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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 72 di 114
Data: 31.12.1921
Descrizione fisica: 114
im oberen Vmschgau/ dort, wo jetzt die Tschenglserwände mit ungeheuren/ versteinerten Riesen- fäusten in die mitternächtigen Gewitter drohen/, der „Rosen- berg'. Selten stieg einer zu ihm hinauf; denn es ging! die Sage, daß da oben ein fremdes, glutäugiges Weib Hanse, das denen, die den Weg empornahmen, das Herz verglühen ließ. Nur einmal im Jcchre, in der Sonnwendnacht, sandten die Tal bewohner einen Hirten hinauf. Wenn dann am Nosenberg das .Feuer mit rotem Zucken kaum anfgeflammt, jäh

hvchgcschichtcte, verpechte Hotz und jauchzend, mit begeistertem Jugendhcrzen rief er's in die Nacht: ,^Nun soll der Heimat zu Ehren mein Feuer brennen!' .. . „Ter Heimat zu Ehren mein Feuer brennen!' zitterte cs in verträumtem Echo von allen Seiten zurück. Rings im Tale tauchten Flammen und Lichter inein ander. Edclharts Feuer baute sich steil und groß und leuch- tend in das Nachtgeprünge, wie noch keines am Rosenberge. Da stand plötzlich vor ihm, wie aus beim Flammen getreten/ ein Weib — glühendes Locken

im Auge. Mit weißen, chimmernden Armen griff eö nach dem Hirten, unendlich üße Verheißung in der Stimme, flüsterte es: „Du Tor! Was mühst du dich um fremdes Feuer auS Hotz und Pech? Du Tor! Fühlst du dein kreisend Blut nicht? Dein Mut?' „Gehl' schrie der Hirte und er schleppte neues .Hotz zu seinen! Feuer. Mer d<rs Weib ließ nicht von ihm. ES redete eine wilde Sprache. ,',Geh! Weib, ich sage dir, geh!' keuchte Edelhart heiser und schleuderte schwer atmend vie Verführerin in die Fin sternis

, die schiveigcnd und undurchdringlich war, wo nicht ein flackernder Schein seines Sonnwendfeucrs Hinsiel. Ein unheimliches Lachen scholl von irgendwoher zurück. -/Heimat! Ich brenne dir doch ein Ehrenfeuer!' schwur Edclhart. Und von neuem loderte Flamme mir Flamlme steil und .rotlohend empor. Sein Feuer war das letzte, daS in dieser deutschen Sonnwcndnacht erlosch Erst als am HiMmel der erste Stern verglomm, stieg er zur Hütte hinab. Müde, ermattet fiel er in. einen tiefen Schürf. ,/Heimat! Ehrenfeuer

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 24 di 114
Data: 31.12.1921
Descrizione fisica: 114
in der Nacht erschien lvieder ein Mörgösc, D.v dachte der Wirt, der ein schlech es Ge.ivissen halte, cv ! könne das Manndl tänsche», lvenn er den Weiil mit Schnaps vermenge, und als er für den Zwerg ein* ! schenkte, schüttete er auch ein Glas Schnaps in den ! Der Zwerg tat, als ob er das nicht bemerkt hatte, aber er tränt deil Weiil nicht, sondern rach bloß daran und sagte: , „Wasser und Feuer machen nichl Weilt? , ; „so schenk uns doch richtigen Leitacher ein!' j Wieder lachte» die Gäste. Doch der Wirt

.' Er schleicht zu dem Feuer sachte und' leif Da ist er gewaltig erschrocken, Tetltt rings um den Schintiner'weit im K'reU Wohl 'hunoert und Nlehr, dreihundert —''wec wM — Zlvergmätllllein und -Weibeletn hocke«.: Sie schüren mit Ziveiglein utrd Ständlein dis Glut Und schüren und zündeln und rühren. Dem Fuhrmann gefällt' das Treiben gar fl'tti „Gebt mir jo ein Zweiglein, ich steck's' auf den Mtv' —< „Sa nimm, wirst big Last schon nach spürriM Tie Straß' entlang mit Wh und' Wtt — So müd' das Gespann

