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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 22.03.1945
Descrizione fisica: 4
. Im weiten Umkreis blauen die Berge, der Schnee der die Spitzen wie eine schim merde Kappe umhüllt, funkelt silbern. Klei ne Falter huschen eilfertig über den Boden, ihr Flug ist noch unsicher, tastend. Mit weitausholenden festen Schritten geht der Bauer über das Feld und seine braune Faust führt treu und sicher blankes Eisen durch die schwarze Erde, die sich willig zur Seite legt. Sie, die Allgütige. Ist zum Ge- ’on bereit: bald werden Körner in ihren Schoß fallen, sie wird sic hegen und näh ren

des rechten Knies davon. — Ein in Sigmundskro» wohnender 52jäh- riger Eisenbahnangestellter kam auf einer Straße der Umgebung in zu nahe Berührung mit einem vorbeifahrenden Kraftfahrzeug und wurde von diesem zu Boden geworfen. Er erlitt zahlreiche Verletzungen und eine Verrenkung der linken Schulter. — Ein Verkehrsunfall, der noch verhältnismäßig gut ausging, ereignete sich dieser Tage in Auer. Auf der Hauptstraße wollte ein Motorrad fahrer einem Radfahrer ausweichen und wurde dabet von seiner Maschine

gegen eine am Straßenrande stehende Gruppe von Personen getragen, wobei drei von diesen zu Boden geworfen wurden. Ein 27jähriger Arbeiter, auf den das Motorrad direkt auffuhr, brach sich den rechten Schenkelknochen und er trug außerdem noch einen Becken bruch davon. Eggental. Todesfall. Hier starb nach kurzer Krankheit Frau Katharina Monsorno, geh. Ochsenreiter, ge nannt Stübler Kath. im Alter von 72 Jahren. lieh, und ein Eheaufgebot gemeldet.— Geburten: Martha Frötscher des Flo rian. Heidemarie Noha des Fritz. Ma rio

gaben ihr Leben im Kampf mit dem Feinde Stabsge freiter Josef Lechner aus Wattens. Gc- wchrführer in einem Gebirgsjägcrregi ment, mit dem Eisernen Kreuz 1. KJ. ausgezeichnet, 27 Jahre alt; Oberleut nant d. R. Andreas Bücher, Lehrer aus IJtixiegg. mit dem Eisernen Kreuz 1. Klasse ausgezeichnet: Gefreiter Au di ä Dm nauer aus Finkenberg. 20 Jahre all; Obergrenadier Alois Lechleitner ans Boden im Lechtal, -1-1 Jahre alt, als einer der besten Schiläufer.seiner Hei mat bekannt; Jäger Johann Scheiber

, kämpferische Einzelleistun- gen vollbracht und Strapazen ertragen vv-e man das für unvorstellbar hielt. Mit be rechtigtem Stolz können sie daher vor der ganzen Nation das Eiserne Kreuz tragen, das ihnen der Führer in besonderer Aner kennung ihres Wehrw-iüens und lires per- söuMcben Mutes verlieh. Da sie aber noch nicht hn wehrpflichtigen Alter stellen, wur den sie Inzwischen befehlsgemäß von der weiteren Verwendung an der Front zu rückgezogen. DerZwiebelan bau im Haus und Kleingarten Der Boden des Haus

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Alpenländer-Bote
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Pagina 11 di 16
Data: 14.12.1924
Descrizione fisica: 16
in Paipiermark am Boden liegen ließ. Es gehört schon eine erkleckliche Portion Frechheit dazu, im Herzen der Stadt um 8 Uhr früh einen Einbruch zu verüben und Leute nie derzuschlagen. — Ein Einbruchsdiebstahl wurde vesncht im Hause Zollstange Nr. 2 in Bozen, im Älanu- fakturwarengeschäft der Frau Rosa Maurer. Der Ein brecher wurde jedoch durch den im gleichen Hause woh nenden Kaufmannssohn Alfred Koler, der durch ein Ge räusch erwachte, und dessen Vater verscheucht. Dieser sandte dem Einbrecher

mit einem Knüppel in der Hand aus dem Gebüsch und schlug dem Karl die Laterne, die er getragen hatte, aus der Hand. Er verlangte von Karl Geld und ging mit einem Messer gegen Karl los. Es begann ein Ringen und Kämpfen auf Leben und Tod. Karl entriß dem Gauner das Messer und versetzte ihm mit der Faust einen gewaltigen Stoß an das Kinn. Der Wegelagerer stürzte zu Boden, erhob sich aber sofort und der Kampf begann neuerdings. Im erneuten Rin gen wollte der Strolch seinem Opfer die Uhr entreißen, die Karl fest

in der Westentasche hielt, so daß die Kette mehrfach zerbrach. Hierauf versetzte Karl dem Räuber zwei heftige Stöße in die Magengegend, so daß er be täubt zu Boden stürzte. Wieder erhob sich der Gauner, suchte sein Messer, das er auch fand, und verließ fluchend den Schauplatz Ergänzend sei noch bemerkt, daß der Ueberfallene außer einer unbedeutenden Rißwunde am Arme einen Schlag mit dem Knüppel erhielt, der sehr schmerzte. Der Rock Karls zeigte einige scharfe Schnitte. Laterne und Uhrkette waren zertrümmert

