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Alpenländer-Bote
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Pagina 8 di 16
Data: 12.08.1928
Descrizione fisica: 16
lassen zu müssen. — Am L August, früh halb 7 Uhr, stand das Haus des Franz Baumgartner, Mehlhand lung auf der Insel in Hard, in Flammen — aus unbekannter Ursache. Die Motorspritze löschte mit überreichlicher Wassermenge sofort das Feuer, so datz das Haus förmlich durch Feuer und Wasser zur Ruine wurde. Das Mehllager wurde gerettet. — Am 1. d. stürzte der als Iagdgast bei Walter von Schwerzen bach in Schönberg, Gemeinde B e z a u, befindliche Dr. Gustav von Wrangel während der Jagd in der Alpe

trifft an dem I ——— , „.——ff 1 den und die Ritter über solche Brücke auf die Mauer springen gekonnt. Scheinet aber auch dies ein ver geben Mühe. Da man erstmals ein Anschlag mit dem Turm versuchet, warfen die Moslims Griechisch Feuer an die Wanten, und fingen solche gleich an zu bren nen; darauf mutzte der Turm, um die Mannen zu retten, schnell zurückgezogen werden und ist halb ver brannt. König Richard Löwenherz kochet vor Grimm, schwöret aber auch, er wolle nimmer schlafen, ehedenn das feste Akkon

über einen Brand, wobei der Ortsname nicht genannt war. Der Brand war in Bludefch, wor über noch berichtet wird: Am 31. Juli, um zirka 2 Uhr früh, ist im Sägewerke des Johann Neper in Bludefch Feuer ausgebrochen, dem die Wohnhäuser des Kaspar Pfefferkorn, Vinzenz Gaßner, Johann Nigsch und des Sägebesitzers Johann Neper samt drei Oekonomie- gebäuden und der modern eingerichteten Schreinerei des Pfefferkorn zum Opfer gefallen sind. Das Säge werk des Neper samt Maschinen, einem Vollgatter, einer einfachen Säge

wer- den. Draußen schättern und donnern die. Sturmböcke, ein tausendfältig Hämmern, ein ohrenzerreihend Lär men schallet zu uns herein, brennende Pechkränze, sausend Steine fliegen über unsere Köpfe hin. Don der Stadt her rennen aller Gattungen Kämpfer an den Wall, als Seldschuken, Aegypter. Kurden, Perser, auch Mohren, ihr krumme Säbel schwingend und gar wilde schreiend: „Allah il Allah — Allaha!" Mächtig Feuer brannten unter der Stadtmauer, daran Wasser und Oel gesotten worden

, um. solches auf die stürmend Feinde zu schütten. Auch Töpfe mit dem zauberhaft Griechisch Feuer standen nebstens bei. Schon hat- ten wir christlich Sklaven mehr denn hundert Palm stämme an die Mauer geliefert, sie in doppelt Strick schlingen aus der Achsel tragend. Ist ein schwer Stück Arbeit gewesen, und brach oft ein verhungert, er- schwächend Träger todesmatt unter der Last zusam men. Auch den Meister Gerard. so immer in unserer Nähe verblieben, höret ich gar jämmerlich klagen und keuchen. — — Da wir nun einsmalen

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 5 di 10
Data: 24.06.1925
Descrizione fisica: 10
die hiesige freiw. Feuer wehr. Aus dem Festprogramm sei genannt: 18. Juli, abends Ständchen beim Ehrenhaupt- wann, Fackelzug und Feuerwerk. Sonntag, 19. Juli, Empfang, Festmesse in der Pfarrkirche, Fest- Zug, Dekorierung; nachmittags Festübung und Konzerte. Reicher Besuch steht zu erwarten. s Ebbs. (Volkstheater.) Unter den her vorragenden Volksstücken haben die Ebbser stets Mit WillhardtTchen großes Glück gehabt, so auch !mit dem jetzt von der Bühne gegebenen „Am He gerkreuz" oder „Die Buschliesl

. (Sonnwendfeuer.) Von dort wird uns geschriben: Nach vielen Jahren konnten heuer die Sonnwendfeuer bei günstiger Witterung ab gebrannt werden. Im weiten Talkessel von Imst leuchteten gegen 30 Feuer von den Anhöhen und den Bergspitzen in das Tal hernieder. Laggjes, Alpjoch, die Platteinspitze trugen mehrere Feuer, während Tschigantspitze und Westgrat dieses Ber ges Flammengrüße nach Landeck hinaufsandten. Auch im Pitztale flammten auf mehreren Bergen Flammenzeichen auf, bei Landeck krönte die Par seierspitze

ein besonders schönes Feuer. Innsbruck. (Eine Gedenktafel für Pe ter Mitterhofer), den Erfinder der Schreib maschine, wurde Samstag, halb 12 Uhr mittags, feierlich enthüllt,'und zwar am alten Mitterhofer hause, Ecke Marktgraben—Seilergasse. Es hatten sich hiezu eingefunden Vertreter der Stadtge meinde, der Universität, der Handelskammer, der Gewerbeschule, des Heimatschutzes und zahlreiche Ingenieure. Ingenieur Jung-Wien als Obmann des Gesamtvereines sprach über die Bedeutung der Erfindungen

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Dolomiten
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Pagina 5 di 12
Data: 27.07.1929
Descrizione fisica: 12
Samstag. den 27. JE IMS JSö I Btlf ftett' 9tr. 89 — Serbe 5 Schmidt: Museumstraße: Seifert; Rauscher stützten die Löschmannschaften im Abwehr kampfe. Derselbe gestaltete sich schwierig, weil der Boden sehr steinig und abschüssig ist. Mutig und tapfer wurde gearbeitet. Durch Fällen von Bäumen und Aufwerfen von Gräben suchte man dem Feuer die Nahrung zu entziehen. In den Abendstunden des 25. Juli war bereits eine Fläche von 5 Quadratkilometer vom Feuer ergriffen worden. Als nach 8 Uhr abends

befreien. Drei Soldaten er litten Brandwunden. In großer Gefahr standen der Samer- und der Holzerhof. die vom Feuer in beängstigen der Weise bedroht wurden. Vorsichtshalber wurden um Mitternacht die beiden Häuser geräumt. Dank der wackeren Löschmann schaft konnte die Gefahr für die Höfe ab gewendet werden. Der Riesenbrand lockte gestern abends eine große Menschenmenge nach S. Antonio und Gries, von wo aus man den Brandherd am besten übersehen konnte. Schaurig-schön nahm sich der flammende und glimmende

