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Alpenland
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Pagina 1 di 12
Data: 01.12.1921
Descrizione fisica: 12
nicht genügend Gewähr bieten könne. Die diplo matische Offensive Englands gegen Frankreich soll jedoch schon auf eine Verständigung hinzielen, sv daß auch dieser Wunsch Frankreichs berücksichtigt werden dürste. In der deutschen Öffentlichkeit wird die Ausschubsfrage, zumal sie nach „Evening Standart" mit der Errichtung einer alliierten Aufsichtskommission in Berlin verbunden wäre, ziemlich skeptisch ausgenommen. Gewissermaßen bestätigt werden die Moratoriumsabstchten Englands nach einer Verständigung

mit Frankreich durch die Rede Churchills, die er am 29. No vember vor der Vereinigung überseeischer Händler hielt und worin er die Notwendigkeit eines dreiseitigen Abkommens zwischen England, Frankreich und Deutschland betonte. TU- London, 30. November. Eigendraht. Nach einer offiziellen „Reutermerdung" findet die heutige 'lahinettssitzung über die Moratoriumssrage auf Grund der Vorschläge statt, die Rathenau dem Finanzminister Horne überbrachte. Rathenau hatte auch mit Gras Burie, Lord Abernon

und dem Direkwr der Bank von England Be sprechungen. TU. London, 30. November. Eigendraht. Dr. Walter Rathenau wird wahrscheinlich von Lloyd Ge orge empfangen werden. Undurchführbarkeit der Reparationen. Rauen, 30. November. Aufnahme der eigenen Funkenstaiion. Nach einer Londoner Meldung erklärte in einer Rede in Neuhork der amerikanische Finanzmann Vanderlip: „Jeder mann außer Frankreich gebe die Undurchführbarkeit der Deutschland auferlegten Reparationen zu, unter denen Deutschland, wenn sie unverändert

über die Aufhebung der militärischen Sanktionen am Rhein und mit der Ver minderung der militärischen Kontrollorganisation in Deutsch land zu beschäftigen. Der frauzölilche Militarismus. Fast eim Million Mann unter Wallen. Raven, 80. November. Aufnahme der eigenen Funkenstation. Nach einem Bericht des Heeresausschusses in der Pariser Kammer wird Frankreich mit den Kolonien am 1. Januar 1922 rund 820.000 Mann unter den Waffen haben, nach Entlassung der Jahresrlasse 1920 zeitweise nur 861.600, doch im November

wieder durch Einstellung der Rekruten sein Heer auf 880 000 Mann vermehren. Paris, 30. November. (Wolfs.) Der Sonderberichterstatter des „Matin" in Washington berichtet) Viviäni habe Staats sekretär Hughes die Forderungen Frankreichs bezüglich seiner Flotte übermittelt. Frankreich verlange 300.000 Tonnen Großschiff und 90.000 Tonnen Mrlerseetzvote. Italien wolle eine ähnliche Forderung stellen und Vivianis Verlangen unterstütze«. FrarrzWche Wünsche. Paris, 30. November. (Korrbüro.) Die Agence Havas 'nel- det

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 18.03.1923
Descrizione fisica: 10
. BrzugsvrMe Uns vorhinein zatzwar): Wo Stt zvm Mhoien mono«.n1V.S0S. »tt Suttellmg 8 NLSS. AaswStts wonatl. 1 11.SÜS. Für SSvttrol monaL l 3. vtettelUtt.tr. Sonntag, den 18. März 1923. 11. Jahrg. Kngiiler M ms Wien. Trotz der offiziellen Dementis über eine englische Ver- MlungsakLion, ist doch nicht anzunehmen, daß die englische Regierung in dem Kampfe zwischen Deutschland imd Frankreich nur als untätiger Zuschauer ver harren wird. BonarLaw behauptet zwar in der Woche siebenmal, daß er in dem deutsch

steht die belgische Regierung auch hart unter dem Drucke der belgischen Sozialisten, die das Kabinett Theunis anklagen, zu einem Eigen Werkzeug des französischen Imperialismus ge worden zu sein. Verbunden mit sonstigen innerpolitischen Schwierigkeiten — es sei noch der wachsenden Spannung mit den Vlämen erwähnt — bringt der doppelseitige Druck das belgische Kabinett in eine nicht sehr angenehme Lage, da es sich auch nicht gut im Gegensatz zu Frankreich stellen kann. Es wäre daher zu verstehen