.einen , wieder hinein ln die kleine Hütte, die von beißendem Ranch erfüllt war von dem oikenen 'Feuer, gnf dem die Morgensn.pp'c brodelte. — Bald wurde hie damvfende Pfanne ins' ^xrie get-a- gen s dort legte.sich alle? in dä8 v'om Nachttau noch ganz' durchnäßte Gras und.löf'-lte auf dem Bauch liegend einträchtig die braune Suppe. Dann g'ng'S z'im Mähen der Wiest« noch höher hinauf. Eine v'orüberziehende Wolke sandte urvlöhlich einen Hagelscka'er de-ab ,'nd jeder stürmte hinunter, dem schützenden Dach der Hütte

zu. Bis auf die Haut durchnäßt- versuchte man sich notdürf ig am ^euer zu trocknen: die junge, .in leichtestes Zeug gekleidete Dir«, »äderte sich mehrmals derart rrnv'orsichtig dem hell auf- flackernden Feuer, daß rnir angst llnd b-nrge wurde. — „Huck lei eiul Ins guter', ermunterte sie der Knecht, ..was tatn mir denn in der Höll?' Er bät e sich mit vieler Mühe cineil H'olzs an am Feuer entzündet, und wollte damit seine Pseiie in Brand setzen; die über mütige Dirn entriß jihm den Zünder und warf ihn in bas Feuer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 14.01.1925
Descrizione fisica: 8
d« Sturmglocken und t« Feuersignale Lengmoos und Umgebung. Ts brannte beim Biglbauer Z, Mittelberg. Sofort begaben sich die Feuerwehren von Lengmoos und Klobeirsiein auf den VrarQ- si<ch. Auch die Feuerwehr oon Lengstein alte zu Hilfe. Dort angekommen, arbeiteten unsere Feuerwehrmänner mit aller Anstren gung und entrissen dem Feuer, was möglich war. Leider war es nicht mehr möglich, des Wohn- und Mutterhaus noch zu reiten, da das Feuer schon zu stark wütete. Wegen An gelegenheit. Wasssmot und Trockenheit wur

den beide Häuser ein Raub der Nammen. Habseligkeiten aus dem Wohnhause wurden o'/ie gerettet, auch das meiste Dreh; doch Mißten 3 Stück notgeschlachret werden. Die übrigen Fahrnisse und Einrichtungen gingen mit den Häusern m Flanrmen auf. Die Feuerwehren und andere Leute arbei teten fieberhaft. Als das Feuer ausbrach, war gerade Mittagszeit, so daß die meisten Lcwern beim Essen gewesen waren: überdies vor Markt m Bozen und auch der Bauer setb-st war auf dem Markte. Demgemäß war imnchen der Brand

Vedrvh jun. aus der ! Wahl hervor Und so iil wieder am besten oee- büryl, daß die ättest? Wehr de» Gaues w!« bis- ^ her auch weiterhin ihr« Wicht im Dienst« d« Mchstenliebe jedervit erfüllen wird. o wieder ein Schadenfeuer in Laos. Laos. 13. Jänner. Gestern zwischen ?V^ und halb S Uhr abends brach im, Stad-el des Franz Wall- nöser, Kunstinüklsnbesiher hier. Feuer aus. In gewohnter bravouröser Raschhett eUte die Feuerwehr an den Brandptatz. ebonfo andere zahlreiche hilfsbereite Leute, und es gelang

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 21.06.1927
Descrizione fisica: 6
Merano die traditionellen Sonnwendfeuer, in diesem Jahre vom Wetter wenig begünstigt, sodaß der Effekt von früheren Jahren nicht in feiner vollen Schönheit erreicht werden konnte. Eigentlich sollten diese Feuer am 24. Juni, dem Johannistage angezündet wer den. an jenem Tage, den ein uralter Zauber glauben umspinnt. Nicht nur im altgermamschen Mythos sind Reinigungs- u. Sühnefeuer zu finden, die zur Zeit der Sommersonnenwende als ernste Zei chen der Verehrung der Naturmächte gen Him mel streben