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 14.06.1936
Descrizione fisica: 8
5 «ne 2 .TNpènzelrung* Sonntag, den 14. Zun? jWWf tiönüen Stauwerke relken? >> ' ! ' - . 's t' >' ^ 'tä 'ii! U èl 1 ! >l '! ^ ^ '! ì> !> - >- <!. ^ s ^ >> ili à ^ !' ! > In 100 Äahrsn » Amerika eine Wüste Ein? inlercssnnkö Unlersu6)»ng des amerikanischen Z!m!-S, fiir Dodcükulwr. — Das Land fliegt und fc!)wüNlp! davon. — katastrophenbilanz in nüchter ne» AWà -- Iahcesvèrlust: Z Milliarden Ton nen Boden. Aus envr der in den letzten zwei MV mattem veranstaltete» Untersuchungen des nincriknnischen

haben, ist Amerika im wahren Sinne des Wortes davongeflogen. Und was nicht davonfliegt, das wird hinweggeschwemmt. Nüchterne Zahlen — Ziffern des Schreckens Welche Katastrophe den U. S. A. bevorsteht, er gibt sich aus einigen sehr einfachen fachmännischen Berechnungen. Ein Sandsturm, wie er seit dem , Jahre 1934 dreimal die Staaten heimsuchte, trägt 3Y0 Millionen Tonnen fruchtbaren Bodens aus den Getreidegebieten hinweg. Der Missisippi schwemmt Jahr für Jahr 400 Millionen Tonnen Boden in den Golf von Mexiko

. Man schätzt, daß Wasser und Wind Amerika im Jahr 3 Milliarden Tonnen Boden kosten. Bis heute sind 100 Millio- , nen Morgen fruchtbaren Ackerlandes, also Gebiete so groß wie 5 mittlere amerikanische Staaten zu sammen, für den Ackerbau vollkommen unbrauch bar geworden. 125 Millionen Morgen sind ernstlich beschädigt und IVO Millionen Morgen gefährdet. JU 50 Jahren werden rund 150 Millionen Mor gan, Land, die heute noch erfolgreich bewirtschaftet werden, brach liegen. Nach dieser Zeit müßte ge mäß

. Es sei notwendig, daß man Wasserreservoirs anlege, die schon nahe der Quölle das Wasser auffangen und es dann in einer Form weiterleiten, die eine weitere Ausnagung des fruchtbaren Bodens un möglich mache. kann die Natur sich selbst helfen? Man we!ß> daß nicht nur die nagende, fressende Kraft der Flüsse schuld ist an der drohenden Tra gödie Amerikas. Der Mensch riß von dem san digen Boden die Grasdecke, die Grasnarbe hin weg und gab den Sandboden dem Wind preis. Ein paar Jahre hielt dieser Boden

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 05.04.1941
Descrizione fisica: 4
—Oris der Reichsstraße wird im Jahre 1942 er, folgen. EinfMungspflanzen im Gemüsegarten der Gemüsebeete zur vermehrt. Eine Einfassung mit Pimpi- Seite der Wege können emiàiae. xwei- nelle ist sehr schön und hält dabei die Insekten fern. Die Pflanze kommt in jedem Boden gut fort und oerlangt keine Pflege. Der Thymian, sowohl der gewöhnliche, als seme Abarten, werden auch als Bor düre gebraucht. Man kann ihn allerdings durch Teilen vermehren, durch das Aus säen erhält man aber kräftige, gedrunge

ne Pflanzen. Aussaat im April bis in den Juni. Repikieren und 15 bis 20 cm verziehen. Alle 3 bis 4 Jahre sollen die Einfassungen erneut werden. Der Thy mian ist eine Gewürz- und Arzneipflanze. Man hat von ihm eine Abart mit weiß lichen Blättern und eine mit goldgelben. Das Bohnen, oder pfefferkraut wird wie der Thymian vermehrt. Am besten gedeiht es in leichten Kalkböden, über wintert aber schlecht in nassen Boden. Es verlangt keine Pflege, macht aber üppige Blätter, wenn die Stengel im Frühjahr

10 cm über dem Boden abgeschnitten werden. .Mop, ein immergrüner Zwergstrauch für warmen Kalkboden. Vermehrung durch Teilen, aber auch durch Ausfaat im April. Alle 3 bis 4 Jahre die Einfas sung erneuern. Die Pflanze dient als Gewürz und zur Likörbereitung. Majoran, eine ausdauernde Gewürz- und Arzneipflanze. Als Bordüre eignet sich aber nur der Zwergmajoran mit dichten Blattbüscheln und weißen Blu men. Vermehrung durch Aussaat leicht im April bis Juni. Später verschulen und auf 20 bis 25 cm Abstand verpflan zen

die Beetepslanzen in ihrem Wachs tum hindern, noch die Wege einengen. Von einer richtigen Einfassungspflanze verlangt man auch, daß sie mit ihrem Wurzelwerk den Boden festhält, damit er nicht mit ihr in den Weg rutsche, fer ner muß sie einen schönen, gedrungenen Wuchs habsn, sie soll während des größ ten Teiles des Jahres grün bleiben, sie darf nicht entanen und muß gegen Pitz befall und Insektenfraß unempfindlich fein. Ems Einfassungspflanze für den Gemüsegarten darf dazu nicht nur Zier wert haben, sie muß

großblättrige Cichorie mit farbigem Blattwerk eignet sich wohl besser als Bor düre. Ihre Wurzeln lassen sich aber schlecht treiben. Der Schnittlauch oder Graslauch ist eine der besten. Einfassungspflanzen für den Gemüsegarten. Im Marz-April wird er durch Teilen der Würzelchen vermehrt. Das leichte, elegante Graslaub bleibt fast das ganze Jahr über grün, und der knoblauchartige Geruch hält alle Schäd linge fern. Der Schnitllauch verlangt kräftigen Boden, eine sonnig»warme Lage, und er muß im Sommer oft