ihre Kar ten auf den Tisch legen. Der erste wesentliche Punkt sei, daß die drei betroffenen Parteien in einer oder anderen Weise vor die Oeffentlichkeit treten, um genau zu erklären, was sie wollen. Redner sei der vollsten Ueber- zeugung, daß die Annahme, Frankreich beabsichtige das Ruhrgebiet zu annektieren, völlig unbe gründet sei. Nach seinem Empfinden herrsche in Frank reich aus einem gewissen Grunde tiefes Unbehagen. Die Wiederherstellung sei augenblicklich eine sekundäre Frage. In Wirklichkeit

habe Frankreich Sorge um seine Si cherheit. Er glaube nicht, daß ein Garantiepakt zwischen England, Frankreich und Deutschland angenom men werden würde. Es sei mehr als ein Dreimächtepakt erforderlich. Nach seinem Dafürhalten würde irgend ein vom Völkerbund ausgehender Vorschlag den ein- zigenAusiveg darstellen. Lord Cecil erklärte weiter, die Beteiligung an dem Ga rantiepakt im Völkerbünde müsse allen Ländern der Welt offenstehen, so daß man nicht nur Frankreich gegen Deutschland, sondern auch Deutschland

gegen Frankreich Garantien gewähren müsse. Cecil befürwortete dann die Errichtung einer entmilitarisierten neutralen Zone zwischen Deutschland und Frankreich, deren politische und kommerzielle Hoheit aber nicht verändert werden dürfe. Hinsichtlich der Reparationen erklärte Cecil, der erste Schritt müsse sein, die Angelegenheit in die Atmo sphäre des Völkerbundes zu bringen und sie, wenn möglich, an den Völkerbund zu verweisen. Deutsch land müsse veranlaßt werden, dem Völkerbünde beizutreten. Die britische

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 24
Data: 28.04.1927
Descrizione fisica: 24
, daß er auf dom Wege friedlicher Verhandlungen keine den italienischen 'Bedürfnissen entsprechende Kolonien finden kann, umsomehr wird er zum Entschlüsse ge drängt, sich das Notwendige mit Gewalt zu holen. Bei diesen Bestrebungen hatte Mussolini bisher ein ziemlich großes Ausmaß englischer Unterstützung ge funden, wenn auch nicht ohne reichliche Gegendienste. Im Vertrauen auf das Wohlwollen Englands konnte er gegen Frankreich zeitweilig eine beinahe kriegerische Sprache führen, er konnte die Türkei

-Flanelldecken Spitzenvorhänge per Meter von S - 96, 1 —. 1*20 und höher. Fußabstreifer S 110 Wachstuch, Linoleum, Möbelstoffe, Matratzengradl 5957 Teppichhaus Fohringer Telephon Nr. 1445 Innsbruck Meraner-Straße 5 einen Schritt weiter gegangen und hat sein Ginver- nehmen mit Frankreich in recht geräuschvoller Weise er neuert. Frankreich gilt bei den Italienern als die Schutz macht Jugoslawiens, es gilt aber auch als der Haupt gegner der Auslandspolitik Mussolinis. Immer wieder klagen die Italiener

, daß sie überall, wo sie für ihr Land etwas gewinnen wollen, auf den Widerstand Frankreichs stoßen. Und das geschehe von Seite des nämlichen Frank reich, das eigentlich Savoyen und Nizza und Korsika und Tunis und manches andere an Italien herauszugeben hätte. Bisher sind England und Frankreich in der Kolo nialpolitik Gegenspiele: gewesen, und England hat des wegen mit Italien zusammengespielt. Nun soll sich dies ändern. England hat in seinen Kolonien und auswär tigen Interessengebieten so viele Verlegenheiten

