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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 14
Data: 02.12.1915
Descrizione fisica: 14
Donnerstag, 2. Dezember 1915 Ueber äest Xr!eg unä äellen wakrlckein- l!ct»en Nüsgang. ^ (Schluß.) . ^ . Es wäre schwierig, führte, ich aus, in der. Geschichte . einen Krieg ausfindig zu machen, gerechter als jenen,- den Oesterreich-Ungarn und Deutschland-fuhren. Dieser Krieg wurde ihnen aufgezwungen. Nicht sie sind es, die ihn provozierten. Es gab kein Opfer, das sie nicht bringen wollten, um den Frieden zu erhalten. Hat Frankreich oder, hat Rußland eifriger für die Entfesselung der Kriegsfurie

. gearbeitet? Wen KM die größere Verantwortlichkeit? Das gerecht zu entscheiden, wäre schwierig. Sicher ist es aber, daß der Gedanke, Deutsch land zu befehden, in den Planen Frankreichs oorhcmden war. als Rußland noch nicht klar sah, welches Bündnis für diesen Staat vorteil hafter, welche Feindschaft gefährlicher sei. und für welchen der beiden es sich entscheidet solle. Jedermann wußte, daß seit dem Jahre 1870 die ^Revanche' für Frankreich einen Traum bedeutet, von dem es nicht lassen tonnte. Wäh rend

mit den heißen Wünschen der russischen Regierung, die auf die Zertrümmerung Oesterreich-Ungarns und Deutschlands abzielten. Frankreich verfolgte da mit ein doppeltes Interesse: sich an Deutschland zu rächen und seinen Haß zu befriedigen gegen diese beiden Länder, die sich in so schroffem Gegensatz zu ihm befanden, zu ihm, das im Vergleich mit anderen Ländern in feiner in neren Entwicklung, in seiner staatsrechtlichen Moral.und in jedem wahren Fortschritt so weit zurückgeblieben^Die- beiden-Kaiserreiche

Oester- reich^Ungärn und Deutschland sind Vorbill»er einer wirtlichen Organisation, der Ordnung, des Wohlergehens; und der wahrhaften Frei heit. Mit Riesenschritten schreiten sie Jähr für Jahr vorwärts. In Frankreich besteht der Fort schritt namentlich in der Unsittlichtelt, während man.in jeder anderen Beziehung hübsch zurück-! bleibt. Man braucht nur eine deutsche Stadt mit einer franzosischen zu vergleichen oder den Vergleich auf Flotte,- auf Handelswaren, auf Eisenbahnen auszudehnen

und auf. so viele andere Dingel Und man wird sehen, wer vor wärts geschritten ist und wer seit langer Zeit beinahe auf demselben Platze verblieb. Ich reise fortwährend in der ganzen Welt umher, verkehre in der Fremde mit vielen Persönlich keiten sehr intim und hielt mich jedes Jahr in Frankreich auf. In den letzten Jahren nahm ich wahr, mit welcher hochmütigen Verachtung 4T ' ' Rächdruck oerböten. Copyright lg'4 ^ . . . . . hy .Anny Woche, Leipzig. Deutsche Frauen. - . Ein Ztriegsroman aus der Segenwart von Arm

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 02.01.1915
Descrizione fisica: 16
will und soll unter allen Umständen bei diesem Geschäft den Ge winn einstreichen? -- Man geht nicht fehl, wenn man bei klarer, ruhiger Abwägung der Vorgänge die Ueberzeugüng ausspricht, daß selbstverständlich in allererster Linie England die goldenen Früchte für sich einheimsen, dabei yher sMst möglichst geringes Risiko auf die eigene Tasche übernehmen will. «Bis jetzt hat es auf diesem Wege leichtes Spiel .gehabt. Geschickt nutzte es mit heuchleri scher-. Miene bei Frankreich die Revancheidee aus , wenn auch zweifellos das Gros

des fran zösischen Volkes von dieser Idee nicht mehr Mel hielt und wenn auch zweifellos ohne die Quertreibereien Englands ein andauernd sich bessernder Modus vivendi zwischen Deutschland und Frankreich sich angebahnt hätte, so gab es doch in jenem Lande der republikanischen Frei heit, Gleichheit und Brüderlichkeit immer noch genug Leute, besonders in den maßgebenden Regierungskreisen, die durch die Verwirklichung des Reoanchegedankens sich und ihrem Lande dauernden Ruhm zu schaffen hofften

. Es ist be- ianntHH Deicht, besonders bei einer Nation mit xaschM/^warmem^Blut, chauvinistische Strö mungen zu entfachen und zu steigern, so daß schließlich der Topf zum Ueberkochen kommt; England hat sich mit allen Mitteln nach Kräften bemüht, unter diesem Topf das nötige Feuer anzulegen und zu entfachen, und so gelang es ihm, in Frankreich einen Bundesgenossen zu finden, der in blinder Verkennung seiner wah ren Interessen bereit war, auf den geschäftlichen Konkurrenten Englands einzuhauen, im Glau- Ken

durch Mitwirkung des ruch losen Serbiens der Thronfolgennord in Szene gefetzt, und dann rollte bekanntlich der Stein von selbst die'Bahn hinunter, die England für geeignet ansah. Daß kein Staat sich eine gelegentliche Mordtat an seinen regierenden Personen ruhig gefallen lassen konnte, war selbstverständlich, und so kam auch hier die schließliche Kriegserklärung zustande, bei der die englische finstere Hand die treibende Kraft war. So war es dieser hinterlistigen Regierung geglückt, Frankreich und Rußland

nebst Ser bien mit den Zentralmächten in den Krieg zu verwickeln; die drei Mächte glaubten, sie könn te!? schieben, und sie merkten nicht, daß sie ge schoben wurden. ' Allein die kaufmännische Konjunktur zur sicheren Einheimsung seines Krämergewinnss war England noch nicht stark genug. Frankreich mußte einen möglichst leichten Angriff auf Deutschland haben, das Einfalltor war Bel gien, somit schloß England, wie nunmehr ein wandfrei durch zahlreiche Dokumente erwiesen, mit Belgien den Vertrag