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Dolomiten
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Pagina 3 di 8
Data: 17.04.1929
Descrizione fisica: 8
des Fleischhauers Ludwig Zelger von einem Radfahrer überfahren und verletzt worden sei, wird uns mitgeteilt: „Me Behauptung, der Radfahrer habe sich um das Kind nicht gekümmert, entspricht nicht der Wahrheit. Das Kind wurde vom Rade gestreift und zu Boden geworfen, der Rad fahrer selbst stürzte, da er plötzlich die Bremse anzlehen mußte, zu Boden, schlug mit dem i Kopfe auf den Pflasterboden auf und trug mehrfache Verletzungen am Kopfe davon. Trotz eigener Verletzung hob er das Kind auf und führte

es der Kindsmagd zu. Hierauf begab sich der Radfahrer in die Krankenkasse zum Arzt und ließ sich die blutenden Wunden j verbinden. Bei der Sicherheitsbehörde gab der Radfahrer seine Auhagen zu Protokoll. Er ersucht jenen Herrn, der ihm das Rad und die Pumpe vom Boden aufgehoben hat und Zeuge des ganzen Borfalles war, um dessen Adresse. b Obcrschenkelbruch. Im städtischen Versor- gungshause erhielt die in den achtziger Jahren stehende Insassin Elisabeth Sani von einer anderen gleichaltrigen

, etwas geistesgestörten Pfründnerin einen Stoß, daß sie zu Boden, fiel und sich den rechten Oberschenkel brach. Die Greisin mußte in das Krankenhaus ge bracht werden. b Unfall bei der Arbeit. Am 16. April stieß dem 45 Jahre alten verwitweten Handlanger Humbert Bressan, der bei der Aufftellung von Kraftstromleitungsträgern beschäftigt war, an der Berglehne oberhalb Laives ein Unfall zu. Er stürzte in eine zur Fundamentlegung für einen solchen Leitungsträger ausgehobene etwa drei Meter tiefe Grube und erlitt Bsr

» letzungen am linken Fuß. Es scheint, daß . auch der Knochen selbst beschädigt worden ist. Der Verunglückte wurde ins Bogner Kranken haus gebracht. b Auf der Straße plötzlich gestorben. Cal- d a r o, 16. April. Heute, 8 Uhr früh, sank der Schlosfermeister Ludwig Egger, als er eben ein Wägelchen mit Milch vom Bahnhof her nach Hause bringen wollte, auf der Straße plötzlich von einem Schlaganfall überrascht zu Boden. Der rasch herbeigeholle Priester konnte dem Sterbenden nur die Absolution ! erteilen

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Dolomiten
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Pagina 2 di 4
Data: 03.02.1936
Descrizione fisica: 4
für die ihm anläßlich der Weihnachsfeisrtage und Jahreswende zuge gangenen Lebensmittel. Stoffe usw.: M. Eccel, Eorradini, Neudeck. Told-Engele, Mumelter, Scalvini. Stuffer, Rößler, Amonn. Ueberbacher, Zank «. Müller, Weitschcck, Fleischhauerei Maler. b Regen und Schnee. Der Lichtmeßtaa brachte in der Frühe einen teilweise fast gewnterartig starken Regen und bald darauf schneite es. Der Schnee zerrann im mifgeweichten Boden und so wurde ein richtiges „Elatschwetter' daraus, der di« Spaziergänge im Freien, obwohl

ein Feuerstrahl. Mit einem leisen Aufschrei ließ Hesse seine -Waffe zu Boden fallen. Ein roter Bluts- 'streifen zeichnete sich auf dem Rücken seiner Hand ab. Und was dann geschah, war die Sache weniger Sekunden. Sachinsky und der Mann mit dem Glas- -auge hatten sich auf Harald Hesse gestürzt -und ihn zu Boden gerissen. Gleichzeitig ent- jwaffneten Äwana und die beiden Leute von 'der Bootsmannschaft Henny Witt. Schnell herbeigeholte Taue dienten zur Fesselung der beiden, die gleich darauf, an Händen und Füßen

gebunden, am Boden der Kajüte lagen. Um sie herum standen die fünf von ibex »Mazeppa' und der Unbekannte, der sich mit einem spöttischen Lachen über Hesie neigte: »Das Blättchen hat sich schnell gewendet. Doktor!' stieß er triumphierend hervor. Harald Hesse versuchte ein Achselzucken. „Sie haben eben Glück gehabt! — Wenn ich vorhin ein wenig stärker zugeschlagen hätte, dann wäre Ähr Kunstschütze da' — sein Blick traf Strichewsky — „wohl kaum in der Lage gewesen, mich kampfunfähig

zu machen. Aber es rächt sich immer, wenn man Leute Ihres Schlages schonen will —' „Wie sind Sie überhaupt an Bord ge langt?' unterbrach ihn Sachinsky erregt. „Eigentlich sollten Sie das je selbst er raten können —. Aber zum Dank für die freundliche Behandlung will ich Ihnen das Rätsel lösen: Äch lag am Boden des Bootes verborgen, mit dem Henny Witt hierher- gelangtel — Haben Sie sonst noch Wünsche?' „Wie fanden Sie unsere Spur?' „Mein kleiner Finger hat es mir ver raten —' „Nehmen Sie sich in acht, Doktor Hesie