, daß es die Mthilfe Frankreichs nicht entbehren kann. Und so wird Mussolini von ihm links liegen gelassen und dafür sollen aus Frankreich der Präsident, der Premierminister und der Außenminister gleich auf einmal nach London kommen, um dort einen neuen englisch-französischen Freundschaftsvertrag in der feierlichsten Weife zu unter zeichnen. Das bedeutet für Mussolini einen argen Miß- erfolg seiner allzu kühnen Politik. Er wird nun durch einige Zeit mehr als bisher Ruhe geben müssen. England gibt den Italienern

eingesetzt, um den auf Deutsch land lastenden Druck einigermaßen zu erleichtern. Dies geschah, um Frankreich nicht übermächtig werden zu lassen, es geschah, um Deutschland von einem Bündnis mit Rußland abzuhalten, und es geschah, um in Deutsch- land wieder zahlungsfähige Abnehmer für die englischen Waren zu finden. England gab sich die größte Mühe, um die Aufnahme Deutschlands in den Völkerbund durchzu setzen. Damit scheint aber das sehr interessierte Wohl- wollen Englands gegenüber Deutschland vorläufig

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Alpenland
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Pagina 2 di 10
Data: 17.06.1922
Descrizione fisica: 10
. Eigenbericht. Der französische Botschafter in Washington, I u i s e - r a n d, hielt gestern eine Rede, in der er erklärte, daß die Dauer 'des Militärdienstes in Frankreich wahrscheinlich bald herabgesetzt nwrden würde. Er suchte au Hand von Statisti ken zu beweisen, daß Frankreich bedeutend weniger für die Landesverteidigung airsgebe, als die Vereinigten Staaten und ebenfalls weniger als England, dessen Ausgaben für die Marine allein mehr betrügen, als die Ausgaben Frank reichs für die Armee, Marine

und Luststreitkräfte zusammen genommen. Der Botschafter erklärte zum Schlüsse, daß Frankreich für die Verwendung der Unterseeboote emtrete. Frankreich sei gegenwärtig gegen Deutschland viel nachsich tiger, als Deutschland gegen Frankreich nach 1871 gewesen sei. ' ■ - ■ i. und in der Pariser Kammer. Paris. 15. Juni. (Wolfs.) Die Kammer hat gestern die Verhandlungen über das Mrlrtärgesetz fortgesetzt. Nach dem „Petit Parisien" sollen sich gestern der Präsident des Ar- meeausschusies, Generäl -de Castelnau

-r Kriegsflotte. * EP. London, 16. Jrmi. Eigenbericht. In der gestrigen Sitzung des Unterhauses fragte ein Ab geordneter, über wieviele Schiffe Frankreich verfüge, die im Kriegsfälle imstande waren, Handelsschiffe anzugreifen. Der Unterstaatssekretär der Admiralität, Emery, antwortete. Frankreich besitze 34 solcher Schiffe, die Unterseeboote und leichten Kreuzer inbegriffen. Frankreich habe außerdem in seinem Flottenbauprogramm 755 Millionen neue Kredite vorgesehen. Me Mrrev in China. EP. London, 16. Juni

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Alpenland
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Pagina 2 di 10
Data: 13.03.1922
Descrizione fisica: 10
, Dänemark 2 Armeekorps, Frankreich 6 Armee korps, England, Griechenland, Holland, Rumänien und Spanien je 3 Armeekorps, Italien und Polen je 4 Armee korps. Norwegen, Schlveden und die Schweiz je 2 und Portu gal 1 Armeekorps. Jedes Armeekorps ist zu 30.000 Maya gerechnet. Kräfte Lage In Südasrika. Rauen, II. März. Aufnahme der eigenen F«n!enstatiün. Die Lage in Südafrika ist nach der Aeußerüng des Generals S m i t s in Kapstadt so ernst, wie noch nie. „Reuter" berichtet, über die Ausdehnung

Getötcjen übersteigt Hundert. f Wer Leidensweg. Die mnerpoliiifche Entspannung im Reich. — Sieger Poin, care? — Bedeutsame Absage Amerikas an Frankreich! Don besonderer Seite. 0 v-fH, Berlin, 11. März, Die innervolitische Lage hat sich in der letzten Woche we sentlich geklärt. Wenigstens die parlamentarische. Das Steuerkompromiß bedeutet cineu erheblichen Schritt auf dem Wege zur Entwirrung/ obwohl man sich darüber nicht täu schen darf, daß noch nicht alle Schwierigkeiten behoben find

