzh. Rainer). Jela Gräfin Wrbnä, BerthaS- heim. Prinz Clodwig Hohenlohe (Erzh. Rainer). Prinzessin Constanze zu Salm-Salm (Niedl). Herzog von Cray und Erbprinz von Cray (Erzh. Rainer). Prinzessin v. Rubemprö

geb. Prinzessin von Croy (Hoferhaus). Frau Generalin Natalie oon Rosen- wärd geb. Gräfin Löwenhielm mit Familie (Bavaria). Erwein Graf Nostitz-Schinek Maja). Traf Samuel von Gyulay tBilla Schenk). Gräfin von und zu Freyen Seiboltsdorf. Gras Werner mit Familie auS Holstein. Gräfin Helena HusarzewSka mit Familie aus Krakau. Gras Lodron rc. Herzoglich van Anhait'fcher Hof lieferant. Se. Hoheit der Herzog von Anhalt ernannte Herr» Joses Hubmayer, Damen- konfektionär hier, zum Hoflieferanten der regie

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 14
Data: 05.11.1904
Descrizione fisica: 14
2302 72. Giovanelli von Gerstburg und Horten de rg Louise Freiin, Witwe, geb. Freiin Schneeburg in Grie» bei Bozen. 73. Giovanelli von Äerstburg und Hörten» terg Mera Freiin, geb^ Gräfin Mohr, in A. Johanp bei B^en. 74. N.ipvstnesli p?« »er st bürg und Hörten- bcrg Marie Freiin, in Meran. 75Äoldegg Philomcna von, geb. von Putzer, in Partschin». 76. Grabmayr von Angerheim Johann Dr., Advokat in Gries bei Bozen. 77. Grabmayr von Angerheim Karl Dr. Advokat, ReichsratS- und Landtagsabgeordneter

Höfen Otto Dr., Landtagsabgeordneter, Bürgermeister in Brixen. 85. Guggenberger Edle von Ried Höfen Wil helm und Franz in Percha. 86. Handel Emma Freiin, geb. Gräfin Fries in Hagenau in Oberösterreich. 87. Hausmann-Stetten Freiherr Herniann in Salurn. 88. Hausmann - Stetten Marie, Freiin in Meran. 89. Hellrigl von und zu Rechten thal Adal- bert Dr. in Obermais. 90. Hepperger von Airschtenberg und Ho fe ns thal Antonie, verehel. von Grabmayr in Gries bei Bozen, Heinrich Dr., Franz

in Trient. 135. Mersi die Freiherren Josef und Maximilian k. n. t. Kämmerer, II. Präsident des tirolischen Landeskulturrates und Mitglied des istaats- eisenbahnrates in Trient. 136. Moll Franz Freiherr, k. u. k. Kämmerer Landtagsabgeordneter in Villa Lagarina. 137. Morandetl von WesterHosen Adelheid und Karolina in Kältern. 138. Moerl von Pfalzen zu Mühlen und Sichelburg Heinrich Dr. in Salurn. 139. Itegri di Sau Pietro Jsabella von, Witwe, geb. Gräfin Sizzo Noris, in Trient. 140. Negri Angelns

von Dr. in Arco. 141. Neuner Ludwig von, in Hall. 142. Neupauer von Brand Hausen Ferdinand Dr. Ritter, k. k. Landesgerichtsrat in Innsbruck. 143. Nimptsch Elise, Gräfin in Meran. 144. Panizza von Platz und Nitscherhosf August Dr. iu Tajo. 145. P asquali von Montestellato Johann in Rovereto. 146. Payr Franz von, in Eppan. 147. Pi ttel Anna Freiin in Meran. 148. Pizzini von Hohenbrnnn, Witwe Jose- fine geb. Gräfin Sardagna, in Ala. 149. Pizzini von Hohenbruuu Domiiiikns in Ala. 150. Pizzini von Tyrberg Julius

