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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 03.11.1921
Descrizione fisica: 8
. Niederdorf. (Großseuer.) Am Montag abends gegen 7 Uhr durchgellte der Schreckensruf „Feuer' das Dorf. Und der, deni es getroffen, faß ahnunglos mit feiner Familie beim Abendbrot. Das Feuer mußte das Werk von Sekunden geme- fett fein, denn als der zu Tode erschrockene Besitzer des Gast hofes „Zum goldenen Adler', Herr Johann Steiner, hinaus stürzte, schlug ihm schon ein Flammenmeer entgegen. Ausge lnochen war das Feuer im Futterhause, das dem gefräßigen Elemente willkommenste Nahrung bot

, vom geistesgegenwärtigen Kommandanten bis zum tollkühnen Steiger. Trotz der entsetzlichen Gluthitze, dem fürchterlichen Funkenregen wurden die Leitern angesetzt und dem prasselnden Feuer mit sechsfachem Strahl getrotzt. Wäre das Feuer vor zwei Tagen ausgebrochen, wo der Sturm so wütete, ganz Niederdorf stünde heute noch in Flammen. Die gefährdetsten Objekte waren Dr. Kunater, Kühbacher, Geiger, Franz Hofer und Tassenbacher. Die letzteren zwei waren tat sächlich vom Feuer bereits ergriffen worden, das Feuer kmiwe

und Kutschen, sowie das ganze Pferdegeschirr ver brannte. Das Futterhaus der Frau Witwe Dr. Kunater mit seinem ganzen Heuvorrat, dem Brennmaterial und sämtlichen Hühnern und Hasen wurde ein Raub der Flammen, wodurch Frau Kunater einen unersetzlichen Schaden erleidet. Ebenso griff das Feuer auf das benachbarte Feuerwehrmagazin und dos Musikgebäude über und beide Objekte wurden vollständig vernichtet. Der Geistesgegenwart der Familie Hochkofler ge lang es, die wertvollen Instrumente und Noten in Sicherheit

. Dein verständnisvollen Eingreifen der Karabinier!, dem taktvollen Kommando der Feuerwehr und der rastlosen, anstrengenden Arbeit der Mannschaft ist es zu verdanken, daß das Feuer lokalisiert wurde und so die Ortschaft von einem großen Un glück verschont blieb. Es dürfte kaum jemals vorgekommen sein, daß von vier nebeneinander gebauten Stadeln der in* )zwischcnliegende allein zum Opfer fiel, die übrigen gerettet wurden. Dag Vieh konnte noch 311 rechter Zeit ln Sicherheit gebracht werden, Dachstuhl und Futtervorräte

, welche diesen zu besuchen wünschen, und un liebsamer Wieise keine Einladung erhielten, hösl. ersucht, solche bei S errn Ferd. Schubert, Defreggeistraße 16, 2. Stock,^oder Herrn Karl eitgeb jun., Museumstraße 36, zu beheben. Radfahreroerelnes „Tyrolia'. Der Sportausschuß de» Aus dem Trentino. Spovmlnorc in FiMiMen. In dev Nacht vom D-ienStag auf Mittwoch brach in Hporminore ein Feuer aus, dem ein Drittel des Ortes fru'nt' Opfer fiel. Die Feuerwehren von Trient und Mezolombarde Hatten alle Mühe, um deS un geheuren

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 20
Data: 15.10.1921
Descrizione fisica: 20
^en. Ueber den Hergang des Lrci'.nes erfahren wir folgendes: Um halb l U.zr früh stand -d.'c Fnhr- lneu)! v^in ooeren Ä^oucbergec!)0s aus. uin das Noß zu füttern, da er ili der Frühe wegfahren wollte. Als er ans dem Hans trat, stand das Fat- terhäns jchon in hellen Flammen und das Feuer griff gerade auf dem Dachstnhl des Wohnhauses. Er a!armier:e sofort beide Häuser und man ging sofort daran, das Mobilar herauszuschaffen. Das Feuer verbreitete sich mit unheimlicher Schnellig keit und als die Feuerwehren

auf Neischach und Vruneck kurz nacheinander mit den Spruen ein trafen, standen alle Gebäude bereits in hellen Flammen. In kurzer Zeit traseir noch die Feuer wehren von Stegen, Dietcnheim, Pfalzen, St. Ceorgen und St. Lorenzeil ein, welche sich sofort an der Löschaktion beteiligten. Die Löschaktion selbst wurde dadurch sehr erschwert, daß man das Wasser ans dem ziemlich entfernten Weiher cr^ zur Höhe leiten mußte. Die Feuerwehren arbeite ten unermüdlich, auch das Militär arbeitete Nit tel der Anleitung

der Offiziere sehr wacker mit. Leider mußte man bemerken, daß eine ganze An zahl als müßige Zuschauer auf der Brandstätte waren und trotz Aufforderung und Bitten nicht zu bewegen war, an den Pumpen, deren fünf oder sechs in Tätigkeit waren, mitzuhelfen. Man mußte sich nur auf die Lokalisierung des Feuers beschran ken, an ein kräftiges Eindämmen war nicht zu denken, da das Feuer eine ungemeine Wucht, be saß und durch Holz, Heu und Korn stets neuen Nährstoff fand und andererseits die beiden Was serstrahlen

für den riesigen Feuerherd bei weitem nicht ausreichten. Das untere Wohnhaus brannte bis auf den Grund nieder, es konnten nur wenige Sachen daraus gerettet werden. Die Scheunen und Ställe brannten ebenfalls total nieder. In den ei nen Stall oerbrannten 4V Schafe, aus dem an dern konnten trotz der sengenden Hitze noch sechs Stück Bieh, von denen drei bereits tot waren, ge rettete werden. Die gesamte Ernte ist im Feuer zu Grunde gegangen. Auch das Federvieh ist zum größten Teile im Feuer umgekommen. Das obere

Wohnhaus ist insoweit besser davon gekommen, daß das Feuer nicht durch den dicken, festgebauten Estrich durch konnte und einige Räume immerhin noch halbwegs erhalten sind. lleber den Ausbruch des Brandes weiß man noch nichts bestimmtes. Man nimmt jedoch immer mehr an, daß es Brandlegung gewesen sei. Das Feuer schoß gleich in die Höhe und eine halbe Stunde, vor Ausbruch des Brandes tonnte man weder einen Braildgeruch noch sonst ein Anzeichen, daß Feuersgesahr vorhanden sei. wahrnehmen. Man weiß jedoch