ist unverhüllt. Frankreich hat eine schwere Enttäuschung erlebt. Es stellte sich heraus, daß . die Bindun gen, die das Kabinett Briand in London und Cannes einge- gangeu war, doch stärker sind, als Poincare vermutlich er- wartet hatte. Das ist ein willkommener Angriffspunkt für die Clemenceau-Gruppe, die sich unter Führung Tadieus jetzt wieder regt und denen Poincare noch nicht Chauvinist genug ist. Tabei sollten auch die Clemenceanisten erkennen, daß sich die Weltlage nicht zu ihrem Vorteile geändert

ist, kann sich erst in Genua Her ausstellen. Aber viel wichtiger *als dieses Ergebnis des Ringens zwi schen England und. Frankreich ist' die Hckltung Amerikas. An und für sich haben jene deutschen'Stimmen recht, die da rin schon das Scheitern von Genna erblicken. Nur kommt es darauf nicht an. Die Absage Amerikas ist für uns be deutsam, weil in der Botschaft des Staatssekretärs Hughes mit aller Schärfe Frankreich als Friedensstörer hingeftcllt worden ist, auch wenn der Name verschwiegen wurde. Wel chen Truck

der Sewjetregierung, spricht von einer veränderten Hal tung und von einer Anerkennung des Versailler Vertrages. Rußland will, wozu es durch diesen Vertrag ein Recht hat, Kriegsschadenersatz von Deutschland verlangen. Nur schreckt uns das nicht, denn schon das, was Frankreich von uns fordert, ist unerschwinglich. Das haben ja unsere Gegner auch bereits zugegeben. Wenn eine Forderung nicht einzu- trerben ist, kann auch die zweite nicht eingetrieben werden. Tsgesbevicht. Leipziger Kundgebung für das Rheinland

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Alpenland
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Pagina 2 di 12
Data: 23.12.1921
Descrizione fisica: 12
erlauben, daß gerade deshalb sowohl die Länder nördlich des Brenners als auch das Königreich Italien hätten verstehen müsien, daß ihr Interesse das ge rade Gegenteil von dem erfordert, was Frankreich im Schilde führt und auf allen nur mögliclien Wegen, über die nationalistischen Blätter Italiens, die schwarzgelben Oester reichs und die Kommunisten Deutschlands zu erreichen trachtet; Die tatsächliche Verhinderung der Wiederanknüp- sung freundschaftlickier Beziehungen zwischen Nord und Süd

, die Probleme seien bei der Londoner Begegnung nicht gelöst worden, 'son dern bleiben weiter bestehen. Briand habe einen Bündnis- vertrag mit England erreichen wollen, Lloyd George aber sei nur bereit gewesen, das System eines pazifischen Ab kommens in Europa nachzuahmen. Frankreich, England und Deutschland sollten einen Garantievertrag abschließen, der jede militärische Verwendung im Rheinlande ausschließe und ebensowohl Frankreich und England gegen Deutschland, wie Deutschland und Enaland gegen Frankreich

des Monates Jänner 1922 den Obersten Rat nach Gannes einzuberufen. Die Konferenz der Minister des Aeußeren von Frankreich, England und Italien zur Behandlung der Frage des nahen Ostens soll kurz darauf wahrscheinlich in.Paris zusammen- treten. Der Oberste Rat wird über die Einberufung einer internationalen Wirtschastskonsercnz zur wirtschaftlichen Hebung Mitteleuropas mit eventueller Teilnahme Rußlands beschließen. Briand wird morgen 11 Uhr vormittags mit Lloyd George neuerlich Zusammentreffen

der Wiedergutmachung, besprach. London, 21. Dezember. (Reuter.) Es wurde beschlosten, daß Cürzon sich am 8. Jänner nach Paris begeben soll, wo er mit den Ministern des Aeußeren von Frankreich und Italien über die Regelung der Frage des nahen Ostens be raten wird. Wird England sich mnerdingr benge«? Paris, 22,. Dezember. (Korrbüro.) Die „Agence Havas* meldet aus London: Die Sachverständigen sind, wie ver lautet, gestern abends endgültig übereingekommen, heute vormittags den beiden Prcmiermmiswrn bezüglich der deut