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 16
Data: 09.10.1915
Descrizione fisica: 16
, wenn ihr nach dem Fehlschlagen des am 25. Sep tember unternommenen Angriffes in seinen eigent lichen Bestrebungen immer wieder versichert wird, der in der Vorbewegung cingetrctene Stillstand habe von vornherein iu der Absicht der verbünde ten englischen und französischen Heeresleitungen gelegen. Aber die Befehle gestatten auch noch andere Feststellungen. Der Zweck des Angriffes war, die Deutschen aus Frankreich zu vertreiben, das Ergebnis dagegen, daß die deutschen Truppen auf der etwa acht- hundertvicrzig Kilometer langen

gut Wetter machen, in dem er darauf hinweist, daß „die Friedensbedingungen mit Frankreich so sein müßten, daß sie jedem Volke ein Weiter leben möglich machen und keins in die verzweifelte Lage versetzen, den Kampf um jeden Preis wieder aufnehmen zu müssen . . . Angenommen selbst, daß der eine oder der andere Staat so überwunden würde, daß ihm die Bedingungen diktiert werden könnten — was bis jetzt nicht der Fall ist —, so läge es im Interesse des Siegers wie in dem deS Besiegten

, daß die Grundlagen des Friedens für beide Teile annehmbar wären, daß es auf keiner Seite zur Lebensfrage würde, sie bald- möglichst wieder umzustürzcn. Nur Einklang der Anschauungen und Bestrebungen verbürgt ein friedliches Nebeneinanderleben der Nationen. Des halb werden Franzosen und Deutsche sich auch erst dann auf die Dauer verstehen, wenn in Deutschland ein beträchtlicher Umschwung eintritt.' Nur schade, daß der Franzose dies heute erst entdeckt, wo man wohl auch in Frankreich nicht mehr

mit einer Niederwerfung und Zertrümmerung Deutschlands rechnen wird! Sonst wird von der französischen Freimauerei recht wenig glaub haft behauptet, daß „sie sich ernstlich um den Frieden bemühe' und daß die Organisation der Fürsorge für die Gefangenen in Frankreich .„die warmherzige und werktätige Unterstützung der Frei maurer finde'. Ganz besonders beachtenswert ist aber, was der Artikel den französischen Freimaurer enthüllen läßt, nämlich: „daß ihm zu Deutsch lands Heil eine parlamentarische Sou veränität

. Vnlleicht gibt das Schicksal der kleinen „Verbündeten' des Viervcrbandcs, Serbien und Belgien, den Griechen die Lehre, was sie zu tun haben, oder sie rechnen sich aus, was ihrer wartet, wenn Rußland in Konstantinopcl und Jia- lien in Valona zur Herrschaft kommen sollten. Italien, das seinen Vertreter in Sofia nicht mit den übrigen Vertretern des Vierverbandes zur bul garischen Regierung schickte, scheint verschnupft zu sein, daß England und Frankreich am Balkan aus Rücksicht für Griechenland

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 09.05.1912
Descrizione fisica: 8
, weil bei früheren Gelegenheiten dies nicht gang uud gäbe war oder, weil in Frankreich gerade in der Jetztzeit der Wind schärfer gegen Teutschland weht uud dort hin mw hin ein Wiederausflackern des boülanazi stischen Geistes zu beobachten ist. — Die Wiener Gemeinderatswahlen haben mit einem herrlichen Siege der antisemitischen Partei geendet. Die christlichsoziale Sache wäre wahrscheinlich nicht mehr in eine so glänzende Stellung gekommen, wenn nicht die jüdische Sucht nach Herrschaft uud die freche, zynische

Belanglosigkeit des Duells auch beim Mi litär erzwingen. Die zahllosen Untaten der^ Autobanditen haben den Behördelt in Frankreich gezeigt, welch gefährlichen Endzielen die jetzige französische Erziehungsmethode sowie die Glacehandschuhart, Verbrecher zu behandeln, zusührt. Man verlangt allenthalben eine Kursänderung im gesamten öffentlichen Leben Frankreichs. Von dem Pariser Polizeipräfekten Lepine mußten sich die maß gebenden Männer Frankreichs folgende Mah nung zurufen lassen: „Ich rufe die Öffentlichkeit

als Richter an zwischen den Verbrechern und uns, die wir die Bevölkerung verteidigen. Man muß die Freiheit der einen oder das Blut der anderen opfern. Sie muß wissen, wo die schiefe Ebene en det, die wir seit zwanzig Jahren hinabgleiten; sie führt hieher an diesen Sarg (des Polizistelt Jouin).' Ein deutlicher Beweis, daß man sich auch in England, der Ansicht nicht verschließt, daß Frankreich einer trostlosen Zukuust eutge- genrennt, ist ein Artikel der „Westminster Re view', der in seinen markantesten

