er 'der Türe zu. Drunten in Schwaz, auf dorn Gericht wollte e? alles gestehen. Für Walpi brauch!? er nicht mehr zu sorgen. Sie machen den besreilen Roman, an dem sie so treulich festgehalten, zum Aionne nehmen unÄ ? «Mich glücklich werden. 5:och im Porral de?« Kirche dla-b er klopfenden Herzens stehen. Er ha^te «men freudigen Aufschrei de? Mädchens iXRnmnme», »nd jetzt h<nc er von den Nuß- ixurmen he?, die er n:ä>t sehen konnte, «in M- les, seNges Geflüster. Die Stimmei, kannte er Der schwergeprüften
Gebet sprach. » Das Wunder, auf dos sie gehofft, mußte geschehen sein. Krampfhaft die Hand auf das zum Zerspringen pochende Herz drückend, komite sie sich nicht mehr halten und sprang in großen Sätzen den grünen Rassnhüzel hinab, der letzten kleinen Kapelle zu, vor der sich der Kniende eben erhoben hatte. „Ja, Roman, Roman, bist's denn wirkt:?' rief sie. mit keuchendem Atem und rotem Kopfe auf ihn zustürzend. „Walpi, du hier heroben? Mei, dös Glück, dv Freud! Grad di muaß i finden! Drum hat's
: Was? Auff der Hochzeitsreise schon?' Aach und nach. „.Wollen Sie mir gütigst eine Zigarette geben?' „Gern! Aber ich denke, Sie haben sich das Rauchen jetzt abgewöhnt?' „Nun, so nach mÄ nach will ich es mir >a auch ab gewöhnen, kaufen tu ich mir schon seit langer Zeit keine Zigaretten mehr!' zitternder, vor Rührung erstickter Stimme: „Ja. weil i di nur wieda Hab'. Walpi!' ..Mein Roman, mein Roman!' — Das war alles, was das glückliche Mädchen her vorbrachte. „So bist ma do treu blleb'n dö lange Zeit
?' Sie riß sich plötzlich los und trat einen Schritt zurück. Alle Farbe wich aus ihren Wangen, ein schrecklicher Gedanke hatte sie durchzuckt. „Dö Zeit is no net um, Roman, du bist do net aus'm Zuchthaus entsprunga?' Freudiges Rot überflog sein von der dump fen Kerkerluft gebleick>tes Gesicht, mit glück strahlenden Augen riß er den Hut vom Kopf und schwenkte ihn jauchzend in der L-uft. .Iuhu, frei bin i, Walpi — frei für immer!' Sie starrte ihn verwundert an. „Aba wid is dann dös zuaganga?' ..Aufsa
g'lass'n hab'n s' mi, just heut, all's is ma g'fchenkt.' .So hab'ns dei Unschuld endli d'erkeimt?' Roman schüttelte den Kopf. „Naa, Walpi, dös net, war aa net nöti, und glaub' mir, 's is o das Best' g'west. Für mi war's ehnder ka Straf net. Hab' ja g'wußt, daß unser Him- mivata mir ins Herz sieght. Wann s' nur da drob'n unser? Unschuld kennt, was macht's, wann s' uns drunten verdammen und ver folg'». I hab's leichter trag'n, als leicht da wahre Täter. Doch red'n ma nit mehr davo. fell is ja jet all's