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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 15.03.1902
Descrizione fisica: 8
Egger und einzelne hochw. Herren, k. k. Ger,chts- adjunct Dr. Zingeile. k. k. Finanz-Ober comnnssär Oberkofler, Dr. Moll, zahlreiche Gemeinde- ausschüsse, Lehrer, Vertreter des Meistervereins, von Genossenschaften und katholischen Ver einigungen :c. Die animierte Festversammlung wurde er öffnet mit dem herrlichen, mit großem Beifall aufgenommenen Leo-Lied von Domchor-Dlrector Mitterer, unter dessen persönlicher Leitung die gesammten musikalischen Produclionen sich ab wickelten

um gewisse Kreise, die leider „unsern Gegnern ein fröhliches Schauspiel darbieten, indem sie verdächtigen, in der Oeffentlichkeit herunterziehen und diskredi tieren, ohne auch nur zu merken, dass sie dadurch den Gegnern der katholisch-n Kirche wesentliche Handlangerdienste leisten' (S. 298). Wir schließen mit dem Wunsche, dass die 15. März 1902. Nr. 31. Seve 5. gehoben habe, da Heuer das Jubiläum des Papstes Leo XIII. sei, der mit Recht wegen seiner be sonderen Fürsorge um die arbeitenden Stände Arbeiter

Papst genannt werde, hätten Bürger die Gelegenheit ergriffen, aus sich selbst heraus eine Leo Feier zu veranstalten. Redner appellierte auch an die Mitwirkung namentlich der intelli genten Berufsstände, den Gewerbeverein durch geistige oder materielle Förderung in seinen Bestrebungen zu unterstützen. Nach dem „Morgengebet', dem prächtigen, seine Wirkung nie versagenden Männerchor von Mendelssohn^Bartholdy, hielt hochw. Herr Theo logieprofessor Dr. Wmdelin Haidegger eine glänzende, von hoher

Begeisterung für das groß artige Wirken Papst Leo XIII. getragene Fest rede. Wir werden hoffentlich demnächst in die Lage kommen, die Rede in ihrem Wortlaut ver öffentlichen zu können, die eine herrliche Wider legung der von den Kirchenfeinden vorgebrachten Behauptungen bildet, dass das Papstthum wahrer Kunst, wahrer Wissenschaft und Freiheit ent gegenstehe. Der brillanten Festrede fo'gte wieder holt andauernder Beifall, und über Antrag des Gewerbevereins-Obmanns wurde ein Huldigangs- telegramm

an Se. Heiligkeit abzusenden beschlossen, das folgenden Wortlaut hat: „Papst Leo XIII., Rom. Die heute von 200 Personen aus allen Ständen besuchte Festversammlung des Gewerbevereins sür das Elsack- und Pusterthal zu Eyren des silbernen Regiernngs-Jubiläums Eurer Heiligkeit er neuert in Begeisterung die Angelobung unver brüchlicher Treue.' Es folgte der mächtig wirkende, von den vorzüglichen G -sangSkrästen exaet zum Vortrag gebrachte gemischte Chor von Haydn: „Die Himmel erzäylen die Ehre Gottes', worauf Prof

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 12
Data: 01.07.1922
Descrizione fisica: 12
Ministerium für den öffenrlichen Unterricht in Rom hat laut Erlasses des Schulamtes des Generalzivilkommissariates in Trienr rom 27. Juni 1922, Nr. 101^6 das der städ tischen höheren Töchterschule in Bozen be reits verliehene Oeffentlichkeits- recht auf ein weiteres Jahr neuerdings ausgedehnt. Ii Am Gymnasium - Lyzeum der Zravzis- kancr in Bozen wurden als reif mit Aus zeichnung erklärt: Fill Josef, Lasen: Forni Graf Franz, Schwaz: Pycha Zeno, St. Ul rich', Spaur Graf -Leo, Innsbruck. Reif

mit vorzüglichem Erfolg: v. Aocncini Alois. Ala: Lunger Alois. Gries bei Bozen, Parschalk Josef, Wien: Toggenburg Graf Paul, Trisnt. Reif mit gutem Erfolg: v. Brakenberg Franz. Bozen-, Element: Alois, Terlan-, De- lago Leopold, Pusels: Dignös Franz, Pe- non: Dollinger Hermann, Latsch: Eccli Fr. David, O. F. M., Margreid: Figl Franz, Möllen: Grones Anton, Klausen: Hajelwan- :er Fr. Willibald. O. F. M.. Innsbruck: Karner Leo, Lienz: Kauer Raimund, Bo» zen: Letschka Johann, Alger-dorf bei Graz: Planker Engelbert

mit gewohnter Meisterschaft. Be sonders schön und ergreifend wirkt die Stel le. die vom Leben und Sterben des Einsie dels Jakob handelt. — Leo Sanrifaller entrollt ein anschauliches Bild vom Leben und reichen Schaffen unseres großen Lands mannes Emil v. Ottenthal (geb. am 15. Juni 1855 zu Sand in Taufers>, des gefeier ten Historikers der Wiener Universität. Eine Denkmünze mit dem Kopfe des Gelehrten ist als Abbildung dem Aufsätze beigefügt. — Die bis in die kleinste Einzelheit sorgfältig ausgeführte