Stellen eine Wiedergabe wirklich verdient. In dieser angese henen englischen Wochenschrift veröffentlicht einer der größten englischen Staatsmänner unter dem Decknamen „Diplomaticus' einen Artikel, in dem es heißt: „Die trockene Fäule der Käuflichkeit breitet sich über das ganze Bauwerk der franzö sischen Politik aus. Man kann sich schwerlich einen Prozeß vorstellen, eine Nation vollständiger und schneller zu entsittlichen. Wo aber liegt die Wurzel dieses Nebels? Der Liberalismus wird in Frankreich

rend wirkt, als irgend ein politisches Nebel. Im Kampfe gegen die Priesterherrschaft wird die Linie zwischen Klerikalismus und Christentum verwischt; so liegen alle religiösen Ideale Frank reichs im Sterben, während die Fluten von Anar- ^chie allenthalben in der Politik, im öffentlichen uud Privaten Leben steigen und steigen.' Das Gemälde ist grau in grau, trifft aber den jetzigen Zustaud iu Frankreich ziemlich genau. Mail ver laugt Abkehr und Nmkehr, weiß sich aber keinen Ausweg. Der italienisch

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 9 di 12
Data: 27.08.1914
Descrizione fisica: 12
Kavallerie folgte dem Feind. Ein Beispiel von französischer „Kindererziehung''. Seit den großen Niederlagen der Franzo- ! sm im Kriege gegen Deutschland in den Jahren ' 1870/71 waren die französischen Hetzer nur i immer von dem einen Gedanken beseelt, das ! Volk gewaltsam zur Ueberzeugung zu bringen, ! daß Frankreich dem Deutschen Reiche die da- ! mals erlittenen Schlappen wiedervergelten j müsse. Schon in der Schule wurde damit be gonnen, die Jungens für den zu erwartenden Rachekrieg vorzubereiten

. Der Redaktion des „Tiroler' sind Schul schreibhefte von einem Lehrer, der ungefähr vor Jahresfrist in Frankreich geweilt hat, zur ^erfügung gestellt worden, welche so recht den beweis liefern, wie in Frankreich der Gedanke an den Vergeltungskrieg der Schuljugend ein geimpft wurde und wie der eigentliche Unter- nchtszweck eigentlich ganz und gar in den Hin tergrund gedrängt wird. Diese Schulhefte sind betitelt „Soldatenlieder von Paul Deroulede' gekannter Deutschenhasser). Die Ueberfchrift >st umrahmt

werden: Vom Feinde getötet! Seine Aufgabe für Frankreich ist gemacht. Er ist unschuldig am Unheil, das sie über uns gebracht. Er weiß nichts von ihren schimpflichen Be leidigungen, Sein Grab ist eine Wiege der Ehre und Hoff nungen. Jedoch die Deutschen uns wieder überfallen werden, Steigt der Rachehauch aus Frankreichs Erden. Uns ist nichts aus der Geschichte entschwunden; Wir lassen die Brüder nicht den deutschen Hunden. Frankreich steht ein für seine alten Landen, Frei müssen sie werden aus fremden Banden

. Tapfer ist das Heer, unser wird der Sieg! Auf in den Kampf! Auf in den Krieg! So etwas wird den Kindern vorgehalten! Das sind die gedruckten Einbände von franzö sischen Schulheften! Wenn man so etwas ge sehen hat und derartige Gedichte liest, dann kann man sich nicht wundern, daß die Deutschen in Frankreich in der Jetztzeit den größten Grausamkeiten ausgesetzt sind. Die Unmensch lichkeiten, welche an unseren Brüdern in Frank reich verübt werden, sind ja eben die Früchte der Kindererziehung der „grand

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 30.07.1919
Descrizione fisica: 8
und Griechenland bezüglich Epyrns, Thrazien und Kleinasien übereingekommen. Aber da ist es wieder Frankreich, das sich gegen diese Vereinbarungen wendet. - / . * In Aegypten, dessen Bevölkerung etwas von der Wilsonischen Selbstbestimmung der Völker gehört hat, kam es zu einem Aufstand gegen die Engländer. Die englischen Maschinengewehre räum ten aber bald mit den freiheitsdurstigeu Aegyptern auf. Nach amtlichen Berichten hatte das Militär in den Kämpfen 29 Tote und 114 Verwundete, weiße Zivilbevölkerung

und Frankreich einstimmig an- genommen. * R?uter meldet: Eine englische Kolonne wurde auf dem Wege zum Fort Santamann an der afghanischen Grenze wiederholt von ungefähr 4000 Einheimischen angegriffen. Die Engländer verloren 4 Offiziere, die Einheimischen ungefähr 100 Mann. Es scheint, daß die Afghanen den Waffenstillstand nicht einhalten und mit den Einheimischen des Stammes Dehli Afribis gemeinsame Sache machen. * Nachrichten aus dem äußersten Osten Sibi riens besagen, daß die Truppen der Bolschewiken

abzuhelfen. * Den Bolschewiken ist es gelungen die Stadt Onega am gleichnamigen See zu besetzen. Auf der übrigen Front konvten sich die Engländer halten. Die .Grubenarbeiter Englands verlangen die Zu rückziehung der englischen Truppen von Nordruß land', was der Regierung sehr gegen den Strich Mi. deun Archaugels ist doch ein richtiger Stütz Punkt w der Nordsee. * „L'Echo de Paris' schreibt, >aß dieParla- «lentswahlen in Frankreich am 26. Oktober statt finden werden. Auf diese Weise kann am 17. Jän ner

, um die Rumänenzn zwingenden ausgesprochenen Willen der Entente zu beachten. * Nach einer Pariser Meldung der „Stampa' wird Frankreich 50 Prozent, Italien 12 Prozent des von den Mittelmächten an den Verband zu leisten den Schadenersatzes erhalten. Frankreich wünscht zur Wiederherstellung der verwüsteten Gebiete 400.000 deutsche Arbeiter; außerdem beansprucht es große Lieferungen in Baumaterialien, darunter 5000 Quadratmeter Fensterglas. Die Vereinigten Staaten verzichten auf die Vergütung des etwa