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Alpenland
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Pagina 2 di 8
Data: 16.08.1920
Descrizione fisica: 8
.Matin" glaubt auch eins Entspannung in London ftstsstllen zu können. Die Engländer seien besser unterrichtet und beurteilen sie Lage jetzt anders. Brice sagt im „Journal", die Uneinigkeit ;irischen England und Frankreich beschränke sich nicht auf die rus sische PoMk. Das ganze System von Versailles stehe auf dem Spiele- Seit Monaten schrecke man von einer endgültigen Aus einandersetzung zurück» Würde man dies auch jetzt wieder tim, uürde das di« Schwierigkeiten nur vertagen. „Echo de Paris

" tagt, die wirklichen und tiefen Meinungsverschiedenheiten zwi schen der englischen und französischen" Politik bestehen darin, daß Frankreich die Bolschewisten als eine Döacht betrachte, die sich um keinen Vertrag und keine Verpflichtung kümmere.' während Eng land sie als eine revolutionäre Macht anfehc, die im Begriffe stehe, sich zu mäßigen und die man führen könne. Pie Regierung Wrangel. Washington, 18. August. (Reuter.) Es verlautet, daß das Staatsdepartement die Frage der Hilfeleistung

vorbereiteten Antwort auf die französische Note wird riese gebilligt. Die Antwort befindet sich in Ueberei-nstimmnng tz.it den in oer französischen Note ausgesprochenen Grundsätzen be züglich Rußland, ist jetzoch der Ansicht, daß diese Grundsätze nicht vie Pflicht eistbegreifen. die Negierung Wrangel im gegcstwärti- gen Augenblicke anzuerkennen.' London, 14. August. (Korrbüro.) Nach den letzten Nachrich ten aus Paris beabsichtigt Frankreich nicht, General Wrangel durch Truppen oder anderweitiges

gestanden, um —es jed*m fveisteht — Asch, richten über die radikale Bewegung von rechts und links zu er, halten. Die hat aber stets diese Nachrichten eingehend geprüft und daher auch diese Magdeburger Meldungen nicht verwertet Daß gewissen Kreisen die Tätigkeit der Organisation Eschrrich, die getreu ihrem Programm „Abwehr jedes Rechts, oder Linlr« putscht" nicht paßt, ist mehr alK begreWch. Deutschösterreich. Frankreich HM sich genau an de« Friedensvertrag. Paris, 14. August. (Ag. Aav

) Einige österreichisch! Blätter führen gegenwärtig eine Campagne zu dem Zweck, glauben zu machen, daß Frankreich beschlossen habe, zu, gunsten Ungarns Abänderungen der Friedensverträgr M St. Gennain und Trianvn vorzunehlnen- Nichts widrr« spricht der Wahrheit mehr, als diese Behauptung, die vf. fensichtlich von Alldeutschen inspiriert ffk. Die französische Regierung hat ihre Derhaltungslinie nicht geändert, di« darin besteht, sich genau an die Bestimmungen der ersh kürz, lich Unterzeichneten DertiAge zu halten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 10.11.1927
Descrizione fisica: 8
Be- freiung zu bringen. Das Jubiläum des zehnjährigen Be- standes der Republik sollte im Zeichen der Versöhnung der beiden Völker gefeiert werden. Noch weiter ging der deutsche nationalsozialistische Ab geordnete Knirsch, der erklärte, daß seine Partei den Ein- tritt in die Negierung nicht grundsätzlich ablehne, die Deut schen müßten aber Herren über ihre Arbeitsplätze, ihre Scholle und ihre Schule sein. Dir Antwort aus Muffolini» Herausforderung. Frankreich unterzeichnet den Freundschaftsdertrag

zusammenzustehen. An Pariser zuständiger Stelle wird dazu ebenso wie in Belgrad auf das entschiedenste in Abrede gestellt, daß der Vertrag den Charakter eines militärischen Bündnisies habe. In diplomatischen Kreisen aber stößt diese Versicherung auf eine sicherlich nicht unbegründete Skepsis. Italiens Wut. R o m, 9. Nov. „Lavoro d'Jtalia" meint in Bespre chung des jugoslawisch-französischen Vertrages, Frankreich , stachle Jugoslawien gegen Italien aus. Der jugoslawische Außenminister werde versuchen

bewußt blei ben werde und wünscht, daß der gesunde Menschenverstand in Jugoflawien die Oberhand behalte. (Der täte wohl am meisten Italien not.) Italien sei nicht balkanfreundlich. Belgrad, 9. Nov. Nach Auffasiung der hiesigen politischen Kreise ist der Umstand, daß der Freundschasts- pakt zwischen Jugoslawien und Frankreich im gegenwär tigen Zeitpunkt zur Unterzeichnung gelangt, darauf zurück- zusühren, daß Jugoslawien und die französische Regierung endgültig die Ueberzeugung gewonnen