'Sariitheinerin wohl sür die beste Keiinerin des Sarntals und sei ner kernigen Bewohner gelten darf. — Es solgt eine Besprechung der Bozner „Schlern- Vorrräge' der Herren Pros. Dr. I. Solch <Iunsbruck> und Dr. Leo Santifaller. — Zu.' Federzeichnung „Oer gescheibte Turin' von Richard Wolff liefert I. W. eine Beschrei bung des Turn,es, worin er ihn als den wohlerhaltenen Bergfrit einer mittelalter lichen Burg, wahrscheinlich Treuensteins, hinstellt. — „Vom Turner in Jenesien' meint Franz Sylvester Weber

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 21.01.1920
Descrizione fisica: 8
wurde unter ungeheurer Beteiligung der Bevölkerung von Margreid und Umgebung der ruchlos ermordete Leo Heidegger begraben. Den Kondukt führte seiu Bruder Prof. Dr. Heinr. Heidegger in Beglei tung von 14 Priestern. An den Begräbnis nahm die Leitung der Tiroler Volkspartei, die Bezirks leiiunZ Bozen und mehrerer Ortsgruppen teil. Die Leiche des Verstorbenen wurde von den Mitgliedern des kath. Burschenvereines, dessen erstes Mitglied Leo Heidegger war, zu Grabe getragen/ Auf dem Friedhofe sangen

die öestbekannten Chöre von Kur tatsch und Kurtinig ergreifende Grablieder. Aus den zahlreichen Tränen und heißinnigvl Gebeten der zahlreichen Teilnehmer konnte man entnehmen, wie lieb und wert der ermordete Leo Heidegger der Bevölkerung von Margreid und Umgebung gewesen war. Der schwer geprüfte Vater Auton Heidegger fühlt sich trotz der schweren Verwundung und der Nervenerschütterung etwas wohler. Von fast 19V.0W Wiener Schul kindern nur 6700 nicht unter ernährt. Die amerikanische Kinderhilfsaktion

und liebevolle Teilunhme an dem schweren Verluste und für die so zahlreiche Beteiligung am Leichenbegängnisse unseres innigstgeliebteu Sohnes, Bruders, Bräutigams und Schwagers, Herrn Leo Heidegger Befitzerssshn in Margreid sagen wir allen Verwandten, Freunden und Bekannten von nah und fern unseren tiefgefühl testen Dank. , Jnsoesorders danken wir der hochw. Geistlichkeit von Margreid und Umgebung, dem kath. Burschenv-reine von Margreid, den Mustkchören von Kurtatsch und Kurtinig und der Leitung der Tiroler

Volkspartei für die erwiesene letzte Ehre. Margreid, 20. Jänner 1920. Die tieftratternde Familie Heidegger. Dantsagtmg. Für die herzliche Teilnahme anläßlich des traurigen Verlustes meines Bruders Leo Heidegger danke ich aufrichtigen Herzens allen jenen, welche dem Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen. Vor allem halte ich es für meine Pflicht, dem Herrn Pfarrer Magagna von Margreid für den geistlichen Beistand, sowie dem kath. Burschenverein von Margreio, den ausgezeichneten Musitchören von Kurtinig

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 8
Data: 14.01.1888
Descrizione fisica: 8
.: Nalurns BK.; SchlanderS BK. 16- Jan.: AbsalterSbach. 17. Jän.: GrieS a. Br> BK., Tchenna; Denno B. und lSetr. Zur Papstfeier. Meran, 13. Jänner. Bekanntlich hat unser Herr Bürgermeister kais. Rath Dr. Josef Pircher sich am Silvestertage, also am Beginne unserer herrlichen Papstfestlichkeiten, mit den Her ren Stadträthen in den Pfarrwidum be geben, um dort vor dem hochw. Herrn Dekan und Staütpfarrer Seb. Glatz dem hl. Bater Leo Xlll. anläßlich des 50jäh- rigen Priesterjubilüunls namens der Stadt Meran

