. Ueber mir ist nichts mehr, als das Licht und die Freiheit. Ich habe die Höhe erstiegeu, die kein Mensch vor nnr erreicht hat. Steine trage ich zusammen und schichte sie zu eiuer Säule. Die sagt: Das hab ich gewollt, das hab ich gekonnt. O, ewig so auf der Höhe stehen! Jetzt erst kann ich schauen. Die Tiefe schweigt. Grad unter mir nichts als Tod und Verwüstung, ein weites, neues Grab. Wildzcrllüstcte Berge ballen im Urwelttrotz die Fäuste gegen den Himmel. Mit verzerrten Mienen grinsen sie enipor
und fluchen ihrer Starrnis. Nur die alten mit dem weißen Haar liegen ruhig da und die Sonne flieht in ihre Locken. Saftsatte Wiesen schlingen sich in der Tiefe und dunkle Hochforste schmiegen sich an die Berge. Dörser, Saatenfelder im vollsten Gold. Der Fluss folgt feinem Willen zur Macht und geht dorthin, wo der Trotz kleiner wird, die Berge niederer ... wo alles ruhiger wird. . . . Dort weit hinten, dort, wo die fahlen Luftwellen verfließe«, dort ist das Ende, dort muss das Meer sei», die Allversöhuung