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 23.04.1924
Descrizione fisica: 8
Seit« 4 23. April ISZ4 Das Grotzfeuer in Tschengels. Tschengels, 19. Slpril 1924. Am 18. ds., also am Karfreitag, brach in Tschen gels ein großes Schadenfeuer aus. Bei heftigem Winde entstand gegen 5 Uhr abends in einem Stadel zu unterst des Dorfes Feuer. Die trockenen Holz dächer, die Vorräte in den Städeln boten dem Feuer reiche Nahrnng. Der Wind blies die Flam men quer über das Dorf gerade der Kirche zu. Der Sturm trug die Flammen überraschend schnell von Dach zu Dach. Zum Plündern blieb

fast keine Zeit. Die Feuerwehr sah sich fortwährend vor neuen Brandherden. Unvermutet stiegen vom Dache der ziemlich fernen Kirche kleine Ziauchwolken auf. Bald war aber das ganze Dach in Feuer gehüllt. Unter dessen setzte sich zu unterst am hohen, schlanken Turme ein kleines Feuer an und brannte, ohne sich besonders zu erweitern, fast eine Viertelstunde lang. Leioor reichte bis zu solcher Höhe kein Was serstrahl. Plötzlich aber kletterte die kleine Flamme über das steile, gotische Dach

bis zum Turmknaufe empor und jetzt vrannte der Turm schaurig und Herr, lich zugleich. Der Wind trieb die Flammen seit wärts ab, so daß der Turm auf und auf einer brei ten,. rot flatternden Fahne glich. Der brennende Turm aber bildete noch lange eine ernste Gefahr für die Nachbarhäuser. Die Ursache des Feuers ist unbekannt. Dem Feuer fielen 10 Häuser zum Opfer und 11 Familien verloren ihre Heimat. Die Schule hat stark gelitten. Das schöne, große Gemeindehaus ist vollständig aus gebrannt. Turm. Uhr und Glocken

scheint an 20 Stück verbrannt zu sein. Gerettet wurde von Hauseinrichtung fast nichts. Das Feuer eilte .HU rasch weiter. Alle Vorräte in den Städeln gingen zu gründe; daher ist die Not sehr groß. Dazu ist die Gemeinde Tschengels klein und arm. «Des halb bitten die Abbrändler alle Menschen, die mit fremder Not fühlen, um-Hilfe. Gaben möge man an den Notausschuß in Tschengels, an dessen Spitze Herr Vorsteher Josef Gaiser und Herr Pfarrer Michael Leitner stehen, gütigst schicken. Es sei erwähnt

eine rege Beteiligung seitens der Freunde und der Absolventen beider Vereine. Brand in Oyrs. Am Ostersonntag, 11 Uhr nachts, brach zu Eyrs im Hause des Jakob Nieger, Zollrr, Feuer aus. Der Wind war stark und der ganze Dorsteil gegen Laas zu schwer^ bedroht. Dein schnellen Eingreifen der Eyrser und der benachbar ten Feuerwehren ist es zu danken, daß das Feuer nicht weitergriff. Haus und Stadel des Jakob Rin ger brannten vollständig ab. Der fast 30jährige Sohn des Geschädigten, der auch Jakob Ringer heißt

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 10
Data: 23.04.1924
Descrizione fisica: 10
Das Grotzfeuer in Tschengels. T s ch e n g e l S, 19. Aprll 1924.. Am 18. L2., also an: Karfreitag, brach in Tschen- gels ein großes Schavcnfcuer aus. Bei heftigem Winde cntstanL gegen 5 Uhr abends in einem Stäbel zu unterst des Dorfes Feuer. Die trockenen Holz- dächcr, die Vorräte in den Stadeln boten dem Feuer reiche Nahrung. Der Wind blies die Flam men quer über das Dorf gerade der Kirche zu. Der Sturm trug die Flammen überraschend schnell von Dach zu Dach. Zum Plündern blieb fast keine Zeit

. Die Feuerwehr sah sich fortwährend vor neuen Brandherden. Unvermutet stiegen vom Dache der ziemlich fernen Kirche kleine Rauchwolken auf. Bald war aber das ganze Dach in Feuer gehüllt. Unter dessen setzte sich zu unterst am hohen, schlanken Turme ein kleines Feuer an und brannte, ohne sich besonders zu eriveitcrn, fast eine Viertelstunde lang. Leider reichte bis zu solcher Höhe kein Was serstrahl. Plötzlich aber kletterte die kleine Flamme über das steile, gotische Dach bis zum T^rmknaufe empor

und jetzt vrannle der Turm schaurig unv herr lich zugleich. Der Wind trieb die Flammen seit wärts ab, so daß der Turm auf und auf einer brei ten, rot flatternden Fahne glich. Der brennende Turm aber bildete noch lange eine ernste Gefahr für die Nachbarhäuser. Die Ursache des Feuers ist unbekannt. Dem Feuer fielen 10 Häuser zum Opfer und 11 Familien verloren ihre Heimat. Die Schule hat ftar| gelitten. Das schöne, große Gemeindehaus ist vollständig aus gebrannt. Turm. Uhr und Glocken sind verbrannt

verbrannt zu sein. Gerettet wurde von Hauseinrichtung fast nichts. Das Feuer eiste zu rasch weiter. Alle Vorräte in den Städcln gingen zu gründe; daher ist die Not sehr groß. Dazu ist die Gemeinde Tschcngels klein und arm. Des halb bitten die Abbrändler alle Menschen, die mit fremder Not fühlen, um Hilfe. Gaben möge man an den NotauSschuß in Tschcngels, an besten Spitze Herr Vorsteher Josef Gaiser und Herr Pfarrer Michael Lcitner stehen, gütigst schicken. Es sei erwähnt, daß Tschcngels am 25. Juli 1885

und des an und für sich äußerst nutzbrin genden Exkursionsprogrammes erwartet die Vor- stehung eine rege Beteiligung seitens der Freunde und der Absolventen beider Vereine. Brand in Eyrs. Am Ostersonntag, 11 Uhr 'nachts, brach zu Eyrs im Hause des Jakob Rieger, Zollcr, Feuer ans. Der Wind war stark und der ganze Torfteil gegen Laos zu schwer bedroht. Dem schnellen Eingreifen der Eyrscr und der benachbar ten Feuerwehren ist es zu danken, daß das Feuer nicht weitergriff. Haus und Stadel des Jakob Rin ger brannten vollständig

