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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1912
Englische Subsidien für Tirol und die Emigranten von 1809
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Pagina 5 di 127
Autore: Hirn, Josef / von Josef Hirn
Luogo: Innsbruck
Editore: Schwick
Descrizione fisica: VI, 120 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: s.Tiroler Freiheitskampf ; s.Auswanderung ; g.England
Segnatura: II 101.857
ID interno: 472884
Horns S. 60—61. — Geschenke für die Ausschußmitglieder S. 62. —■ Verteilende Persönlichkeiten in Tirol S, 63. — Selbstlosigkeit Straubs S. 64. — Seine Verwaltung S. 65. — Die bayerischen Behörden S. 66. — Ihr Mißtrauen S. 67, — Schwierigkeiten in Tirol und Vorarlberg S. 68. — Weisungen an Rech berg in Wien S. 6g. — Rechbergs Verhandlungen mit Metternich S. 70—71.

Inhalt. v Geldnot in Tirol im Jahre 1809 S. 2. — Schenachers Vorleben S, 3. — Seine Handelsreisen S, 4, —- Unglück mit den Schiffen bei Linz S. 5. Aus wanderung S. 6. — Josef Christian Müller S. 7. — Plan zur Erlangung eng lischen Geldes S. 8, — Hormayrs Anregung S, 9. — Am Hoflager in Totis S. 10. — Verhandlungen mit dein englischen Gesandten S, 11, — Beginn der Reise nach England S. 12. —- In Berlin, bei Blücher in Kolberg S. 13. — In Schweden, Ankunft in London S. 14. — Bittschrift der zwei

Deputierten S. 15—16. — Ihr Auftreten in London S. 17. —■ Englische Zeitungen über sie S. 18. — Verhand lungen mit der britischen Regierung S. 19. — Änderung durch den Schönbrunner Frieden S. 20. — Die königliche Spende S, 21. — Schenachers Rückkehr S. 22. — Ankunft in Wien, Äbsendung Wilds durch Hofer S. 23. — Wild in Wien, Geld für Hofer S. 24. — Wilds Ankunft in Tirol S. 25. —- Die Wechsel für Hofer unrealisierbar S, 26, — Wilds Flucht, Schicksal des für Hofer bestimmten Gel des S, 27. — Schenacher

S. 42—43. — Der Vierer-Ausschuß beginnt die Verteilung S. 44, — Die Emigranten in Wien S. 45. —- Ihre Not und ihre Beteilung S. 46—47. — Einleitung zu Spenden nach Tirol S. 48. — Ein Verteilungsmaßstab S. 49. — Hofers Frau in Wien S. 50. —■ Freiherr von Reinhart S. 51. — Die Schwazer Deputierten in Wien S, 52—53. — Ihr Zusammenstoß mit dem Verteilungs- Ausschuß S. 54—56. — Ferneres Verhalten des Ausschusses S. 57. — Änderung in seiner Zusammensetzung S. 58. —- Riedmüller, alleiniger Disponent S. 59. — Rücktritt

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1912
Englische Subsidien für Tirol und die Emigranten von 1809
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Pagina 13 di 127
Autore: Hirn, Josef / von Josef Hirn
Luogo: Innsbruck
Editore: Schwick
Descrizione fisica: VI, 120 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: s.Tiroler Freiheitskampf ; s.Auswanderung ; g.England
Segnatura: II 101.857
ID interno: 472884
wegen (Voltelini a. a. O., S. 268) und weil sie sich mit Vorstellungen allzusehr herandrängten. So erzählt der freilich sehr redselige Müller in seiner Relation vom 5. Sept. 1817 an die vorarlbergischen Stände (I. St.): »In Totis arbeitete ich besonders daran, daß Tirol und Vorarlberg mit in den Waffenstillstand (der doch schon vier Wochen vor Müllers Ankunft abgeschlossen war) einge schlossen würden. Der Kaiser war über meine Vorstellungen tief gerührt und gab sich alle Mühe, die beiden Länder