, man kannte bei allen Völkern — die Baalsfeuer bei den Syrern, die „Abgöt- terei'-Feuer bei den alten Juden, die römischen Naliliensener. — kein vollgütiges Opfer und Gebet ohne Feuer, ohne Licht. Schon Tausende von Jahre vor der Geburt Johannes des Täu fers, des „Predigers in der Wüste', dem der 24. Juni im fünften Jahrhundert als „Feier tag' zugesprochen wurde, bildete der Sonnen wendtag die Schlußkette einer Reihe von Licht- und Freudenfesten, die einen Triumph der Sonne darstellen, gerade

, wollen durchs Eh'seuer sp-ingen...' Weil der Ehe neues Leben entstammt, wur den Feuer und Sonne damit in Verbindung gebracht; denn Licht in jeder Gestalt gilt seit alters her als Lobenselement. Eigentliche christ liche Johannisfeste gibt es nicht. Es ist aber nicht Willkür, daß gerade der „längste Tag' des Jahres Johannes dein Täufer gewidmet wurde. Mau nahm dabei Bezug auf die Er klärung. die er für sein Verhältnis zu Cyrisbus gab: „Christus muß wachsen, ich aber muß ab nehmen!' Das Geburtsfest Christi

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 20.01.1923
Descrizione fisica: 6
angelegt, yn den trockenen Brettern, Stämmen und Sägespänen fand das Feuer, an gefacht von einem heftigen Winde, willkommene Nahrung. Es breitete sich mit rasender Ge schwindigkeit fast über den ganzen Lagerplatz ars und hüllte die Wertstätte in ein dichtes Flamn en» und Rcmchmeer. Die in nächster Nähe befin li.^en Karabinieri'brachten m Hier ein mit Militär die erste Hilfe und beförderten mit Aufbietung aller Kräfte die Möbel aus dem. Hause nnd einen Teil des Holzes aus dem Be reiche der Flammen

. Die inzwischen rasch am Brandplatze erschienene freiwillige Feuerwehr legte, .ter der umsichtigen Leitung ihres Kom- mandi>.iten Ernst Baumgartner drei Schlauchlinien und es gelang ihr bald, das Feuer zu lokalisieren. Die Löschaktion wurde durch den zeitweise sehr heftigen, schneidend kalten Wind und die ungeheure Rauchentwick lung sehr erschwert. Inzwischen waren auch Feuerwehrmänner aus Marling und Algund am Brandvlatze eingetroffen, die jedoch nicht mehr in Tätigkeit zu treten brauchten

. Nach mehrstündiger mühevoller Arbeit wur den die brennenden Bretter und Balken ausein andergerissen und gelöscht. Die Ursache des Brandes ist bis fetzt noch un- auigetlärt. Nach der Aussage des am Vormittag allein im Maschinenraum anwesende Arbeiters ikt das Feuer in dem unmittelbar c.n die Werk- hätte anstoßenden Sägespäneraum ausgebrocken. Der Pächter Robert Schi kor und der Be sitzer der Tischlerei, Johann Gamper, erleiden naturgemäß einen beträchtlichen Schaden, der nur zu einem geringen Teile

, di>e Gösamtsuimme aller Amtshandlungen ibetrug daher 3347. Win<«-sport am Bei der Berg station der Visiilsochbalm ist von Herrn ! Drahl eine neue gute Rodelbahn hergerich- ! tet worden und ist morgen Sonntag der Gasthof Vigtlsoch in vollem Betriebe. Tt? Schisähre am Joch ist sehr gut, die Sprung- i schanze gut angefahren, beide Gasthäuser ge- ! öffnet. Ohne Sorge können Sie Heia, wenn Sie im Meraner Versicherungsb-ureau L. Jackl. Renn- ! >eg 12. gegen Feuer und Einbruch versichert 'ind. ^ 6083 Theater, Konzert