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 12
Data: 16.01.1913
Descrizione fisica: 12
>un^e» dielv^l, unberuckiichligi. Donnerstag, den 16. Jänner 1913 32. Jahrgang. Wochen-Kalender. Monat Jänner. Donnerstag !<!. Marzoll P.M., Beraro u. Gef. Freilag 17. 'Anlou A., Niarian M., Ida I. Samstag l>i Petri Stuhls. zu Rom. Priska F. 3. X'vn den Arbeiiei' im ZLeinder.^ Mcnch. M. Sonntag 1i>. E. Septuagelima, Namen Jesu. Montag 2l >. Fabian und Sebastian Bk. Dienstag 21. Christi Gebe: a. Olb.. Agnes I. '))!. Mittwoch 22. Vinzenzius u. Anastasius M, Präsidentenwahl in Frankreich

. Eine der bedelltnugsvollsten Wochen isr für Frankreich die jetzige. Älm Freitag. den 17. Jänner, werden sich in Versailles die Senatoren nnd Alige ordneten Frankreichs, versammeln, mn das Ober haupt der Republik zu wählen. Die sieben Jahre des Präsidenten Fallieres sind abgelarrfen und nun soll iliin ein ^Na6>folger bestimmt lverden. Diese Wahl ist umso bedeutungsvoller, als sie in eine Zeit gro ßer Perwicklungen und polirischer Wirrnisse im In nern und Neuser» fällt. In Frankreich sieht man langsam ein, daß <ruf

Prändentenivahl im altei, Königsschlosse zu Versailles beigemessen wird, ^lls Kandidaten kommen in BerraäN' Der derzeirige Äiinisterpräsidenr Voincare, der Präsidenr ! de<- Senats Duhost. der .^we.iene Kammerpräsident ' Descimnel. nnd der Senator Ribot, Es in schwer. ! den ^lnsgang diesem Walil voransznsagen, doch hälr > man in Frankreich den Minmervräiideuren Poineare als den aussichtsrcichüeii >ianüidareii. Nach der ^ Wahl tritt jedenfalls sein Ministerin»! ali. Wird Poineare Präsident der Revnblik

sich wir gleichem Kampsesmnt uin dieselben, obgleich de ren Fürsten sich noch nicht gegen Frankreich erklären konnten, denn in ihren Ländern standen noch grosze j französische Truppenteile, Freilich waren auch im ! vrenszischen Staate noch alte Festungen in den Hän- , de» der Franzosen. ! Napoleon eilre nun evensalls, eiit nenc^s Heer ;ll > sammeln. Was nur Waffen tragen konnte, selbst ^ Knaben von I.'! bis l'- Jahren, wlrrde gegen die Rus- ^ sen lind Prenszen gesandr, die bereits iu Sachsen stan

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Pustertaler Bote
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Pagina 3 di 8
Data: 23.02.1912
Descrizione fisica: 8
kommen sollte, dann darf sie nicht ohne Frankreich vollzogen werden. Mit einer Energie und Entschiedenheit ist der deutsche Reichstag am 17. ds. nach Ueber- windung der kurzen Präsidiumskrise in die sachliche Arbeit eingetreten. In dieser hat der Reichskanzler von Bethmann-Hollweg das Wort ergriffen, um die Stellung der Reichsregierung zu den Wahlen und ihren Ergebnissen zu prä zisieren und so von vornherein zwischen der Regierung und dem , Haus reinen Tisch zu machen, klare Verhältnisse zu schaffen

. Der Reichs kanzler schloß seine Rede mit folgenden Worten: „Ein Staat, der seine Tüchtigkeit durch Un einigkeit lähmt, den wird die Weltgeschichte erbarmungslos zu Boden treten. Frankreich. Die kriegerische Stimmung in Frankreich nimmt unter den Massen, nach Pariser Mel dungen zu. Die bevorstehende Heeresvermehrung in Deutschland würde Frankreich iu die Un möglichkeit verschen, gegen das Deutsche Reich vorzugehen. Die Kriegslust wird dazu noch gestärkt durch die Anficht, daß die französische Artillerie

gegenwärtig der deutscheu weit über legen sei. Für die Aviatik werden in Frank reich im Jahre 1912 22 Millionen, in den folgenden Jahren je 25 Millionen verwendet werden. Ende 1912 wird Frankreich 344 Flug apparate besitzen. Oesterreich und Rußland. Im türkischen Auswärtigen Amte wurde von offizieller Seite versichert, die Pforte habe Informationen erhalten, wonach Oester reich-Ungarn und Rußland gewillt seien, keinerlei Veränderungen des Status quo auf dem Balkan oder Komplikationen auf diesem Gebiete

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Meraner Zeitung
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Pagina 26 di 30
Data: 22.11.1916
Descrizione fisica: 30
mit Deutschland und provisorisches Abkommen mit der Schwei; und mit Bulganen. Trennung v in Staat luid Kirche in. Frankreich. Auflösung der schwedisch-nor wegischen Union. Thronbesteigung König Hakotts VII. von Norwegen. Afrika- forscher de Brazza f. 1906. Auflösung des Ungarischen Reichstages Bildung des Kabinetts Wekerbe. Kvssuth^ Andrassy, Apponyi, Zichy, Pol-oiiyi und Daranyi treten ins Ministerium ein. Auf lösung der liberalen Partei in Ungarn. Demission des Ministeriums Gautsch; Ministerium Hohenlohe