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 12
Data: 31.10.1921
Descrizione fisica: 12
., Museumstraße 36, zu b-cheben. Der Sportausschuh des Nadfahrsrvereines Tizrnlia Zchgu Wieder Hans- und WM- brande. Zwei Höse in Morter niedergebrannt! Aus Morter wird uns am 3V. Oltobei ^ richtet: In der Nacht vom 29. auf den 3V. Oktober brannten die Brantahöfe 1 und 2 Haus Nr. Ä auf den Morterer Vorhäfen bis auf den Grund nieder. Das Feuer brach um zirka z^1 Uhr früh, also zu einer Zeit aus, in welcher alle Hausbewoh. ner im tiessten Schlafe lagen und griff so rasch um sich, daß bereits

Element gar bald sein Werk vollendet. Es konnte bis auf zwei Stück Rinder nichts gelei tet werden. Einrichtung, Futter. Vorräte an Getreide und Lebensmittel fielen dem Feuer zum Opfer, eine Kuh. zwei Kälber, bei 4l) Stück Echase, einige Ziegen und drei Schweine kamen im Feuer um. Dem Johann Fleischmann, Besitzer des Bran- tahofes 1 verbrannte auch das ganze, nicht unbe deutende Bargeld. Den Brantahof 2, welcher Ei gentum der minderjährigen Kinder des am 2t. September 1915 in Zufall gefallenen Mathias

Vent ist, hatten der vorgenannte Johann Fleisch mann sowie Josef Holztnecht, Alois Rinner und Johann Schwammbacher in Pacht. Diese Parteien kamen um ihre ganze Habe, das leider wie ge wöhnlich nur gering versichert war. Wie das Feuer aufgekommen ist. konnte noch nicht ermittelt werden. Bei der Bauart dcr enz aneinander gebauten Objekte kann man noch vom Glücke reden, daß nicht auch Menschenleben zu Grunde gegangen sind. Von der Brandstätte aus, griff das Feuer schließ lich

auch noch auf den angrenzenden „BrantawalV' über, und breitete sich in diesem infolge starke» Windes und herrschender Trockenheit rasch au;. Vom Feuerschein und gewaltigen Rauchwolke» auf die große Gefahr aufmerksam geworden, ka men Löschmannschaften aus Morter und Eoldrain sowie Militär aus Schlünders angerückt um das sich mit schrecklicher Schnelligkeit weiterverbreiten de Feuer, durch das auch der Goldrainer und Lat scher Gemeindewald sehr gefährdet wird, zu loka lisieren. Trotz aller Anstrengungen ist es bis zur Stunde

: Heute früh entstand in der Fraktion Frau« berg (?j, Gemeinde Tarfch, ein Waldbrand. -Ut Löscharbeiten sind in vollem Zuge und das Feuer wurde, wie wir hören, bereits gelöscht. Nanzo bei Taste! Toblino in Flammen. Wie die „Liberia' vom Sonntag berichtet, steht der kleine Ort Ranzo, der auf der Hochebene über Castel Toblino liegt, in Flammen. Details fehlen. Doch ist wenig Aussicht auf Rettung, weu dem Orte alles Wasser fehlt. Schon seit Wochen mußten die Bewohner ins Tal herabsteigen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 16.03.1922
Descrizione fisica: 8
Donnerstag, den 1k. März 1S22. Seit» » distria zurückgekehrt. Auch die anderen Ein- b«cher find übelbeleumundste Personen. Brandlegung? Aus St. Pauls-Eppmr wird uns unter dem IS. März berichtet: Zu dem jüngst gemeldeten Brand in Eppan, dem eine mit Futter gefüllte Scheune zum Opfer fiel, berichtet man, daß der Brand höchst wahrscheinlich gelegt wurde, da das Feuer auf der sogenannten „Bühne', wel che S Meter höher liegt, zum Ausbruch kam. Nach Aussage der Hausbewohner betrat seit Wochen niemand

wird uns berichtet: Am IS. März gegen dreiviertel i Uhr früh brach rn der Millander Bäcke rei. Villa Alpenrose, auf dam DachbÄ»e» Feuer aus, dessen Entstehungsursache wahr scheinlich aus einen Baufehler beim Kamin zurückzuführen sein dürfte. Das Feuer griff rasch um sich und nahm gefahrdroheicken Umfang an. Die Feuerwehr von Milland war rasch am Brandplatze: auch jene von Briren, sowie eine Militärabteilung aus Brixen eilte zu Hilfe. Im Verein mit an deren hilfsbereiten Händen wurden die Löfcharbeiten

und die Rettung der Mobi len zielbewußt und mit Eifer durchgeführt. Die Mobilien aus dem 2. und 1. Stockwerke konnten ausgebracht werden. Leider fielen infolge eines Mißverständnisses die in zwei Giobelwohnungen befindlichen Habseligkei ten größtenteils dem Feuer zum Opfer. Der Brand konnte bis gegen ö Uhr lokalisiert und gelöscht werden. Parterre, sowie 1. und 2. Stock blieben vom verheerenden Feuer verschont, während die zwei Mansarden wohnungen und das Dach dem Feuer zum Opfer fielen. — Am meisten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 16.06.1924
Descrizione fisica: 8
Ladurners in Mitterlana sin hart an das OekonoiM- gebäud« aufgeschichteter Streuschober <sj lnsher ummifgeklÄche Weis« in Brand. Omch das rasche Eingreifen der Ortsfeuer wch wurde der gefährdet« Hof geschützt und das Feuer in kurzer Zeit bewältigt. Dabei de währte sich besonders die von der Mm« Tanini in Mailand gelieferte Motorspritze, die große Wassermengen in das weithinleiH ten de Feuer warf. Auch di« Feuerwehr vm Tscherms fand sich am Brandplatze e«, brauchte aber nicht mehr in Tätigkeit zu m> ten

. Reuer Brandschreckeu iu Schlünders. Schlanders, I». Juni. Gestern war unser Markt, der noch d«! und dort Merkmaie der in den letzten Iah» wiederholt vorgekommenen Brände oufwq. schon wieder der Schauplatz eines zwar ge linde »erlaufenen, aber munechin fehr ge fährlichen Brandes. Um zirka dreiviertel K> Uhr nachts wurden plötzlich die Rufe las. „Feuer! Es brennt!' Gewaltiger Feuer- schein im weiten Umkreise bestätigte KS« die Tatsache. Militärmannschaften und Feuer, wehrmänner, letztere

mit den raschesten? her bei geholten Lösch- und Rettungsgeräia, eilten der südkchen Peripherie des Markt« zu, wo bereits ein Teil des grvßen Oeüw- miogobäudes des ^Ladurnhofes', Eigentum der Alois Verdroß^chen nrrnderjährigen Sa. der, in hellen Flammen stand. Durch den zur Zeit herrschenden R«t- wind entfacht, griff das Feuer nnherfkich rasch um sich und es würde auch das dem Amt- Herde gegenüberliegende, nur durch » enge Gasse getrennte Wohnhaus Nr. 98 des Mathias Pircher, vulgo .Vogelsangechus' entzündet