haben, daß Italien nicht gewillt sei, sich der von Frankreich inaugurierten bal- kanfrenndlichen Politik anzuschließen. Matt glaubt, daß außer dem Königreiche S.H.S. und dem Königreiche Rumä nien auch die übrigen Balkanstaaten sich für eine Anleh nung an Frankreich entschließen werden, welches das Prin zip „der Balkan den Balkanvölkern" nicht nurzu respek tieren, sondern auch zu wahren entschlossen sei.' Mit leb haftem Jnteresie sieht man der Stellungnahme des deut schen Volkes zur Lage entgegen

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 27.11.1921
Descrizione fisica: 8
des Aeußeren della Lorretta erklärt, daß auf der Consulte von dem Falle nichts begannt sei und darauf hingewiesen, daß Mi nisterpräsident Briand vor seiner Abreise noch bei der italienischen Delegation m Gaste war. Die Abendblätter fordern Aufklärung dariiber. woher dir Mystifikation stamme. DemonstMiouen gegen Frankreich in Turin. KB. Paris, 25. Nov. Wie aus Turin geu-eloet wird, drangen uugesähr 100 Stnö-erttery die wegen der angeb lichen Rede B r i a n d s über die italienische Armee erregt

geheimer Verhandlungen besprochen wird, steht noch nicht fest. Nötigenfalls svll eine zweite Konferenz, von der man seit einer Woche spricht, alle Finanzfragen lösen und das Balutaproblem Europas, dessen Er schütterungen auch auf das amerikanische Wirtschaftsleben übergrsifen, sanieren. Zu dieser zweiten Konferenz, die in Washington tagen wird, wird auch Deutschland ern- geladen werden. Die letzte Rede Lee- Lurzons. Enttäuschung in Frankreich KB. OariS, 25. November. IN Besprechung her Rede Curzons

geben die Blätter ihrem Erstaunen über den Ton und Sen Inhalt der Darlegungen des britischen Ministers des Aeußeren Ausdruck. Englischer Kommentar. KB. London, 25. November. Die „Monrrny Post" be zeichnet die Neve C u r z o n S als bedauerlich. Da der drei- feittge Garantievertmg nicht in Kraft getreten sei, könne kein verniwftiger Engländer Einwendungen gegen die Vorsichtsmaßnahmen erheben, die Frankreich zu crgreiferr berechtigt sei, mir Greuel wie im Jahre 1914 vorzubeugen. Das Blatt

ist der Ansicht, Curzon hätte bei feiner Polttik gegenüber Griechenland cm die Solidarität der Verbündeten denken sollen, und schließt, England hätte Frankreich Bürgschaften gegen die Wiederholung der deutschen Bedrohung liefern sollen. Weitere Konferenzen. KB. Lands«, 25. Nov. Wie aus Washington geureldet wird, sagte Präsident H a r d i » & Satz auf die gegenwär tige Abrüstungskonferenz weitere periodische Konf'erenzen folgen werden, auf denen die Nationen internationale Fragen besprechen körmen. Er habe wei

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Pagina 10 di 12
Data: 18.04.1921
Descrizione fisica: 12
Tatsachen gegenüber bereitwilliger sein werde, ernst liche Vorschläge zu Machen. m f Amerika nimmt daran teil. T. U. Pari«. 18. April. Sigendraht. Nach einer Meldung der Agentur »Havas" aus London kündigt eine Depesche aus Washington offiziell an, daß die Vereinigten Staaten entschieden hätten, aus der Konferenz über die Reparationsfrage sowie bei allen anderen Fxagen, die sich aus den Krieg beziehen, sich vertreten zu laßen. gtoflttiM« arten über Frankreich; RanbMlklkk. Rauen, 18. April. Aufnahme

