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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia
Anno:
1905
Geschichtliche und kulturgeschichtliche Wanderungen durch Tirol und Vorarlberg
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Pagina 242 di 589
Autore: Steinitzer, Alfred / von Alfred Steinitzer
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XVI, 530 S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Landeskunde ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; f.Führer
Segnatura: II 9.721
ID interno: 219079
2o8 Vili. Über den Jaufen durch das Passeier nach Meran. in französische Dienste überredet, aber Hofer antwortete nur: „Ich war, bin und bleibe meinem Hause Österreich und Kaiser Franz I. treu,' Vom Kriegsgericht wurde auf Grund des Erlasses des ita lienischen Vizekönigs Eugen vom 12. November, wonach jeder dem Tode verfallen war, der nach 5 Tagen noch mit Waffen betroffen würde, über Hofer die Todesstrafe ausgesprochen. Na poleon mochte die Befürchtung hegen, daß Österreich sich für Hofer

verwenden könnte und befahl innerhalb 24 Stunden die Urteilsvollstreckung. Mit wahrhaft antikem Heldenmute'schritt Hofer zum Tode. Seine unbedeutende Barschaft gab er seinem Beichtvater, der sie unter die gefangenen Tiroleroffiziere verteilen sollte. Am 20. Februar vormittags 11 Uhr wurde Hofer auf die Bastion der Porta Ceresa geführt, die ganze Besatzung war ausgerückt. Er ließ sich weder die Augen verbinden, noch kniete er nieder, dann kommandierte er selbst „Gebt Feuer !' Die ersten zwei Salven

trafen schlecht,. dann trat ein Sergeant vor, setzte ihm die Gewehrmündung auf die Stime und machte seinem Leben ein Ende. Der Leichnam wurde von den Grenadieren in die Michaelskirche getragen; dort fanden im Beisein einer Ehrenwache die Exequien statt, dann wurde er im Gltrtchen des Militär- pfarrers beerdigt, 1823 erfolgte die feierliche Überführung und Beisetzung in der Hofkirche zu Innsbruck. Ganz Deutschland war empört über die politisch ganz unnötige Hinrichtung ; Hofer wurde hiedurch

ein Märtyrer für deutsche Freiheit und Nationa lität. Die kritische Geschichtsforschung gibt allerdings ein wesent lich anderes Bild von der Persönlichkeit Hofers als die populäre Geschichtsschreibung und die Tradition : allein durch seine Liebe zum Väterland und zum Kaiserhaus wird Hofer für das Tiroler Volk immer das Symbol heldenhafter Treue bleiben, und das mit vollem Recht. Das Lied „zu Mantua in Banden' wird mit Be geisterung gesungen werden, so lange der rote Tiroler Adler das schöne Land

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
[1894]
Tiroler Helden
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Pagina 11 di 123
Autore: Maurer, Joseph / geschildert von Joseph Maurer
Luogo: Münster
Editore: Russell
Descrizione fisica: 116 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Landesverteidigung ; s.Held ; z.Geschichte 1809 ; f.Biographie
Segnatura: II 63.563
ID interno: 252862
So war — mit Ausnahme der Festung Kufstein — ganz Nord- KrÄ durch die Bauern in Vier Tagen, vom 10. bis 14. April, vom Feinde gesäubert, und den Tirolern waren Zwei Generale, 17 Stabs- und 1150 Oberoffiziere, 3 860 Bayern und 2 050 Franzosen, 1 Adler , 3 Fahnen, 3 Sechspfünder, 2 Dreipfünder, 3 Haubitzen, 800 Reiter- und Zugpferde nebst Geld und Vorräten aller Art in die Hand gefallen. Was Hofer für Südtirol gewesen, war Jguaz Straub für das Innthal. Am 14. April Zog auch General Chasteler

in Innsbruck unter dem Jubel der Bevölkerung ein. ' Nun galt es, noch in Südtirol die Franzosen Zu vertreiben. Der „Bauernkönig' Valentin Tschöll beuuruhigte sie sehr. Hofer erließ von Sterzing aus am 13. April eine Aufforderung an die Geistlichkeit von Meran als „voin Hause Österreich erwählter Kommandant' — folgenden Inhalts: „Auf allerhöchsten k. k. Befehl sollen überall Andachten und KreuZ- züge angestellt werden zur Danksagung und neuerlichen Bitte um den glücklichen Ausgang des Krieges.' Hofer

nicht zu viel, damit Euer Kind an der Brust nichts Zu leiden hat.' Die Frau reichte ihm die Hand, die er kräftig schüttelte und Frau von Schasser eine echte Tirolerin nannte. Schasser aber sagte zu ihm.- „Lieber Anderlei Ihr habt wohl einen schlechten Säbel, so etwas, darf man nicht dulden.' Hofer meinte indes: „Am Säbel ist nichts ge legen, wenn nur das Herz im Leibe tapfer ist!' Schasser nahm nun seinen eigenen Degen und schnallte denselben Hofer um. Hofer mißbilligte auch die Streifzüge, welche Martin Teimer