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Volksrecht
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Pagina 3 di 6
Data: 14.12.1921
Descrizione fisica: 6
, um nicht von den Rauch- mit deiiiselbeii, fiagte ihn itber sein Herkommen nsw.! schtvadcn erstickt zu werden, so ward ß der Löschmannschaft Die Gesellschaft hatte sich >>wch nicht weit aus dem Gast-1 an der Südseite der Brandstätte durch Rauch und Flam- hause entfernt, als die Tragödie ihren Anfang nahm,! men vollends unmöglich gemacht wirksame Vorkehrungen von der sie aber keine Ahnung hatte,: und deshalb ihren! zu treffen. Heute scheint aber das Feuer auch mt der Weg sortsetzte. Münster wurde nun um eine genaue

,' er sei be-! auf dem Marktplatze in Kaltern die jungen Burschen am reits am Sonntag nachmittags 4 Uhr mit einem ver-1 schrie, sie sollen nicht das Maul aufteißen und zum dächligen Manne in einem hiesigen Wirrschaftslokale zu-1 Feuer hinanfschauen (was er ja selbst mit großer Aus- sammcn gesessen. Der Mörder hatte also seinen Weg ldauer tat, anstatt schleunigst geordnete und ziel- ubcr Oberbozen in der kürzesten Route nach Bozeit ge-1 bewußte Verfügungen zu treffen, wie es die Aufgabe macht

ihres Verehrers an, und erst einige »Brandes nur sie erreicht hatten. „Wenn himdärt andere Stunden nach der Haftnahme schritt sie zu eiirein um-loben gewesen wären', sagte der-biedere-Mann aus Rufftä, fangreichen Geständnis. Hiebei gab sie an, daß der Ge-»„dann hätten sie das Feuer nicht derwehrt. Wir aber suchte die Nacht zuin Montag bei 'ihr verbracht HWe, sichlhWen es dertvehrt; deim es war unsere Sache!' Das morgens, angeblich um Geschäfte zu machen, entferitte, und I heißt mau Genicingeist. Unten int

: eine I mehr gefallen lassen, ttnd Spitaler soll- in tticht ganz Brotvniitgpistole, Uhren, Ringe uitd unter denr Kopf-1 höflicher Form voit dett Burschen eittgeladen worden sein, Polster ent Banernstichmesser. Es wttrdett dann zwei Hand-! selbst seinen hl. Bauch zum-Feuer hinaufzniragen. '.tzätk feste Polizeiagenten (Alois A'eseitschek und Josef Weinig) I Spitäler währeitd seiner AintÄvirksamkeit sich die Auto- beorderi, lvelche sich in das Zimmer einschlossen unb an! rität und /das Vertrauett

aus: „Ich bin es!' fragte Wer dann, I Pflicht, ihr werdet gerecht entlohnt werden', .so wäre das was die Herren eigentlich wollten. Er wnäre gefesselt und! Feuer an der Ostseite sicher schon in der ersten Nacht ans die Polizei gebracht, >vo er' sich vollstäitdig aufs Leug-1 lokalisiert worden! Der frentde Carabinieri Libilla bewies uen- verlegt. Noch gestern abends erfolgte eine Konfron-! weittne'hr Umsicht' und Gemeinsini» als unser Gemeinde- tiernng mit .Münster, der ilm bestimmt als den freindett

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 21.10.1922
Descrizione fisica: 12
am Vieh« marktplatze eine Schaubude ab. Der Besitzer der Bube ist ber sich zurzeit in Bozen aufhaltenb« „Ausbrecherkönig', der in diesem Zelte seine Künste vorführte. Vom Feuer wurde auch- noch das-Zelt des Schleßbuidenbesitzers Strobl er griffen. Das Tuch dieser Bude brannte ab. dos Gestänge jedoch blieb verschont. Der Schaden be trägt 1000 Lire. Kohlencindeckung. Es ist nunmehr dteZeit, sich mit Brennmaterial zu versorgen. Der Markt versteift sich natürlich jetzt von Tag zu Tag, und wer

dazu in der Lage ist, sollte unbedingt an die Beschaffung des für den Winter nötigen Vorräte« schreiten. Heute werden ungefähr folgende Preise bet Bezug ab Bozen notiert: je 100 Kg Ganz unglaublich scheint es uns, daß die tür kischen Soldaten auch diesen Unglücklichen gegen über ihre ganze tierische Wildheit toben ließen, unglaublich aber mir dann, wenn man nicht an nimmt, daß die Türken das Feuer selbst gelegt haben. Die armen Menschen, die nichts als ein Bündel aus ihrem brennenden Hause gerettet batten

, Mütter nach ihren Kindern. Es war ein Bild grenzenloser Der- zwMung. Dazu das furchlvare Gedränge, denn die Huriderttausends drängten aus dem Feuer alle zum Quai! Tausende verschlang bas Meer, taufende kamen im Feuer um, unberechenbar die Zahl lener, die im Gedränge erstickten und jener, die den türkischen Kugeln und Bajonetten zum Opfer fielen. Die amtlich bekanntgegebene Ziffer lautet auf 50.000 Menschen, die in diesen Schireckenstaigen in Smyrna umgekonrmen sind! Kein Mensch dachte daran

, die Leichen zu besei. tigen tfrfÖ 1 wenige Tage nach dem Feuer war der Verwesungsgeruch hereits unausstehlich ge- molden! Letzte Tage und Abreife. Die türkischen B«höiden machten wenig Auf. Heikens von dem furchlbaren Unglück und dem namenlosen Elend, das durch die Feuersbrunft Mer Hunderttauifende gekommen war. Sie ga ben zwar in öffentlichen Anschlägen und Zei. tungsnotizen die Katastrophe und ihre entsetz lichen Folgen zn, verzsichneben auch die Zahl der Obdackloisen, aber von besonderen Maßnahinen