Bergeshang aus. Manchmal glaubte man vor einem feuerspeienden Berge zu stehen, wenn die Flammen wieder einen Baum er griffen, denselben im Ru verzehrten und die Feuergarben zum Nachthimmel empor loderten! In harter und mühsamer Arbeit wurde die ganze Nacht an der Bekämpfung des Feuerherdes gearbeitet. Heute, 7 Uhr früh, war die Feuer wehr von Bolzano, welche zu kurzer Ruhe pause eingerückt war, wieder ausgezogen, um an der Brandstätte gegen das alles ver zehrende Feuer anznkämpfen. Auch eine Kompagnie

des 231. Infanterie-Regimentes von Merano, etwa 100 Mann mit drei Offi zieren, waren zur Hilfeleistung herbeigeeilt. Alle verfügbaren Leute wurden längs der Feuerlinie aufgestellt, um das Feuer» das gierig mit tausend Zungen weiterlcckte und Baum um Baum zu verschlingen drohte, zu bändigen. Mit Eifer und Ausdauer be teiligten sich die braven Soldaten und Feuer wehrleute an der Löschung des Brandes. Die Arbeit hätte sich wohl noch spät in die Nacht hinausgezogen, wenn nicht kräftige Hilfe von oben

gekommen wäre. Der Regen, der herniederprasielte, wirkte wie Erlösung auf die wackeren Helfer, die ihr Netlungswerk von starker Hand unterstützt sahen. So wurde das Feuer ganz eingedämmt und gelöscht. Der Schaden an zugrunde gegangenem Holz soll sich auf etwa 150.000 Lire belaufen. Mit der Befriedigung, ein hartes Tag werk getan zu haben, zogen Soldaten und Feuerwehrleute der wohlverdienten Ruhe entgegen. Heute um 7 Uhr abends zogen sie in die Stadt ein. Wir können froh sein, daß dieser gewaltige Brand

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 03.11.1921
Descrizione fisica: 8
. Niederdorf. (Großseuer.) Am Montag abends gegen 7 Uhr durchgellte der Schreckensruf „Feuer' das Dorf. Und der, deni es getroffen, faß ahnunglos mit feiner Familie beim Abendbrot. Das Feuer mußte das Werk von Sekunden geme- fett fein, denn als der zu Tode erschrockene Besitzer des Gast hofes „Zum goldenen Adler', Herr Johann Steiner, hinaus stürzte, schlug ihm schon ein Flammenmeer entgegen. Ausge lnochen war das Feuer im Futterhause, das dem gefräßigen Elemente willkommenste Nahrung bot

, vom geistesgegenwärtigen Kommandanten bis zum tollkühnen Steiger. Trotz der entsetzlichen Gluthitze, dem fürchterlichen Funkenregen wurden die Leitern angesetzt und dem prasselnden Feuer mit sechsfachem Strahl getrotzt. Wäre das Feuer vor zwei Tagen ausgebrochen, wo der Sturm so wütete, ganz Niederdorf stünde heute noch in Flammen. Die gefährdetsten Objekte waren Dr. Kunater, Kühbacher, Geiger, Franz Hofer und Tassenbacher. Die letzteren zwei waren tat sächlich vom Feuer bereits ergriffen worden, das Feuer kmiwe

und Kutschen, sowie das ganze Pferdegeschirr ver brannte. Das Futterhaus der Frau Witwe Dr. Kunater mit seinem ganzen Heuvorrat, dem Brennmaterial und sämtlichen Hühnern und Hasen wurde ein Raub der Flammen, wodurch Frau Kunater einen unersetzlichen Schaden erleidet. Ebenso griff das Feuer auf das benachbarte Feuerwehrmagazin und dos Musikgebäude über und beide Objekte wurden vollständig vernichtet. Der Geistesgegenwart der Familie Hochkofler ge lang es, die wertvollen Instrumente und Noten in Sicherheit

. Dein verständnisvollen Eingreifen der Karabinier!, dem taktvollen Kommando der Feuerwehr und der rastlosen, anstrengenden Arbeit der Mannschaft ist es zu verdanken, daß das Feuer lokalisiert wurde und so die Ortschaft von einem großen Un glück verschont blieb. Es dürfte kaum jemals vorgekommen sein, daß von vier nebeneinander gebauten Stadeln der in* )zwischcnliegende allein zum Opfer fiel, die übrigen gerettet wurden. Dag Vieh konnte noch 311 rechter Zeit ln Sicherheit gebracht werden, Dachstuhl und Futtervorräte

, welche diesen zu besuchen wünschen, und un liebsamer Wieise keine Einladung erhielten, hösl. ersucht, solche bei S errn Ferd. Schubert, Defreggeistraße 16, 2. Stock,^oder Herrn Karl eitgeb jun., Museumstraße 36, zu beheben. Radfahreroerelnes „Tyrolia'. Der Sportausschuß de» Aus dem Trentino. Spovmlnorc in FiMiMen. In dev Nacht vom D-ienStag auf Mittwoch brach in Hporminore ein Feuer aus, dem ein Drittel des Ortes fru'nt' Opfer fiel. Die Feuerwehren von Trient und Mezolombarde Hatten alle Mühe, um deS un geheuren

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 14 di 18
Data: 03.06.1922
Descrizione fisica: 18
, so lange er sich der erkannten Straf (es treffe an. wen es wolle) gebührend abfindig macht. ' Letztens und vorderist soll sich ein jeder so auf die Schießstatt kommt, er sei ein Schütz oder nit, der leichtfertigen Reden, Schwören, Fluchen. Schellen ungebührlicher Uebernahmen, item des Fixierens Schmach- reden und Greiichändl gänzlich enthalten bei Straf der Erkenntnis der Herren und Schüt zen und Meidung der Schießstatt. Beschehen in Meran den sechsten Tag Mo nats Juli 1681. Jahrs. W Die alten Feuer

(böse) fraven (Frauen) oder pueben pey im in dem Turn halten vnd nicht hinauff- lassn den alaine die dem gelewe (Geläute) und dem mesmrambt dienen. Item sol er alzeyt im westlich» liecht (Däm merung) plasen des abents vnd des morgens aine vre oder aine halb vre vor fruemeß so pest er kan als man es vor hergehalten hatt. Item er sol alle nacht von der wacht absten nach der fruemeßwandlung. Item ob ain prunst (Feuer) aufkäme außerhalb der Statt potzn es vorn zue Gries zu röntsch im leytach