die Gesetzesvorlage über die Trennung der Kirche vom Staate an. Päpstliche Enzyklika gegen den Modernismus. Päpstliche Auszeichnung an Njegus Me- nelik. Antiklerikale Exzesse in Italien. Generalstreik in Italien. Bäckerstreik in Italien; Agrarstreik in der Provinz Ferrara. Demission des ital. Kriegs ministers Vigano: Nachfolger Senator Easano. Einführung der zweijährigen Dienstzeit in Frankreich. Weinbauernbe wegung ebendort und Aufruhr in Süd frankreich. Das Institut der Marine pfarrer wird in Frankreich

abgeschafft. Europäer-Feindlichkeit und Revolution in Marokko. Unruhen in Deutsch-Süd westafrika. Das spanische Königspaar in London. Gesetzliche Festlegung der Berg arbeitszeit in Belgien. Abschluß einer neuen Trippelallianz zwischen England, Frankreich und Spanien .Aufhebung des spanischen Eheresormgesetzes vom 27. Au gust 19V6. Verschwörung gegen den Kö nig von Portugal. Agrarunruhen und Judenhetzen in Rumänien. Ministerprä sident Dimitry Petrow wird in Sofia meuchlings erschossen. König Oskar

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 16.04.1919
Descrizione fisica: 8
aus in der Erwartung, daß die Vertreter Deutschösterreichs die versprochenen Re formen vollends einführen. Frankreich und Zeutschösterreich. Wie der „Franks. Ztg.' von Wien berichtet wird, hat der Vertreter Frankreichs in Wien, Minister Allize, seinen ersten Bericht nach Paris gesendet. In diesrm verlangt der Minister, größere Vollmachten, da er der Meinung ist, daß man in Wien schnell bandeln müsse. Frankreich soll die weitgehendste Unterstützung Deutschösterreichs für die Zukunft zusichern. Der französische

Minister betrachtet die Vereinigungsfrage mit Deutschland schon als im negativen Sinn gelöst. Frankreich trifft jetzt schon alle Maßnahmen, um in kürzester Zeil Deutschosterreich mit Lebensmitteln und mit Rohstoffen zu versorgen.^ Von der Wiener Regierung werden keinerlei Gegenleistungen verlangt, als die Aufrechterhaltung der Ruhe und Ordnung und die Einsetzung einer Kommission, die mit Frankreich die Wiederaufnahme der Handels- und Geldbeziehungen zu verhandeln hat. Die Beziehungen zwischen Deutsch

land und Deutschösterreich werden auf bestimmte Grenzen beschränkt, sie werden voraussichtlich nur einige Punkte umfassen« Die Frage eines Frei hafens für Deutschöjterreich wird von Frankreich im Einvernehmen mit Italien gelöst. In Paris hofft man in kürzester Zeit zu einem definitiven Frieden mit Deutschösterreich zu kommen. Warum das bisherige Ergebnis in Paris geheim bleibt. Der Beschluß des Vierer-Rates, seine Beschlüsse geheim zu halten, bis sie von den deutschen Dcle« gierten entweder

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 19.08.1917
Descrizione fisica: 8
Kraft- ^ Algier nach Frankreich versetzt wor- er abreiste, erbat er einen achttä gigen Urlaub zum Besuche seiner in der Kolo nie lebenden Angehörigen. Der Hauptmann gab ihm auch ohne weiteres den Urlaub, be- >ayl ihm aber, vorher nach Frankreich zu gehen um z ich bei semem neuen Vorgesetzten zu mel- So durchquerte denn der Soldat das Mittelländische Meer und einen großen Teil Frankreichs und legte seinem neuen Vorgesetz ten seinen Urlaubsschein vor. „Wo wollen Sie denn Ihren Urlaub verbringen

?' fragte dieser. „In Algier natürlich.' Der Urlaubs patz wurde darauf von neuem ausgeschrieben und abgestempelt, und sein Inhaber machte sich wiederum auf die Reise durch Frankreich und über das Meer. Der Hauptteil der bewilligten Tag? war auf die Reise draufgegangen, und als er endlich bei seinem neuen Automobilpark eintraf, war er so erschöpft, daß er sofort ins Lazarett gehen mußte, wo er drei Wochen brauchte, um sich von feinem Urlaub wieder zu erholen. bringen mögen und erhalten, heimführen

Bestätigung dieser Meldung ist noch nicht eingegangen. Ein französisch italienisches Bündnis. - Präsident Poincaree ist am 15. August nach ? Frankreich zurückgekehrt. Die französischen Blätter erzählen von französisch-italienischen ^ Vereinbarungen, ja von der Anbahnung eines . Bündnisses für die Friedenszeit zwischen Jta- ^ lien und Frankreich. — Nach einer Meldung ^ ans Basel nehmen die Strömungen gegen P o- i i n ca r e e sichtlich zu. Die Schwierigkeiten des englischen Mann- schaftsersahes

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 14
Data: 23.02.1915
Descrizione fisica: 14
der Kathedrale getroffen haben. Absetzung französischer Generale. Große Bestürzung erregt in Frankreich die Veröffentlichung einer neuen Liste von pensio nierten Generalen im „Journal Osficiell'. Unter den Gemaßregelten befinden sich sechs Divisionsgenerale, ferner weitere 13 Brigade generale. Japanische Freiwillige für Frankreich. „Rjetsch ' meldet aus Tokio, daß sich ein Komitee zur Anwerbung japanischer Frei williger nach Frankreich gebildet habe. Ein Kostenbetrag von 40 Millionen Den ist durch englische

' stellt eine englisch-französische Spannung in Aussicht. Die.Engländer möchten in Syrien landen-. Frankreich dagegen behauptet, Syrien und der Libanon würden unter sein Protektorat fallen. WWW» Eine Mitteilung des türkischen Hauptquar tiers -besagt: Auf den verschiedenen Kriegs schauplätzen. ist keine Aenderung eingetreten. Die feindliche Flotte hat keinen weiteren Angriff gegen die Dardanellen versucht. Blättermeldungen «us Paris 'zufolge rüstet Rußlandzu einem Angriffe äus Konstanti- nopel