des scheidenden Jahres 1887 der andern Tags fol genden bedeutungsvollen Jubelfeier entsprechend, zu einer gelungen arrangirten Festseier. Nachdem bereits den ganzen Tag hindurch Vieler Hände beschäftiget waren zur Beflaggung und Deko- rirung der Häuser, im Winden und Binden der Kränze aus Immergrün mit von Bronze mar- kirteu Blättern, so da bildeten innig und sinnreich den Rahmen um das Bild des Fricdenssürste», den großen Papst unseni hl. Barer Leo Xlll., und so der ganze Markt sein Festgewand bereits

das Bild des hl. Vaters. umstrahlt von Kerzenlicht und LampionSscheine. während vom Hügel herunter in Flammen die Tiara strahlte und nebenan ein riesiges Bergfeuer brannte, weithin sichtbar. Jeder, der diesem Schauspiel beiwohnte, ging beftiediget und ergriffen nach Hause mit dem Wun che: ES lebe Leo Xlll. Aus dem obern Lcchlhale, I l. Jän. Wie überall, so wurde auch im Lechthale Alles aufgeboten, um daS 3i)jährige Priesterjubiläum deS hl. Vaters in würdiger Weise zu feiern. Ich will Ihnen aber heute

der Fefiredner, Herr Kurat Geiger das Wort. und in wirklich meisterhafter Weise sprach er über das oberste Priester-, Hirten- n»d Lehr amt des hl. Vaters Redner i>nt es verstanden durch volle \ Stunden die Anwesenden in ge spanntester Ansmerksamkeit zu erhalten. Zum Schlüsse forderte er auf, mit ihm einzustimmen in ein Hoch auf den hl. Bater Leo Xlll. D e Hochrufe, durch welche die Gesühle der Ehrfurcht, Dankbarkeit, Liebe und llnterthänigkeit der An wesenden gegen den hl. Vater zum Ausdrucke kamen

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Südtiroler Heimat
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Pagina 6 di 8
Data: 15.02.1931
Descrizione fisica: 8
Abend. Am 28. Jänner d. I. veranstaltete die MusMapelle von St. Ulrich in Groden in den Lokalitäten des Hottltz „Schwarzer Adler' einen Tanzabend. Bis Mitternacht derselbe einen ungestörten, gemütlichen Verlauf. Um Mitter nacht, vor der Pause, verkündete ein Mitglied der Musik kapelle in deutscher Sprache: „Jetzt ist eine halbe Stunde Pause und hernach Damenwahl!' In der Nähe der Vertreter der italienischen Behörde» saß auch der sattsam bekannte angebliche Ingenieur Leo Demetz. Er rief nun laut

dem Mlusiker zu, daß er dies italienisch zu sagen habe. Derselbe erwideste ihm darauf: „Du verstehst es so auch!' Daraufhin verlor Leo Temetz völlig seine Beherr schung und schrie unter heftigen Gesten und auf den Tisch hineinschlagend in italienischer Sprache: „Wir sind in Italien hier spricht man italienisch und morgen mache ich die Anzeige!' An dem BaU nahm auch die auf einem Gastspiel in Gröde» sich befindliche Eishvkeymannschaft aus Nürnberg teil. Nachdem diese in Erfahrung brachte aus welchem Anlaß

Leo Temetz so schrie und tobte, sagten einige der Herren: ,.Ja, wenn die Sache so ist, dann gehen wir' und verließen demonstrativ den Saal. Leo Demetz, der kürzlich zum Sekretär des Faschio von Gröden ernannt wurde und sich bei jeder Gelegenheit rm schwarzen Hemd zeigt, erwies auch diesmal wie so viele andere Miale dem Faschismus und der Jtalianitat durch sei« arrogantes Auftreten einen schlechten Dienst. Alle vernünftig denkenden Menschen, darunter auch die meisten Italiener, ver urteilten

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 30.07.1889
Descrizione fisica: 4
fertiggestellt sein. Im Hafen von Spezia wird an zwei neuen Forts. „Madonna degli Angeld ^ ^ Mare', gearbeitet. In Vttfsina kam ^xx königliche Transp?rtdampfer «Gangliano' mit starker Ladung Munition, Waffen ''b 16 Aanonen zur schleunigen Instandsetzung der Befestigungen der Stadt an. Äus dem Vatikan wird gemeldet, Papst Leo XIII., der „politische Papst', studire seit einiger Zeit mit großer Aufmerksamkeit den Schriftwechsel d-s Cardinals Amonelli mit dem Kaiser Napo leon III