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Volksbote
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Pagina 8 di 14
Data: 03.11.1921
Descrizione fisica: 14
Seite 8 Nr. 44 Donnerstag, oen o. Rovemver 1021. letzten Montag starb hier in Margen plötzlich der viele Jahre hier bedienstct gewesene ungefähr 60 Jahre alte Joses Gabriel! ans Buchenstein. St. Lorenzen, 28. Okt. (B r a n d.) Der oberhalb ver hl. Kreuzkirche stehende Stadel des Herrn Schlsseregger brannte mit den darin befind lichen Wagen und Gerätschaften nieder. Die Feuer wehren von Bruneck, St. Lorenzen und Stegen wurde» des Feuers bald Herr. Der Schaden be trägt einige Tausend Lire

Steiner, Ädlerwirtes, in Flammen. Sofort war die Feuerwehr von Nie- derdorf in Tätigkeit und es gelang ihr, das Feuer auf das Steinersche Anwesen zu beschränken. In größter Gefahr waren die Anviesen Kühpacher, Schifferegger, Kunater und die alte Kaserne, aber dank rastloser Tätigkeit der Feuerwehr blieben diese verschont; nur ein Zubau von Kunaters Villa und die Spritzenhalle und das Steinersche Anwesen wur den ein Raub der Flammen. Am Brandplatze er schienen auch die Feuerwehren von Toblach

; heute erfreuen sie sich des köstlichen Obstes. Nicht nur in unserem Bezirke, sondern auch in den Nachbarbezirken wur den seine Obstbäunnhen gepflanzt. Mehrmals er hielt Ties Belobung und Anerkennung seitens des Landeskulturrates; den ewigen Lohn dafür gebe ihm Sotti Aus dem Fastatale. (Großer Brand. BeidenLöscharbeitenermordet.) Ein großes Unglück ist über unser schönes Dorf Big ge« kommen, ein mächtiges Feuer zerstörte mehrere Häuser, so daß 38 Familien obdachlos find

und noch dazu ein Menschenleben zugrunde ging. Die Finan zer von Predazzo welche zu Hilfe gekommen waren, und die Feuerwehr von Tschiampedil gerieten au» bis jetzt nicht genau erklärter Ursache in Streit, welcher mit der Ermordung eines jungen Feuer wehrmannes von Tfchiampedel endete. Dieser er hielt zwei Wunden in der Bauchgegend und am Halse mit dem ziemlich langen italienischen Bajo nett und zwei Tage daraus mußte er sein junges Leben lasten. Es mag schon sein, daß die Feuer wehren etwas betrunken

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 20
Data: 09.07.1921
Descrizione fisica: 20
. Der Eilwagen verkehrt wie folgt: 9.3V vorm. ab Waidbruck Bhf., an 8.40 vorm.; 11.30 vorm. ab Kastelruch P. A., ab 7.35: 12.05 mittags ab Seis P. A., ab 7.05: 12.20 mittags an Salegg-Hotel, ab 6.4S. Verhütetes Vrandunglück. Am 7. Juli gegen halb 11 Uhr nachts entstand in der Billa „Harmo nie' am Hohen Weg in Rentsch ein Dachbrand, der aber durch das schnelle Eingreifen der Hausbewoh ner rechtzeitig gelöscht werden konnte. Das Feuer entstand wahrscheinlich durch Funkenflug aus dem Kamine. Der Schaden

an Typhuserkrankungen darnieder. Mehrere davon wurden bereits in das Bozner Krankenhaus gebracht. Brand. Im Stadel des Schlosses Lebensberg bei Lana ist am 8. Juli ein Feuer zum Ausbruch ge kommen, welches den ganzen Stadel einäscherte. Das in der Nähe in großer Menge aufgestapelte Holz wurde ebenfalls ein Raub der Flammen. Die RÄsy>rüfungea am Vbergymnasium der Augustiner w Vrixen fanden unter dem Borsitze des Universitätsprosessors Giovanni Oberziner aus Mailand vom 1. bis 5. Juli statt. Das geloste The

, vom Komin des Ronacherhofes eine ziemlich große Flamme emporzüngeln. Schnell machte sie die Hausleute darauf aufmerksam, aber kaum befanden sie sich im Freien, so stand schon das ganze Ronacheranwesen lichterloh in Flam men. Das Feuer griff mit rasender Schnelligkeit um sich und bald brannten auch der Siederhof, der Kaltenhauferhof und der Oberhausechof. Die Leute waren zumeist auf den Feldern und deshalb nicht gleich zur Stelle, es hätte aber doch nichts genützt, denn der heftige Wind trieb das Feuer

auf die ge» s nannten Objekte. Da die Bauernhofe in dieser Ge» 5 gend fast ausnahmslos schon im ersten Stockwerk > nur aus Holz gebaut sind, fand das Feuer eine j willkommen« Nabruna. Ein Glück war nur. daß der Wind von ostwärts blies, denn wäre der Nord, wind gegangen, so wäre das halbe Dorf ein Raub der Flammen geworden. Das Mesnerhans sowie das Blöschanwesen befanden sich in großer Gef^ ebenso der angreifende Pfarrwidum und danii! auch die Kirche. Zum Glück war trotz der Trocken- heit nicht gänzlicher

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 08.03.1921
Descrizione fisica: 8
zu Mißverständnissen Anlaß zu geben. Dem ?u be gegnen, gebe ich nachfolgend sin« möglichst wahr heitsgetreue Schilderung des Verlaufes des Brand» und der vorgenommenen Löscharbeiten. Das Feuer kam am Frntag. 18. Februar, gegen 1 Uhr nach mittags im Planerwalde oberhalb der Bahnstation Grasstein zum Ausbruchs. Die im dortigen Holz- schlage der Firma Zuzzi u. Comp, arbeiteilden 5>olz> treibet hatten entgegen aller Vorsicht die Wörme- feuer während der Mittagpause weder gelösch! »och irgendwie bewacht. Infolge

des starken Nordwindes entzündete sich das herumliegende ausgetrocknet« Reisig und in wenigen Augenblicken hatte derBrond derartigen Umfang angenommen, daß die herbeige eilten Arbeiter seiner nicht mehr Herr werden konn ten. Während die Leute mit der Löschung und Ret tung eines großen, zum Abtriebe bereits herqcrich- teten Holzhaufens beschäftigt waren, trieb der Sturm das Feuer mit unheimlicher Geschwindigkeit hinauf auf die Höhe der sogenannten Gemswand. Damit war das Schicksal der unter den Felsen

befindlichen Wälder benimmt. d!e Häuser der Ort schaft Sack selbst gefährdet. Wirtlich stürzte ;irk« halb 4 Uhr ein brennender Holzstock über die Fels wand herunter und entzündete den darunterliegen den Föhrenwald. Langsam, aber ununterbrochen breitete sich von da das Feuer ans, Abends erickienen Herr Gemeindevorsteher Josef Wild, die Earabinieri von Mittewald und später Herr Forstkomininär von Sterzing am Brandplatze. An eine Niederkämvstmz des Brande» während der Nacht war infolge der stets

l»erunterstürzenden Steine und brennenden Holzstöck« nicht zu denken. Leute von Minewnlo und von Franzensfeste gesandtes Militär luvten durch Abgraben des Waldbodens ein etwaige- Mi tergreifen des Brandes gegen Minewald zu i m« dern. Indessen hielt die von Mauls herbeiciennen« und auch sofort erschienene Feuerwehr sowie Leu!« von Grasstein, die sich selbst angeboten Vitien, Feuerwache bei den Häusern. Am Morgen de» Samstags hatte das Feuer im Planeilerwaide Aus gelassen und so konnte auch an eine Eindämmung