, so sehr er Frankreich als älteste Tochter der Kirche liebe, öffentlich Stellung zu nehmen. Der Papst wies den mit der Mission betrauten Monsignore. auch an^ aus däs Musterhafte. .Ver halten der deutsche n Bischöse und GeistWen . Hinzuweisen.^ ^^ ^ ^ ^^ ^ ^ 7. /'^ Japanische Sriegsporbereiwngeu gegen Chiaa. t „Corr. dellaSera' meldet aus Petwg: Die:? jaanischen Staatsängehörigen verlassen in aller Eile Peking und China. Auf.Schantung haben- - die Japaner mit dem Bau von. zwei strategi- ^ fchen Bahnen begopnen

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Tiroler Volksbote
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Pagina 2 di 16
Data: 12.04.1916
Descrizione fisica: 16
ins ungeschützte Deutschland einrichten. Und ebensowenig wird jeinand glauben, daß wir im Westen (Belgien) die Länder, auf denen das Blut unseres Volkes geflossen ist, ohne völlige Sicherheit für die Zukunft preisgeben werden. Wir werden uns reale Garantien (tatsächliche Sicherungen und nicht bloß schriftliche Verträge) verschaffen, d<ch Belgien nicht ein französisch-englischer Vasallen staat (Staat, der nur dem Namen nach neutral ist, tatsächlich aber unter England u. Frankreich steht) und als militärisches

werden. Es gibt im Deutschen Reiche so manchen, der der Meinung war, die Ne gierung werde früher oder später all das eroberte Land, sei es Belgien oder Polen, nach dem Kriege ihrem früheren Besitzer zurückgeben. Die einen wünschten das und erwarteten von der Regierung eine derartige Erklärung, da sie glaubten, - adurch würden Frankreich und Rußland am el- ' -l sicy zum Frieden finden, einige Sozial traten forderten eine derartige Erklärung gc i, weil sie der Ansicht waren, Deutschland hal^ ..icht das Recht

und klar, oaß sie den Frieden jederzeit Hecken Ennten, da DeutscPand an eine Grenzverschiebnng gegen Frankreich nicht denk, also Frankreich d«Ä jetzt von den Deutschen besehte GMet voll und ganz ^ck>er haben könnte, Eng land wird es aber sicherlich zn verhindern wUen» daß Frankreich diesen Weg stritt und diesen Ret- tunxMnker ergreift, ehe ÄS nicht einsieht, daH alles umsonst ist. Ob es dann Deutschland noch so billig tut, scheint nach der KanAerrede mehr als- fraglich zu sein. Mit gemischte« Gefühlen

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 22.08.1914
Descrizione fisica: 8
?« 5 höchst interessiert ist, nmsomehr da Ii» s ? ' und Frankreich wie auch Rußland seh? dmüb^ ^°l>-n zu bewegen, zu ihren Gunsten Neutralltat herauszutreten. Sogar die erl,^ tchhen Kreise Italiens neigen immer meh?-urÄ' ,chauung hin, daß Italien sich zu einer Tätigkeit für die -ine oder ande Pa « m ? entschließen müssen, ^ jst ^ ^ Frage, welche die italie. nyche Regtzrnug veranlaßt hat, die iwlipn;^. Botschafter iu Wie.., Be^in.'Parit° L°°do 1 Petersburg zu einer Beratung nach Rom zu b. rufen

in Mailand, die zum Zweck der Anwerbung eines Frei willige nkorps für Frankreich einberufen worden war, verboten hat. Allerdings läßt sich aus den Darstellungen der regieruugsossiziöseu Blätter nach wie vor kein ganz sicherer Schluß auf die definitive Haltung nischen Regierung ziehen. Der Inhalt aller Artikel, die die Neutralitätserklärung besprechen, ist immer nur: Italien muß erzbereit für alle Fälle fem. Dazu erhält das „Leipziger Tagblatt' aus Rom folgende Bemerkungen: Aus gewijjen

und Verlautbarungen könnte gefolgert werden, ? Italien einen Schlag gegen Fr an kr e H vorbereite: Die Eisenbahnlinien ^r z von Italien und Frankreich haben ihren Ver eh Ich seit Tagen eingestellt. Daß Frankreich ^ Italien große Truppenmassen zusammengezog y' wird selbst von Regierungsblättern offen 6 Die französischen Eisenbahnzüge kamen bi letz halb der letzten fünf Tage 'icht mehr über ^ Dijon und im Süden nicht mehr über zz ^ Richtung nach Italien hinaus. Es schont, dak 6 reich trotz

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 16.09.1914
Descrizione fisica: 8
hindurch deu deutschfeindlichen Nationalis mus in Rußland und Frankreich ermutigte, die glänzende Gelegenheit, die fich ihm bot, die so oft betonte Friedensliebe zu bewähren, ungenützt vor über gehen ließ. Sonst hätte wenigstens der Krieg Deutschlands mit Frankreich und England vermieden, werden können. Wenn fich einmal die Archive öffnen, so wird dik Welt ersahren, wie oft Deutschland Englank die Freundeshand entgegenstreckte, aber England wollte die Freundschaft mit Deutschland nicht. Eifersüchtig

auf die Entwicklung DentschlaudS und in dem Gesühl, daß eS durch deutsche Tüchtigkeit und deutschen Fleiß auf manchen Gebieten über- flügelt werde, wünscht eS, Deutschland mit roher Gewalt niederzuwersen, wie eS seinerzeit Spanien, Holland, Frankreich niederwarf. Diesen Moment hielt eS jetzt sür gekommen, und so bot ihm denn der Einmarsch deutscher Truppen in Belgien den willkommenen Borwand, am Kriege teilzunehmen. Zu diesem Einmarsch aber war Deutschland gezwungen, weil eS dem be absichtigten sranzöfischen