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Volksbote
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Pagina 4 di 12
Data: 27.09.1923
Descrizione fisica: 12
, der dieses Amt durch 15 Jahren hindurch versehen hat. Damit die gewerbliche Fortbildungsschule aufrecht er halten bleibt, wurde beschlossen, unter den hiesigen Meistern eine freiwillige Sammlung vorzunehmen. — Letzten Freitag wurde beim Reichhalterwirt wieder eiugebrochen und der Betrag von 15.000 Lire gestohlen. Den Be trag von 1000 Lire nahm der Dieb mit, das übrige versteckte er hinter dem Haus. Das Geld wurde gefunden, der Täter jedoch nicht. Algund. 24. September. (Schaden feuer.) Samstag gegen 2 Uhr

früh ist beim Bachguter, Johann Kiem, in Mühlbach ein Feuer ausgebrochcn. Der Genannte hat sich auch niit Obsthandel beschäftigt, besaß ein großes Magazin, zusammengebaut mit den andern Wirtschaftsgebäuden, und selbstver ständlich lagerten hier außer 3 bis 4 Wag gon Obst auch Verpackmaterial» Steigen, Kisten, Fässer und Holzwolle. Möglich, daß der Brand gelegt wurde; aber auch eine kleine Unvorsichtigkeit konnte hier Veranlas sung zum Schadenfeuer geworden sein. Das Feuer griff rasch

um sich, erfaßte außer dem Magazin noch Stall und Stadel und konnte nur durch die vereinten Bemühungen der Feuerwehren non Alguud, Grätsch uüd Meran imd röeil Wasser genug vorhanden i mar, vom Wohnhause abgehalten werden. Das Bieh wurde in Sicherheit gebracht, die l gesamten Erntevorräte jedoch, die jetzt im ! Herbst im Stadel untergebracht waren, sind dem Feuer zum Opfer gefallen; außerdem der Wagenpark, wobei allein um annähernd 30.000 Lire Schaden angerichtet wurde, und begreiflicher Weise

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Volksbote
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Pagina 6 di 12
Data: 26.03.1925
Descrizione fisica: 12
in Niederwangen (Ge meinde Sarnthein) berichtet. Der Hof befindet sich oberhalb des Gasthauses „zur Alpenrose', etwa 15 Minuten davon entfernt. Das ganze Gehöft wurde ein Raub der Flammen. An Vieh verbrannten: 3 Kühe, 1 Kalb, 1 Pferd, 11 Ziegen und 6 Kitze. Der Bauer selbst und ein alter 70jähriger Knecht entdeckten erst das Feuer, als der Hof in hellen Flammen stand. Sie konnten sich mir mehr mit Mühe aus dem brennenden Haufe retten. Ans der Nachbarschaft eilten hilfsbereite Leute herbei, der Halbwegwirt

durch einen Brand vollständig um das große, zweistöckige Haus samt allem, was darin war, gekommen. Um halb 3 Uhl- früh des genannten Tages brach nämlich aus bisher unaufgeklärter Ursache in einem eben erdigen Raume unterhalb des Schlafzimn-crs des Besitzers, der als Heustadel diente, Feuer aus, das sofort mangels an Gewölben den Obcrboden, nämlich den Fußboden des darü ber befindlichen Schlafzimmers, ergriff. Da die Leute begreiflicherweise noch fest schliefen, inevkten sie das Feuer erst, als die Flammen

im Zimmer züngelten: inzwischen aber hatte sich der Brand auch auf andere Räume aus gedehnt und weil das Innere des Hauses aus lauter Gebälk ohne Gewölbe bestand, konnte sich das gefräßige Element mit un heimlicher Geschwindigkeit ausbreitcn. Der Brand wurde im Tale erst um 4.45 Uhr wahrgenommen lind so ist es kein Wunder, daß das Haus bereits vollständig ausgebrannt mar, als die Sturmglocken ertönten. Um diese Zeit sah man schon das Feuer durch.alle Fen- Donnerslag, den 26. März 1925