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 10.12.1925
Descrizione fisica: 8
die Angelegenheit ihren gerichtlichen Abschluß. Die HolMechte Anton Mehner und Wilhelm Haimbl waren am 2<Z. Juni bei ihrer Arbeit im Kirchbagtale. Gegen Mittag bereitete sich Mehner das Mittagessen ?r»o!»tvoU», vdta««. Tlszeo ksll !St« dllUzste prel»e! ' Soi-ano vr. Strelterz »»»? 12 ?en>rok 1ZS zu und macht« sich zu diesem Zwecke ein Feuer an. Plötzlich bemerkte er, daß in nächster Nähe das vollkommen ausgetrocknet« Unterholz zu brennen beginne. Alle Bemühungen der bei den Männer, das Feuer schon in seiner Ent

stehung zu löschen, erwiesen sich als sruchtlv», well ein orkanartiger Wind ging. Ebensowenig half das Einschreiten anderer, aus die Rufe der beiden herbeigelaufenen Leute. Mit Unheim licher Geschwindigkeit verbreitet« sich das Feuer und vernichtete bis zum Abend des nächsten Tages, an welchem zum Glücke ein starken Re gen niederging, wodurch der Brand zum Still stande kam, riesige Bestände an Holz. «Ursprünglich lag der Verdacht vor, daß der Brand- aus Rache gelegt worden sei. weil Haimbl, aus vier

nicht näher Gr erörternden Gründen, mit der Gemeinde »seinerzeit Ausein andersetzungen gehabt hatte,' dock erwies sich mit Sicherheit, daß nur Fahrlässigkeit vorlag. Da Mehner allein das Feuer angemacht hatte, während Haimbl ein kaltes MitdagmaP nahm, wurde das Verfahren «gegen den letzteren ein gestellt, wöhrend Mehner sich wegen seiner Fahrlässigkeit zu verantworten Hatto. Mehner rechtfertigte sich damit, daß er nicht bogreifen könne, wie plötzlich das Feuer ent stehen konnte

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Volksbote
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Pagina 5 di 16
Data: 27.05.1927
Descrizione fisica: 16
dem Herrn Anton Drescher, Vor standsmitglied, - für feine Anregung dies bezüglich Dank gesagt. —. Am 20. Mai ver schied im Mutterhause der Tertiarschwestern in Caldaro die ehvw. Tertiarschwester Pau- lina Stock im Alter von 23Jahren. Caldaro, 25. Mai. (Brand.) Gestern gegen 10 Uhr vormittags brach in dem Holzschuppen und in der Stallung hinter den Häusern Nr. 22, 23 und 24 in Mitterdorf ein Feuer aus. Auf den Alarm eilte die Feuer wehr' mit Geräten sofort an den Brandplatz. Die ehemaligen

auch unrettbar verloren gewesen. Beim Haüse Nr. 23 des Bindermeisters Franz Obrist und. beim Hause Nr. 24 des H Karl Atz mußte die.Feuer weh- einen kl-men Teil des.Daches abtragen, um die Wasserstrahlen hin'- 7 'üten zu können. Bei beiden Häusern haben , die Dachsparren bereits gebrannt. Herr Karl Atz erlitt durch das Löschwasser in einst.m Lokalen einen Plafondschaden. Hoffent/ich ist die Feuer versicherung bei '-'-1 fünf Geschädigten groß genug, um den Schaden b/läufia nt decken. Die Enistehungsursache

‘ ürfte wahrsch-'nlich auf Unvorsichtigkeit zurückzuführen sein. Ein Glück ist es zu nennen, daß das Feuer nicht bei Nacht, entstand, sonst wären die angrm- . zenden Häuser wohl verloren gewesen. Be sonderen Dank verdient die stramme Feuer wehr sowie die kameradschaftlichen ehe maligen Feuerwehrleute. Egna, 24. Mai. (Wochestchron ik.) Am 20. Mai feierten die silberne Hochzeit Binder- meister Hermann Pancher und- seine Gattin Berta, geb. Burger. Da eine Schwester der Frau krank darniederliegt

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 11.04.1925
Descrizione fisica: 8
Menge von Andächtigen den steilen Hügel des Kalvarienberges hinan, mn im dortigen St. Vigiliuskirchlein stille Andacht zu halten. Älle Kirchen waren bis spät nachts von frommen Betern dicht besetzt. Karsamstag. — Osterfest. Die Zeremonien des Karsamstag beginnen mit der Weihe des neuen Feuers vor oder am Eingange der Kirche, das aus dem Steine geschlagene Feuer erinnert an den Eckstein der Kirche, an das Licht der Welt (Jesus), an die Ausstellung aus dem mit einem Steine geschlossenen Grab

der Züge wird täglich früh durch Anschlag an den Sta tionen bekanntgegeben. Schadenfeuer in Bozen. Heute bald nach 2 Uhr nachts wurden die Bewohner der Stadt durch Feuer alarmsignale aus ihrer Nachtruhe aufgeschreckt. Im Verkaufsladen der Fa. Gebrüder Knoll, Wurst- und Selchwarengeschäft, Haus Nr. 5 Weintrauben gasse, war auf bisher noch nicht aufgeklärte Weise ein Brand'ausgebrochen, durch den das schöne, mit Steinsließen verkleidete Geschäftslokal arg in Mit leidenschaft gezogen wurde

, während die im Laden vorhandenen Wurstwaren und Schinken dem ver heerenden Elemente noch rechtzeitig entzogen wer den konnten. Das Feuer, das die Ladenbudel er griffen hatte, fand in den dort befindlichen Pack papier- und Spagatvorräten reichliche Nahrung und enüvickelte einen derart starken Rauch, daß der im ersten Stockwerke oberhalb des Geschäftslokales i wohnende Besitzer, Herr Heinrich Knoll, aus dem ! Schlafe geweckt und auf die drohende Feuersgefahr aufmerksam gemacht wurde. Herr Knoll hielt nun sofort

