1.044 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1919/19_02_1919/TIRVO_1919_02_19_1_object_7616650.png
Pagina 1 di 8
Data: 19.02.1919
Descrizione fisica: 8
., 8 Deutschnation., 1 bürgerl. Demokrat, 1 jüdisch. Nat. und 1 Tschechoslowak^ Oberösterreich: 6 Sozialdem, 11 Christlichsoz., 2 Deutschnation., 4 Freiheits- pnd Ordnungsp. Salzburg: 2 Sozialdem., 3 Christlichsoziale, 2 Deutschnationale. Steiermark: 9 Sozialdem., 16 Christlichsoziale, und steir. Bauer nb., 2 Deutschdeinokraten. Kärnten: 4 Soziald., 2 Christlichsoz., 1 Deutsch demokrat, 2 Bauernbund. Nordtirol: 2 Sozialdem., 5 Bauernbund und Volksverein. 1 Deutschfreiheitlicher. Vorarlberg: 1 Sozialdem

., 3 Christlichsoziale. Im Ganzen erscheinen als gewählt: 70 Sozial demokraten, 67 Christlichsoziale, 23 Deutsch frei heitliche, 1 Jüdischnationaler und 1 Tschechoslowake. $«s Stimmenverhältnis in den ver> ^ schiede«« Länder». ? Wik». MWy W i e n. 17. Febr. In Wien wurden insgesamt 938.746 Stimmen abgegeben. Cs entfielen aus die Sozialdemokraten 623.047, aus die Christlichsozia len 210.646, auf die gekoppelten Demokraten listen 48.421, auf die gekoppelten deutschuatioualen Li sten 70.468, auf die Tschechen 65.047

, auf die Jü disch-Nationalen 7.770, auf die nationalsozialisti schen Arbeiter 6614, aus die deutschösterreichische Volkspartei 1621 Stimmen. ■ V Steiermark. ' ;r Graz, 17. Febr. Wahlkreis 21. (Mittel- und Untersteiermark), vorläufiges Ergebnis: Christ- lichsozial 39.467, sozialdemokratisch 19.066, Deutsch- demokraten 5009. Bauernpartei 10.262, National demokraten 3133. — Wahlkreis 23 (Obersteier- j mark): Die Christlichsozialen erhielten 29.481, die Sozialdemokraten 73.133, die Deutschdemotraten 9248

102 177 14 32 Westendors 112 516 35 8 Kössen 98 410 233 96 Jochberg ' ? ^ 179 87 89 73 Gesamtsumme 3049 5222 1999 2401 Das Stimmenverhältnis im politischen Bezirk Innsbruck ist nach den neueren Feststellungen dieses: Sozialdemokraten 6984, Bauernbund 12.180, Deutsch freiheitliche 5354, Tiroler Volksverein 7647. Die Teilresultate aus den Gemeinden liegen uns noch nicht zur Gänze vor. Ne Wahl in Zeutsch-EMirol. Unserer Partei ist ein Mandat gesichert. Die Regierung hat bekanntlich verfügt

, daß im Bezirke Lienz die Wahlen stattzufinden haben, und daß das dortige Stimmenverhältnis unter entspre chender Berücksichtigung der Stärke der Parteien in den anderen Orten der Verteilung der acht Deutsch- Südtiroler Mandate zuyrundezulegen sei. Im politischen Bezirke Lienz haben nun Stimmen erhalten: die Sozialdemokraten 1823, die V o l k s p a r t e i (Christlichsozial-Klerikale) 13.611, die De u t sch fr e i h e i t l i che u 871. Unserer Partei gebührt nach diesem Stimmen verhältnis unbedingt

1
Giornali e riviste
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1932/16_07_1932/ZDB-3077641-7_1932_07_16_4_object_8455285.png
Pagina 4 di 8
Data: 16.07.1932
Descrizione fisica: 8
aber, welche sich, zur Auswan derung entschließen, wären nicht mehr, wie bei allen anderen Auswanderungsprojekten, dem Deutschtum ver loren, denn das Land, das sie betreten, ist deutsches Land und die Werte die sie dort schaffen, bleiben deutsch. Deutsch bleibt auch ihre Sprache und deutsch der Nachwuchs. Von allen deutschen Vorkriegskolonien in Afrika sind zweifellos Deutsch-Oftafrika mit einem Flächen gehalt von 995.000 qkm und Kamerun mit 745.000 qkm diejenigen, deren volkswirtschaftliche Bedeutung für uns am größten

Deutschland, welches bis dahin keine überseeischen Kolonien besaß, mit auftrat und sich auch nicht durch die gelegentlichen Drohungen der alten Kolonialftaaten einschüchtern ließ. Dabei muß gesagt werden, daß Deutschland Dr.Karl Peters in allererster Linie verdankt, wenn es Deutsch- Oftafrika erhielt. Die Kolonie ist ein Teil der sich von Abessinien bis zum Kap dehnenden Hochebene. Das Gebiet zeigt überall Urgestein, Gneis, Granit und roten Sandstein, hat .gutes Kulturland und besitzt eine Reihe guter

zu gründen unternimmt, nicht ganz ohne eigene Mittel ist. Allerdings sollte man als Mindestsatz nicht Summen nennen, deren Besitz im Mutterlande beinahe als Wohlhabenheit zu bezeichnen wäre. Es soll uns daran liegen, junge energische Leute in Deutsch-Oftafrika anzusiedeln, denen es Freude und Stolz bedeutet, aus eigener Kraft sich ein neues Schick sal zu zimmern. In erster "Reihe werden wir natu-r gemäß bei der Ansiedelung unsere deutschen Lands leute begrüßen und nach -Kräften unterstützen. Von unseren

dortigen britischen Nachbarn können wir in der Besiedelungsfrage noch viel lernen. Man geht dort zielbewußter und energischer vor als bei uns. Während wir noch über die Möglichkeit, die Berg länder Deutsch-Ostafrikas mit Weißen zu besiedeln, hadern, sind die für die Besiedlung Ugandas grund legenden Fragen längst geklart und festgelegt worden, und an der Ugandabahn ziehen sich bereits die Mais und Weizenfelder englischer Ansiedler hin. Sviegel der Welt Die Roten klagen den Landeshauptmann

