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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1858
Ansichten aus den deutschen Alpen : ein Lehrbuch für Alpenreisende, ein Naturgemälde für alle Freunde der Natur
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Pagina 265 di 466
Autore: Müller, Karl / von Karl Müller
Luogo: Halle an der Saale
Editore: Schwetschke
Descrizione fisica: XVI, 452 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreichische Alpen ; f.Reisebericht 1858<br />g.Südtirol ; f.Reisebericht 1858
Segnatura: II 134.009
ID interno: 77128
Character. Seine grösste Wohlthat besteht darin, dass auf solchen Hochebenen die Hand der Natur selbst den Scliweiss unsres Antlitzes sofort durch die dünnere Luft abtrocknet; wodurch eben das schöne Gefühl des Neugeboren- sein® hervorgerufen wird. Auf der Höhe liegt ein Haus. Hier endet Kärnthen und wir treten, wie die Tafel am Wege besagt, in die „gefürstete Grafschaft Tirol mit Vorarlberg, Kreis Brisen, Bezirk Lienz“ ein. Dieser Eintritt ist sonderbar genug, „Auf den Bergen lebt man frei“, singt

würde bei so widersprechender Gesetzgebung zum Verbrecher werden können, wenn sie auf Reisen zu gehen vermöchte. Der Eintritt in die gefürstete Grafschaft Tirol mit Vorarlberg ist über noch aus einem andern Grunde bemerkenswert!!; Eben haben wir dem Iselsberg ziemlich überschritten, da starren uns die furchtbar

252 13. Ans Kärnthen nach Tirol, es geschieht uns miß auch ganz recht, dass es sogleich einen steilen Berg hinaufgeht. Sehneckeuhaft trage klimmt man auf ihn» empor, von einer diabolischen Doppelnatur gefoltert. Die eine nöthigt zum dolce far niente, die andere wünscht sich „die Flügel der Morgen- röthe“, um dem Schwitzbade ein Ende zu machen. Sehnlich begehrt man, seinen Schatten zu verlieren, um Schatten zu gewinnen. Endlich wird uns diese Wohlthat, der dunkle Fichtenwald nimmt

ein altes Alpenlied. Wer an seine Wahrheit geglaubt bitte, würde Her enttäuscht worden sein. Diese Freiheit lebt eben nur unsterblich hu Gesänge; Mer aber darf man nicht einmal einen beliebigen K. K, Tabak aus der Hainburger Fabrik in die Luft blasen. Es gehört zu den besonderen Privilegien Kärnthens, rothen Dreikönigs tabak zu rauchen, während Tirol sich wieder diesen verbittet und schwarzen verdampft. Eine wunderliche Farbenfrage, die jede Pro. vini .mit allen Spitzfindigkeiteil ihres Steuersystems

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Libri
Anno:
1910
Handbuch der rätoromanischen Sprache und Literatur.- (Sammlung kurzer Lehrbücher der romanischen Sprachen und Literaturen ; 5)
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Pagina 34 di 234
Autore: Gartner, Theodor / von Theodor Gartner
Luogo: Halle an der Saale
Editore: Niemeyer
Descrizione fisica: LXVII, 391 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II A-3.259 ; II 58.749 ; II 7.824
ID interno: 87642
Sprache, 1828 T. d. Deutsch-Romanischen Spr., Zürich. 1828 Giuseppe Mainati, Dialoghi piacevoli in dialetto vernacolo triestino . . . Triest. 1832 Josef Th. Haller, Versuch einer Parallele der ladinisehen Mundarten in Enneberg und Groden in Tirol, dann im Engadin und der romanischen in Graubünden (Z. d. Ferdinandeums VII), Innsbruck. 1846 Graziadio J. Ascoli, Siili' idioma friulano . . ., Udine 1848—52 Otto Cariseli, Taschenwörterbuch der Rhaetoromani- schen Sprache in Graubünden . . . mit Nachträgen

. Biieh erschau. i.xni 1856 J. Chr. Mitterrntzner, Die raetoladinischen Dialekte in Tirol nnd ihre Lautbezeichming (Progr.), Brixen. 1856 Giambattista Azzolini, Vocabolario vernacolo-italiano pei distretti Roveretano e Trentino, Venedig. 1857 Zacaria Pallioppi, Ortografia et ortoepia del idiom Ro- mauntsch d' Engiadin' ota, Ohur. 1858 Baseli Carigiet, Ortografia gienerala, speculativa Ramon- tscha, Dissentis. 1862 P. Just. Andeer, Über Ursprung und Geschichte der Rhaeto- Romanischen Sprache, Chur

. 1864 [J. A. Vian], Groden, der Grödner und seine Sprache, Bozen. 1868 Zacaria Pallioppi, La conjugaziun del verb nel idiom romauntsck d' Engiadin' ota, Samaden. 1868 Edmund Stengel, Vocalismus des lateinischen Elementes in den wichtigsten romanischen Dialekten von Graubtinden und Tyrol (Diss.), Bonn. 1869 Christian Schneller, Über die volksmundartliche Literatur der Romanen in Tirol (Progr.), Innsbruck. 1870 Christian Schneller, Die romanischen Volksmundarten in Südtirol (1. Bd.), Gera. 1870 Hugo

Christian Schneller, Deutsche und Romanen in Slid-Tirol und Venetien, m. e. Karte (Geogr. Mitteilungen) Gotha.

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1858
Ansichten aus den deutschen Alpen : ein Lehrbuch für Alpenreisende, ein Naturgemälde für alle Freunde der Natur
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Pagina 375 di 466
Autore: Müller, Karl / von Karl Müller
Luogo: Halle an der Saale
Editore: Schwetschke
Descrizione fisica: XVI, 452 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreichische Alpen ; f.Reisebericht 1858<br />g.Südtirol ; f.Reisebericht 1858
Segnatura: II 134.009
ID interno: 77128
,* Ich hin nicht ohne Absicht so weitläufig geworden, wo wir bereits in der Däm merung vor den Pforten von Schloss Tirol stehen. Habe ich mich von einem unbedeutenden, die Physiognomie der Landschaft keines wegs bedingenden Moose zu dieser Betrachtung hinreissen lassen, so sollte sie nur zeigen, worin eigentlich die Freuden des Naturforschers bestehen, welcher Tiefe auch die einfachsten Dinge fällig sind, wie berechtigt eben aneli unser Entzücken war. Immer dämmeriger wird es und rüstigen Schrittes geht es end lich rasch

vorwärts, an Weinbergen und uralten Ivastanienhainen vor über, bis plötzlich eine tiefe Schlucht vor uns gähnt, auf deren jen seitiger Wand das verwetterte Schloss Tirol wie ein Adlernest über ihr schwebt, wie ein Raubnest über der Landschaft brütet. Müssten wir sie ab- und aufsteigen, wir würden für heute nnsern Rückzug antreten müssen. Doch nein*, es ist uns bequem gemacht, wie die Schlucht, dieser natürliche Wallgraben, timt sich mich der Berg auf. Ein nächtlicher Tunnel von reichlich 100 Schritten

, das „Knnppen- loc.li“, führt durch ihn hindurch, und erstaunt befindet man sich plötz lich vor dem lang erwarteten Felsensitze der karolingischen Gaugrafen, vor jenem mährchenartig gewordenen Talisman des habsburgischen Hauses, von dem die Sage geht, dass wer ihn besitze, auch Herr des Landes Tirol sei. Wendet man sich zurück, ütn den durchbro chenen Felsen näher zu betrachten, so erkennt man ihn für eine Art Nagel flu he. Als ob ein Riesenbau meister • einen Berg voll Erde und Geröllsteinen

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