, und so schlössen sich Müller noch zwei Abgeordnete des Burggrafenamtes an, Josef von Lichtenthurn und Trogmann. In Komorn traf Müller den Kaiser. Sich höchlichst geehrt fühlend, durfte er an der Hof tafel teilnehmen. Teilhaftig kaiserlicher Gastfreundschaft, siedelte er mit dem Hofe nachTotis. Dort langten neue Nachrichten aus Tirol ein: sie erzählten von der glorreichen Augustschlacht am Berg Isei, aber auch von Lefebres Proskriptionsliste, auf welcher unter andern auch Müllers Name stand. Von einer Rückkehr

nach Vorarlberg, das nun dauernd von den Franzosen besetzt blieb, konnte jetzt wohl keine Rede mehr sein. Freilich, wenn es im Ländle nochmals zu einem kräftigen Fändlilupf kommen sollte, so war, wie Kaiser Franz in einem Briefe an seinen Bruder Johann 1 ) andeutete, vielleicht an eine Rücksendung Müllers zu denken. Allein gerade darüber war man bei Hofe selbst gänzlich im unklaren. Dagegen reifte dort ein anderer Plan: die zahl reichen Emigranten, deren Gegenwart nicht immer bequem war 2 ), sollten

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1912
Englische Subsidien für Tirol und die Emigranten von 1809
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Pagina 12 di 127
Autore: Hirn, Josef / von Josef Hirn
Luogo: Innsbruck
Editore: Schwick
Descrizione fisica: VI, 120 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: s.Tiroler Freiheitskampf ; s.Auswanderung ; g.England
Segnatura: II 101.857
ID interno: 472884
die Märsche zu Fuß gemacht hätten 1 ). Das Ziel war Totis, wo nach dem Unglück von Wagram der Kaiser Hof hielt. Immer mehr Flüchtlinge und Deputierte , aus Tirol und Vorarlberg sammelten sich dort an. Unter ihnen war der Adlerwirt von Bludenz, Josef Christian Müller. Er hatte 5 bei der Erhebung Vorarlbergs eine hervorragende Rolle gespielt. Seit 1796 trifft man ihn als eifrigen Landes Verteidiger 2 ). Als Ende Juli 1809 auch nach Bregenz die Kunde vom Waffen stillstand drang, beschlossen

er Ende Juli Tirol. Seine Reisegesellschaft bildeten einige flüchtige Bauernhauptleute : Aschbacher, Modesti, Anreiter. Sehenacher hat später, um möglichst hohe Reisespesen zu berechnen, erzählt, er habe den Weg nach Ungarn mittels Extrapost zurückgelegt. In sehr glaubwürdiger Weise korrigierten dies seine damaligen Begleiter dahin, daß sie alle vier teils mit Militär Vorspann — sie mischten sich eben unter das gleichzeitig abziehende öster reichische Militär — befördert worden seien, teils

die dort versammelten Landstände, durch Verordnete in Tirol und am Kaiserhofe genaue Nach richten über die Lage einholen zu lassen 3 ). Zu diesen Abgesandten zählte Müller, Major Müller, mit welchem Titel ihn Hormayr, der Intendant, ausgezeichnet hatte. Seine Reise zielte nach dem kaiserlichen Hoflager, nicht in der Absicht, um der Heimat, in Über seinen Abzug aus Tirol schreibt Sehenacher 1815; »Nach dem Ausbruch (Wiederausbruch) des Aufstandes war jeder bemüht, sein Vermögen in Sicherheit zu bringen und flüssig