, böse Frauen und Buben init auf den Turm zu nehmen, so wird er je denfalls gewußt haben waruin. Die Feuer zeichen sind heute noch dieselben. Feuerordnungen selbst sind dann im Lause der Jahre eine ganze Menge erschienen, so 1589, 1610, 1624, 1639, 1644, 1654 usw. Sie enthalten nahezu alle mehr oder min der ausführlich dasselbe, bis endlich 1778 der Stadtrat eine Feuerordnung vom Stadtbau- mcister Menz v. Dom. bis ins Detail ausar beiten ließ, da „es bey den meisten Stätten Deutschlands zu ersehen

sey, wie höchst nöthig sür eine Statt eine wohleingerichtete Feuer- Ordnung und darüber wachende Polizcy sey.' 161l) erschien eine „Fewer vnd Epörungs- auch Wasser-Ordnung vom Bürgermeyster und Rath der Statt Bötzen, bei Daniel Pauer zu Bnssprugg gedruckt'. Das Einbandblatt zeigt neben der Ueberschrist ein bescheidenes Kupfer: zwei Engel mit Palinzweigen halten das barock gerahmte Stadtwappen. Als Leit motiv steht auf der. ersten Seite: „Wo der Herr die Statt niet behücltet, so wachet der Wächter

umbsonst, der sie verwahret.' Einleitend wird an den weiland in Golt ruhenden Erzherzog Ferdinand von Oester reich und den Erzherzog Maximilian, auf des sen „gnädige' Veranlassung die neue Feuer ordnung ausgestellt wurde, gedacht. Dann folgt wie in den übrigen Ordnungen: „Nachdem aus göttlicher Straff und Ver hängnis de anno 1224 und wicderumb anno 12N die ganze Statt Bötzen (außer wenigen Häusern) in Grundt aufprunnen und durch unlere Altvordern eine feierliche Prozession verlobet und bis dato

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 22.04.1924
Descrizione fisica: 6
, wenn uns nicht die ausgebrannten Mauern des Wanten hohen Pfwrrtunnes in die tvam ige Wirklichkeit zurück- nchen würden. zu beginnen unseren Rundgang an der Stelle, wo das Feuer mnn Ausbruch ^gekommen ist, beim Altvovstcher Johann Peer, eines Ver- wandlten des Herrn Hot Silier Peer in Nsuspon- diniifl: Das Wohnhaus und die Oekonomie- gelbÄude lagen am westlichen Ausgange des Dorfes gegen Pvald-Spondimg. Wie schon be richtet, M das Feuer aus «immer noch unaufge- tväirte Weiiis« in der Scheune ausgebrochen und gibt

es nach unserer AuWassiung nur zwei Eni- stehuNtgsmÄglichikeiten: Entweder ist das Feuer aelegt Morden oder ober dMch Funken ms dem Kmnlin des tiese-rÄegendienl WohnlhMses Wer« tragen worden». Ziu erfftewer Wincchme berech tigt der Ausspruch eines jungen Feuerwehr mannes. de? beobachtet hatte, daß das Feuer im Stadel an zwei Stellen zugleiich aufgeflammt ist. Diese Brandstätte macht einen A.eraus trau rigen Eindruck. Mehrere Leute sind soeben da- miit beschäftigt, das vevbvaninite Giroßvieh aus- zugcaiben

, um es im nalheni Anger einzuscharren. Der Verwesungsgeruch ist derart stark, daß die Leute das «Gesicht onibinlden «mußten. Nicht weniger als 1o Stück Rindvieh und ö schöne Pfevde sind hier in den Flammen umgekommen. Ein Pferd, das wiederhol, prämiiert wurde, präsentierte «inen Wert von 7W0 Lire. Hier hat da, Feuer gründlich gehaust. Nicht da» Ge ringste konnte gerettet werden, das Geld und alle Habseligkeiten sind «verbrannt. Der Besitzer Johann Peer und der Mitbesitzer Josef Gamper erlitten schwere

Brandwunden und mußten in das Gemeindespital nach Laas gebracht i'erd?n. Die ungeschllosfene Häuserfront längs der schma len^ Mteilgenden Gjälßchen wurde durch den Wwd vom Feuer «afch ergriffen, es entstand Flugfeuer und innerhalb fünf Minuten standen fünf GlebSiude in Flammen. Dann kiamen das Gomeindchairrs, das KrAnerhaus und das Schul, kaus, alles freunldlliche, maWve Gebäude, >an die Reihe, bis das «ganze Viertel gsNWenlteÄs ver loren war. Durch Flugfeuer vmrde der Brand Ms das Dach! vier PfarrWche

üibertwMN, das bald lichi- teriloh brannte. Kein Stückchen des Daichsstuhles Meb obens, olles warf der AMnd «brennend aus den sauber gehaltenlen «Friedhof, wo auch die Holzkreuzchen arif den Gräbern Feuer fingen. M-m hoffte schon, diatz der hrche, schlanke Mockenturw verschont werde, ldloch umsonst: Auf e!«nmall tauchlte oben -am ^Kwem ein kleines run des ?HkimmMn auf, !d>as «Feuer/hatte Lu«ft be- ikwnmen .und im Nu stand «der Turm in Flam men. Mit klagendem Laut fielen die fünf ge- scsmwlnenien Mockenl

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 12.12.1921
Descrizione fisica: 8
Nachtwache halten mutz ten. Bei Tagesanbruch am 1<l Dezember ging Feu erwehr, Militär und Zivilbevölkerung energisch gegen das verheerende Element vor. Da fortwäh rend Felsstücke, Stcigerolle u. brennende Strün ke herakiollerten, waren die Löscharbeiten sehr schwierig. Das Feuer rückte knapp an das Mendel» bahngeleise heran und zugleich in die Höhe. Feuer wehrleute vom Nonsberg hielten oben entlang dem ganzen Rande der Vrandfläche Wache. In der Frühe des 19. Dezember wurde von der hiesigen Pfarrkirche

wird u.is unterm 1V. Dez mW er berichtet: Am v. Dez. fing der Wald oberhalb Altenburg, zwischen Tramln und Zlaltern, zu brennen an. (Bereits im .Ziroler' berich te!.) Am 10. Dezember dauerte der Brand noch fort. — Am 1V. Dezenwer, um 3 Uhr früh, wurde von Tramin ous ein sehr starker Brand in Aldein bemerkt. In zwei Stunden war das Feuer gestillt. Was gebrannt hatte, tonnte von Trainin aus nicht unterschieden werden. Am 1V. Dezember vormittags kam unterhalb Monian in folge Funkenflug aus einer Lokomotive