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Libri
Anno:
(1908)
Tiroler Bauernkalender; 3. 1909)
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Pagina 46 di 238
Descrizione fisica: 196 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur;
Segnatura: II Z 59/3(1909)
ID interno: 506126
statt. Hofer, der auf seinem Saumrosse hergeritten war, wurde von Hormayr umarmt und geküßt. Beide waren umstanden vom Landsturm von Meran, Algund und Passeyer. Tränen flössen auch -aus Männeraugen. Vereint ziehen dann Hormayr und Hofer nach der alten heiligen Stammburg Tirol, von der es Hieß: „Wer A- Herr des Schlosses Tirol ist, der ist Herr des Landes!' und welches die bayrische Regierung um 2Z00 Gulden verkauft hatte. — Nun ging man auch daran, Welschtirol aufzurufen und zu befreien. Als Andreas

Hofer auf dem Wege nach Trient in Kaltern eintraf, trat er, einen Rosenkranz und das Bild der heiligen Jungfrau, am Halse tragend, in das Zimmer des Nepomuk von Sch asser ein und rief: „Gelobt sei Jesus Christus! Ich wär' halt da zu sagen, daß man ausziehen muß, das Vaterland zu erlösen!' Hoser wurde willkommen geheißen und erhielt eine Flasche Wein vorgestellt. „Ihr sollt leben,' trank er der Hausfrau zu. Laßt mir den Mann fein ausziehen und weint nicht zuviel, damit Euer Kind an der Brust

nicht zu viel zu leiden hat.' Frau von Schasser reichte ihm freundlich die Hand und ihr Mann meinte: „Lieber Anderle! Ihr habt wohl einen schlechten Säbel, der taugt nichts.' „Am Säbel ist nichts gelegen, ' erwiderte Hofer, „w eUn nur das Herz im Leibe tapfer ist.' Schasser holte aber seinen eigenen Degen und schnallte ihn Hofer- um. In der Weltgeschichte, die das Welt gericht ist, find die Grafen und Barone, und auch die Fürsten neben Hofers Helden gestalt alle klein geworden — sie weist auch dem Bauern

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1867
Verhandlungen der 18. General-Versammlung der katholischen Vereine Deutschlands und Oesterreichs in Innsbruck am 9., 10., 11. und 12. September 1867 : amtlicher Bericht
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Pagina 57 di 328
Luogo: Innsbruck
Editore: Vereins-Buchdr.
Descrizione fisica: XXXII, 294 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Katholischer Verein ; f.Kongress ; g.Innsbruck <1867>
Segnatura: II 65.156
ID interno: 210228
ich nur mit der größten Ehrfurcht nenne, ist — Andreas Hof er. (Bravo, Bravo.) Nicht um den Mann hier vor dieser hochansehnlichen Versammlung blos in Erinnerung zu bringen, rede ich von ihm, denn vergessen in Tirol kann er nicht werden, solange die Dolomitgebirge des Etschlandes noch im Sonnenlichte aufragen, solange das grüne Passeirer Thal nicht verschüttet ist, so lange noch der Bergisel steht und Innsbruck. (Lebhafter Beifall.) Ich will Ihnen, meine hochangesehenen Herren, hier nicht einen Nekrolog über Hofer

sprechen, ich will Ihnen nicht eine Bio graphie geben, ich möchte nur, wenn es mir gelingen könnte, aus der feurigen Seele des großen Mannes einen Funken heraus nehmen und ihn über diese Versammlung von Katholiken aus Oesterreich, Deutschland und Tirol evMàen^ur^Flam.WS_der Lmn-gsien brüderlichen Zusammei,geHörigkeit. Andreas Hofer ist, um hier zuerst unserem deutschen Gefühle Ausdruck zu geben, in der deutschen Geschichte mit dem Ruhm eines Retters des Vaterlandes geadelt. In der Stunde der tief sten

Roth und da dem ehedem so stolzen Adler Deutschlands alle Flügel gelähmt waren, da erstand in diesem Manne tirolischm Stammes jene edle kerngesunde fromme Vaterlandsliebe, jener großartige thatkrästige Muth, wie er nur in den schönsten Zeiten des Vaterlandes hervorgetreten war. In Hofer sah unsere Nation wieder einen Helden ihres Volkes. Als derselbe auf den Wällen von Mantua sein Herzblut für das große Werk hingab, für das Gott ihn auferweckt hatte, da ging die Kraft, welche bisher auf ihm geruht

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