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Volksbote
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Pagina 13 di 16
Data: 22.06.1933
Descrizione fisica: 16
der Mont golfiers nicht ab. Empfahl Gas zu ver wenden. Man lachte ihn aus. Da stteg er selbst am 1. Dezember in Begleitung eines seiner Geldgeber nach Sonnenuntergang von den Tuillerien in die Lüfte. Erreichte die un erwartete Höhe von sechshundert Meter. Nach fünfundzwanzig Kilometer Fahrt stieß der Korb wieder auf festen Boden. Charles Be gleiter stieg zuerst aus. Bevor noch Charles seinem Freunde folgen konnte, erhob sich der Ballon infolge der bedeutenden Erleichterung und stieg 'mit atemraubender

begriff er die ganze Situation. Seine Gefährten lagen ohne Besinnung am Boden und der Ballon fiel aus wahnsinniger Höh«. Kein Zweifel. — Ihn selbst konnte jetzt vor dem Zerschmettern nur noch das Lösen des schweren Ankers ret ten. Er wollte zum Messer greifen. Das Mes ser fehlte. Hilflos zerrte er am dicken Seil. Der Lufsttrom des Falls verdoppelte sich. In Todesangst biß er mit aller Kraft ins Hanf- geflecht. Ununterbrochenes Stöhnen entrang sich feiner Kehle, das Gesicht troff vor Schweiß. Erst

im letzten noch rettenden Augenblick, zwanzig bis dreißig Mater über dam Boden, zerrissen die letzten Fasern. Der Anprall der Gondel war von solcher Wucht, daß selbst der Ballon plattgedrückt wurde. Herbekgeeilte Bauern bargen den schwerver letzten Tissandier und die Leichen seiner bei den unglücklichen Gefährten. Seltsamerweise hatten die drei Männer züm erstenmal ver suchsweise Sauerstoff mitgenommen und sich vor der Gefahr des Erstickens in äußerster Höhe vollkommen geschützt geglaubt. Die Ap parate

. Mit ausgeworfenem Schlepptau und Anker sanken sie in der nor malen Fallgeschwindigkeit von drei Sekunden. m«ter durch den stark aufsteigenden Boden nebel. Näher und näher dem zermürbenden Rollen zu. Erst im letzten Augenblick erkann ten sie das Terrain, ließen sie die Denttlleine fahren, weiteten sich entsetzt ihre Augen. Kein Wald, kein Feld. Schäumendes Wasser, don nernde Wogen, soweit der Horizont reichte. Ein Orkan hatte sie übers Meer getrieben. Ihre Bemühungen, den Ballon wieder hoch zu kriegen, gelangen

« ich nicht mehr!' „Bitte, hier ist ein Brief von ihm, der ist erst gestern angekommen!' „So, ' und was schreibt er, wann will er kommen!' „Sobald ich ihm düs Geld für die Ueberfahrt schicke!' Auszug aus dm AmtSAatt Fogllo annnnzl legall Rr. 99 vom 10. Juni 1918. 1527 Nachricht an die Gläubiger. Nach stehende Unternehmungen haben die ihnen übertragenen öffentlichen Arbeiten fertig gestellt. Allfällige Gläubiger weichen auf. gefordert, ihre Einwendungen und An sprüche aus der Besitznahme von Grund und Boden

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 16
Data: 10.09.1835
Descrizione fisica: 16
, so daß die bei den Vöde« »In» senkrechte Stellung haben. Die vordrr» dieser Böten oder Seilen hat ein, Höhe von 2 Fuß 2 1/S Zoll, und ein» »reit, oder Weit, von 2 Fuß 7,1/2 Zoll: di» Hintere eine Höh» von 2 Fuß l/2 Zoll, und ein» Weite von L Fuß 5 Zoll; die Länge beträgt Z Fuß 1 Zoll. In den unt»rn Theilen einer solchen liegenden ovalen Tonne wird ein doppelter durchlöcherter Boden eingesetzt, welcher au-? einem mit rein ausgrbohrten Oeffnungen versehenen Brette be steht, das auf zwei Vorsprüngen ausruht

, welche von innen an den hintern Boden d»r Tonne 5> l/2 Zoll hoch, und o» dem vorderen SZoll hoch angebracht sind. In dem von diesen durchlöcherten Boden gebildeten Zwischenraum tritt durch ein, Oeffnung des hintern Bodens die von dem Kessel kommende Dampfröhr» ein. ?Im vordern Boden ist oberhalb des durch löcherten Brettes eine Doppelthür, 1 Fuß 2 Zoll weit und 9 l/H Zoll hoch angebracht, deren Ueberfaliung etwa 1/2 Zoll übersteht, und ringsum mit Tuchenden beschlagen Ist, um den Dampfverlust zu hindern