. 160. Rosmini Johann Dr. von in Rovereto. 161. Rnngg Jda Freiin, geb^ von Zambelli, in Trient. 162. Salvador! von Wiejenhof Oktavia und Virginia in Mori. 163. Salvadori-Wiesenhos, die Freiherren Alois in Trient und Franz Dr., k. ». k. Käm merer und Statthaltereirat i. P. in Wien. 164. Sa l vadori die Freiherren Jsidor und Valentin in Trient. 165. Salvador i-Z anatta Josef Freiherr in Riva. 166. Salvotti von Eichenkraft und. Binde burg. Marins Freiherr in Trient. 167. saracini-Belfort Gräfin

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 05.11.1901
Descrizione fisica: 10
. 89. Gresti von Leonhardsberg Jakob Dr., k. k. OberlandeSgerichtSrath i. P. in Trient. «90. Guelmi von, AloiS, k. k. LandeSgerichtSrath in nrmei, Roveredo, Anna Ättaria, Barbara Witwe von > Maffei in Revo, Matthäus nnd Rosa, Witwe offene in CleS. ^ 91. Gnggen berger Edler von Riedhofen Otto . Dr. in Brisen. 92. Gnggenberger Edle von RiedHöfen Wil helm und Franz in Percha. 93. Handel Emma Freiin, geb. Gräfin Fries in Hagenan in Oberösterreich. 94. Hausinann-Stetten Freiher? Hermann in .l. Ncnmarkt

in Villa Lagarina. 136.Mayrhaufer von «spermanS feld Dr. Karl, ÄdvocalurS-Concipient in Bozen. 137. Mahrhaufer von SpermauSseld Dr. Otto in Bozcn. 138. Meyerl Victor von, in Zwölfmalgreien. 139. Melchiori Joseph Dr. Graf, k. k. Hofrath a. D., in Margreid. 140. Menghin von Brezbnrg Alois Dr. Frei herr, in Riva. 141. Meng hin von Brezbnrg Josef Freiherr, in Trient.. 142. Meng hin von Brezbnrg Marie Freiin, geb. Gräfin Martini, in Riva. 143. M e nz Ritter von, Alberr Dr., Advocat in Klagen furt, Ernst

in Trient. 148. Moll Franz Freiherr, k. n. k. Kämmerer in Villa Lagarina. 149. Morandell von Westerhosen Adelheid und Karolina in Kältern. 150- Moerl von Psalzen zu Mühlen und Sichcldurg, Anna Witwe, in Kältern. 151. Mo er l von Pfalzen zu Mühlen und Sichelburg Heinrich Dr. in Salnrn. 152. Negri '^i San Pietro Jsabella Witwe, geb. Gräfin Sizzo NoriS, in Tricm. 153. Negri Änqelns von Dr. in Arco. 154. Neuner Ludwig von, in Hall. 155. Neupauer von BrandHausen Ferdinand, Dr. 3iitter, k. k. BezirkSrichter

in Lienz. 156. Nimpt s ch Elise, Gräfin in Meran. 157. Pauizza von Platz und Ritscherhosf August Dr. in Taio. 158. PaSquali von Montestetlato Johann Ritter, in Roveredo. 159. Payr Franz von, in Eppan. 160. Pittel Anna Freiin in Meran. 161. Pizzini von Hohenbrnnn, Witwe Josefine, geb. Gräfin sardagna, in Ala. 162. Pizzini von Hohen brunn Douiiniciis in Ala. 163. Pizzini von Tyrberg Julius Freiherr, in Nvvereeo. 164 P o in peati von, Alois Dr., k. k. OberlandeS- gerichtSrath und Peter in Trient. 165

. von Zambelli, in Trient. 175. Salvadori von, Alexander, k. k. Oberlandes gerichtörath i. P., Octavia und Virginia, in Mori 176. Salvador! - Wiesenhof, die Freiherren AloiS in Trient und Franz Dr-, k. n. k. Kämmerer und k. k. Statthaltereirath i. P- in Wien. 177. Salvador! die Freiherren Jfidor und Valentin in Trient. 178. Salvadori-Zanatta Joseph, Freiherr, in Riva. 179-Salvotti von Eichenkraft, MarinS Frei. Herr in Trient. 180. Saracini-Belsort Gräfin Clementine in Prag. 181. Sara cini - Be lsort Wilhelm