ein Waldbrand aus, der aber bald gelöscht werden konnte. Zum Waldbrande in Schenua. Wie von dort mit geteilt wird, handelte es sich dabei um zwei Brän de. Der eine Waldbrand entstand am Freitag abends hinter dem Taserhof, wurde aber von der Lerdinfer Feuerwehr gelöscht. Erst später wurde aufzerhalb Nidegg im Prumerwald ein Feuer be merkt. das wild um sich griff. Hier waren im Lause des Jahres 26V Stämme Holz geschlagen worden, die dem Feuer willkommene Nahrung boten. Der ganze Vorrat ist verbrannt. Dank

der eingetretenen Windstille gelang ^s. eine Ausdehnung des Bran des gegen den Schennaer Berg zu verhüten. Die militärische Hilfsmannfchast zog am Samstag abends wieder nach Meran zurück. Etwa 30 Mann zogen erst gestern, Sonntag, vom Brandplatze ab Die Feuerwehren von Berdins und Schenna halten noch Feuerwache. Falls in den nächsten Tagen kein Wind eintrifft, besteht keine Gefahr, daß der Brand übet die aufgeworfenen Schutzgräben hiiimisgrM. Gefährliches Kinderspiel mit Feuer. Man berich tet uns aus Sterzlng

: Am 8. Dezember hatten wir eine eigenartige Feuersbrunst. Etliche Schul jungen spielten an den Abhängen unterhalb des Lorses Fleins mit Zündhölzchen und zündeten zur Unterhaltung den vollständig ausgetrockneten Ra- !en an. Doch der stürmische Nordwind verbreitete »as Feuer so rasch, daß die Kinder es nicht mehr tindämmen konnten. Nun liefen sie einfach davon, »m nicht an der Stelle ertappt zu werden. Das Feuer verbreitete sich unterdessen mit großer Schnelligkeit, vom Winde immerfort gegen Süden getrieben

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 22.06.1925
Descrizione fisica: 8
Tal» höhe des Antholgertales ein Riesenwold- brand. Durch Unvorsichtigkeit zweier holz knechte, welche ihr Mittagessen kochten wi> die Wut nicht mit genügender Sorgfalt ver löschten. brach das Feuer aus und verbrei tete sich mit ungeheurer Schnelligkeit üb» den Hang. Da bei der großen Trockenheit mü bei der Menge dürren Holzes das Feuer reichkch Nahrung fand, so war es kein Wun der. daß bald eine große Fläche Waldez!> Brand stand. Die wenigen Ortsleute, die zum Löschen bereit waren, reichten

nicht!» mildesten dazu aus und fehlte das nötigste Arbeitszeug. Etwa eine Stunde nach Ausbruch des Brandes — kurz vor 11 Uhr vormittags — hatte sich das Feuer schon in die Höhen ver klagen und hatte der Brandherd einen Um fang von zirka zwei Stunden. Es kamen Leute aus anderen Ortschaften zu Hitze, aber bei der Ausdehnung, die der Brand schon genommen hatte, war es ausgeschlossen, irgend merkbare Abwehr zu organisieren- Gegen 1 Uhr mittags hatte sich das Feuer schon im Unckreise von rund vier Stund« ausgedehnt

, nach fachmännischer Schätzung standen bereits 40.000 bis S0.000 Stämme in Flammen, und noch immer nahm d« Feuer an Ausdehnung zu. Dazu kam noch die UnterstüAing, die das Feuer durch de» Wind fand. Von verschiedenen Richtung« blies der Wind in das Feuer und trieb es abwechselnd einmal nach Osten und dann wie der nach Westen, bis in den Abendstunde» ein ziemlich heftiger Westwind einsetzte wv das Feuer sich gegen Antholg hin verdich.'ete. Inzwischen war auch das Militär oo» Bruneck, Niederdorf und Jnnichen

auf d« Brandplatz geeilt, um zu loschen. Der Schaden wird bis jetzt schon aus nu^ bestens eine Million Lire geschäht und ist für die Gemeinde ein äußerst empfindlich' Schlag. Das Feuer wütet noch immer weittt. und wenn kein Regen eintritt oder mch> zahlreiche Hilfsmannschaften zugezogen w«' den. die die Gefahr durch Abstecken weilst Striche beseitigen, kann der Brand noch einige Tage dauern. Dr. G.

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Volksbote
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Pagina 6 di 16
Data: 24.02.1925
Descrizione fisica: 16
»volksrot-* Vienskag, den 24 Februar 1925. Seite S. — Nr. S. Feuer machen*. Wer war stoher als total Nun ging es an eine Arbeiten und Tragen, an ein Zerren und Ziehen, bis genügend Reisig und Hot- herbvigeschafst und überein- andergefchichtet war zu einer „ordentüchen* Hollepfcmn. Da blitzte es ringsum auf den Höhen schon auf. Nun dürfen auch wir nicht mehr länger wirrten. An mehreren Stellen zugleich wird Feuer gelegt. Schon knistert es in den Zweigen und jetzt schlagen die Flammen empor

. Juchhe! Auch unser« Hollepsann brennt. Und sie kann sich sehen iafsen! Me werden wiseve Schulkameraden staunen, auch auf dem Bühel «in Feuer zu sehml Bisher waren sie das nicht gewohnt gewesen. Und währeird wir andere dem Feuer immer neue Nahrung zufchieben, versucht es der Aettefte von uns uri-t einem „Speiteufel*. Und dann springen wir um die Hollepsann und juchzen froh über die Gegend. Wer dachte da wohl nod) an die traurige Pest, an die di« Feuer erinnern sollten? Wieder waren Jahve vergangen