. Diese Thüre wild auf die ge< wohnliche Weise mittels eines Querriegels geschlossen. An der obern Seite der Tonne sind der Länge nach 3 bis 4 Löcher »ingebohrt, die mit Zapfen geschlossen werden können, und die dazu dienen, um den Grad der Dampfhitze untersuchen zu können. Eine andere mit einem Zapfen verschließbare Oeff nung befindet sich unten am vordern Boden, um durch dieselbe daS in dem Zwischenraum unter dem durchlöcherten Breite ge sammelte Wasser ablassen zu kennen. Bei der Operation

selbst werden die Dampfgefäße mil der Wolle gefüllt, das Wasser im Dampfkessel zum Sieden ge bracht, so daß der Dampf In dem Zwischenraum unter dem durchlöcherten Boden des DampsgefäßeS eintritt. Hat das Wasser einmal den nöthigen Siedegrad erreicht , so kann je nach 3 bis 4 Minuten frisch eingelegt werden, und zwei Per sonen vermögen in einem Tage in diesen drei Gefäßen 6 bis 7 Zentner Wolle zum Spinnen vorzubereiten. Je reiner die Wolle gewolft, und die gefärbte von dem Farbestosse befreit ist , desto besser und leichter

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 28.03.1892
Descrizione fisica: 8
, die Frage dcr Zweckmäßigkeit der Einschränkung der Frei- thcilbarkci! von Grund und Boden durch gesetzliche Vorkehrungen von einem allgemeinen Standpunkte aus zu untersuchen. Eine solche Untersuchung dürfte wohl zuni Ergebnisse führen, dass sich jene Frage nur dann niit Sicherheit beantworten lasse, wenn bestimmte Ver hältnisse eines bestimmten Landes vorausgesetzt werden, dass also z. B. die Anerkennung der Wohlthaten dcr Frcitheilbarkcit von Grnnd und Boden in einem Jii- dusteielande

der italienische Landestheil, in welchem seit jeher die unbe schränkte Freitheilbarkeit von Grund und Boden be standen hat, gänzlich außer Betracht gelassen werden muss, wenn die Schaffung neuer ZerstückelungS- und Erbtheiluugsgesetzc für die tirolifche Landwirtschaft in Angriff gciioinnien wird. Der Grundbesitz des Sprengels dcr Statthalterei- abtheilung in Trient ist entweder in den Händen ein zelner Großgrundbesitzer, welche ihn nicht selbst be wirtschaften, oder, in den Händen landwirtschaftlicher

Taglöhner, in welch letzterem Falle derselbe in die kleinsten Stücke zerschlagen worden ist und noch immer fort zerschlagen wird. Einen selbständigen Bauern stand gibt eS dort uicht, außer in den wenigen deut schen Gemeinden der Bezirkshauptmannschaften Cles und Cavalefe. Es niag für einen großen Theil Jtalienifchtirols richtig sein, dass die Freitheilbarkeit von Grund uud Boden ei» Erfordernis des dortigen landwirtschaftlichen Betriebes ist. Dort, wo in ausgedehntem Maße die Seidenzucht, der Tabakbau

, die Zucht edler Obstsorten (Oliven) betrieben werden, welche eine unverhältnis mäßig größere Grundrente abwerfen, als dies z. B. die dem Fntterbau überwiefenen Grundstücke jemals zn leisten imstande sind, verträgt die wirtschaftliche Boden bearbeitung eine viel weiter gehende Grundzerstückelung, als in den nördlichen Theilen Tirols. Dazu kommt die allgemeine Sitte der Italiener, dass die arbeitS- tüchtigen Männer einen großen Theil des Jahres als Arbeiter von ihrer Heimat abwesend sind und dadurch

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Volksblatt
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Pagina 5 di 10
Data: 24.09.1904
Descrizione fisica: 10
zur Ueberzeugung, daß eine lohnende Wirtschaft ohne Zukauf von Phosphorfänredünger heute nicht mehr möglich ist. Ganz allgemein macht man die Erfahrung, daß beim Ackerbau mit aus schließlicher Stalldüngerwirtschaft der Vorrat an verfügbaren Phosphorsäuren im Boden so sehr sinkt, daß er nicht mehr zur Erzeugung reicher Erträge hinreicht, und daß man. bei den heutigen tiefen Preisen der landwirtschaftliche Produkte nur noch dann ohne Verlust wirtschaften kann, wenn man durch Anwendung von Kunstdünger

und dadurch imstande ist, die im Boden schwerer bewegliche Thomas- Phosphorsäure aufzulösen und weiter zu verbreiten. Im gewöhnlichen Ackerboden liegen die Ver hältnisse für die Verbreitung der Thomasschlacken- Phosphorsäure bei uns ebensalls günstig, obzwar die. wasserlösliche Phosphorsäure im SuperPhosphat rascher und vollständiger wirkt. Auch zwischen den einzelnen Thomasschlacken gibt es wieder Unter schiede. Dieser Unterschied wird durch die Analyse festgestellt und nur diejenigen Thomasschlacken

wirkenden Thomasmehl aufzunehmen, besonders auf leichteren und hnmushaltigen Boden. Immerhin muß man hier die Bodenart in erster Linie in Betracht ziehen. Aus schweren Boden ist es oft gut, wenn die Pflanzen kräftiger in den Winter hineinkommen und da hat sich eine Superphosphatdüngung gut bewährt. Sind aber die Böden Phosphorsäurearm, haben sie in den letzten Jahren bloß Stallmist oder nur selten eine Kunstdüngung erhalten, so sieht man bei entsprechender Thomasmehldüngung schöne Er- folge. In unseren

