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Tiroler Volksbote
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Pagina 2 di 16
Data: 14.05.1919
Descrizione fisica: 16
das umfangreiche Buch mit den . Friedensbedingungen überreicht, worauf sie den Saal verlassen. Wir könnten es uns eigentlich ersparen, die Frie- densbedingungen hieher zu setzen; im Artikel vom ' 207 März d. I. haben wir es vorausgesagt, wie ^ der Friede ausschauen werde« den man Deutschland Aufzuerlegen gedenke. Wir haben uns nicht ge- lVuscht. ES sind kurz folgend« Bedingungen: Deutschland mutz abtreten: lklsaß-Lothringen (die Grenze ist die vom Jahre 1870) an Frankreich, die Kreise MoreSnet, Eilpen

«uS. Die äußerste Ecke von Ostpreußen muß an die Gegner abgetreten werden. England wird hier zweifellos einen be festigten Flottenstützpunkt «nrichtm, um die Ostsee zn beherrschen. Die schleSwigschi Grenze mit Däne mark wird durchVolksabftinmmvs geregelt. Deutsch land verliert seine sämtlichen überseeischen Besitzun gen (Kolonien). Dentschostafrtka erhält selbstver ständlich England, Deutsch-Südwestafrika kommt zu Südafrika, also in anderer Form an England, Ka merun, Togo usw. erhält Frankreich, die Inseln

sich Deutschlands Eisen- und Schwerindustrie derart erschwingen, daß Frankreich einen Großteil seiner Erzbestände nach^ Deutschland zur Verarbeitung liefern mußte. Nun sind nicht nur die Kohlen- und Erzlager des Elsaß verloren, sondern Frankreich erhält auch das soge nannte Saarbecken, das ist das Gebiet zwischen Lothringen und Trier. Das Saarbecken ist Deutsch» lands größtes und bestes Kohlenbergwerk, die Saarkohle war die beste weitnm. Deutschland wird damit an Kohlen «Hm, umso mehr

, da es auch das schlesische Kohlengebiet an Polen abtreten muß. Von den Kohlen, die ihm noch verbleiben, muß eS jährlich mindestens acht bis zwanzig Millionen Sonnen an Frankreich und Belgien liesery. Den Preis bestimmt Frankreich! Damit ist nicht bloH der Kohlenbergbau Deutschlands elend zugrunde gerichtet, sondern auch die ganze Eisenindustrie sast ruiniert. Damit entfällt auch die so wertvolle Thomasschlacke. DaS Saargebiet wird angeblich nur 15 Jahre besetzt gehalten. Nach 15 Jahren hat^ die Bevölkerung das Recht

, sich für Deutschland zu entscheiden. Letzteres hat daS Recht, die Bergwerke gegen bares Gold zurückzukaufen. Daß Deutsch land das notwendig« Gold nicht aufbringen wird, dasür wird schon gesorgt werden. DI« Ausliefe rung des Saargebietes soll der Ersatz sein sür die Beschädigung französischer Kohlenbergwerke. DaS ist aber noch sänge nicht alleS! Frankreich fordert noch die Besetzung des herrlichen Rheinlandes und der Brückenköpfe auf fünfzehn Jahre! Ma« darf nicht vergessen, daß gerade das Rheinland daS eigentliche

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 21.07.1917
Descrizione fisica: 8
werden, sondern man kann mit einiger Sicherheit darauf rechnen, daß Preußen die obere Oder schiffbar machen wird, wodurch ein geschlossener Wasserweg zwischen der Ostsee und dem Schwarzen Meer hergestellt wäre. Dieser Donau—Oder-Kanal wird gewissermaßen als das sichtbare Symbol der mitteleuropäischen Einigungsbestrebungen aufgefaßt. Auch die Idee eines Donau—Elbe- Kanals wird neuerlich erwogen. In allen En- tenteftaaten beschäftigt man sich gleichfalls mit Kanalprojekten. In Frankreich gibt es viele Wasserstraßen (die Nantes-, Bordeaux

angewiesen sind, besonders dringlich geworden. Frankreich soll in den drei Kriegsjahren seine ausgebauten Wasserkräfte, die vor dem Kriege etwa 700.000 Pferdekräfte lieferten, um 800.000 Pferde» kräfte vermehrt haben. Dadurch war es in der Lage, eine metallurgische Industrie für Kriegs zwecke in den Gebirgsgegenden zu gründen und etwa zwei Millionen Tonnen Kohle jähr lich zu sparen. Die Gesamtzahl der verfugbaren Wasserkräfte Frankreichs wird auf S.8 Millio nen Pferdekräste geschätzt. Italien

, 17. ds., kommt aus Frankreich ein Zug mit jchwerverwundeten österreichisch-ungarischen Soldaten an, um nachher die Reise nach der Donaumonarchie anzutreten. Die Leute gehören zu den schwerst geprüften Kr'ezsopsern. Sie kommen aus ser, bischer Gefangenschaft? haben a so die mühse.H, gen Transporte von Serbien nach Albanien^ dann nach Italien und später nach Frankreich durchgemacht. Den durchreisenden Soldaten ist die allgemeine Teilnahme unserer Bevölkerung gewiß. (Uebrr die Kurvor^ehungssiZu»gZ vom 19. Juli

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 06.02.1918
Descrizione fisica: 8
Neubauten 1917:1 Million Brutto-Register-Tonnen; japanische Neubauten 1917 : 300.000 Brutto-Register-Tonnen; Frankreich und Italien zusammen: 100.000 Brutto- Register-Tonnen. Von den versenkten 9>6 Millionen sind also diese rund 3 Millionen Neubauten abzuziehen, um die Verminderung der Gesamttonnage der Feinde festzustellen, die etwa 6'6 Millionen Brutto-Register- Tonnen beträgt. Das ist bei einem Weltfrachtraum von 49 Millionen Brutto-Register-Tonnen oder einem der Entente zur Verfügung stehenden

ebenso geltend gemacht wird. Militärisch ist der Krieg nicht zu entscheiden — aber hat man nicht den französischen Volk bei jeder Offensive den Sieg versprochen? Eine Revision der Verbaudskriegs- ziele wurde höhnisch abgelehnt, ebenso unser Waffen stillstandsangebot, das zum allgemeinen Frieden hätte führen können, dagegen hat man Clemeneeau zum Ministerpräsidenten gemacht, den schärfsten Kriegshetzer und Reaktionär. Er wird Frankreich nicht zum Siege, sondern zum Untergang führen

. In den Ablehnungen, die sich die Rede des Grafen Heuling gefallen lassen muß, ist es aber auch bemerkenswert, daß der Grundton ungefähr auf folgenden Satz aus dem Leitartikel der „Mor- ning Post' gestimmt ist: „Dana muß also der Krieg solange weitergehen, als Frankreich die Rück kehr Elsaß-Lothringens verlangt.' Man schiebt tu England nnd Amerika die moralische Verantwor tung für die wettere Verlängerung des Krieges

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