2
Giornali e riviste
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1918/31_05_1918/TI_BA_ZE_1918_05_31_2_object_8366728.png
Pagina 2 di 16
Data: 31.05.1918
Descrizione fisica: 16
werden konnten. Nun ist aber die Zeit gekommen, der Bundesobmann ruft ..Vergatterung"! Die Bauernregimenter Tirols sollen sich bis aus den letzten Mann um die Bundesfahne scha ren, zum Schutze der bäuerlichen Interessen, zum Schutze des ge liebten Heimatlandes Tirol. Strömt herbei, ihr Bündler und Bauern, aus Nord-, Ost-, West- und Deutsch-Südtirol. Rücket an, ihr deutsch-lädirrftchen Bauern bataillone, es gilt zur Rettung eurer Standes- interessen, zur Rettung des Tiro- lerLandesvprdemRuine, ihrseid

es eueren Kindern und Nachkom me n s ch u l d i g. Ungezählte Tausende von Bündlern und Bauern stehen an den Grenzen unseres Va terlandes, sie können an dieser wichtigsten aller Bauerntagungen nicht teilnehmen, aber im Geiste werden sie dabei sein und zu den gefaßten Beschlüssen ihre Zustimmung geben. Sie erwarten aber sicher von ihren Berufskollegen im Hinter lande, daß sie bis zum letzten.Manne an diesem Bauerntage teilneh- m e n. Bedenket, ihr deutsch-ladinischen Bauern, es ist dies die erste

zu verlangen, daß Tirol deutsch und ungeteilt bleibt, daß den staatsfeindlichen welschen Wühlvereinen ein Ende gesetzt wird, daß Tirol den Tirolern gehöre. Die wirtschaftlichen Interessen des Bauern standes sind eng verbunden mit der Unteilbar keit Tirols und wer, als der Tiroler Bauern stand, soll für all dies Eintreten? • Die Stimme der Gegner des Bauernstandes wurde oft genug gehört, nun soll man aber auch die Bauern stimme Horen. Sie muß aber laut und energisch und von so viel als möglich Tausenden

alle nach Innsbruck zum Bauerntage!" Vom europäischen. Großmächtekrieg. Ein neuer deutscher Vorstoß an der West front hat noch immer nicht eingesetzt. Die Nachschaffung der schweren Artillerie usw. dürfte Kaum der alleinige Grund dieser lan gen Pause sein, man vermutet, daß Deutsch land die Zeit zur Vorbereitung sür den end gültigen- Vernichtungsschlag der Westmächte benötigt. So schreibt der MilitärKritiKer des Schweizer Blattes der „Bund": „Die augen blickliche Stille dürfe nicht darüber hinweg täuschen

3
Giornali e riviste
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1920/10_06_1920/ZDB-3059538-1_1920_06_10_3_object_8082254.png
Pagina 3 di 12
Data: 10.06.1920
Descrizione fisica: 12
mit einem ke'ncn Bundestage Süd deutsch lawd nicht im mindesten geholfen wäre. Gegen über allen Gelüsten, -den deutschen Süden zu einen Rhein bund umzubilden, unter französischen Fittichen, ober ^ich ohne solchen sogenannten Schutz durch eine neue Mainllnie « verstümmeln, geloben wir, schon an der Donau: streng auf der Wacht zu sein. Das deutsche Entschadigungsangebot von 1919. R. ©erlitt, 9. Juni. (Eig endraht.) Die Deutschs Allgemeine Zeitung weist darauf hin. daß ge^n'rber Aus- ImdsmeldunIen

!^ Vn- trag hat jedoch die Wirtschaftskraft Deutschlands durch b-- keutend weite'-ge'ende Gebitsrer u'ie ent chsid nd g- syrrächt. Infolgedessen kann von einer Auf e ^terbaltuna dieses Angebotes nicht mehr gesprochen werden. Mysteriöser Tod des deutsche« Konsuls in Tkibris R. Berlin 9._ Juni. (Eigendraht.) Zum Tode m deutchen Konsuls in Täbris sielen die deutsch n Presseberichte fest, daß der Konsul, nicht, wie Reuter mel det Selbstmord begangen habe, fanden durch eine von Außen auf das Konfulatsgeläude

, daß die unbesoldeten klinischen Aerzte der Universität I n n s'b r u ck bereits vor Jnem halben Jahre um eine entsprechende Entlohnung, ** ihnen die Ausübung ibres Berufes ermöglicht, gebeten haben? .Warum .wurde mit der Kom Million, dieser Aerzte Deutsch Das Streben Tirols. Wir hoben m unserem AbenLblatte vom g. Juni bereits eins» Auszug au» dem nach folgenden Artikel gebracht, veröffentlichen heute aber trotzdem diese ft) bemerkenswerten Aeuße- rungen des deutschen offiziösen Mattes zur Gänze. Aus München

Entscheidung der römischen Re gierung bald ersehen können, ob diese sich vor den Trentjner Malkontenten ebenso vorbeugt, wie es einstens die Wiener zu tun gewohnt war. Man kann hoffen, daß Nitti sich' von der artigen Einflüssen freihalten wird. Hierfür liegt bereits ein- Unterpfand in der Antwort vor, die dem übeveifrigen Bürger meister von Trient, Senator« Zippel, kürzlich zugegangen. Auf dessen Anfrage über den Charakter der bisherigen deutsch-römi schen Verhandlungen betonte Nitti deren informative

in Altösterreich durch eigene Kraft und mit Hilfe des katholischen Herrscherhauses noch gerettet wurde. Der Trumpf ist aber, ldaß „der Anschluß Nord tirols an Deutschland — für sich — und noch mehr der An schluß von ganz Deutsch-Oesterreich an Deutschland geradezu eine eminente Gefahr für Südtirol fei. Es wäre sehr zu be fürchten, daß dann Südtirol überhaupt endgültig verloren ift." So Hofrat Dr. Schöpfer. Er verwendet — und dies ist einer energischen Widerlegung wert — zu seinen Argumenten auch die Behauptung