— viele Jahre. Mein Kopf war schon mit allerlei- studiertem Zeug belastet. Aber an jedem Hollepsann-Sonntag, der ins Land gezogen kam, mutzte ich an unsere Hollepsann von damals denken. Und nun hatte ich auch er fahren. daß man nicht bloß auf unseren und aus dem „änderen' Berg solche Feuer an* zündet, sondern überall im Lande herum, im ganzen Burggrafenamt, im Etfchlcmd, ja weit darüber hinaus, auch im Jnntal. in Borarl berg in Bayern. Und in Büchern las ich eine Auslegung über diese Feuer, die ganz

jener ähnlich klang, die ich einst von der Mutter am Stubenfenster erhalten. Nur hieß es da, daß nicht allein in unserem Lande, sondern in gang Deutschland nur mehr wenige Men schen übrig gewesen seien; es sei die Zeit nach dom 30jährigen Kriege gewesen, der bekannt lich im Jahre 1648 sein Ende genommen. In dieser Zeit hätten die Hollepsannfeuer ihren Anfang gewonnen. Und doch scheinen diese Deutungen nicht ganz zutreffend. Denn in alten Schriften wer den Hollepsann-Feuer oder „Funken', wie sie anderswo

genannt werden, viel ftüher schon, beeits im Jahre 1090. bezeugt. Ja es ist kein Zweifel, daß sie noch viel weiier zurück- ce-ichen, zurück bis in die graue Heidenzeit der Deutschen oder Germanen. Aus jener Zeit her stammen älfo die Hollepfamrseuer, die am ersten Sonntag in der Fasten angegündet werden. (Am besten erhalten hat sich dieser Brauch bei dem allemanischen oder schwäbi schen Stamme.) Was mochten diese Feuer den damals noch heidnischen Deutschen bedeuten? Die Feste, die unsere Dorfahren

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Dolomiten
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Pagina 5 di 12
Data: 21.07.1928
Descrizione fisica: 12
Groß - Feuer in Glorenza (Glums) 14 Hauser abgebrannt—72 Personen obdachlos—800.000 Lire Schaden — S0.000 Lire Versicherung — Jammerszenen Glorenza (G l u r n s), 18. Juli. Das mauerumgurtete in 907 Meter See» qöhe im oberen Binfchgau gelegene Stadt» chen Glorenza (Elurns) wurde in der Nacht zum Mittwoch, 18. Juli» von einem schweren Brandunglück heimgesucht. Gegen 2 Uhr nachts wurde das Feuer be» merkt. Es verbreitete sich rasch über 12 An» wesen, die vollständig eingeäschert wurden. Gemeinde

» und Schulhans inbegrisfen. Die Ortsfeuerwehr war dem Brande gegenüber wehrlos, die Dürre hatte alles Holzwerk ausgetrocknet, so daß es Feuer fing wie Zunder. Die umliegenden Ortschaften, Tara- binieri. Finanzwache» Faschisten und Bauern muhten sich aus die Lokalisierung des Bran» des beschränken, damit nicht die ganze Stadt in Flammen anfging. Der Jammer war entsetzlich» als die Leute die große Gefahr erkannten, die Städel voll Heu und Getreide und alles klapperdürr von der vorangegangenen Hitze. Rings

» nehmen. Die meisten Anwesen in Glorenza (Elurns) sind Landwirtschaften. Gegen die Straße voraus das Wohnhaus, manche sehr hübsche und saubere Häuser, die den Stra» hen, wobei man von Stadttor zu Stadttor durchsieht, ein anheimelndes Gepräge geben. Mehrere Personen wurden bei der Lösch- arveit und Plünderung leicht verletzt. Das Feuer scheint in einem großen Stadel ausgebrochen zu sein, der inmitten von sechs anderen Anwesen steht. Zuerst herrschte wohl Windstille, aber das zunehmende Feuer

Morgenstunden des Mittwoch, 18. Juli, die Feuersignale und Hilferufe durch die Straßen gellten und die Leute aus dem Schlafe rissen. Die lange Trockenheit hatte wirkungsvolle Unterlage für die Flammen geschaffen und bevor noch die Wehren richtig an der Arbeit waren, brannte ein Stock von sechs Häusern lichter loh zum Himmel. Das Heu war überall in den Scheunen aufgestockt und gab dem Feuer ständig neue Nahrung in dem raschen Weitergreifen von einem Objekt zum andern. Man vermutete auch anfangs, daß das Heu

war über die Größe des Elends, das das Feuer geschaffen. 20 Familien mit über 74 Personen stehen trostlos In schwerster Zeit vor den Ruinen Baulichkeiten der Stadt dem neuesten Brand zum Opfer gefallen. Beim Schweizer Einfall 1499 wurde der obere Dinschgau schrecklich gebrandschatzl und geplündert. Die Stadt ging damals gleich allen Dörfern der Umgebung von Malles bis Silandro in Flammen auf. Dieses Unglück zeitigte aber sogleich den Gedanken im Obor- vinfchgau. und zwar am Ausgangspunkt des Münstertales

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Dolomiten
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Pagina 5 di 8
Data: 14.10.1929
Descrizione fisica: 8
, den 16. Oktober, um halb 5 Uhr. p Schadenfeuer. Brunico, 13. Oktober. In der Nacht vom 12. auf den 13. Oktober brach im Mansardenbau des hiesigen Mäd chen-Institutes der Urfulinnen Feuer aus, das ursprünglich nur den Umfang eines Zimmer- brandes zu haben schien, bald aber recht be drohlich hersah. Dem energischen Eingreifen der Brunecker Feuerwehr, der Soldaten, Miliz usw. ist es zu verdanken» daß das Feuer nicht auf das ganze Jnstitutsgebäude, sowie aus die Holzdächer der nahen Häuser Übergriff. Es wurde

ein großer Teil des Dachstuhles und einige Lokale des Manfar- den-Baues durch das Feuer zerstört; der Schaden wurde allerdings durch die zum Löschen benötigten großen Wassermengen, die in die darunter liegenden Räume dran gen, noch bedeutend erhöht. Glücklicherweise sind sämtliche Zöglinge ohne den geringsten körperlichen Schaden xmfc mit fast gar keinem Schaden an ihren Habseligkeiten, also mit dem bloßen Schrecken davongekommen. Die Fortsetzung des gesamten Jnstitutsbetriebes ist ohne Störung

, eilten sie hinauf. Sie fanden bereits das Bett kn Flamm eit, die zu löschen sich die Frau mit Kleidern be mühte. Man versuchte, mit einem herbei- geholten Kübel Wasser der Flammen Herr zu werden, doch war es bereits zu spät. Das Feuer griff mit rasender Schnelligkeit um sich» so daß von der Habe der Hausbewohner fast nichts gerettet werden konnte. n Ein Kind in der Jauchegrubc ertrunken. Am 10. Oktober ist in Lauterach, Vorarlberg, der dreijährige Martin, Sohn der Gastwirts eheleute