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Libri
Categoria:
Storia , Scienze naturali, agricoltura, economia domestica , Economia
Anno:
1912
Zur Entstehung des deutschtiroler Bauernstandes im Mittelalter : Beiträge zur Wirtschaftsgeschichte Deutsch-Tirols seit den ältesten Zeiten bis zum Eingreifen der landesfürstlichen Gewalt
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Pagina 15 di 172
Autore: Deutschmann, Alois / von Alois Deutschmann
Luogo: Berlin
Descrizione fisica: 168 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: ; Berlin, Univ., Diss., 1912
Soggetto: g.Tirol ; s.Bauer ; z.Geschichte 15 v. Chr.-1342
Segnatura: II 102.274 ; D II 102.274
ID interno: 161691
, S. V. Vi. J. Zösmair: Zur ältesten vergleichenden Geschichte und Landeskunde Tirols und Vorarlbergs, Innsbruck 1903. J. Staffier: Tirol und Vorarlberg, Inns bruck 1848, Bandi, S. 121. In der Einleitung zu den Tiroler Weistümern wird behauptet, daß auch in den oberinntalischen Weistümern alemanni scher Dialekt durchklinge bis herab nach Telfs und Ziri. 1b ) Luschin: Grundriß S. 12. Meitzen: Siedlungen, Bandi, S, 414. ™) A. T. I. Nr. 73. 30 ) A. T. I. Nr. 72. 21 ) A. T. I. Nr. 66. fljf.it. i,\'iss,

— IB — unteren Lechtal und Zwischentoren (schwäbisch sind: Lechleiten, Weißenbach, Berwang, Biberwier) wahrneh men kann, scheinen nach neueren Forschungen den Arl- berg und Fernpaß in größeren Mengen nicht überschritten zu haben. 1T ) Um die Mitte des 6. Jahrhunderts besetzte der Lango bardenstamm, der die Oströmer aus Italien vertrieb, Süd tirol bis Neumarkt herauf, also das heute italienisch spre chende Südtirol. Denn die Tapferkeit dieses Volkes war wohl imstande, Gesetz und Recht

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1912
Englische Subsidien für Tirol und die Emigranten von 1809
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Pagina 16 di 127
Autore: Hirn, Josef / von Josef Hirn
Luogo: Innsbruck
Editore: Schwick
Descrizione fisica: VI, 120 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: s.Tiroler Freiheitskampf ; s.Auswanderung ; g.England
Segnatura: II 101.857
ID interno: 472884
im Monat September mit dem Plane zu beschäftigen begonnen, so wird es mit dieser Zeitangabe gewiß sein Richtiges haben. Ende August ist ja noch von seiner Rücksendung in die Heimat die Rede. Es wird in der ersten Septemberwoche gewesen sein. Die hochgeschraubten Forde rungen Napoleons bei den Friedensverhandlungen schienen der Kriegspartei in Totis recht zu geben. Roschmann betrieb seine Sendung nach Tirol, mit ihm sollten die ausgewanderten Tiroler gehen, der Kaiser gab die 3000 Dukaten

, die dann Hofer feierlich in Empfang nahm. Diese Spende war gering. Da war nun der Punkt wie von selbst gegeben, wo der englische Plan einsetzen konnte. Nicht der Kaiser selbst und seine Diplomatie sollten als Gesuchsteller auftreten, sondern Vertreter der gegen Napoleon fechtenden Gebirgsvölker. Man hatte wohl die Meinung, daß dies schneller zum Ziele führe als der diplomatische Weg 2 ), Drei Männer stellten sich zur Verfügung: Schenacher, Müller und der mit diesem aus Tirol gekommene Lichtenthurn

angeführte Bemerkung Hardenbergs vom 12, Sept., wonach »Stadion bestimmt auf die Diversion der Engländer rechnete«. 3 ) In seiner Absicht, jedem eins anzuhängen, deutet Hormayr (11,476) an, Müller und Schenacher hätten die Rückkehr nach Tirol zu gefährlich ge funden und eine »unblutige und klingende Rolle« vorgezogen. Als ob unter ihren Verhältnissen eine englische Reise eine Vergnügungstour gewesen wäre! 4 ) 'Über Benjamin Bathurst s. Dictionary of Nat. Biogr. III, 407, auch Founder, Historische Studien