4
Giornali e riviste
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1920/02_04_1920/TI_BA_ZE_1920_04_02_2_object_8367812.png
Pagina 2 di 12
Data: 02.04.1920
Descrizione fisica: 12
zweimal soviel a u s, a l s e r e i n n i m m t, verliert dadurch jedes Vertrauen im Inland wie im Ausland und eilt mit Riesenschritten dem Ende mit Schrecken entgegen. Deutschland hat trotz feiner Verstümmelung »roch immer 61 Millionen Einwohner! Sein Volk ist vgn echt deutscher Arbeits- kraftundZähigkeit erfüllt. Deutsch- landhatdie Krisis der Revolu- tionbereitshinter sich, wie die Niederringungder Anarchie in BerlinundMünchenbewiesenhat. Diese unleugbare Tatfache zwingt uns die Ueberzeugung

samen Verständigungsboden für daS Proletariat z« schaffe«, anch in Deutschland möglich sein muß. Der Arbeiterrat, wie wir ih« in Deutsch- östrrreich habe«, gibt die Möglichkeit, die Gegensätze innerhalb deS Proletariats in Erschein«»« treten z« lasten, die Kräfte innerhalb deS Proletariats sich aneinander messen zu lasten, ohne die Aktion-- kraft der Arbeiterklasse in brudermörderischem Kamps z« verbrauchen. Denn noch wichtiger alS di« Frage, welche Aktion in jedem historische« Moment notwendig

so fern sttn wird, wo sich vollziehen wird der Geschichte ehernes Muß, der Anschluß des Proletariats Deutschösterreichs an das revolutio näre, an das sozialistische Deutsch land! Der Krttsarbeiterrat Wiens: Karl Httnz, Sekretär. Friedrich Adler, Obmann.* Nachdem wir also in Oesterreich bereits sozialiftt- scher sind als Deutschland, können auch unsere Angst,naier, die sich vor dem Sozialismus fürchte«, ruhig für den Anschluß an Deutschland stimmen. Politische Ausschau. Die Frage Derrtschsüdtiool

ist in letzterer Zeit etwas mehr in den Vordergrund getreten. Einsichtige, nicht vom nationalen Größen- wahn befangene Politiker in Italien warne» in. den Zeitungen vor einer Einverleibung Deutsch-* südtirols in das italienische Gebiet. Sie «klär« ganz richtig, daß Italien dieser Gebietserweiterung nie floh sein werde und daß ttn solcher Schtttt et» für Italien so notwendiges FreundschastSverbLlb« nis mit Deutschland verhindere. Das italienische Blatt »Perseveranza* macht« kürzlich, von der italienischen

« und der ist: Wiedervereinigung mit Deuffchsüdtirol und loS tmi einem zentralistisch regierten Oesterreich. Der Anschluß Tirols an Deutschland kann ans dße Dauer wohl nicht zu verhindern sein und ist diesem Bestreben auch Italien sicher nicht abgeneigt, da dieses in seinem eigenen Interesse ein möglichst starkes Deuffchland wünschen müß. Jnsolange Ita lien im Besitze von Deutschsüdtirol ist. wäre Deutsch land bis zur Brennergrenze für Italien allerdings ein gefährlicher Nachbar, ein geeinigtes T i- r o l als Bundesstaat

5
Giornali e riviste
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1925/09_04_1925/ZDB-3059538-1_1925_04_09_4_object_8090366.png
Pagina 4 di 8
Data: 09.04.1925
Descrizione fisica: 8
allgemeine Zustimmung. Dr. Straffner sprach einleitend über die wirtschaft liche und politische Lage Deutsch-Oesterreichs. Er jagte, daß vom Auslande die österreichische Frage ver schieden behandelt werde. Will Deutsch-Oesterreich vom Auslande Kredite haben, wird vom Auslande erklärt, Deutsch-Oesterreich könne man keine Kredite geben, weil es nicht lebensfähig sei. Fordert Deutsch- Oesterreich aber in der Erkenntnis, daß sich dieser Zwangsstaat trotz der größten Anstrengungen auf die Dauer

nicht behaupten könne, die politische Hand lungsfreiheit, erklärt dasselbe Ausland, daß Deutsch- Oesterreich lebensfähig sei. Dr. Straffner kam auch auf den deutschen Sicherungsvertrag zu sprechen und sagte, daß nicht dieser die Südtiroler beunruhigt habe, sondern daß es dem „Tiroler Anzeiger" Vor behalten war, eine französische Meldung über eme Garantierung der italienischen Grenze durch Deutjch- land der Öffentlichkeit zu übergeben. Hiedurch seren die Deutschen Südtirols erregt worden

erheischt. Das haben wir ja am Ende der letzten Session des Tiroler Landtages gelegentlich der Auf führung der Wahlrechtskomödie gesehen. Die von einer internationalen Zentral- stelle aus geleitete christlichsoziale Partei kann eigentlich nie eine echte Volkspartei' sein, weil sie nur Mittel zum Zweck der Förderung der Interessen der schwarzen Internationale ist. In Deutsch land spielt das Zentrum die ganz gleiche Rolle und in Frankreich sind es die nationalistisch-chauvimm- schen Gruppen

6
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1931/16_05_1931/TIRVO_1931_05_16_14_object_7654277.png
Pagina 14 di 18
Data: 16.05.1931
Descrizione fisica: 18
der Großmächte. Genf, 15. Mai. (Schweiz. Dep.-Ag.) Heute nachmit tags traten die Vertreter der europäischen Großmächte zu einer Besprechung zusammen, die sich hauptsächlich mit der Frage des deutsch-österreichischen Zollprojektes befaßte. Dr. Curtius betonte, daß der Plan einen rein wirtschaft lichen Charakter trage. Briand führte aus, daß an Stelle des deutsch-österreichischen Planes ein Projekt treten sollte, das einen allgemeinen europäischen Charakter trage und bezwecke, die Wirtschaftskrise