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Volksbote
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Pagina 6 di 12
Data: 08.01.1925
Descrizione fisica: 12
und so hat sie endlich ihr schweres Halsleiden mir erbaulicher Geduld überstan den. die Bevölkerung zeigte sich heut« beim letzten Gange dankbar. Sie rühe in Frieden! Lichkenberg, 5. Jänner. (Brand.) Ge stern .wurde unsere Ortschaft von einer schweren Brandkatastrophe heimgesucht. Um halb 8 Uhr abends kam im Stadel des Jvfef Lechner auf bisher unaufgeklärte Weise Feuer aus. In kurzer Zeit standen das an grenzende Wohnhaus des genannten Be sitzers, fowje die Anwesen der Nachbarn Vorsteher Johann Steiner, und Michael

Wallnöfer in Hellen Flammen. . Nur durch das rasche Eingreifen der Feuerwehren von Vichtenberg, Prad, Schluderns, Glurns, Tfchengls, Eyrs, Mals, Tarffch und Schleis, welche in kurzer Zeit eintrafen konnte ein weiteres Umsichgreifen des Flammenherdes verhindert werden. Sogar die Feuerwehr von Graun war marschbereit, wurde jedoch telephonisch verständigt, daß deren Hilfe nicht mehr nötig sei. Es erschienen trotzdem mehrere Mitglieder der genannten Feuer wehr am Brandplatze, den weiten Weg nicht scheuend

. Allen Feuerwehren, sowie den Carabinieri und Finanzieri, sei für ihr tat- kräftges Eingreifen auf diesem Wege der herzlichste Dank ausgesprochen. Den Feuer wehren von Mitteloinschgau kann man an Opferwilligkeit nur gratulieren. Me Brand stätte bot heute inorgens ein trauriges Bild. Drei Wohn- und drei Oekonomiegebäude sind vollständig niedergebrannt und nebenbei noch die gesamten Fnttervorräte. Das Vieh kannte gerettet werden, ebenso auch einige Einrichtungsgegenstände. Der Schaden ist sehr groß

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Dolomiten
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Pagina 4 di 8
Data: 18.06.1930
Descrizione fisica: 8
basfa feierte am 28. Mai 1930 im engsten Familien- kreise Frau Katharina Kerschbaumer, geb. Hinterwaldner, in vollkommener geisti ger Frische ihren 90. Geburtstag. Ein Neffe von ihr ist Herr Schulleiter k. P. Rudolf Hin- terwaldner in Varna. m Gefährlicher Brandherd. Im Goethe- straßenteil des Laubenhauses 35 (Grissemann) brach gestern nach Mitternacht zirka gegen 2 Uhr in der Küche einer 2. Stockwohnung aus noch nicht geklärter Ursache Feuer aus, das bereits auf die Kücheneinrichtung

über- gegriffen hatte, zum Glück aber von einem gerade um diese Zeit das Haus betretenden Bewohner bemerkt wurde, der sofort die Be rufsfeuerwehr verständigte. Inzwischen war es aber bereits den Bewohnern gelungen» das Feuer zu ersticken» das um diese Zeit und an diesem Orte ungeheures Verhängnis - hätte bedeuten können. Die Feuerwehr hatte nur noch die nöttgen Sicherungen vorzu- ■ nehmen. m Hansbefiheroersannnlung. Der faschi« lfitfche Haus- und Gnmdbisitzerverein, Orts- i <jmppc Merainv, ersucht uns mitzn

um die treubesorgte und nun so plötzlich grau sam entrissene Mutter und Gattin. Die ganze Ortschaft wendet der schwer getroffenen Familie herzliche Teilnahme za. Sum Braute in Lautes Landes, 16. Juni. Das Elend der abgebrannten Familien ist wahrhaftig groß! Eine Familie mit fünf kleinen Kindern hat rein nichts mehr. Der Baker war auf dem Felde, er kommt heim und sieht die leergebrannte Statte! Gerettet nichts — so rasend wütete in der Hitze das Feuer. Kein Schuh, kein Hemd, kein Brot usw. mehr, kurz die Famille

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