. über die September-Konvention. Auch heute noch wäre es das Ideal des Papstes im Sinne der September Convention wieder in den Besitz von Rom zu gelangen und ihn im Verein mit Italien durch italienische Truppen zu be wahren. Gegen eine fremde Besatzung war der italienisch denkende und fühlende Papst stets ein genommen. Auch den Gedanken einer Volksver tretung in einem solchen Staate wiirüe Leo XIII. nicht von sich weise», wie er früher zu wieder- holtenmalen kundgab. Allerdings wurde sich, daß muß immer

wieder betont werden, die römische Frage im Sinne des Papstes nur mit Waffenge walt und durch Vernichtung des Königreichs Italien lösen lassen. Was auch übrigens immer behauptet wird. Papst Leo soll fest entschlossen sein, selbst im Kriegsfalle den Vatikan n cht zu verlassen, dagegen, soll das Heilige Kolleg be schlossen haben, im Falle des Ablebens des Papstes das Conclave außerhalb Italiens zu halten und einen jüngeren, lebenskräftigen Papst auf den Stuhl Petri zu setzen, der nöthigenfalls auch im Stande

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Bozner Zeitung
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Pagina 7 di 9
Data: 30.06.1898
Descrizione fisica: 9
, denn Menschen san m'r alle, , ^ .Aehler hat a jeder gnua'. . . ^ Diese Herren können eben auch irren, ganz gklvMg- irren, und selbst von Bischöfen ist bekannt, daß sie vor dem Irrthum nicht ge st sind.. , Mo gab, es ja z. B. einen Leo Taxil, der in der Lage war, am 19. April des Jahres 1897 in Paris zu erklaren, daß es ihm ge jungt fei, durch zwölf Jahre hindurch hohe Würdenträger der katholischen Kirche aller Lände? .bei d?r Nase herumzuführen, ja es gab.Bischöfe, die es über sich gebracht

haben, an die Existenz der Teuselsbraut Miß Diana Vaughan und ihre Leibteufel Baal-Zebub, Astaroth^ Moloch, Asmodäus und dem Ober- teüfel Bitru. der uns sogar sein Faksimile hinterlassen hat, zu glauben. . Diese Naivität veranlaßte sogar einen katholischen Priester und Professor der Apo logetik zu der Bemerkung, „daß das Jahr 1896 den Katholiken auch den Nachweis er bracht hat eines bedenklichen Mangels an Widerständskraft gegen die Wahngebilde des Aberglaubens, wie sie Leo Taxil bezw. Gabriel Jogana-Pagds

und seine Helfers helfer feit zwölf Jahren weiten kirchlichen Kreisen mit. Erfolg anzubieten vermochten'. Also, wenn die Hirten auf einen so kolossal plumpen Schwindel wie es der eines Leo Taxil und seiner Miß Diana war, eingehen, hat die Herde Ursache, selbst ein bißchen auf zupassen und nicht durch dick und dünn mit ihnen zu gehen, wenn sie nicht auch zum Schlüsse die blamirte sein will? Wir werden also vorläufig, bis der Be weis erbracht wird, daß ein Bischof wirklich nicht irren kann, zur „Bozner Zeitung

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Lienzer Zeitung
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Pagina 12 di 40
Data: 13.08.1910
Descrizione fisica: 40
Herzens davon. Und es geschah, daß der junge vornehme Herr denselben Weg nahm, den Franz Lange, der Spitz bube, gekommen war. Und in der Verandatür stand das junge Mädchen, welches dem Spitzbu ben die Rosen geschenkt hatte. „Mein lieber Gerhard!' rief sie glückstrah lend. „Schade, daß Tu zu spät kommst! Dein Freund Leo ist soeben hier gewesen. Er ist wirk lich ein recht merkwürdiger Mensch.' „Wie komisch', erwiderte der junge Mann. »Ich bekam doch heute Mittag ein Telegramm des Inhalts

, er könnte heute nicht kommen, son dern erst morgen. Aber ich bin froh, daß Du ihn kennen gelernt hast. Und in Deinen Augen lese ich, das alles gut ist, nicht wahr? Ich bin so froh! Doch sieh, diese Rosen hier habe ich für Dich erstanden. Ich traf einen armen Mann auf der Straße, der sie selbst gezogen hat. Sind sie nicht entzückend?' Erst am nächsten Tage, als Freund Leo schon zeitig zu Besuch kam, wurden Fragen gestellt und Anworten gegeben; aber keiner von allen dreien konnte sich erklären, wer derjenige

gewesen war, der sich für den „Freund Leo' ausgegeben hatte. Aber Herrn Franz Lange ging das natürlich nichts mehr an. Humoristisches. Kloß. Begegne ich da neulich dem Herrrn Offizial Treidinger mit seinen neun lebenden Kin dern. Seine linke Backe war etwas stark aus der Fasfou. „Ja, um Gotteswillen, was ist denn Ihnen passiert?' „Ach,' lächelte er in holder Verwirrung und neigt sich ganz nahe zu mir — „Passiert ist mir nichts; meine Frau hat mir nur ein süßes Ge heimnis ins Ohr geflüstert.' München. „Mein Mann macht si' nix'n

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