Sportstrümpfe aus feinster Zephirwolle, 6 fache Zwirnsohle usw. früher 8.70, jetzt 5,90 Billiger Restverkauf! 574 ' PAIM1RS M. Theresien-Straße 41 Lauben 14 Genf, 15. Mai. (Wolfs.) Das Ergebnis der Bespre chung zwischen Dr. Curtius. Henderson, Briand und Grandi ist, daß morgen im Europaausschuß die General- diskussion über die wirtschaftlichen Punkte der Tagesord nung, zu denen das deutsch-österreichische Zollprojekt ge hört, beginnt. Bei dieser Gelegenheit dürfte der deutsche Außenminister Dr. Curtius

die angekündigten Ausführun gen über die handelspolitischen Ziele machen, die Deutsch land und Oesterreich mit ihrem Zollprojekt verfolgen. Die Beratung des deutsch-österreichischen Zollprojektes auf Grund des englischen Antrages im Völkerbundrat dürfte voraussichtlich am Montag beginnen. Sitzung des österreichischen Kontrollkomitees. Genf, 15. Mai. Heute fand die erste Sitzung des Ko mitees der Garantiemächte statt. Es wurde zunächst die Frage einer eventuellen Rückwirkung der Zollunion aus die als Garantie

Aufklärungen gegeben. Die Verhandlungen werden morgen fortgesetzt. Ser franMche Segenplan zur östrrveichisch-deutschen Zollunion. Paris, 15. Mai. „Matin" veröffentlicht Einzel- heiten des Memorandums, das Außenminister Briand heute in Genf den Abordnungen im europäischen Studien ausschuß unterbreiten wird. Das Memorandum geht von dem Grundsatz aus, daß es nicht genüge, das deutsch-öfter- reichische Zollangleichungsprotokoll zu kritisieren, sondern daß man ihm Anregungen zum Zwecke praktischer Ver

7
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1933/04_02_1933/TIRVO_1933_02_04_1_object_7658162.png
Pagina 1 di 16
Data: 04.02.1933
Descrizione fisica: 16
abzuliefern gewesen, wären. Die Beschimpfungen des Staatssekretärs Fey durch den Abg. Stika kann ich leider nur bedauern. „Sicherheit" für Bandenzwecke Abg. Dr. Deutsch (Sozdem.) betonte, daß an der Spitze der gegen den Schutzbund gerichteten Aktion ein Führer der Heimwehr steht, also ein Führer jener Organisation, die ohne weiteres zugibt, daß sie Waffen habe. Diese Aktion ist somit nichts anderes als ein Mißbrauch des Staatsapparates für Bandenzwecke. Durch solche Aktionen werde aber das Bürgertum

und »'ährt dann fort: Daß wir die Republik schiffen, allen Staatsbürgern, Männern und Frauen, Rechte aben. das all gemeine, gleiche Wahlrecht für Staat und Gemeinde Abg. Horvatek (Sozdem.): Warum dulden Sie diese Dinge? Ich würde doch bitten, sehr vorsichtig zu sein. Abg. Deutsch: Ich stelle unter Beweis, daß trotz aller gegenteiliger Versicherung des Bundeskanzlers in Hirten- bevg noch immer Zehntausende von Gewehren und Hunderte von Maschinengewehren sind. (Hört!-Hört!-Ruse bei den Sozialdemokraten

.) Wenn der Bundeskanzler aus die Waffensuche geht, soll er Herrn Fey nicht nach Wiener- Neustadt schicken, sondern nach Hirtenberg'. Bundeskanzler Dr. Dollfuß: Was Sie hier betreiben, grenzt an Hochverrat! (Lebhafter Widerspruch bei den So zialdemokraten.) Abg. Deutsch: Heute werden Sie meine Rede nicht mehr zensurieren! Abg. Knosp (christlichsoz.): Sie verraten die Republik! (Stürmischer Widerspruch bei den Sozialdemokraten.). Abg. Janieki (Sozdem.): Sie machen die Schweinereien, und wenn man darüber redet

, ist es Hochverrat. Die Heimwehr bewacht den Znden Mandl Abg. Deutsch: Herr Fey stürzte Wiener-Neustadt in Un ruhe, um dort einige Maschinengewehre und Gewehre zu suchen, während zur gleichen Zeit zehn Kilometer entfernt Zehntausende von Gewehren und Hunderte von Maschinen gewehren liegen. Wenn also hier von Hochverrat die Rede ist, so ist Fey der Hochverräter! (Zustimmung bei den Sozialdemokraten.) Ich stelle ferner unter Beweis, daß entgegen der Behauptung des Bundes einführten, die Sozialversicherung

Nationalsozialisten den Saal verließen. Die Neuwahl wird ; u der nächsten Zeit durchgpiührt werden. Hitler opfert Deutsch-Siidtiroi! Ser Nazi-Kanzler betont gegenSber faschistischen Fournalisten seine Shmpathien für Mussolini-Natten

8
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1933/25_02_1933/TIRVO_1933_02_25_1_object_7656241.png
Pagina 1 di 16
Data: 25.02.1933
Descrizione fisica: 16
. Dr. Deutsch (Sozdem.) verwies zunächst auf die aus Innsbruck kommende Nachricht, daß Staatssekretär Feh am Sonntag die Gendarmerie in Innsbruck und gleichzeitig die Tiroler Heimatwehr inspizieren werde. Eine solche Vermengung der Führerstellung in der Heimwehr mit der Stellung eines Staatssekretärs müffe als absolut nnzuläffig bezeichnet werden. Er kam sodann auf die Affäre Seefehlner zu sprechen und bezeichnet es als unglaublich, daß der Führer eines solchen Unternehmens in solcher Weise vorgegangen sei

euch!) Mg. Deutsch verwies aus die Nachricht der „Deutsch- österreichischen Tageszeitung", daß es sich bei der Hirten berger Affäre um ein Provisionsgeschäft an Geld und MNgewehren, Mannlichergewehren, mit je fünf Schuß Mu nition in die Dogana. Reiter kontrollierte höchst eigenhän dig alle Waffen und die Munitionsverschläge. In einer An sprache erklärte er, in der Ausrüstung müffe fortgefahren werden, damit im Ernstfälle alles klappe. Die erste Aufgabe sei es, die Roten in Schach zu halten. Bemerkenswert

. Dr. Deutsch: Lassen Sie mich aussprechen und hören Sie nicht auf das Geschrei jener, die sich betroffen fühlen. Redner stellte fest, daß noch vor Erledigung der Waffenassäre in der letzten Woche Generaldirektor Mandl und Starhemberg in Rom waren. Das Hauptinteresse daran, daß die Waffen nicht an Italien zurückgehen, habe nicht Seefehlner gehabt, sondern Mandl und mit ihm Starhemberg. Redner setzte sich sodann mit mit den Verdächtigungen auseinander, die gegen die Ge werkschaften