Vormarsch zuvorkommen mußte und Belgien nur auf diesen wartete, um sich Frankreich anzuschließen. Daß eS sür England nur ein. Vorwand war, beweist die Tatsache, daß Sir Eduard Grey bereits am 2. August nachmittags, also bevor die Ver letzung der belgischen Neutralität durch Deutschland ersolgte, dem franzöfischen Botschafter die Hilfe Englands bedingungslos für- den Fall zusicherte, daß die deutsche Flotte die französische Küste an greise. Moralische Skrupel ab« kennt dw englische Politik

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Lienzer Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 18.08.1914
Descrizione fisica: 12
und französische Regierung haben ein Uebereinkommen getroffen, daß die englische und französische Flotte in der Nord see unter dem alleinigen Kommando des eng lischen Admirals Iellicoe stehen solle, während zum Oberbefehlshaber der vereinigten Flotte im Mittelmeer der französische Admiral Lapey- rere bestimmt sei. Behandlung der Rumänen in Frankreich. Als bemerkenswert verdient die Tatsache registriert zu werden, daß den in Frankreich befindlichen rumänischen Staatsangehörigen die selbe Behandlung zuteil

30.000 er krankt. Die serbische Regierung überfiedelt nach Uesküb. Sofia, 13. Aug. Aus Nisch wird telegra fiert: Die serbische Regierung bereitet sich zur Übersiedlung von hier nach Uesküb für die nächsten Tage vor. Politische Rundschau. Die englische Kriegserklärnng in Wien überreicht. Wien, 13. August. Der englische Bot schafter Bunsen erschien heute im Ministerium des Aeußeren, um die Erklärung abzugeben, daß Frankreich sich im Kriegszustande mit Oesterreich-Ungarn betrachte, da dieses den Bun

Regierung ihren Geschäftsträger in Berlin be auftragt und der italienische Geschäftsträger hat in Erfüllung dieses Auftrages im Auswärti gen Amte vorgesprochen, um die Ausstreuung dieser Gerüchte für gänzlich unbegründet zu er klären. Dänemarks vollständige Neutralität. Die dänische Regierung beschloß, in den zwischen England und Oesterreich-Ungarn, Frankreich und Oesterreich-Ungarn, Montene gro und Oesterreich-Ungarn ausgebrochenen Kriegen vollständige Neutralität zu beobachten. Die Neutralität

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 10
Data: 17.10.1917
Descrizione fisica: 10
an Frankreich gekom men waren. Noch ungenierter, fast treiben die Italiener mit obigen Schlagworten Schindluder. Der Jrredenkismus beherrschte bei ihnen seit Jahr zehnten die ganze auswärtige Politik. Das Schlagwort von den „unerlösten Provinzen' ist zum Gemeingut der Massen geworden. Und unter „unerlösten Provinzen' verstehen die Italiener alles Gebiet bis zum Gotthard und zum Brenner und östlich bis gegen Laibach. Nur an das ihnen zunächst gelegene, an das Stammland ihrer eigenen Dynastie, an Sa voyen

wieder in den Staub finken lassen. Wie man damals in nationalgesinnten Kreisen Italiens über diesen schmählichen Kuh handel dachte, beweist am besten ein offener Brief, welchen der aufrichtige M a z z i n i, obwohl ein Franzosenfreund durch und durch, an Viktor Emanuel richtete. Es ist angebracht, ihn heute, wo in Italien und in Frankreich der nationale Schwindel so üppig gedeiht, ans Tageslicht zu ziehen. Mazzini schrieb an Viktor Emanuel: „Das Schicksal Savoyens von einem ge heimen Vertrag mit einem Despoten

(Napo leon) und einem Minister (Cavour) abhängig machen, ihnen die Macht lassen, das Vaterland von 600.000 Menschen zu bestimmen, das hieße zu den Jahrhunderten zurückkehren, wo die Raubritter, die zu Fürsten geworden, Städte für Gold verkauften: es hieße das Banner Piemonts mit einem unauslöschlichen Flecken besudeln. Dort inmitten der Alpen, zwischen Frankreich und Italien, war die Wiege Ihrer Familie, von dorther dehnte dieselbe ihre Macht über den Boden Italiens aus. Das ge horsame und, obgleich

und nach dieser Ueber- zeugung handeln.' In Italien und ganz besonders in Savoyen falbst, ja in ganz Europa war die öffentliche Meinung ganz entschieden gegen diesen zwi schen Napoleon und Viktor Emanuel abge schlossenen Kuhhandel, in dem das Geschick eines wackeren Völkleins geradeso entschieden wurde, wie das eines Stückes Vieh. In Sa voyen und Nizza wollte man sowenig etwas von einem Anschluß an Frankreich wissen, daß es ganz sicher zu einer Volkserhebung gekom men wäre, wenn nicht die Regierung Viktor Emanuels

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 18.09.1914
Descrizione fisica: 8
-des Gouvernements Lomza und Märschau! N ' ^ Die russische Narew-Annee ist vernichtet. 'Ueber ;oo.oöo Mann mit i)en kommandie renden Generalen des lZ. und IS. Armee korps sind gefangen, Zvo Geschütze genom men worden. Die russische Wilna-Armee unter General Rennenkampf ist im Ruckzug in östlicher Richtung, die österreichischen Ar meen sind im siegreichen Vorrücken von Ga- lizien her, die Franzosen und Engländer sind in Frankreich vernichtend geschlagen worden, Belgien ist unter, deutsche Verwaltung getre ten