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 12.10.1917
Descrizione fisica: 8
und Ausharren zu erreichen: Sieg und Frieden. (Stürmischer Beifall und Händeklatschen.) Die weitere Beratung wurde auf Mittwoch verschoben. Aus Stadt zu Asnd.5 Vermählung. Vergangenen Samstag wurde in der Propsteikapelle in Innsbruck Bi anca Gräfin Eonsolati mit Guido Frhrn. v. Seysfertitz getraut. Die Braut ist die Tochter des Grafen Philipp Eonsolati, k. u. k. Kämmerer und k. k. Major, jetzt im Felde, und der Gräfin Luisa Eonsolati. geb. Gräfin La dron Laterano, Sternkreuzordensdame. Der Bräutigam

, k. u. k. Hauptmann im 4. Regi ment der Tiroler KaSserjäger, jetzt im Felde, ist der Sohn des Theobald Frhrn. o. Seysfer titz, k. u. k. Kämmerer und Kammervorsteher Sr. k. u. k. Hoheit des durchlauchtigsten Erz herzogs Josef Ferdinand und der Baronin De- pont Luisa. — Am 1l). ds. fand in Feldsberg, Niederösterreich, die Vermählung des Herrn Hugo Groß. k. k. Postmeister, mit Fräulein Emmy Skrehunetz, k. k. Postmersterm, statt. Gräfin Ceschi a Santa Eroce s. Wie aus Baden telegraphiert wird, ist daselbst Gräfin

Ceschi a Santa Eroce, geb. Gräfin Chamare, im 45. Lebensjahre gestorben. Die Verstorbene war am 23. Dezember 1872 in Stolz als Toch ter des Grafen Anton Harbuval, Chamare ge nannt. und der Gräfin Therese, geb. Gräfin von Schlabrendorf, geboren worden und hatte sich am 9. Mai 1894 mit Anton Grafen Ceschi a Santa Eroce. k. u. k. Kämmerer lind Statt- haltereürat in Innsbruck, vermählt. Der Unterschied zwischen eiligen und drin genden Paketen. Wie von zuständiger Stelle uns mitgeteilt

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 17.05.1906
Descrizione fisica: 8
Schweizer Plätze 95.45 Fremdeuli ste de« Kuroerein» vom 10. Mai bis 16. Mai 1906. Dr. Otto v. Guggenbergs Wasserheil anstalt: Madame Ethel Labouchsre, Holland. Graf und Gräfin Karl Wurmbrandt-Stuppach, Sonnberg (Nieder- österreich). Gräfin Ernestine Nostitz, Plan i. B. Frau Rolla v. Semsey-Dessewffy, Budapest. Hofrätin Marie Stransky v. Heilkron, Wien. Baronin Rosa Malfatti di Monte-Tretto, Padua. Miß Mary Drummond, Schottland. Frau Albertine Siebenhüner, Töplitz. Herr Albert Siebenhüner, Teplitz

. Fräulein Marie Schmalz- hofer, Wien. Sophie Gräfin Thürheim,' Schloß Wein berg, Oberösterreich. Frau Luise v. Balogh und Fräulein Blanka Ternyei, Raab. Wohlehrwürdige Mutter Maria Immakulata v. Brandis, Bisitatorin der Schw. des hl. Binzenz v. Paul in Oesterr., Graz. Ehrwürdige Mutter Therese, Oberin, Wien. Rev. Thomas Lynch, Australien, Mlle. Marie de Ennes, Venedig. Mlle. Luigia de Cattaneo. Venedig. Eberhard Graf Stauffenberg, k. u. k. Rittmeister, Wien. Herr Erwin Lobe, Berlin. Monsieur und Madame