. König ein Angebot machte. Auch Mandl gehört in Untersuchung Redner betonte, mit einer.Enthebung des General direktors Seefehlner, die wohl richtig, aber nur ein erster Schritt war, sei die Angelegenheit nicht erledigt. Es liege ein strafrechtlich zu ahnender Tatbestand, ein Mißbrauch' Der Seefehlner-Skandal int Parlament Abgeordneter Sr. Deutsch verlangt die Verfolgung aller Schuldige»

9
Giornali e riviste
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1932/09_11_1932/TIGBO_1932_11_09_1_object_7752046.png
Pagina 1 di 4
Data: 09.11.1932
Descrizione fisica: 4
659.703 (436.014). Staatspartei 337.871 (371.799). Christlichsozialer Volksdienst 412.523 (364.542). Wirtschafts-Partei 110.117 (146.875). Deutsche Bauernpartei (Bayer. Bauernbund) 148.982 (137.133). Thür. Landbund 60.065 (54.893). Deutsches Landvolk 46.486 (35.651). Württ. Bauernbund 105.188 (96.851). Volksrechtspartei 46.048 (40.825). SAP. 45.036 (72.630). Rat. Minderheiten 34.510 (34.947). Deutsch-Hannoversche Partei 63.999 (46.929). Es folgen noch die kleineren Gruppen: Freie Wirt schaft!. Partei

Deutschlands 11.021, Sozialrepublikanische Partei 8498, Kampfgemeinschaft der Arbeiter und Bauern 3367, Großdeutsche Mittelstands-Partei 279, Eerechtig- keitsbewegung Meißner 271. Die Verteilung der Mandate. 582 (bisher 608.) Nationalsozialisten 195 (230), Sozialdemokraten 121 (133), Kommunisten 100 (89), Zentrum 69 (75), Deutsch- nationale Volkspariei 51 (37). Bayer. Volkspariei 19 (22), Deutsche Volkspartei 11 (7), Staats-Partei 2 (4), Christlichsozialer Volksdienst 5 (4). Deutsche Bauernpartei (Bayer

. Bauernbund) 2 (2), Württ. Bauernbund 2 (2), Wirtschafts-Partei 2 (1), Thür. Landbund 1 (1), Land volk 1 (0), Deutsch-Hannov. Partei 1 (0), Volksrechts- partei 0 (1). Anzelergebniffe: Bayern. Gültig 3,821.948 (4,091.717), Nationalsozialisten 1,163.210 (1,346.711), Sozialdemokraten 623.546 (700.054), Kommunisten 395.462 (339.525), Deutsch- nationale Volkspariei 172.678 (194.802), Zentrum und Bayer. Volkspariei 1,209.334 (1,323.969), Deutsche Volkspartei 37.555 (37.437), Staats-Partei 16.331 (20.472

gewesen. Erschreckend ist das Anwach sen der Kommunisten auf Kosten der Sozial demokraten. Moskaus drohende Hand erhebt sich hinter den Kulissen der deutschen Demokratie. In Bay ern ist der Verlust der Volkspartei (Katholiken) sehr groß, dagegen zeigen sich die Maientriebe bei den Deutsch- nationalen. Deren Kampf mit den Nationalsozialisten hat sich also für sie gelohnt. ' Das hätte man dedi alten Hugenberg gar nicht zugetraut. Insofern hat die Wahl doch einige Ueberraschungen gebracht. * Die Wahlbeteiligung

10
Giornali e riviste
Der Südtiroler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DERSU/1930/01_05_1930/DERSU_1930_05_01_6_object_7915345.png
Pagina 6 di 8
Data: 01.05.1930
Descrizione fisica: 8
zwischen den beiden Ländern ist durch die Annektion Deutsch-Südllrols und die Unterdrückung des dortigen Deutschtums geschaffen worden. Ueber die Entwicklung der Südtiroler Frage nur einige kurze Bemerkungen: Im Mittelalter reichte das Deutschtum viel weiter nach Süden als heute. Selbst Trient war eiste/ halbdeutsche Stadt. Die Verwelschung begann erst am Ende des 16. Jahrhunderts. An der Salurner Klause entstand die Sprachgrenze zwischen Deutschen und Italienern, die heute noch besteht und 1918 die von Wilson

mit Ungarn gibt, ohne daß sie südslawisches Gebiet berühren müssen. Die „herzliche Freundschaft" zwischen den beiden ZtA- ten hat Mussolini dadurch bekräftigen wollen, daß er bri der Anwesenheit des österreichischen Bundeskanzlers in Rom die zu Unrecht bestraften Deutsch-Südtiroler begnadigt Hai, Diesen Schritt, der begangenes Unrecht wieder gut mache» soll, begrüßen wir natürlich. Wir erwarten aber auch, dch die italienische Presse nicht nur schreibt, „die Bereiinigung der beiden Adler, des römischen

und des deutschen, ist das politische Problem der nächsten Zukunft," sondern das auch Italien den Deutschen Südtirols die notwendigen Lebensrechte gibt und sie so stellt, wie die Jtali« selbst unter österreichischer Herrschaft gestanden haben, Italien ging bei der Annexion Deutsch--Südtirols von dem Gesichtspunkte aus, daß es die Brennergrenze zni Sicherung gegen Deutschland brauche. Dieser Gedanke ift falsch. Zwischen Deutschland und Italien bestehen k« natürlichen Gegensätze, sonderst beide Staaten

in die Wagschr zu werfen hat. Deshalb sollte auch Italien nicht das M- dererstarken Deutschlands und den Anschluß Oesterreit bekämpfen, sondern im Gegenteil fördern. Italien braucht das kleine Deutsch-Südtirol nicht Weder politisch, noch wirtschaftlich, noch mMärisch ist fel Besitz des Landes für Italien eine Notwendigkeit. Bisnml forderte, daß man auch in der Politik wahr sein müsst, t® den Mut nicht zu verlieren. Wir müssen den Mut z« Wahrheit haben und bekennen, daß w-ir Deutsch-SüdÄ> ebensowenig

preisgeben können wie die 3y 2 Millionen Su deten!) eutschen und den Anschluß Deutsch-Oesterreichs, n» wir nicht überhaupt auf deutsche Lebensrechte verzM wollen. Wir fragen deshalb auch «in aller Offenheit, W will Italien? Will es die 80 Millionen Deutsche in Ml teleuropa zu Freunden haben? Der Zustand der deuW Ohnmacht und Selbsterniedrigung wird ebensowenig vo» ewiger Dauer sein wie die Herrschaft des Marxismus uiü seiner Mitläufer, die aus Haß gegen den Faschismus jedes Zusammengehen mit Italien