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Libri
Categoria:
Storia , Scienze naturali, agricoltura, economia domestica , Economia
Anno:
1912
Zur Entstehung des deutschtiroler Bauernstandes im Mittelalter : Beiträge zur Wirtschaftsgeschichte Deutsch-Tirols seit den ältesten Zeiten bis zum Eingreifen der landesfürstlichen Gewalt
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Pagina 8 di 172
Autore: Deutschmann, Alois / von Alois Deutschmann
Luogo: Berlin
Descrizione fisica: 168 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: ; Berlin, Univ., Diss., 1912
Soggetto: g.Tirol ; s.Bauer ; z.Geschichte 15 v. Chr.-1342
Segnatura: II 102.274 ; D II 102.274
ID interno: 161691
, Sistrans, Zir!, Imst; ferner in Matrei, in Melaun bei Brixen und in Sonnenburg bei Bruneck. Tirol ist heute noch ein Viehzuchtland; dazu ist es wie geschaffen durch die Graswüchsigkeit seines Bodens und besonders durch die weiten Grashalden an den Berg lehnen und in den Bergtälern, die nicht in Kultur genom men werden können, wohl aber eine kräftige Viehweide 3 ) F.Stolz: „Zur alttirolis cheti Ethnologie'. Zeitschrift des Ferdinan- deums, Innsbruck 1904, Heft 48, S, 143, 148 f. v. Wieser

a, a. O. S. 126. S.Riezler: Geschichte Bayerns, Band I, S. 36 f., Gotha 1879. — P. Js.Hopfner, S. J., hat das Verdienst, das Vorhandensein keltischer Orts- und Talnamen in Tirol einwandfrei nachgewiesen zu haben. Nach ihm hängt Pustertal z. B. mit Bus = iMund zusammen und ist Puster-Klause, Vergi, auch „bussen' = osculari. „Allgemeiner Tiroler Anzeiger' 1912, Feuilleton X, i\, a. 4 ) Oswald Redlich, Ein alter Bischofsitz im Gebirge, zählt zu den sehr früh zugänglich gemachten Tälern auch Lüsen, Afers, Villnöß

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Libri
Categoria:
Storia , Scienze naturali, agricoltura, economia domestica , Economia
Anno:
1912
Zur Entstehung des deutschtiroler Bauernstandes im Mittelalter : Beiträge zur Wirtschaftsgeschichte Deutsch-Tirols seit den ältesten Zeiten bis zum Eingreifen der landesfürstlichen Gewalt
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Pagina 7 di 172
Autore: Deutschmann, Alois / von Alois Deutschmann
Luogo: Berlin
Descrizione fisica: 168 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: ; Berlin, Univ., Diss., 1912
Soggetto: g.Tirol ; s.Bauer ; z.Geschichte 15 v. Chr.-1342
Segnatura: II 102.274 ; D II 102.274
ID interno: 161691
Einleitung. § ì. Die Raeter. Ueber die älteste Besiedlung jener Teile der Alpen, die wir heute mit dem Namen Tirol zusammenfassen, gehen die Ansichten auseinander. Jedenfalls weisen uns die zahlreichen Funde aus prä historischer Zeit, die in den verschiedenen Teilen des Lan ces gemacht worden sind, viele Jahrhunderte hinter Christi Geburt zurück. 1 ) Denselben weiten Weg zurück führt uns die Sprach forschung, denn vielfach tragen Berg und Flur, Wasser und Menschen Namen, die aus einer Sprache

stammen, die wir nicht mehr verstehen. 2 ) In die Geschichte eingeführt werden die Bewohner dieses Berglandes von den Römern unter dem Namen der Raeter. Diese bildeten keinen einheitlichen Volksstamm mit einheitlicher Sprache, in der Hauptsache scheinen sie Etrusker und Kelten gewesen zu sein. Erstere waren besonders im Süden des Landes vor herrschend, während der keltische Stamm der Vindelizier den Nordwesten einnahm. Sie stießen aber schon bei ihrer Einwanderung in Tirol auf eine Urbevölkerung

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