, Vieh u. s. w. wird dem Boden ein gKßer Teil seiner Nährstoffe entzogen und diese müssen ersetzt werden, um befriedigende Erträge in einer Wirtschaft zu erzielen. . Stallmist allein genügt hier nicht, da muß man zu den Kunstdüngemitteln greifen und da haben wir Thomasmehl uud SuperPhosphat sür Phosphor säure, Kainit für Kali und Salpeter für Stickstoff. Kali, Phosphorsäure und Stickstoff muß jede Pflanze zum Gedeihen haben, werden diese in richtiger Menge gegeben, so wird sich dies durch einen Mehr

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 24.09.1918
Descrizione fisica: 8
Hauser und Stocker mit den Schasen zurück. Hauser begab sich, nachdem er die Schafe versorgt hat te. über die Freitreppe ins Haus, dabei be gegnete er dem Anton Marchio, der gerade aus der Küche kam. Als Hauser die Küche be trat, fand er die Katharina Terzer röchelnd und blutend am Boden liegen. Er rief sofort dem Marchio nach: „Was ist denn hier vor gegangen?', worauf jener antwortete: „Ich weiß es nicht?' und einfach weiter ging. Der Rock, der am Boden liegenden Terzer war hin- nufaeschlagen

mit Franz Hauser auf den Heidhof. Er fand die Terzer tot in der Küche am Boden liegen. Der Wachtmeister forschte sosort nach dem Verbleib des Anton Marchio und begab sich zunächst in den Stall, um ibn dort zu suchen, weil Stok- ker vermutete, daß der Gesuchte dort fein könn te. Er kand die Stalltür verschlossen, sprengte MS sie auf und fand dortselbst den Marchio in ej. nem Strohhaufen versteckt liegen. Da Max. chio sein Lager nicht freiwillig verlassen wollte faßte ihn der Gendarm beim Arm, woebej

in einigen Minuten tot ge« wesen. Er habe an diesem Tage ^ Liter, ein achtel Liter und eine Schale Schnaps getrun ken. Als er glaubte, daß sie tot sei, habe er den Körper der Terzer zu Boden fallen lassen, habe vom Herde weg einen Hafen mit Wasser genommen und dieses über die am Boden le gende Terzer hingeschüttet, indem er dachte, er werde schauen, ob sie noch lebeMig sei; die „Alte' habe sich aber nicht mehr gerührte W sei ihr dann mit seinen genagelten Schuhen und zwar mit beiden Füßen auf den Bauch getreten

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 31.03.1880
Descrizione fisica: 6
, wie mich, ist es nicht angenehm, daß alle Well an ihm vorüber- und von ihm wegstürzt. Doch obzwar die Verbeugungen, Grimassen, die Ver sicherungen und Betheuerungen der europäischen Eti quette wegfallen, herrscht hier zu Lande doch mehr wahre Höflichkeit und Herzlichkeit als drüben.' Bei Erwähnung seines Besuches in der Bundeshauptstadt, wo er Gast des Ministers Schurz war. sprach Boden stedt seine Bewunderung über die Abwesenheit jedes Hofceremomells und zeder Formalität im Weißen Hause aus. Als Schurz ihm einen Besuch beim

, wodurch der Schaden der Kälte bedeutend gemildert worden wäre. Allein die Sache sollte anders kommen. Die ersten Tage des Monats März bit zum 10. waren sehe heiße, so zwar, daß daS Thermometer am 6. f 23.2^ Celsius zeigte. Bei dieser Hitze war der Boden noch ge froren und konnte deshalb auch entsprechend der Verdunstung in den oberirdischen Theile» der Rebe» durch die Wurzel», die noch in gefrorenem Boden standen, nicht die nöthige Feuchtigkeit zu geführt werde». Die Nebe mußte somit oben ganz

! wie in niederer Cultur, gleich, ob einheimische oder auS nördlicheren weinbautreibenden Gegenden eilige» lührte Neben sehr gelitten haben. Jüngere Reben waren widerstandsfähiger, wogegen die alten Neben >is zum Boden todt sind, der Rebtodt deS feurigen Frühjahrs tritt in verschiedenen Formen auf. Die gewöhnlichste ist daS Aufspringen deS alten HolzeS (Schenkels) und Eintrocknen der Läufer. Die andere Erscheinung ist daS Eintrocknen der Läufer bis auf 1—3 Augen, wo der Stamm gesund ist. Diese Erscheinung