Nachschau und begann nach Entdeckung des Brandherdes allsogleich mit seinen Gehilfen die Löscharbeiten. Inzwischen waren aber auch schon die Feuettvchren von Bozen und Zwölfmalgreien am Brandplatz erschienen und unter der Oberleitung des Herrn Branddirektors Rudolf Zwick wurde das Feuer in kürzester Zeit gelöscht. Durch den Brand wurde hauptsächlich die Ladenbudel, die dort be findlichen Wagen, sowie die Vorräte an Saitlingen (Wursthäilten) in Mitleidenschaft gezogen, wäh rend die Wurstwaren unversehrt

blieben. Nach Vor nahme gründlicher Reinigungsarbeiten wird das Geschäft noch im Laufe des heutigen Nachmittags für den Kundenverkehr bereits wieder geöffnet sein. Ein Gedenktag. Am Karjreitag des Jahres 1880 — er fiel damals aus den 26. März — um 7'/-- Uhr abends signalisierte der Bozner Pfcvrr- türmer Großfeuer in Haslach. Es brannte der sogenannte „Hasenhof' in Haslach, dessen Wohnhaus dein vom heftigen Winde angefachten Feuer vollständig zum Opfer fiel. Die Bozner freiw. Feuerwehr

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 05.08.1925
Descrizione fisica: 8
über der Hütte entlud und die gemütliche Stimmung störte. Plötzlich fuhr ein Blitz in die Hütte. Der Mörtel flog von den Mauern durch den Raum und die zwölf in der Hütte versam melten Personen waren vor Schreck wie gelähmt. Keines wagte um sich zu sehen, da man darauf gefaßt sein mußte, diesen oder jenen Teilnehmer der Gesellschaft tot vor sich zu sehen. Die ganze Hütte ächzte und krachte, war taghell erleuchtet und schien in elektrischem Feuer aufzugehen. Als sich der erste Schrecken gelegt hatte, stellte

. In der zitierten Innichener Feuerordnung fällt auch die Bestimmung auf, welche den Mau rern und Zimmerleuten verbietet, ohne Var missen der Obrigkeit auf eine lange fremde Arbeit sich außer den Markt zu begeben, weil man sie bei einem Brande als erste Hilfe braucht. Ob sich das immer hat praktisch durchführen lassen, ist freilich eine andere Frage. Die Klausener hatten in ihren alten Feuer ordnungen, um an diese wieder anzuknüpfen, auch eine Bestimmung, daß „dem Jenig, der das Feur Und Gfar ersterhant entdeckt

, von gmainer Statt ein gebirendes regal zu er- volgen ist'. Das war also eine M vde- Prämie. Als Gegenstück dazu erscheint die Verordnung, daß jeder, in dessen Haus ein Feuer ausgebrochen ist, wegen Außeracht lassung der nötigen Obsorge mit einer Geld strafe belegt werden soll. Zum Sachschaden durfte er also noch blechen. Solcher Bestra fungen sind mehrere überliefert. Viele Brände, von Häuser^ nämlich, hat es in Klausen überhaupt nicht gegeben. So wurde also, um Beispiele zu geben, einmal der Ganswirt

Georg Triner um 12 Taler ge straft, der Müller Stephan Planer um 10 Gulden, der Seiler Anton Moser um 12 Gulden, der Stadtmetzger um 8 Gulden 30 Kreuzer. Beim Mehner kam einmal Feuer aus. weil seine Eheliebste glühende Kohle unter Dach verwahrt hatte. Es gab zwar keine große Brunst ab. über den Meh ner wurde aber doch eine Geldstrafe ver hängt. Da er nicht bezahlen konnte, wurde er im Stadtturm in den Bürgerarrest ge sperrt, wo er hoffentlich aus der nahen Wirtsstube sein Trostweinlein erhalten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 6
Data: 03.08.1925
Descrizione fisica: 6
ein schwerer Schlag: doch «cht weniger für das einzige Kind der Ehe gatten, «ine Tochter, die zu Hause der An» Wust der Eltern harrt. GrMener am Bahnhose. Das Lckeusmittelmagazio abgebrannt. Heute, Montag, gegen 3 Uhr früh, wurden ie Bewohner unserer Stadt durch die ömrmglocke aus dem Schlaf« geweckt. Am Lahnhofe war in dem links vom Zollgebäude .Dogana) gelegenen Lebensmittelmagazin ins bisher unbekannter Ursache Feuer aus- gebrochen. Die Feuerwehren von Bozen und Zwölfmalgreien, die sofort am Brondplatze

schienen waren, konnten das Brandobjekt licht mehr retten, sondern mußten sich darauf deschränken, ein Uebergreisen des Feuers auf las Zollgebäude, das wegen der großen Nähe und des starken Funkenfluges sehr ge- jHrdet war. zu verhindern. Wegen des herr- jcheÄien Windes flogen die Funken bis in Zas Zentrum der Stadt. Auch die Konserven- iabrrk Ringler. die in unmittelbarer Nähe des Srand^atzes liegt, fing Feuer, doch wurde wrt ein weiteres Umsichgreifen des gefräßi- zsn Elementes durch rasches

Eingreifen der Feuerwehren oerhindert und dadurch uner meßlicher Schaden und unabsehbares Unglück »bgewendet. Man muß sich wundern, daß trotz des star ken Funkenfluges, der die ganze Stadt ge fährdete. nicht größeres Unheil entstand. Es ist dies wohl nur dem raschen und tatkräf tigen Eingreifen der beiden Feuerwehren zu danken. Am Brandplatze selbst scheint der durch Zas Feuer verursachte Schaden ziemlich groß zu sein, da die dort aufgestappelten Lebens mittelvorräte (Mehl usw.) zur Gänze ver brannt

sind. Dem Feuer sielen auch zwei in der Nähe befindliche Güterwagen zum Opfer. Der Geldschrank, der in der Wach stube der Finanziert aufgestellt war und gegen zwei Millionen Lire an Wertpapieren enthielt, blieb unversehrt. b Wetterbericht. Samstag und Sonntag über war die Atmosphäre in Bozen noch immer in Gewitterstimmung, die sich in häu figem Donnerrollen äußerte. Größere Wetter erhalten von dieser eine Gabe. Auch die ehrenamtliche Stellung der Armenoerordne- ten ist zu einem bezahlten Amt herabgesun ken