'.einen Le- wisse^rEindrüS ^machte. Die Unterstützungen aus öffentlichen Mitteln oder aus Sammlungen sind sehr gering und die Lage Mird' unter den- traurigen Verhältnissen, unter benen vicke Tau-- sende leben müssen, immer bedrohlichere. Es scheint wiederholt zu Zusammenrottungen ge kommen zu sein. Gemeinsame Manöver mit Frankreich. „Wie engfische Soldaten, die bei den ver suchten Ausfällen aus Maubeuge gefangen ge nommen worden sind, übereinstimmend erzäh-- len, habe man ihnen in England

fsr als General behandelt. Bei dem späteren Vorstoß der Deutschen gelang es dem Gefange- nen wieder, zu seiner Truppe zurückzukehren, die ihren „General' mit Freuden wieder auf nahm. ' ! Paris ohne Hoffnung. Barrikabenbau zur Beruhigung ber Bevöl kerung. Unter den in den 'letzten Tagen in G e n eingetroffenen Flüchtlingen aus Frankreich be finden sich zahlreiche Angehörige -neutraler Staaten, die feit Zielen Iahren in Paris ansä ßig -waren, und die Stadt verlassen mußten. Aus ihren , Mitteilungen

ausrufen, daß es im Anfang nicht über die nötigen Kräfte 10t, um den zwei Millionen (!!!) Menschen, die Deutschland gegen Frankreich! warf, einen Damm entgegenzusetzen. Um das Heer nicht von der Uebermacht vernichten zu lassen, mußte ein Teil des Landes geopfert werden. Ein Widers pruch schien zu bestehen zwischen -5em Helden mut unserer Truppen von dem Augenzeugen berichteten, und ihrem fortwährenden Zurück weichen. Mit etwas größeren Gpfern hätte der Vberkommandierende ohne weiteres (!!!) Teilsiege

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Bozner Zeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 21.09.1914
Descrizione fisica: 8
. Jeder rechtlich Denkende könnte das in allen Dokumenten nachlesen. Rußland. England und Frankreich standen fertig da und wollten den Krieg. Frankreich und Rußland haben schon vor der Kriegserklärung die Grenze überschrit ten. Belgien habe m it Fr ankreich einen ver 'rag geschlossen; Deutschlands Auftreten auch gegen Belgien sei vö'-kerrechtlich berechtigt. Aal schließt: In den letzten vierundvierzig fahren sei kein Land so abgeneigt gewesen ge- aen den Krieg mit anderen zivilisierten Natio- 'en und s» klar

Zeiwngen teilen freudig mit, daß der Dalai-Lama jsich entschlossen s Habs, dem alänzenden Beispiel der 700 indischen ^Fürsten 'U folgen. Er hat sich bereit erklärt, ein Hssfs- korps von Tibetanern nach England zu senden, außerdem will er Tag und Nacht für den Erfolg ^er britischen Waffen beten, aus Dankbarkeit die von Enaland geleisteten Atznste. Km Mdlicht ZmWMiig. Der große Teil derjenigen Blätter Italiens, der nach einem prächtigen Wert des offiziösen ..Popolo Romano? von Frankreich suggestiert

, wie ein Wirtshauskrakehler' lobt, unterschlägt der brave „Eorriere' seinen, Lesern den 'wichtigsten und iHn besonders be rührenden Teil der regierungsoffiziösen Aus- fübrungen! l l Barrere wird- aus die schmerzende Wunde einen metallenen verband legen. No»r olet. > ^ ' - Wird nunmehr die gewissenlose- Gesellschaft ihr Treiben einstellen? Mit nichten. Für Frankreich steht zu viel auf dem SLiel. Italien soll sein Rausreißer sein. Daher werden die Drei im schönen Verein — Krupensk? kennt jcr das beliebte Verfahren

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 11.09.1914
Descrizione fisica: 12
veröffentlichen lassen und so den Deutschen Gelegenheit bieten, sich danach einzu richten! Die Franzosen als Heloten Englands. Auch von italienischer Seite wird den Französen zu Gemüte geführt, daß England heute in Frankreich weniger einen Bundesge nossen als einen Heloten erblickt, der britischen Interessen dienstbar gemacht wird. Wolsfs Bureau meldet aus Mailand: Die „Perseve- ranza' bemerkt: Der Artikel der „Times', der die Franzosen zum Widerstand bis zum äußer sten in der Aussicht auf russische Hilfe

auffor dert, enthüllt mehr das Interesse Englands an einer Verlängerung des Krieges, als den Eifer für Frankreich selbst. Das Ziel Englands ist in der Tat, die Zerstörung des Sechandels Deutschlands und die Eroberung seiner besten Kolonien. Es ist daher natürlich, daß, so lange dieses Ziel nicht erreicht ist, England nicht wünscht, daß Frankreich zum Frieden neige, selbst wenn es erschöpft ist. Die Franzosen je doch sollten sich fragen, ob es für sie nützlich ist, unbegrenzt enorme Opfer an Blut

auf sich zu nehmen und die Friedsbedingungen zu er schweren, damit Großbritannien schließlich sei nen Vorteil finde. Frankreich würde dann für seine Verbündeten bezahlen-müssen. Wegnahme englischer Lischerboote? Zu dieser aus London gemeldeten, auch von uns in der gestrigen Nummer notierten Depesche sagt die „Verl. Ztg. a. M.': „Die deutsche Flotte hat den Engländern schon zur Genüge bewiesen, daß fie Besseres zu tun hat und zu tun imstande ist, als ein paar harmlose »Fischerboote', das soll heißen, Fahrzeuge

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