de Mankowski mit Kindern und Dienerschaft, Polen. Madame de Romanowska. Polen. Fräulein Mary Scomparini, Budapest. Gräfin Plater-Syberg, Polen. Durchlaucht Fürst und Fürstin Alfred Windischgraetz nnt Dienerschaft, Wien. Prinzessin Hedwig Windischgraetz, Wien. Prinzessin Agnes Windischgraetz, Wien. Villa Neidthaimb: Gräfin Maria Apponyi, geb. Fürstin Montennovo, mit Kammerfräulein, Jablomcz, Ungarn. Graf Anton Apponyi, Jablomcz, Ungarn. Gras Antonio Gialina, Artilleriehauptmann, Perugia. Joses Haidegger

, Innsbruck. Jos. Ed. Anton, Bankbeamter, Karlsbad. Alexander Harris, fürstl. Windischgraetzscher Sekretär, Wien. Professor Ettore Perini mit Gemahlm. Gräfin Maria Gialina. Gräfin Plater-Syberg mitKammer- jungfer, Rußland. Jos. Reiter, Daclan. Anna v. Gelmmr mit Tochter, Salurn. . . Villa Gasser. Madame von Russanowska nnt Familie und Dienerschaft, Polen. Miß v. Bounnstrow, Rußland. Frau Baronin Cantono-Ceva, Maggiore. Herr Dr. Ritter v. Sznslanski mit Gemahlin, Galizien. ^rau Eugenie Sukasiewicz

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 24.07.1927
Descrizione fisica: 8
, mich in allen Dingen deinem Willen zu unterwerfen und nur zu ge horsamen,' sagte, Eugen ehrfurchtsvoll. „Wenn du es also befiehlst,> so wevden wir in Rocroy uns trennen.' . „Ich wollte, wir wären dort,' seufzte die Gräfin, „denn ich gestehe, ich fühle mich ein we nig erschöpft und sehne mich nach einigen Stun den der Erholung.' , Indes, es vergingen noch lange Stunden, be vor man Rocroy erreichte, und auf jeder Sta tion bis dahin hatte die Gräfin mit dem Volks haufen, die sie überall mit lauten Verwün schungen

sich dem Wagen, um ihn sorgfältig zu un tersuchen, und dann, wenn er ihn unverdächtig gefunden, den Soldaten Befehl zu geben, die Tore der Festung zu öffnen und den Wagen einpassieren zu lassen. Das war die hergebrachte Sitte in alleu fran zösischen Festungen; die Gräfin hatte das schon oft auf ihren Reifen erfahren und das Erschei nen des Offiziers mit seinen Soldaten erschreckte sie daher nicht, und als der Offizier mit ehr erbietigem Gruß an den Wagen trat und nach dem Namen der Reifenden fragte, nahm

. „Ich will damit sagen,' erwiderte der Offi zier trocken, „daß der Herr Kriegsminifter Lou vois durch einen eigenen Kurier den Befehl hierher gesandt, die Frau Gräfin von Soissons nicht in die Festung einzulassen, und daß ich daher zn meinem Bedauern diesem Befehl ge horchen muß.' Und der Offizier trat eiligst von dem Wagen zurück, winkte seinen Leuten und verschwand mit ihnen durch die kleine Seitenpforte des To res, die sich rasselnd hinter ihnen schloß. „Nun wohl denn,' sagte Olympia seufzend

nur darauf an, ob Sie im stande sind, Reisende aufzunehmen?' „Im Gegenteil, mein junger Herr, der Name tut sehr viel zur Sache, und ich bitte Sie des halb, mir den Ihrigen zu sagen, wenn ich nicht annehmen soll, daß Sie Gründe haben, densel ben zu verleugnen.' „Ah, Ew. Gnaden sind der Prinz von Cari- gnan. Dann ist diese Dame also die Frau Mut ter. die Gräfin von Soissons?' „Ja, mein Herr, die Gräfin von Soissons. nnd jetzt, da Sie unsere Namen wissen — „Bedauere ich, Sie in meinem Hause nicht aufnehmen

