Nr. 209 die Tschechoslowakei und Italien stellten das Haupt kontingent der Messebesucher. Bemerkenswert ist das geringe reichsdeutsche Interesse. Neben den ge nannten Auslagern sind anwesend Einkäufer aus Spanien, Argentinien, Ägypten, Kuba, China, Ar menien, Frankreich, England, Bulgarien, Jugosla wien, Schweiz, Norwegen, Schweden, Belgien, Hol land und am zahlreichsten die österreichische Pro vinz. Größere Abschlüsse konnten am ersten Tage bereits erzielt werden in der Maschinenmesse, in dcü
und besonders um fangreich in jugoslawischer Währung mit der Klau sel „freibleibend' angeboten werden. Es sind in folgedessen häufig auch nur kleinere Probeabschlüsse getätigt worden. - Ms aller Welt. v. Wozu die alten Sprachen gut sind. Auch in Frankreich hat das Studium ber klassischen Sprachen erbitterte Gegner, die es durch andere Fächer, die ihnen'nützlicher erscheinen, ersetzen möchten. In diesen Kampf der Meinungen greift der „Cti de Paris' mit folgendem ergötz lichen Anekdötchen ein. Ging
die Zustände in den besetzten Gebieten kennt, hat in der amerikanischen Zeitschrift „Is- sues of To-Day' folgenden Aufsatz veröffent licht: Wenn das amerikanische Volk nur die Hälfte dessen wüßte, was wir amerikanischen Soldaten gesehen haben, so würde es in berech tigtem Zorne aufstehen und von seinem Präsi denten verlangen, daß er bei der französischen Regierung die Zurückziehung dieser farbigen Burschen nach Frankreich durchsetzt. Sollte sich aber Frankreich weigern es zu tun. so würde si cherlich
zu gewaltigen, ohne daß sie von jemandem, zum ^iipkel von einem Vorgesetzten, daran verhin- rrl worden wären. Die Franzosen tragen „Bozner Nachrichten', den 14. September 1922 daran die Hauptschuld; denn in Frankreich ver kehren die Weiber lieber mit den Farbigen als mit den weißen Männern, was crllbMannte Tatsache ist; ober nirgends habe ich gesehen od. gehört, daß eine Deutsche freiwillig mit einem Farbigen verkehrt Ahütte. Man hat sich während' des Krieges in England und Frankreich viel Mühe gegeben
durch die Wachstumsperiode hindurchkommen, einen über raschenden Wandel hervor. A^s Beispiel führen wir den Fall von Herrn Rene Puchen inBarinqus (Kan ton Morlades, Basses-Pyren.?es, Frankreich) an. Hier, wcS uns dieser junge Mann schreibt: „Ich litt seit einem Jahre an einem Anfall. schwerer Blutarmut. M 'i n Körpergewicht' hatte um 10 Kilogramm abgenommen; bei der geringsten Anstrengung war ich erschöpft. Ich bat damals meine Eltern, mir Pink-Pillen kommen zu lassen, und eine Woche nach der Behandlung war ich be reits