Granate, die er mit Hilfe mehrerer Kameraden untersuchen wollte. Plötzlich flog das Geschoß in die Lust und zerriß fünf Kinder. Drei Kinder starben an den Verletzungen. Tod'sfall. Am 12. Oktober verschied in Bolzano nach kurzer, schwerer Krankheit Herr Andreas W u l l st e i n, Werkmeister i. P., im 78. Lebensjahre. Die Beerdigung erfolgt Dienstag, 18. Oktober, um 4 Uhr nachmit tags, auf dem evangelischen Friedhofe. ^ BttschletWS Feuer-Beftattev in -er Klemme Der „Ausschuß zur Bekämpfung der Feuer

Berlin (!) zu decken!) Die Schuldlossgkeit der Feuer bestatter an obigen Mißständen begründet Pauly mit dem Hinweis darauf, „daß in kei nem deutschen Krematorium die Verwaltung in der Hand der Feuerbestatter liegt, daß sie also gar keinen Einfluß aus die Gestaltung des Betriebes haben.' Das wäre ja traurig genug! Uner hört aber ist es. daß dieselben Feuer- bestatter dem Volke für die geleisteten Beiträge das Versprechen geben, es durch die „heilige Flamme' vor der Verwesung zu bewahren, obwohl

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 20
Data: 15.10.1921
Descrizione fisica: 20
^en. Ueber den Hergang des Lrci'.nes erfahren wir folgendes: Um halb l U.zr früh stand -d.'c Fnhr- lneu)! v^in ooeren Ä^oucbergec!)0s aus. uin das Noß zu füttern, da er ili der Frühe wegfahren wollte. Als er ans dem Hans trat, stand das Fat- terhäns jchon in hellen Flammen und das Feuer griff gerade auf dem Dachstnhl des Wohnhauses. Er a!armier:e sofort beide Häuser und man ging sofort daran, das Mobilar herauszuschaffen. Das Feuer verbreitete sich mit unheimlicher Schnellig keit und als die Feuerwehren

auf Neischach und Vruneck kurz nacheinander mit den Spruen ein trafen, standen alle Gebäude bereits in hellen Flammen. In kurzer Zeit traseir noch die Feuer wehren von Stegen, Dietcnheim, Pfalzen, St. Ceorgen und St. Lorenzeil ein, welche sich sofort an der Löschaktion beteiligten. Die Löschaktion selbst wurde dadurch sehr erschwert, daß man das Wasser ans dem ziemlich entfernten Weiher cr^ zur Höhe leiten mußte. Die Feuerwehren arbeite ten unermüdlich, auch das Militär arbeitete Nit tel der Anleitung

der Offiziere sehr wacker mit. Leider mußte man bemerken, daß eine ganze An zahl als müßige Zuschauer auf der Brandstätte waren und trotz Aufforderung und Bitten nicht zu bewegen war, an den Pumpen, deren fünf oder sechs in Tätigkeit waren, mitzuhelfen. Man mußte sich nur auf die Lokalisierung des Feuers beschran ken, an ein kräftiges Eindämmen war nicht zu denken, da das Feuer eine ungemeine Wucht, be saß und durch Holz, Heu und Korn stets neuen Nährstoff fand und andererseits die beiden Was serstrahlen

für den riesigen Feuerherd bei weitem nicht ausreichten. Das untere Wohnhaus brannte bis auf den Grund nieder, es konnten nur wenige Sachen daraus gerettet werden. Die Scheunen und Ställe brannten ebenfalls total nieder. In den ei nen Stall oerbrannten 4V Schafe, aus dem an dern konnten trotz der sengenden Hitze noch sechs Stück Bieh, von denen drei bereits tot waren, ge rettete werden. Die gesamte Ernte ist im Feuer zu Grunde gegangen. Auch das Federvieh ist zum größten Teile im Feuer umgekommen. Das obere

Wohnhaus ist insoweit besser davon gekommen, daß das Feuer nicht durch den dicken, festgebauten Estrich durch konnte und einige Räume immerhin noch halbwegs erhalten sind. lleber den Ausbruch des Brandes weiß man noch nichts bestimmtes. Man nimmt jedoch immer mehr an, daß es Brandlegung gewesen sei. Das Feuer schoß gleich in die Höhe und eine halbe Stunde, vor Ausbruch des Brandes tonnte man weder einen Braildgeruch noch sonst ein Anzeichen, daß Feuersgesahr vorhanden sei. wahrnehmen. Man weiß jedoch

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Dolomiten
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Pagina 5 di 8
Data: 08.04.1929
Descrizione fisica: 8
niedergekämpft werden mutzte, der im unvor sichtigen Wegwerfen von Zigarettenresten seine Entstehungsursache gehabt hat. brach gestern, Sonntag, gegen 2.15 Uhr nach mittags. oberhalb Marlengo unweit des Holzmaierhofes im Gemeindewald, orts üblich auch Buchwald-Tann genannt, plötz lich an zwei Stellen gleichzeitig Feuer aus. Angefacht von sturmartigem Wind, fraß sich der Brand durch die trockenen Gründe schnell durch und gewann dadurch sehr schnell an Ausdehnung. Die Feuerwehren von Mar lengo und Merano

war der Brand oberhalb Marlengo gelöscht und di- Gefahr beseitigt, gellten die *vw v, w«, % «.<»<*<•» CG rasch gut preiswert Bucftdruckare. Vöjdlweider Merano Armando Dfaz-StraBe (Rennweg) 18 u. , Berglauben 62. Feuerglocken durch Lana. Es war zirka 7 45 Uhr abends. An der Waldesgrenze oberhalb Lana, wo die Linie der Jocherbahn berg- aufwärs geht, brach links von dem in der Nähe befindlichen Kreuz Feuer aus. welches sich rasch nach links ausdehnte und über die Mittelstation der Drahtseilbahn hinaus

sich verbreitete. Gegen heute Morgens zog sich das Feuer rechts unter die Mittelstalion durch und brennt jetzt noch um die Mittel station, die selbst jedoch derzeit nicht bedroht Ist. Die Feuerwehren von Lana und Merano und den übrigen umliegenden Orten, sowie starke Abteilungen von Artillerie und In fanterie unter Führung eines Majors waren bereits gestern am Drandplatze erschienen und hatten im einträchtigen Zusammen arbeiten die Bekämpfung des Riesenfeuers, das ln der Nacht einen schaurig-schönen An blick

bot, ausgenommen. Dis jetzt besteht noch keine Möglichkeit, das Feuer zu lokalisieren. Der starke Bestand von Föhren und Fichten läßt das Feuer immer weitere Nahrung finden. Dazu bringt der starke Wind immer neue Gefahr durch Funkenflug. Der Wald ist ausschließlich Privatwald und hat in seiner Ausdehnung auch auf die Gebiete ver- jchiedener Lanaer Grundbesitzer über gegriffen. Das Feuer am Marki-nger Berg wurde offenkundig 'in bosh-wfter Weife und a-bsichtAch gelegt. Zu Mittog erschienen beim