12
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1936/24_11_1936/NEUEZ_1936_11_24_4_object_8181115.png
Pagina 4 di 6
Data: 24.11.1936
Descrizione fisica: 6
der Villa Olinda, im 80. Lebensjahre. Man spielt ein paar Stunden, dann bittet der magere Eng länder, aufhören zu dürfen, er muß morgen früh mit dem Sieben-Uhr-Zug nach Kalkutta. Herr von Trautner schlägt Drinks vor, und so sitzt man noch eine halbe Stunde in den Korbsesseln in der Bar. „Der Mixer", sagt der kleine Oesterreicher auf Deutsch, „ist ein Mohammedaner. Darf keinen Alkohol trinken. Ganz geschickt von der Klubleitung, wie?" Man lacht. „Was machen Sie eigentlich hier, Herr von Trautner?" fragt

an. Sie hat deutsch gesprochen! „Sie irren sich, Miß Allison, es ist der vierzehnte. Aber trinken haben wir auch gelernt bei den Dragonern, Jesus Maria, wir hatten da einen Rittmeister, Graf Neunkirchen, ich weiß nicht, ob Sie ihn kennen, Herr von Eckeroth, so ein kleiner Dicker —" „Sie sprechen deutsch?" fragt Frank förmlich erschüttert. Miß Allison lacht vergnügt. „Ich war fünf Jahre in Deutschland, Mister Eck. In Wies baden, bei Verwandten, unsere ganze Familie stammt aus Deutschland. Mein Urgroßvater hieß

noch Ellisen, als er nach England auswanderte." „Sehens", sagt Trautner. „Die Miß Allison, Siewerth und ich — wir plauschen manchmal deutsch miteinander — aber es tut doch gut, wenn amal ein Neuer dazukommt." „Als sechsjähriges Mädel in der Schule habe:: sie mich immer die ,Hunnirtt genannt, lacht Miß Allison. „Genau so", erwidert Frank fröhlich, „Hab' ich mir immer die Hunnen vorgestellt." „Einen Drink auf Deutschland", sagt der kleine Trautner schnell. „Dagegen dürfen Sie jetzt nichts sagen, Miß Allison

." Aber Miß Allison denkt nicht daran, etwas dagegen zu sagen. Wenn wir ganz offen sein wollen, hat sie Trautners Worte nicht einmal gehört. Sie hat vergnügte Augen, und ihre Bäckchen sind noch röter als gewöhnlich. Uebrigens scheint auch der mohammedanische Mixer Deutsch zu verstehen, denn er bringt unaufgefordert drei Whiskys. „Mit Whiskys auf Deutschland anzustoßen ist ja nicht gerade stilvoll", sagt Frank. „Aber wir sind schließlich in Bombay." Sie trinken, und dann gibt es eine kleine, ein bißchen

, damit will ich Ihnen natürlich in keiner Weise zu nahe treten." „Journalisten sind meistens keine Krösusse", sagt Frank. „Aber so schlimm sicht das bei uns nicht mehr aus. Im Gegen teil." „Ich bin, wie man auf deutsch sagt, eine Kirchenmaus", er klärt Miß Allison lachend. „Sonst würden s' wohl auch nicht Sekretärin im hochacht baren Royal Union Klub spielen", sagt Trautner achselzuckend. „Ein Vergnügen ist das nicht. Es ist schon ein Hundedasein, was unsereins so hat. Besser ist's drüben im alten Land. Hier, wissen S', lebt

13
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1930/08_11_1930/TIRVO_1930_11_08_5_object_7648449.png
Pagina 5 di 16
Data: 08.11.1930
Descrizione fisica: 16
(196.259). 8s waren Waffen, die zur VerteiRgnng Tirols bestimmt waren. Der Herr Vaugoin leugnet, daß mit dem Schutzbund Wer eine Beteiligung an dem Grenzschutz Verhandlungen geführt wurden. Er sagt, „daß der der sozialdemokratischen Partei nahestehende General Schneller solche Verhandlun gen veranlaßt zu haben scheine, dieser sei aber seiner Stelle enthoben und pensioniert worden. An der ganzen. Räuber geschichte des Dr. Deutsch sei nur das eine wahr, daß da mals in Tirol Besorgnis bestand

aber ein Feldmarschall- Lentnant i. P. (Cletus Pichler) war und der Heimwehr- general sich doch nicht unter den rangsjüngeren militärischen General stellen wollte. Natürlich hat die Innsbrucker Schutzbunidleitung dar über der Zentralleitung berichtet. Es kam dann Genosse Dr. Deutsch nach Innsbruck, der im Beisein des Genossen Wagner mit dem Landeshauptmann Stumpf eine län gere Aussprache hatte, bei der dieser den Vertretern des Schutzbundes für ihre Bereitwilligkeit der Verteidigung des Landes Tirol den Dank

aussprach. Dann erst fanden Besprechungen zwischen Genossen Doktor Deutsch und Heeresminister Vaugoin statt, welchen dann eine Aussprache mit Offizieren der Operationsabtei lung des Heeresministeriums und. Vertretern der Zentral leitung des Schutzbundes in den Räumlichkeiten des Schutz bundes, Wien, V.. Rechte Wienzeile 97, folgte. Darüber besitzt Gen. Dr. Deutsch amtliches Aktenmaterial. Wir haben bisher über diese Sache geschwiegen, weil es nicht notwendig ist, daß die Oeffentlichkeit davon erfuhr