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 28.04.1924
Descrizione fisica: 6
eines Hauses «in Obermais Brandgeruch, ohn>e den eigentlichen Ursprung enBeclen zu können. Bei dem gestrigen Sturm morgens wurde der Rauch so stark, daß man den -Kaminlkehrer Holtie, -welcher denn auch alsbald den Brandherd entdeckte. Entstanden ist das Feuer durch einen ^schadhaften Kamin. Ein Brett, welches in den Kamin hinmnragte, l'-aUe zpi glosen angefangen und dann mif den Tram übergegriffen, welcher bereits halb ver kohlt war. Dank des entschlossenen und sichern Eingreifens des Geschäftsführers

der Frau Kairr- i>e5ger ist der Brand im Keime unterdrückt worden. Einige hilfsbereit herbeigeeilte Feuer- ivehrleuro der Obermaiser sreiw. Feuerwehr 'brauchten nicht mehr einzugreifen. Bei dieser Gelegenheit wurde konstatiert, daß in der Lazag kein einziger Hornist ist unid so erfuhren die Mitglieder beim «letzten Marlingerbrande das Unalück viel zu spät, um rechtzeitig erscheinen zu können«. ?tachdem nun Großmeran bekannt lich eine tadellos funktionierende Feuertelegra- phenleitung hat, - liegt

neuerdings, und zwar in enjtgsgenigchetzter Rich tung vom Brand -am Donnerstag-, aim östlichen Ausgange ld>es Dorfes -in einer Scheune Fe-uer laiusge-brochen, das jedoch r-aslch im Keime erstickt werden konnte. Gestern, Sonntag nachmittags nm halb 3 Uhr brach das Feuer In der Gleichen- Scheune, nur an «oinderer Stelle Ml-s -lmd -äscherte diese trotz des raischsn' Eingreifens der Fmorlwchren, die lfeit meihirere-n DageN m Per» maneng Dienst halten, das Oekon-amiegeb-ä-ulde sin. Es war eine lbraioomlöffe

lLeijstlung der Orts- fsuerwehr. das 3—4 Meter oMernte Wohn haus, dessen Schindeldaichl bereits W brennen begann, vom Feuer zu netten. Während dieses Braindes wurde nicht iweniiMi «als vier Mal Feueralarm gMasen, doich handeÄe es sich mir um geringfügige Ursachen, die keine weiteren Folgen hatten. Das verbrannte Oe-kcmomiege- lWude, aiW dem das Dich rechtzeitig gerettet weiden tonte, war eines >der -größten der Ge meinde und gehörte vier Besitzern. Der Be- vAkerung hvt sich begreiflicherweise eine furcht

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 21.06.1927
Descrizione fisica: 6
Merano die traditionellen Sonnwendfeuer, in diesem Jahre vom Wetter wenig begünstigt, sodaß der Effekt von früheren Jahren nicht in feiner vollen Schönheit erreicht werden konnte. Eigentlich sollten diese Feuer am 24. Juni, dem Johannistage angezündet wer den. an jenem Tage, den ein uralter Zauber glauben umspinnt. Nicht nur im altgermamschen Mythos sind Reinigungs- u. Sühnefeuer zu finden, die zur Zeit der Sommersonnenwende als ernste Zei chen der Verehrung der Naturmächte gen Him mel streben

, man kannte bei allen Völkern — die Baalsfeuer bei den Syrern, die „Abgöt- terei'-Feuer bei den alten Juden, die römischen Naliliensener. — kein vollgütiges Opfer und Gebet ohne Feuer, ohne Licht. Schon Tausende von Jahre vor der Geburt Johannes des Täu fers, des „Predigers in der Wüste', dem der 24. Juni im fünften Jahrhundert als „Feier tag' zugesprochen wurde, bildete der Sonnen wendtag die Schlußkette einer Reihe von Licht- und Freudenfesten, die einen Triumph der Sonne darstellen, gerade

, wollen durchs Eh'seuer sp-ingen...' Weil der Ehe neues Leben entstammt, wur den Feuer und Sonne damit in Verbindung gebracht; denn Licht in jeder Gestalt gilt seit alters her als Lobenselement. Eigentliche christ liche Johannisfeste gibt es nicht. Es ist aber nicht Willkür, daß gerade der „längste Tag' des Jahres Johannes dein Täufer gewidmet wurde. Mau nahm dabei Bezug auf die Er klärung. die er für sein Verhältnis zu Cyrisbus gab: „Christus muß wachsen, ich aber muß ab nehmen!' Das Geburtsfest Christi

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Volksbote
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Pagina 5 di 12
Data: 09.03.1922
Descrizione fisica: 12
Heimatbrauch recht wacker halten gesehen. In der Meraner Gegend haben viele Feuer gebrannt^ hoch hinauf bis zu den höchsten Höfen. Auch auf dem Partschinser Berg ha ben einige Hollapfannfeuer geleuchtet, man vernahm auch Pöllerfchüsse. So ist es recht. Nur die alten Volksbräuche nicht abkom- men lassen. — In Mölten wird die Verlän gerung uich Verbesserung der Seilbahn ge plant. Eine Seilbahn würde in Schlaneid eine Haltestelle u. beim alten Schietzstand in Mölten-Dorf die Endstation bekommen. Schön

auch den Herrgottswinkel. Während der drei letzten Faschingstage hatten wir in der Pfarrkirche' Deutschgegend. Laurein, 6. März. (Verschiedenes.) Die heurige Faschingszeit war bei uns kaum bemerkbar. Es war alles still; Tänze und derlei Unterhaltungen gab es nicht. Nur bei lustigen Reden und manchem Kartenspiel unterhielten wir uns in der fröhlichsten Meise. — Am Hollapfannsonntag hatten wir nach altem Brauch wiederum die Feuer angezündet. Gegen Abend gingen die Kin der mit Glocken und Schellen über die Fel

der, um das Korn aufzuwecken und dann wurde fast bei jedem Hof auf einem aus sichtsreichen Puntte ein großes Feuer ange- zündet. Dabei wurde gesungen und musiziert bis gegen Mitternacht. Die ganze Familie des Hofes war um das Feuer herum ver sammelt. — Am 27. Feber wurde Witwer Ludwig Kollmann mit Stina Egger vom Eggerhofe getraut. — Unsere Wiesen fick» infolge der Trockenheit ganz ausgedorrt. Wenn nicht ball» ein längeres Regsnwetter eintritt, so ist nicht zu hoffen, daß sie so schnell grün werden. Unsere

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