.) Das Ministerium des Auswärtigen veröffentlicht eine längere Note über W r a n- g e l, aus der unverblümt hervorgeht. Laß Frankreich Wrangelf allen! aßt. In der Note wird.ausgMhrt. daß die von Wränge! aus der K r i m mitgeführten Truppen, die sich jetzt auf tür kischem Boden befinden, seinem Einfluß entzogen werden müßten. Belgrad. 17. April. (Dena.) In Belgrad ist der Ge- neralstabschef,der Armee Wrangest General Schati- low eingetroffen, um bei der jugoslawischen Regierung um die Ermächtigung nachzusuchen

, die gegenwärtig in Kon stantinopel und auf den Inseln des Acgäischen Meeres internierten rusiischen Truppen auf südflawischem Boden unterbringen zu dürfen. Die Truppen sollen nach Brasilien auswandern. T. U. Baris. 18. April. Eigendraht. Eine Note des französischen Ministeriums des Aeußeren erklärt, Frankreich bestehe aus der Auflösung des Heeres te§ Generals Wrangel und stelle es Len Truppen ftei. nach Brasilien auszuwandern wo ihnen der Erwerb von 20.000 Hektar Ackergrund zugesichert sei. Frankreich

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Pagina 2 di 6
Data: 21.10.1927
Descrizione fisica: 6
hetzt unö immer dringlicher den Abbruch der diplomatischen Bestehungen überhaupt for dert, erläßt der sozialistische Parteiführer Leon Blum im „Populaire" eine ebenso energische wie scharfe Warnung. „Wenn man heute noch weiter sortfährt," er klärt er, „die Frage der russischen Botschaft tu Paris auf- zurühren, dann wird die Debatte nicht allein über die rnksische Botschaft gehen. Wir Sozialisten sind ent schlossen, tn ste auch die Frage der Beziehungen zwischen Frankreich und dem Vatikan

' .er ausgeliefert ist. Alfons S ch w a r tz heißt der wurde in Korsika als Sohn elsässischer Eltern < besaß, wie damals alle Elsässer infolge des ftrau™ Friedens von 1871, die deutsche Staatsangehörlü ! 1 Ic wurde als Deutscher erzogen und Hai sich immer als 2 - A gefühlt. Im Jahre 1914 wurde er bei KriegsauW ^ wie jeder andere waffenfähige Deutsche zum Dm H eere eingezogen und kämpfte gegen Frankreich. ^2 » andere Elsässer auch. Nach dem Kriege wurde m in Kehl verhaftet und am 14. Juut 1921 durch das gin

auf der Teufelsiusel. Bor ungefähr 30 Jahren wurde der franzisiischc Kapitän Dreyfus von einem französischen Kriegsgericht wegen Spionage zu fünf Jahren Deportation auf die Teufels insel verurteilt. Einige Zeit darauf erhoben sich, zuerst in Frankreich, Stimmen, die behaupteten, daß hier ein Unschuldiger in das mörderische Klima der Teufelsinsel verschickt worden sei. Emil Zola rief leidenschaftlich sein berühmtes „J'accuse" in die Welt, in denr er die fran zösischen Milttärrichter der gehässigen Parteilichkeit

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Pagina 2 di 4
Data: 02.10.1926
Descrizione fisica: 4
. KB. Brüssel, 30. Sept.° Heute vormittags fand hier im Gebäude des JndustrielleU-Zeutralausschusses eine Sitzung 5er Vertreter von Frankreich, Deutschland. Bel gien und Luxemburg über den Abschluß eines Eiseular- tells statt. Den Wünschen Belgiens, das von der tz>e- samtproöttktion monatlich 295.000 Tonnen statt der auge- botenen 265.000 Tonnen forderte, wurde entsprochen. Die Gesamtproduktion des Kartells wird 27,600.000 Tonnen jährlich betragen und wird 30,600.000 Tonnen er reichen können. Berlin

Bereitschaft in Kopenhagen landen und eine B a u e r n d i k t a t u r einsetzen. Einige Kopenhage- ner Organisationen, so u. a. ein Schützenkorps und mehrere Großgrundbesitzer hatten den Bauern ihre U n- te rstützun g versprochen. Es verlautet, daß die friesi schen Bauern die Verurteilung ihres Führers nicht dntt den und eventuell das Gefängnis stürmen wcr- den, um Petersen mit Gewalt zu befreien. Befreiung vom Militärdienst in Frankreich. Paris, i. Okt. In einem im Amtsblatt veröffentlichten Dekret

wird bekanntgegeben, daß Fabriksbesitzer, Kanf- leule. Gastwirte und Reeder, die in ihren Betrieben dem Lande nutzbringendere Dienste erweisen, als mit . der Waffe in der Hand, vom Militärdienst auf Antrag b e- freit werden können. Die gleiche Bestimmung gilt auch für das als notwendig erachtete Personal ihres Betriebes. Die Natüralisierimg der Ausländer in Frankreich. Paris, 1. Oktober. (Priv.) Das Justizministerium teilt mit, daß die Bestimmungen für die Naturalisierung der Ausländer vollständig reorganisiert

