an Konzentration gegen alles feindliche Hsparten immens zugenommen, als Streiter WMMWMMMlM u Kampfe^««! die Wahrung dir bisherigen Position in Europa Und in der Welt faktisch nur gegen England im Westen und Rußland im Osten. Frankreich zählt in diesem Ringen trotz seiner militärisch nicht zu unterschätzenden Stärke politisch nicht mehr als Faktor, sondern nur mehr als Exponent Eng lands einerseits und Rußlands andererseits, wobei es aber infolge seiner geographischen Lage speziell zum Leibtrabanten Englands
herabgesunken ist. Englands Kampf gilt gewiß der erstarkten wirtschaftlichen Konkurrenz Deutschlands auf dem Weltmarkte; dabei liegt ihm aber ebenso ferne, etwa Rußland gar zu stark werden zu lasten, als Frankreich in seine alte Weltmacht rolle einzuführen, oder auch nur seine militä rische Hilfe, die es schließlich ebenfalls nur im eigenen Interesse spendet, ihm unentgeltlich zu gewähren. England fürchtete die sichere Nie derlage des auf sich selbst gestellten Frankreich und wertete diese nicht etwa
, wenn die z Friedensverhandlungen und Friedensschlüsse z nicht ganz andere, bisher völlig unerwartete ^ Konstellationen hervorrufen Kontrolle, der britische Polizist den Sicher heitsdienst aus, britische Besatzungen decken die militärischen Punkte. Calais, Boulogne, Dünkirchen bilden eben die Brücke nach England. Indem aber Eng land mit aller Energie zur Verteidigung die ser Positionen mithalf, und Frankreich zwang, sich ganz besonders auf diese zu versteifen, hatte es nicht nur sich selbst im weitesten Maße ge schützt, sondern auch insofern
gleich zwei Flie gen mit einem Schlage getroffen, indem es durch die Besetzung der oberwähnten Gebiete Frankreich für sich an die Kette legte. Denn was besagt jetzt noch die Möglichkeit, daß Frankreich einen Sonderfrieden schließe und eine diesbezügliche Drohung gegen England ausspielen könne, solange dieses mit der Be setzung des Faustpfandes um Frankreichs Hals eine Kette gelegt hat, an der es bloß zu zerren braucht, um seinen widerspenstig werdenden Bundesgenossen willfährig und dienstbar
zu machen! Aus diese Weise ist Frankreich Englands Freundschaft knztemttiy' ähnlicher Weise ver derblich geworden, wie Belgien. England mag im Laufe dieses Krieges noch manche Hoffnung ebenso scheitern sehen, wie die Hoffnung auf die Dardanellen, denen schließlich das gleiche Los zugedacht war, wie dem Aermelmeere nach dem Muster Gibraltars, des Suezkanals usw.; in Bezug auf Frankreich dürfte es seine Hoff nung, wenn die Dinge nicht eine ganz und gar unerwartete Wendung nehmen, nicht getäuscht haben. Frankreich