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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1867
Festrede bei Gelegenheit der Hoferfeier d.i. bei der Grundsteinlegung zur Herz-Jesu-Kapelle beim Sandwirthhause in Passeier
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Pagina 7 di 10
Autore: Gasser, Vinzenz / gehalten und allen Tirolern gewidmet von Fürstbischof Vinzenz von Brixen
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 14 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Fotokopie. - In Fraktur
Soggetto: p.Hofer, Andreas ; g.Passeier ; s.Kapelle ; s.Einweihung ; z.Geschichte 1867
Segnatura: 755
ID interno: 182136
io — Unser Hofer bereitete seinem Vaterlande große Freude ferners durch die Hoffnung auf die Wiedervereinigung Tirols mit dem angestammten Regenteuhause von Oesterreich, Eine tückische nud herzlose Diplomatie hatte im Jahre 1805 Tirol von seinem Herrscherhaus«: weggerissen. Allein die treue An hänglichkeit an dieses Negeutenhans, dessen Fürsten es sich immer znr höchsten Ehre nnd Aufgabe gerechnet hatten, Recht nud Tu gend, Religion uud Kirche zu schützen, konnte sie dem Tiroler Volke

sein wie die Berge nnd Felseu seines Landes! Möchten die Tiroler nnter allen Umständen, bereit sein, „Gott zugeben, was Gottes ist, nnd dem Kaiser, was des Kaisers ist!' Möchte aber auch unserem Vaterlande stets das Glück beschieden sein, daß Staat uud Kirche in Eintracht zusammenwirkeu, um das Wohl des Volkes für Zeit uud Ewigkeit zu grüudeu! Dritter Thcil. Das Andenken des Andreas Hofer wird auf ewig in Segen sein! Warum wird der Name des An dreas Hofer immer gesegnet seiu? Er wird es sein durch die Erinnerung

an alle jene Tugenden, die den Andreas Hofer als Mann uud Christen geziert haben. Der Kürze halber er wähne ich nnr folgende: Der Name des Andreas Hofer wird auf ewig in Segen sein wegen seiner Rechts ch a s fenbei t . Hofer war ei n rechtschaffener Man n. In seinein Hanse lebte er mit seinem Weibe Anna Ladurner iu innigster Eintracht. Hand in Hand mit ihr besorgte er das Hauswesen, erzog seine .Minder in GotieSsurcht, uud hielt in demselben ans Zucht uud Ordnung. Im Handel uud Wandel war er qerecht uud offen

, welche der Feind selbst gegen Wehrlose, und na mentlich gegen gefangene Baneru ansgenbt hatte. — Das ist das Bild der Rechtschaffenheit des Andreas Hofer. ^ Der^Name des Andreas Hofer wird auf ewig im An denken nud Segen sein ferners weaen seiues reiueu nud glühenden Patriotismus. Ja diesem Patrioten war es enist mit seinem Wahlspruche: „Für Gott, Kaiser nnd Vaterland.'

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1867
¬Das¬ mittlere und südliche Tirol.- (¬Die¬ Deutschen Alpen ; 4)
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Pagina 148 di 503
Luogo: Jena
Editore: Frommann
Descrizione fisica: VII, 492 S.. - 2. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Alpen ; s.Landeskunde
Segnatura: I 89.088/4 ; D I A-7.488/4 ; I A-7.488/4 ; I 102.664/4
ID interno: 129614
der Pfandlerìiof, in dem sieh Hofer vom Novbr. 1809.bis 20. Jan. .1810 versteckt hielt, und | St, höher die 'Alphütte' (jetzt Hqfer- hatte), in welcher er am 28. Jan. 1810 um 4 Uhr Morgens gefan gen wurde. Auf dem Wege hierher blieben rechts hoch oben am Gebirge die Orte Sckweinsteg und darüber Prenn, wegen seines trefflichen Trinkwassers ein Sommerfrischort von Meran. Der Weg geht von hier auf dem rechten Ufer des Baches .noch St. fort bis zum Sand, von einer Kiesanhäufung der Pas ser

so genannt ; ein Steg führt hier über den Bach zu dem jen seits liegenden berühmten Sandivirthihaùs, der Wohnung Andreas Hofers. Jetzt lebt nur noch ein Enkel von ihm, Andrà Hofer, der sich wenig um den Sandhof bekümmern soll, aber nicht in der Heimat, sondern zu Amstetten in Unterösterreich ; er ist fidei- eornmi ssari scher Besitzer des an Job. Haslcr verpachteten Hofes. Man findet hier noch einige Andenken an den Märtyrer und im alten Fremdenbuche manches Anziehende. Ursprünglich hiess das Haus

der Sandhof und gehörte den Herren v. Passeier,’ dann den Herren v, Fuchs ; 1607 wurde er ein Lehen des Christian Pirpamer. Von diesem ging er an die Hafner, die einzige noch adelige Familie in Passeier, über. 1664 trat in Besitz die Fami lie Hofer, von Platt (s. S. 144) stammend, mit Kaspar Hofer, wel cher 1698 die nahe Serndha.pcüe gestiftet hat. Dieser war der Ur großvater unseres Helden, der am 22. Novbr. 1767 geboren wurde. Sein Vater hiess Joseph H., seine Mutter Maria Aigent ier

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1894
Dr. Philipp von Wörndle zu Adelsfried und Weierburg, Tiroler Schützenmajor und Landsturmhauptmann : ein Lebensbild aus der Kriegsgeschichte Tirols
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Pagina 100 di 209
Autore: Wörndle, Heinrich ¬von¬ / zumeist nach urkundlichen Quellen bearb. von Heinrich von Wörndle
Luogo: Brixen
Editore: Verl. des Kath.-polit. Preßvereins
Descrizione fisica: 205 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Wörndle, Philipp ¬von¬
Segnatura: II 64.538
ID interno: 401551
förderten diesen Plan, und der von früher bekannte eifrige Türk erhielt bereits die Commando- vollmacht für alle kärntnerischen Zuzüge, allein auftauchende Friedens gerüchte brachten diese Action ins Stocken. Nur Hofer und seine nächste Umgebung schenkten diesen Gerüchten keinen Glauben, und Wörndle erhielt noch am 19. Juli von Bnol den Austrag, für ordentliche Besetzung des Passes Lueg im Pongau zu sorgen und eventuell sogar Hauptmann Stainer mit bewährten Compagnien dorthin zu entsenden

. Von den Führern der Tiroler war es besonders der fanatische Kolb, der in diesen Tagen zumeist zur Ver wirrung der Gemüther beitrug. Seine überspannteu, vielfach un wahren Berichte über die allgemeine Lage konnten unmöglich ein klares Bild aufkommen lassen. Leider hatte er den Sandwirt ganz für sich gewonnen, was nur dadurch zu erklären ist, dass er den frommgläubigen Hofer durch religiöse Schwärmerei irreführte. Am 21. Juli sandte Kolb einen vom Sandwirt bestätigten Aufruf zur Alarmierung der salzburgischen

Thäler und der Grenzdistricte bis Kufstein an den im Pass Luftenstein stehenden Mittersiller Hauptmann Rottmayr '), worin demselben mitgetheilt wurde, dass Rusca sich allem Anschein nach über Lungan nach Salzburg zurückziehen wolle? eine ähnliche Aufforderung erhielt Landrichter Grassl von Mittersill mit dem Bemerken, die Bewegungen der Feinde gegen die Grenzen Tirols und Salzburgs seien nichts anderes als „eine verstellte Retirade'. Hofer und Kolb stützten sich hiebei auf ein Handbillet Erzherzogs

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