, daß sie ihnen hatten mit den Schaufeln und den Fäusten den entfpreckien den Lohn stir das eingebrockt« Sonntag so er- gniigen erstatten können. Hoffentlich gelitvgt es. die Bande zu ermit teln. nachdem ja ein« genaue Perfonsbefchrei- bmrg erlangbar ist. C:n« exemplarische Be- stoaltmig wäre wirklich am Platze. Das Lrnaer Feuer erstreckte sich von links in der Nähe der Jochhahn in breitem Streifen den Berg hinauf und waren die lodernden Flam men in der Dtmlelheit weithin sichtbar. Selbst von Uebereffch aus zog die wabernde Lohe

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 18.06.1926
Descrizione fisica: 8
>g herz Jesu-Sonnlag. Der letzte Sonntag 'war Herz Jesu-Son-ntag und wuà, wie es bei uns iibl-ich ist, slc-ierlich begaing-sn. In vielen Dör fern war -Kirchtag und koninte mian- die Pöller hören. Am rui/gsten Ma-r es verhältnismäßig in der Stadt. Abend-s sah man trotz des Re gens, der bÄid da bald dort ein Feuer auslöschte, eine -ganze Menge von Feuer a-uif «allen Höhen. Namentlich auf dien Höhen von -Elle (Ellen).war ein ganger Kräng -von Lichtern. Auch in der Pfalzner Gegemid oberhalb Falzes

(Pfalzen) selbst, dann -bei Gr!ma-ldo (Grelnrvalden) und die Bsrg-leihne hinauf bis zum Sambeck waren viele Feuer. Wenig beleuchtet war die Rei- schacher Gegend -gegen den Kronplatz -hinauf. DaiMv wa-r Teoid-one (DieteNheim) -wie in ein Filamimenmeer eingehüllt. Knapp oberhalb des Dorfes brannte ein Nieifenfeuer. Auch bei den -Haidache-rhäfen waren große Feuer zu beobach ten. Im Tal drinnen leuchteten ebenfalls ein ganzer Feuerkranz auf. Am Mrksten -aus der Gegend von Montassilone (Tchselberg

) wo -man auch 'ununterbrochen die Pöller hörte. Oberhalb -der Keihlbrmg war em bengalisches Feuer zu schen -in -Heirizform. Im Mllhlba-cher Tal war ebeniMK Feuer an Feuer zu bemerken und auch rveiiterhinein m das Tal wuchteten von den Berg- lelMSir! bis hinarif zu den Gipfeln idi-e Feuer. Es ist ein schöner Brauch, diese Höhenfeuer anzu zünden und es ist gut, daß man ihn belassen hat. g Todesfall. Am Dienstag, den 15. Juni ver schied in Brunivo Frl. Notburga Lechner im Alter von 67 Jahren. Die Verstorbene wa-r -seit

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Volksbote
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Pagina 3 di 10
Data: 11.07.1929
Descrizione fisica: 10
wie zum Schlage erhoben, stand er zwischen Mga und Rost, der spöttssch auflachte. „O mein, der heilige Narr!' rief er. „Hat wieder einmal seinen Rappel und gehört hin ter Schloß und Riegel.' „Gottfried.' bat Aaga mit leiser, weicher Stimme, „geh nach Hause i Hier ist nicht dein Platz.' Aber die Nähe Mam Rodts weckte Gott frieds Trotz. „Du sollst nicht tanzen!' beharrte er und fuhr den Bürgermeister an: „Weiche, Ver sucher« ins höllische Feuer!' Adam Rott Mkte lachend die Schultern, wich

aber doch vor dem Hünen zur Seit«, der seine Arme wie Windmühlflügel erhob und mst lauter Stimm« rief: „Wie mögt ihr tan zen und jauchzen, wo so viel Jammer und Not in der Welt ist! Der Herr wird Feuer und Schwefel vom Himmel senden, wie auf d'.e gottlosen Städte Sodoma und Gomorrha, und es wird alles vertilgt werden, was da lebt aus Erden und grünt auf den Feldern.' Die Taugenden boantworteten die Predigt des Narren mit lautem Gelächter, was /diesen noch mehr erbitterte. Schon wollte er sich auf die Spötter stürzen

?... Schade, es wäre zu schön gewesen. Mso ein andermal, schöne Mga — und auf Wiedersehen!' Sie schüttelte unmerklich den Kopf und ver ließ mit kurzem Gruß den Garten. Mer dicht beim Tor« blieb sie plötzlich stehen, als hätte sie «tne Msichtbare Macht M di« Erde gebannt. Dort saß ein einsamer East und schaute mst Augen, aus denen alles Sonnen- feuer des Abends strahlte, auf das schöne, hoch- gewachsene Mädchen. Sein Atem ging schwer, trockener Husten fuhr rasselnd Ms seiner Kehle und scbü-btelte

das Dal. Don Wein und Leidewschaft befeuert, wurde der Tanz immer leidenschaftlicher. Mam Mit drehte sich mst der Lindemvirtin. aber seine Gedanken gingen vom Eoerl zu Aaga — zwei Eisen hatte er immer im Feuer. Der Himmolhos und di« Aaga dazu — hei, das wäre «in Sprung ins Glück! Ob «r gelang? Einstweilen hielt er das blonde Eoerl im Arm und drängte: „Rascher, mehr Feuer!' Ihr glühten die Wangen, und das Herz schlug rasch. „Hör auf! Ich kann's nimmer derschnaufen/ Aber er gab wicht wach, riß

«wie eine Fürstin. Aus den großen- dunklen Augen brach «s wie Feuer, und die kirschroten Lippen bwhsten nach Freude. Ihr ganzes Wesen atmet« die Glut des Südens, und das buntschillernde Fürtuch', das sie um Schultern und Brust gednobat hatte, sowie di« dMkelrote Rose -im nachtschw«zen Haar ließen sie wie.eine fremde Blume voll Mut und Glanz erscheinen . Me eine Fürstin ging sie durch den Garten, die tauten Grüße und Zurufe mst gnädigem Neigen des stolzen Hauptes erwidernd. Bei einer Freundin Matz nehmend, lieh