zu können,' unterbrach ihn der an dere. ,Mären Sie allei«, Herr Prinz von Cari- gnan, so würde ich es mir zur Ehre rechnen, Ew. Gnaden mein ganzes Hans zur Verfügung zìi stellen. Aber für die Gräfin von Soissons habe ich nicht das kleinste Zimmer frei, denn, vergeben Sie es mir, mein Prinz, >^li l'''i Furcht ö-'< Giftmischerinnen!' '

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 21.05.1891
Descrizione fisica: 4
unter dem Titel: .Landes- und Fraueuhilfs- veretn vom Rothen Kreuze für Tirol' <s>>. S? Z »>! v »I Zsq SI«I Hl 5 s 'I Z s .Natürlich ist eS nicht an uns, das arme Mäd chen allzuhart zu beurtheilen', meinte die Gräfin, „denn sie ist nun einmal niedrig geboren uud das läßt sich in der Gesinnung nie verleugnen. Mein armer Mann glaubte, sie sei seine Tochter. Ob sie «s wirklich ist, darüber wird mau jetzt wohl nie mehr Gewisses erfahren können; so viel aber steht fest, daß ihre Mutter von der gewöhnlichsten

Ab' kunst war, und die Tochter scheint ihr in Allem vachzugerathen.' .Frau Gräfin, ich kann nicht schweigend zugeben, daß Sie derlei Ungerechtigkeiten behaupten,' stieß Adrian uumuthig ans. .Viola kann für ihre Ge burt Nichts; sie selbst aber ist jedenfalls eine der zartfühlendsten Wesen, welche mir im Leben vorge kommen sind.' .Eine wandelnde Vollkommenheit natürlich!' höhnte Lncie, welche, mit ihrer Angorakatze spielend, auf dem Sofa lag. Die Gräfin aber warf unwillig ein: .Die sorgfältige Erziehung

au sich, aber in ihm -Mmte es. »Ich glaube, daß Sie die Sachlage nicht ganz richtig darstellen, Frau Gräfin', wandte er ein. „So viel ich weiß, haßte und fürchtete die arme Viola jenen unseligen Menschen, der sie durch seine Drohungen einzuschüchtern verstand. Die Gräfin zog die Brauen hoch. „Ah, und weßhalb fürchtete sie ihn? Weßhalb drohte er ihr? Jedenfalls doch nur, weil sie sich in feiner Macht befand uud er irgend etwa» Ehrenrührige» von ihr wußte. Ich brauche wohl Nichts weiter zu erwäh nen. Als Mann von Welt

werden Sie si h die Sach lage selbst erklären können!' Diese herzlosen Worte brachen den Ban», den Adrian sich aufzwang. .Das ist nichts als Verleumdung!' rief er un geduldig aufspringend. .Ich lege jeden Eid darauf ab, daß Viola rein uud schuldlos ist! Welcher Art da» Geheimniß Beider auch gewesen sein mag, Viola selbst kann kein Vorwurf treffen, mag auch alle Welt gegen sie sagen, was sie wolle!' Seine mnthigen Worte ließen die Gräfin schein bar unberührt. .Jedenfalls ist das Geheimsniß arg genug ge wesen

, um ihren arme» Bater zu tödten,' sagte sie achselznckend, .denn zweifelsohne hat nur die plötz liche Mittheilung dieses Geheimnisses sein Ende so schnell herbeigeführt!' Einen Augenblick schwieg Adrian; die Worte der Gräfin ließen ein bi» jetzt «och un:nthüllteS Ge heimniß mit erschreckender Deutlichkeit ihm vor die Augen trete», ein Geheimniß, das er ergründen mußte «m jeden Preis. .Da fällt mir eben eine Frage ein, F.au G.äfin, die ich schon längst an Sie stelle» wollte,' begann er nach minntenlanger

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