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Pagina 2 di 4
Data: 10.07.1925
Descrizione fisica: 4
, daß Deutschland sich einem von England vorbe reiteten Plane anschließen werde, der auf den Abschluß einer A l l i a n z g e g e n R u tz l a n d abziele. Diese würde aus England, Frankreich und Deutschland bestehen. An dererseits aber sei das englische Kabinett bemüht, einen inneren Block in England selbst zu schaffen, welcher gegen Rußland gerichtet wäre, und der Korrespondent glaubt, daß die Rede des Abgeordneten Thomas vor dem Kon greß der Eisenbahner (wo sich Thomas aufs heftigste ge gen Rußland aussprach

, daß der nach Paris zurückgekehrte russische Botschafter Krassin wich tige Vorschläge iiber die Regelung der russischen Vor kriegsschulden überbringe, außerdem einen Vorschlag, einen Handelsvertrag zwischen Frankreich und Rußland abzuschlietzen. Würde tatsächlich der Vorschlag gemacht werden, einen solchen Vertrag abzuschließen, so würde wohl dies die Reise des früheren Handelsministers Raynaldi nach Rußland genügend erklären. (Frank reich scheut sich also nicht, dem englischen Bundesgenossen in den Rücken

militärische Aus- b i l düng an allen höheren Schulen durchgeführt werden soll. Die Studierenden der Hochschulen sollen jedes Jahr mehrere Monate in einem Feldlager zubrin- gen. Vom Herbst dieses Jahres an soll die militärische Ausbildung auch an den Gymnasien erfolgen. Das kriegsbereite Frankreich. TU. Paris, 9. Juli. Die Regierung Painlevs hat gestern der Kammer einen Gesetzentwurf zugehen lassen, der die Vorbereitung des gesamten Landes zum Krieg während des Friedens in der Weise vor sieht

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Pagina 2 di 8
Data: 21.11.1926
Descrizione fisica: 8
gegründet worden, die den Wprczentigen Anteil finanzieren soll, der nach dem Dawes-Plan durch die Bezahlung öffentlicher Arbeiten seitens Deutschlands «icht in Frage kommt. Tagesneuigkeiten. Wetterbericht. München, 20. Nov. Wettervorhersage für den 21. November: Neuerliche Erwärmung, Nordbayern strich weise Niederschläge, Südbayern Föhnlage. Der Zyklon m Frankreich. KB. Paris, 20. Nov. In der vergangenen Nacht herrschte in Sttdsrankreich ein heftiger Sturm, der insbesondere in Ciotat an der dortigen

repräsentieren und die sich schon im Sommer bei der Gründung des Verbandes ihm angeschlossen hatten, waren auf dieser Generalversamm lung 13 Landesorganifationen mit zusammen 14.250 Mitgliedern durch 25 Delegierte vertreten. Auf die ein zelnen Länder verteilt ergaben sich folgende Mitglieder zahlen: Oesterreich 1050, Deutschland 4300, Bulga rien 180, Spanien 300, Finnland 300, Frankreich 1200, England 4800, Griechenland 200, Norwegen 300, Polen 520, Rumänien 300, Tschechoslowakei 600 und Jugo slawien 300

. Danach hätte Oesterreich mit seinen Q L A Millionen Einwohnern im Verhältnis weit mehr Jour nalisten als Deutschland, Frankreich und England. Allerdings sind unter den bei Oesterreich aufgezählten 1050 Journalisten auch die Korrespondenten und son stigen Mitarbeiter der Wiener Presse miteinbegriffen, während in den übrigen Staaten meist nur jene als Journalisten betrachtet werden, die ständig einem Reöak- tionsverbande an gehören. * Deutsches Leben in Rom. Hugo Webingsr schreibt der „Grazer Tagespost

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