bemerkte ^ch bloS bei jungen Reben. Die dritte A:t deS AbsterbenS, die ich bei LeiferS. Branzoll und auch in den Ebenen von Neubruch bemerkte, ist der schwarze Saft. DaS zweite Auftreten wäre daS am wenigsten schädigende, da doch noch ein Theil deS Ertrages gerettet, wogegen beim Aufspringen wie beim schwarzen Saft die Nebe bis zum Boden verloren geht. Bei schwarzen Saft kommt eS sogar vor. daß die ganze Nebe abstirbt. Selbst jene in der Ebene zugedeckten Reben, wo ein Theil deS alten HolzeS unbedeckt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 24.09.1918
Descrizione fisica: 8
gingen, wahrend Marchio seine Ställatbeit be sorgte. Gegen 9 Uhr vormittags kamen Hauser Und Stocker mit den Schafen zurück.' Hauser begab sich, nachdem er die Schafe versorgt hät te, über die Freitreppe ins Haus, dabei be gegnete er dem Aitton Marchio, der gerade aus der Küche kam. Als Hauset die Küche be trat, fand er die Katharina Terzer röchelnd imd blutend am Boden liegen. Cr rief sofort dem Marchio näch: „Was ist denn hier vor gegangen?', worauf jener antwortete: „Ich weiß

es nicht!' und einfach werter ging. Der Rock, der am Boden liegenden Terzer war hin aufgeschlagen, um die Terzer herum lägen eine Menge gesottene Kastanien zerstreut, so daß es aussah, als wenn jemand einen Topf mit in Wasser kochenden Kastanien über die Frau hin geschüttet hätte. Inzwischen kam auch der Kna be Josef Stocker in die Küche und nahm noch wahr, daß die Terzer noch einmal Atem holte. Franz Hauser eilte sofort nach Lana, um einen Arzt zu holen mü> die Gendarmerie zu rufen, wMen!» der Knabe Stocker

den Nach - ban? Franz Frei herbeiholte. Gendarmerie - Wachtmeister Gassner begab sich sogleich mit Fränq Häuser auf den Heidhof. Er fand die Terzer tot in der Küche am Boden liegen. Der Wmyimeister forschte sofort nach dem Verbleib des Anton Marchio und begab sich zunächst in den Stall, um ihn dort zu suchen,' uM Stor ker vermutete, dcch der Gesuchte dort sein könn te. Er fand die Stalltür verschlossen, sprengte sie Auf und fand MMWst den MärWo in 'ei nem StrohhaUfen versteckt liegen. Da Mar chio sein Lager

im Verläufe eines kurzen Wortwechsels erwürgt. Sie sei in einigen Minuten tot ge wesen. Er habe an diesem Tage ^ Liter, 6n achtel Liter und eine Schale Schnaps getrun ken. Als er glaubte, daß sie tot sei, habe er den Körper der Terzer zu Boden fallen lassen, habe vom Herde weg einen Hafen Mt Wasser genommen und dieses über die am Boden lie- gende Terzer hingeschüttet, indem er dächte, er werde schauen, ob sie noch lebendig sei: die „Alte' habe sich aber nicht mehr gerührt. Er sei ihr dattn

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Volksbote
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Pagina 11 di 16
Data: 28.10.1926
Descrizione fisica: 16
; andere, dem Gebot« des hl. Karl Bovvomäus gehorchend, griffen selbst zur Hark«, als kühne Borposten des landrmrt- fchafüichen Erwachens.ihres Ortes. Weiche- zusagendere und nützlichere Anwendung seiner Zeit gäbe es wohl für, einen Geist lichen, als nach Beendigung seiner religiösen Pflichten den Boden zu bebauen und so das Seine zum Wachstum der so schönen und nützlichen Pflanzen beiguiragen? Das Pfarrgut oder ein anderer Besitz könnte gar bald ein Musterbetrieb oder ein neues Lehrobjekt weiden

am 11. Oktober, daß er für den Anfang damit zufrieden wäre, wenn eine Steigerung um 1 bis 2 Zentner pro Hektar gelänge.' Zur Erzielung eines besseren Ertrages ist besonders wichtig eine gute Fruchtfolge: Getreide folge auf die sogenannten Hack früchte wie Mais, Kartoffeln, Rüben ufw. und den Gemüsepflanzen. Auf Getreide darf nie wiederum Getreide folgen. Die Vorbereitung des Boden». Die Vorbereitung des Bodens ist eine unentbehrliche Vorbedingung für eine gut« Ernte und es hängt von derselben in positi vem

und negativem Sinn jede jpätere Bege-! tationsentwicklung ab. Die Bodenvorberei tung hat rechtzeitig zu geschehen, die Schol len müssen gut zerkleinert werden, damit' eine weiche, gleichmäßige Schichte sich bilde, wo die Keimung regelmäßig und sicher erfolgen kann. Der Boden ist zuerst mit! eisernen Pflügen tief zu bearbeiten; später sind zum Schollenbrechen gute Eggen zu ver wenden, worauf der Boden mit einer Walze, geebnet und gefestigt wird. Tief pflügen erhöht die Fruchtbarkeit des BoRns, läßt

nicht genügend vorhanden ist, wird der Ertrag geringer, wenn auch die übrigen Nährstoffe in Uebersluß Vorkommen. Der im Boden in geringerer Menge vorhandene Nährstoff besttmmt die Gesamternte. Stallmist ist für die Getreidsdüngung nicht geeignet, wohl aber für die früheren Kulturen, der Stallmist ist tief unterzubrin gen, weil dadurch seine Eigenschaften bester zur Geltung kommen. Der Stallmist ist arm an Phosphor, der ein für den Weizenbau notwendiger Stoff ist. Es ist daher Superphospha» im Aus maße

