, nach der Unter haltung mit dem leitenden Arzt auf das Er scheinen Adas warteten, fühlte Felizia, wie 'ark ihr Herz klopfte. Sie litt mit dem Manns, der neben ihr saß. Sie fühlte, wie 'regt er war. so sehr er sich auch zusammen nehm. Eine Krankenschwester erschien, und von che geführt, sah Felizia die Frau wieder, die ' n Zornig-eifersüchtiger Aufwallung zu ihr gekommen war, als sie vor knapp einem Jahre in Paris gewesen, damals, als Lehrerin und Freundin Angelas. Noch dünner war die schmale Gestalt inzwischen
dich für krank 'und behält dich hier, wenn du nicht redest. Sprich, bitte, sage, wer du bist, und du kannst mit mir gehen.' Er wollte sie anfassen: aber sie wehrte stumm ab. Der leitende Arzt sprach auf sie ein; sie aber schwieg. Felizia schmerzte die traurig-verstörte Miene des geliebten Mannes. Sie mischte sich ein. bat flehend: „Antworten Sie doch, um des Himmels willen! Machen Sie Ihren armen Bruder nicht unglücklich: er hat Sie doch lieb. Er ist doch eigens hergekommen, Frieden mit Ihnen zu schließen
. Ich bin jetzt Ehrfrieds Frau, und Sie sollen bei uns bald das Schreckliche Ihres Lebens vergessen.' Die Frau mit dem völlig erstarrten Gesicht erwiderte nichts; sie schien nicht zu begreifen, was man von ihr wollte. Ehrfried von Schenk rief erregt: „Ich war bei der Polizei, Ada. Ich habe deinen Mann rekognosziert, seinen Namen genannt, dazu den meinen und den deinen —' Eine Glutwelle schlug in das eben noch so bleiche Frauengesicht; aber kein Wörtchen entfloh ihrem Munde. Felizia bat den Arzt in ihrem glatten
Französisch, „Erlauben Sie mir, bitte, ein kurzes Alleinsein mit Ihrer Patientin, Herr Doktor!' Ehrfried blickte sie befremdet an; aber ein kleines, ermutigendes Lächeln half ihm, die Bitte Felizias beim Arzt zu unterstützen. Der Arzt war einverstanden. „Wir Herren werden uns zurückziehen, die Pflegerin aber soll lieber dableiben.' Felizia schüttelte den Kopf: „Ich möchte gern mit meines Mannes Schwester allein sein.' Ihr Wunsch wurde erfüllt. Nun befanden sich nur noch Ada und sie im Zimmer