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Alpenländer-Bote
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Pagina 9 di 14
Data: 16.08.1925
Descrizione fisica: 14
dasselbe Recht zugestanden werden, wie jedem Verein oder Klub, der den von ihm abgefallenen Mitglie dern auch nicht dieselben Rechte gemährt, wie den in Treue ergebenen Mitgliedern. Die Kircke spricht da mit kein Urteil über den Zustand des Verstorbenen in der Ewigkeit. Brände in Oberösterreich. Am 8. August um etwa halb 4 Uhr früh brach im Anwesen -es Pferdehändlers Georg Gattringer in Eeierschlag, Gemeinde Liebenau, Feuer aus. Das Anwesen ging mit Ausnahme eines Wagenschupfens bis auf das Mauerwerk

Staudinger Flammen im Stadel aufsteigen sah, lief er sofort hinein und überraschte in der Scheune den 4einhalbjährigen Rudolf Eitzinger beim Feuerherde und entfernte den Knaben sofort aus dem Feuerbereiche. Der Kleine hatte in der Scheune unter einem mit Korn beladenen Wagen Feuer an gemacht, das sofort um sich griff und nicht mehr zu löschen war. Im Hofe war noch der sechsjährige Alois mit seiner dreijährigen Schwester Marie Eitzinger, die ebenfalls durch Staudinger ins Freie gebracht wurden. Der Stadel

ist an das Wohn gebäude angebaut, so daß auch dieses in Flammen aufgehen mußte. Der sechsjährige Alois erzählt, daß sein jüngerer Bruder Rudolf aus der Stube, und zwar aus dem Rocke des Vaters, ein Schachterl Zünder ge nommen und damit auf der Tenne unter einem mit Getreide beladenen Wagen ein kleines Feuer ange macht hatte. Rudolf Eitzinger gab in Gegenwart sei ner Eltern dies auch unumwunden zu und sagte, daß er sich bloß gespielt habe. Wegen Unterlassung der schuldigen Aufsicht ihrer Kinder wurde

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 17.12.1925
Descrizione fisica: 16
der Bevölkerung bekleidete. Vizebürger- meister ebenfalls der bisherige Johann M i t t n e r, der schon viele Jahre Gemeindekassier ist. Erstes Vorstands. Mitglied Johann Für!er, zweites Vorstandsmitglied Josef R e b i t s ch. Ebbs bei Kufstein. (Raiffeisenkassenver- s a m m l u n g.) Am Sonntag, den 6. ds., fand hier die 25jährige Gründungsfeier der hiesigen Raiffeisenkasse statt. Unter Vorantritt der Musikkapelle in ihrer histo rischen Tracht und begleitet von Vertretern der Feuer wehren

auch W i d m a n n ist. Durch seine Bemühungen konnte in letzter Zeit eine Baumspritze beschaffen werden. Da der Landeskulturrat eine Subvention hiefür nicht bewilligen konnte, hatte die Gemeinde einen namhaften Betrag gespendet. Es sei der Gemeinde hiefür öffentlich der Dank ausgesprochen. Für andere Gemeinden wäre dies ein nachahmenswertes Beispiel. Kirchbichl. (Dran d.) Am Donnerstag, den 10. ds., brach im Hause des Schuhmachermeifters Ebenberger in der Werkstätte des dort wohnenden Schneiders durch Unvorsichtigkeit Feuer

Keinen Kindern im Alter von zwei bis vier- einhalb Jahren hinterläßt. Er war auch als Steigerhaupt, mannstellvertreter ein eifriges Mitglied der Freiw. Feuer- wehr. Der Herr geb ihm die ewige Ruhe! Kufstein. (Landwirtschaftliche Versamm- lung.) Die landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft Kuf- stein veranstaltete unter ihrem langjährigen Obmanne, Altbürgermeister Egger, am Sonntag, den 6. Dezember, in Kufstein beim „Kalkschmied" ihre diesjährige Vollver- sammlung ab, welche sehr gut besucht

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Dolomiten
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Pagina 3 di 6
Data: 02.04.1929
Descrizione fisica: 6
zahlreiche Glückwünsche von Freunden und Bekannten eingetragen. b Dachbrand. Am 30. März irachmAtags entstand nn Hause des Gottfried Moider in Gries unter dem Dach ein Brand, dor zum Glücke von Hausbewohnern gleich entdeckt worden war. Die sofort verständigte Feuer wehr war in kürzester Zeit auf dem Drand- platze. Dank ihres schnellen Eingreifens wunde dos Feuer, ehe «s weiteren Umfang genommen hatte, gelöscht. Di« Cntstehungs» Ursache Ist unbekannt. b Die Gemeinde Cornedo ist durch kgl. Dekret

und dem Iosefsbergertunnel Feuer aus, das rasch um sich griff und infolge des herr schenden sturmartigen Windes eine schwere Bedrohung für die Waldbestände am Josefs- berg bedeutete. Das Feuer entstand gleich oberhalb der Straße, so daß die Bermutung naheliegend ist, daß Unachtsamkeit beim Wegwerfen eines Streichholzes oder Zigarettenrestes die Ursache der Brandentstehung war. Bei der starken Rauchentwicklung wurde das Feuer von Lagundo (Algund) aus rasch bemerkt und sofort die lokale Feuerwehr verständigt

, von der das Signal weiter auch nach Plars gegeben wurde, so daß die beiden Wehren und hilfsbereite nachbarliche Landbevcilke- rung bald auf dem Brandplatze waren und mit Spaten und Pickel die Feuerbekämpfung aufnehmen konnten. Zun, Glück war der Baumbestand am Ent stehungsherde äußerst locker, so daß das Feuer sich hauptsächlich vom Unterholz nährte und nur allmählich an den höheren Holzbestand herankam. Besonders bestand schwere Gefahr, als das Feuer, rasch sich die Höhe hinanfreffend, auf die Waldbestände

oberhalb der Binschgauer Bahnlinie knapp vor dem Josefsbergtunnel Übergriff. Doch der wackeren Arbeit der beiden Weh ren, zu denen innerhalb kurzer Zeit auch ein Löschzug der Meraner Berufsfeuerwehr unter Kommando Ing. Michelis gestoßen war. gelang es, das Feuer zu lokalisieren und trotz des durch den starken Wind immer wieder bewirkten Aufflackerns gegen Abend endgiltig zu ersticken. Gegen 4 Uhr war zur Unterstützung ein zweiter Löschzug der Meraner Feuerwehr angefahren worden und wenig später

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