14
Giornali e riviste
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1905/26_05_1905/TIPOS_1905_05_26_2_object_7993741.png
Pagina 2 di 16
Data: 26.05.1905
Descrizione fisica: 16
Regierungsversprechungen, die aber von der konservativen Presse zur Beschönigung der Jasagerei als große Errungenschaften und Entschädi gung Tirols hingestellt werden, wird erst begreiflich, wenn wir die Entstehungsgeschichte der Bitt schriftkomödie ins Auge fassen. Die konservativen Blätter machen diesbezüglich selbst die gleich lautende Mitteilung, daß das konservative Me morandum erst „nach wiederholten Be sprechungen mit den Ministern" verfaßt und überreicht wurde. Das heißt aus gut deutsch nichts anderes, als daß die Konservativen zuerst

Innsbrucks böses Blut gemacht. Die Alldeutschen, die sich bis her immer als die deutschesten aller Deutschen und als die Alleindeutschen ausgaben, im Bunde mit den Sozialdemokraten, die bisher noch immer die nationalen Forderungen der Welschen unterstützt und die Verwischung Innsbrucks nach jeder Richtung gefördert haben — das war selbst dem „deutsch nationalen" Innsbrucker Philisterium zu arg und Dr. Erlers Blatt raffte sich zu einer saftigen Charakteri sierung der Innsbrucker Schönerianer

, bei den Gehilfenwahlen der Bau- Arbeiter welsche Wahlaufrufe an die „Söhne Italiens" in Massen druckte und es so mitverschuldete, daß die wichtigen Wahlen im welsch-sozialdemokratischen Sinne ausfielen. Aber damals stellte sich das Deutsch tum der hiesigen „Volkspartei" taubstumm. Ecst seit das sonderbar international-welsche „Deutsch tum" der Innsbrucker Alldeutschen selbst vor den Geweinderatswandaten der Herren Volksparteiler nicht Halt macht, erst jetzt gibt es eine gewisse Auf regung und einige Auflehnung

zu „parlamentari- sieren", d. h. es soll die Voraussetzung geschaffen werden zur Befriedigung der Ministerseffelsehnsucht der deutschfreisinnigen Führer. Solange die Deutsch freisinnigen in eine Reihe von kleinen sich eifersüchtig überwachenden Gruppen zerfallen, ist die in jüngster

15
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1931/03_10_1931/TIRVO_1931_10_03_3_object_7652291.png
Pagina 3 di 16
Data: 03.10.1931
Descrizione fisica: 16
?) ziemlich geschädigt, weil ihnen der Absatz ihres Viehes unmöglich gemacht wurde. Also, mit dem „großen Erfolge des Bauernbundes sür die Unterinntaler Viehverkäufer" ist es nicht weit her. Die Tiroler Bauern können daraus ersehen, wie ernst es dem Tiroler Bauernbunde mit der Wahrung ihrer Interessen ist, da dieser erst durch uns auf diesen famosen „Irrtum" aufmerksam gemacht werden mußte. die Ueberwindung der Wirtschaftskrise und die deutsch-fran zösische Zusammenarbeit durch weitere Zollerhöhungen

, die solche Verlaut barungen auszufüllen pflegen. Vor allem geht aus dem Kommunique hervor, daß «der Plan einer ständigen deutsch-französischen Wirtschaftskommission nunmehr kon krete Gestalt angenommen hat. Es wird sogar ein ständiges Sekretariat für dieses neue amtliche Organ eingerichtet wer den, so. daß offenbar auf beiden Seiten der ernste Wille be steht, die Wirtschaftskrise durch eine sofortige und dauernde Zusammenarbeit zu bekämpfen. Was für konkrete Pläne im einzelnen erörtert worden

sind, wird zwar noch nicht offiziell bekanntgegeben, immer hin enthält das Kommunique einige wertvolle Andeutungen. Es scheint, daß vor allem die Ausgestaltung der deutsch französischen Wirtschaftsbeziehungen durch beiderseitige fi nanzielle und industrielle Vereinbarungen in Aussicht ge nommen ist: also Finanzierung der deuffchen Industrie durch französisches Kapital und deutsche Jndustrielieferun- gen für Frankreich und seine Kolonien. Darüber hinaus Ausbau der bestehenden und Schaffung neuer Kartellver träge. Gegen diese Pläne

sozialistischer Erfolg zu verzeichnen, daß gegen diese Gefahr Vorkehrungen getroffen worden sind. Der Arbeiter schaft beider Länder wird ein M i t b e stimmungs rech t in der deutsch-französischen Kommission und in ihren Unterausschüssen eingeräumt. Das offizielle Kommunique stellt dies ausdrücklich fest. Da außerdem die Leitung des Komitees in -den Händen der Regierungen liegen wird, dürste damit die Gefahr eines großkapitalistischen Miß brauches auf Kosten der Staatsautorität und zum Nachteil

der Arbeiterklasse beseitigt werden, vorausgesetzt natürlich, daß die richtigen Männer mit den erforderlichen Kenntnissen und ber notwendigen Energie und Autorität in diese Kör perschaft entsandt werden. Das offizielle Kommunique stellt wiederholt fest, daß die deutsch-französische Zusammenarbeit sich nicht zum Schaden Dritter, sondern zum Nutzen aller Staaten auswir- fen soll. Auch wird MMrichen, daß man sich keineswegs. würde. 8ft die Tiroler Lander-Gendarmerie- laserne ein Ml für steckbrieflich ver folgte

18
Giornali e riviste
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1920/17_05_1920/ZDB-3059538-1_1920_05_17_6_object_8080664.png
Pagina 6 di 8
Data: 17.05.1920
Descrizione fisica: 8
die deutsch- nationale Volkspartei 34, die sozialdemokratische Partei 19, die unabhängige sozialdemokratische Partei 21, die freie Wirtschaftliche Vereinigung 12, das Zentrum 17, die deutsch- demokratische Partei 1Ö und die polnische Partei 7 Sitze. Es fehlen zwar noch die Ergebnisse aus einigen ländlichen Bezirken, doch dürften diese an dem Wahlresultate kaum etwas ändern. Ern deutsch-ungarischer Banernbrrrrd. ^Budapest, 17. Mai. (Korrbüro.) '-Am Sonntag hat sich der deutsch-ungarische Bauernbund

,o»aUsierung. DA- Basel. 15. Mai. Die „Times" melden aus Warschau, daß die Polen für den Fall eines ungünsti gen Ausganges der oberschlesischen Abstimmung die Internationalisierung ObersGlesiens fordern werde,;. Die deutsch-dänische Grenze. Pari s, 16. Mai. (Korrbüro). Dem Einvernehmen nach hat die Botschasterkonferenz die Entscheidung über die Grenzen zwischen Deutschland und Dänemark gemäß Artilel 110 des Versailler Vertrages getroffen. Tos Er gebnis wird in der nächsten Woche bekanntgegebsn werden. Dev

Wahlkampf. Berlin, 17. Mai. (Korrbüro). Die Morgenblätter mel den: Gestern eröffneten die Mehrhcitssozialisten ln Fran ken den Wahlkampf mit einer Versammlung, in der Reichs kanzler Müller aussüh-rte, daß ihn als Reichsten ler be sonders freue, gerade in Bayern als Kandidat ausgestellt zu sein, daß nach der in Ententekreisen immer wieder aus tretenden Meinung den Anstoß zu einer Zerreißung Teutsch- lands gebe. Seine Bestrebungen zur Zerr ißung Deutsch lands Würden an dem eisernen Wall der süddeutschen

19
Giornali e riviste
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1920/07_05_1920/TI_BA_ZE_1920_05_07_2_object_8367872.png
Pagina 2 di 12
Data: 07.05.1920
Descrizione fisica: 12
Namen der englischen Negierung, m a n m ü s s e mit der Möglichkeit rechnen, daß Deutsch«- öst er reich der südlichste Teil Deutsche lands werden körne Viele seien dafür. Der Anschluß könne mit Zustimmung des Völkerbundes geschehen. Es sei daher der Anschluß in naher Zukunft wo hl denkbar. Wre der Schiffbrüchige aus hoher See mit brennenden Augen, Hof end und zagend begrüßen wir die Botschaft. Wir sind überzeugt, der Anschluß an Deutschland ist unsere Rettung. Im deutschen Wirtschafts

ist darum, nach meiner vollen Ueberzeugung, auf dem rechten Wege, wenn derselbe alles tut, was geeignet .ist, den Anschluß an das deutsche Mutterland zu fördern mrd dadurch den grenzenlosen Jammer der gegen wärtigen Zeit so schnell als möglich zu beseitigen. politische Ausschau. „Oer Aainpf in die Tiroler Veeresver- waltungskonrnrifsion ist noch nicht beendet", schreibt die „Volks- zeitung". In dieser Frage fanden un er In tervention des Vizekanzlers Fink und des Staatssekretärs Dr. Deutsch

demokratischen Partei Aba. Unter müller, von der deutsch freiheitlichen Mg. Steiner. Die „Volkszeitung" erachtet mit dieser Wahl die Sache nicht für erledigt, sondern betrachtet die Wahl nur als ein Provisorium. Nach dem Wehrgesetze sollten nur drei Mitglieder ge wählt werden und nach den gesetzlichen Bestim mungen hätten alle drei Mandate den in dieser Sache gemeinsam vorgehenden bürgerlichen Parteien zuzufallen. Nachdem die rote Partei trotzdem unbedingt in dieser Kommission eine Vertretung

haben, im italienischen Reiche aufzugehen. Mil einer selb ständigen Trienter-Provinz sind aber die Signori nicht zufrieden; sie verlangen nicht mehr und nicht weniger, daß Deutschtirol und Jtalienisch- Tirol eine Provinz werde, die von Trient aus regiert wird. Die Forderung der Sigirori in Jtalienisch- Tirol für ein selbständiges Welschtirol ist Jahr zehnte alt. Sie verlangten immer eine Ab grenzung zwischen Deutsch- und Jtalienisch-Tirol und selbständige Verwaltung. Gab doch der seinerzeitige Abq. Msgr

20
Giornali e riviste
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1920/16_07_1920/ZDB-3059538-1_1920_07_16_2_object_8082533.png
Pagina 2 di 12
Data: 16.07.1920
Descrizione fisica: 12
eine gemischte Kommission in Essen einge richtet, deren Zweck es ist, die Mittel zu untersuchen, mit denen man die Letztens Haltung der Bergarbeiter in Nahrung, Kleidung und Wohnung und damit die För derung in den Kohlenminen des Ruhrgebietes verbessern kann. 6. Die Mnerten erklären sich bereit, Deutsch land zur Einführung ausländischer Lebensmittel für feine Bevölkerung, sowie von Rohstoffen für die deutsche In dustrie und Landwirtschaft einen angemessenen Vorschuß zu gewähren. Die Beratungen

sein Ziel gewesen sei. Wenn ihm von den Deutschen ein befriedigendes Angebot ge macht wurde, so wecde er sehr glücklich sein. Er sowohl wie die meisten seiner Mitarbeiter sind der Meinung, daß die Zukunft Frankreichs und die Zukunft Europas von der aktiven Mitarbeit und Zusammenarbeit mit Deutschland abhänge. Die Haltung Deutschlands in den Debatten über die Kohlenfrage hat Bedenken hervorgerufen. Deutsch land weiß lehr gut. daß es mit seiner These recht hat, dastics keine Wohlfahrt in Europa geben

kann, ohne daß Deutsch land wieder zu einer normten Wirtschaft kommt. Aber Deutschland wolle nicht zugeben, daß es Verpflichtungen zu erfüllen habe. SU. Deutsches Reich. Die uattoualen Krnrdgebuugeu irr Berlin. Protest Frankreichs. Paris, 14. lJnli. (Korrbüro.) Namens des von Der. lin abwesenden französischen Botschafters Lauren t hat dessen Vertreter bei der deutschen Regierung wegen des Zwischenfalles beim französischen Botschaftsgebäude Pro test erhoben, und sich die Forderung von Zwangsmatznah- men Vorbehalten

sei, um volle Klarheit zu bekommen. DeutschSsterreich. Deutsch zu Deutsch in Nord und Süd. Unter dem Eindrücke des überwältigenden Abstimmung?- fiegcs in West-und Ostpreußen am 11. Juli, telegraphiert der Deutsche Sckutzb u n d in A l l e n st e i n, der die Abstimmung orgmristert unij gekeitet hat, an den ^AndreaZ Hofer.Bwch"ä

21