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 08.12.1937
Descrizione fisica: 6
starten Schwanz einen mächngen Schlag. Als Randolph in dieser Sekunde dem Tier seinen Speer in oas Genick hineinrannte, Ichien sich der Alligator um die Todeswaffe gar n-cht zu kümmern, die wie eine Harpune durch ein Rollseil mit dem Boot verbunden war. Der Alligator schoß von dannen und rollte das Seil ab, um dann das Boot nn Schlepp hinter sich herzureißen. Randolph und die Indianer warfen sich auf den Boden des Bootes, um nicht durch Zweige und Dornen der Nußbäu me zerfetzt zu werden. Der Jäger

, Torso Smol chen gegen OMt ^ an: „Passaporto l>rem Liebling Tuma hatte sich Wasserrose Ilt fortgeschlichen. Die Männer saßen am lid warfen den Krokodilen die Eingeweide Mweine zu. Seit Sonnenaufgang befan- lalls Frauen im Wald, um aus den Blät- I Kliraguata Trinkwasser in die Kalabassen «è». Tuma, die Schlange, war sehr lustig, linzelte sie sich am Boden entlang, durch- Idie Erde nach Wühlmäusen.^ Manchmal Mrwse vor den Kakteen stehen und schau- liolibns zu. Blaue Schmetterlinge, groß Ihand

strich eine Fuchs mutter mit ihren Kindern durch das Gestrüpp. Die Schildkröten bewegten sich nicht vom Fleck. Nur die Wühlmäuse mißtrauten ihrer alten Feindin u. verkrochen sich pfeifend tiefer in den Boden. In Besorgnis um ihren Schützling hätte Tuma einen Ruf ausstoßen mögen .Das konnte sie jedoch nicht. Deshalb schraubte sie sich abermals wie ein Bam bus über die Spitzen der Gräser und lauschte. Ver wundert hörten ein paar Papageien auf den wei chen Stachelfäden einer Kakturkrone zu schnäbeln

und unbeiveglich an den Lianen hingen, gleichermaßen von Ncngi'r uno Eniietzen über das Schauspiel lief unten am Boden gepackt. Lautlos, mit einem einzigen Schwung, halte sich Tuma über Mayo, den zum Sprung geduckten Jaguar, geworfen! Der drehte sich wie à Karussel um die eigene u)se und keuchte. In kleinen Rinnsalen troff dem König der Dschungel das Blut über die Schnurr haare. Manchmal gab sich Mayo einen Ruck und ächzte. Tief und heiser, wie das Pauken auf dem gesprungenen Fell de!' großen Mondresttrommel

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 21.12.1933
Descrizione fisica: 6
besonderen Umständen von den Lauern mit größter Besorg nis betrachtet wird nnd für das Erträgnis der nächstjährigen Getreideernte berechtigte Besürch- tungen hervorruft. Beim ersten Schnesall wareil die Felder noch nicht eingefroren lind mau hegte damals immer nach die Hoffnung, daß der Schnee noch vergehen und der Boden bei eintretender Kälte dann gefrieren nnd dann erst wieder Schnee fallen werde, der dann eine zeitlang das eingefro rene Getreide schützend decken würde — der nor male Verlauf

für eine günstige Getreideernte im folgenden Jahre. Leider ist es anders gekommen und der feste und eingefrorene ziemlich hohe Schnee bedeckt einen ungefrorenen Boden und es ist auch keine Hoffnung, daß der Boden unter der starken Schneelage gefrieren kann lind dadurch das im Herbste ausgegangene Getreide (Korn, Wei-en. Gerste) zum Faulen gebracht wird, so daß die Bauern — wie vielfach vermutet wird — ihre Felder im Frühjahre werden frisch anbauen miis sen. Im kleinen Umfange haben einige versucht

, das Gefrieren des Bodens dadurch zn begünsti gen, daß sie mit beschwerten Eggen über die Rog genäcker fuhren, um so den Schnee zìi lockern niid der kalten Lust von oben den Zntritt zum Boden zu erleichtern nnd hiedurch das Gefrieren zu be günstigen. Wenn wir ein recht frühzeitiges konstantes Frühjahr bekämen, könnte das Saatgetreide im mer noch gnt gedeihen und die Gefahr de? Fan lens in der ungefrorenen Erde linier dem Schnee überdauern. WlüerWfe Malles, 19. Dezember. Mit 19. Dezember

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 25.04.1940
Descrizione fisica: 6
Umständen zuerst mit dein rechten Fuß auf den Boden kommt. Es ist oann Sache seiner Aufmerksamkeit freilich, dafür zu sorgen, das er das Hotel oder sein Zimmer auch mit dem rechten Fuß zuerst verläßt. Mitunter begegnet man Menschen auf der Straße oder in einem Hoteleingang, die Sprünge ausführen, wie ein wahnsinnig gewordener Frosch. Dabei wollen sie in Wirklichkeit nur den richtigen Fuß auf den Boden bringen. Die krumme Rechnung Sehr wichtig ist nach der Ausfassung der abergläubischen Menschen die Ver

« Giuseppe Danubi, 18 Jahre alt, Hilfs arbeiter bei der Firma Ronchi u. Scara- vini auf der Tel, kehrte am 20. April von seiner Arbeit zurück und fühlte plötzlich am rechten Fuß. an dem er am Tage zu- vor eine Einspritzung erhalten hatte, eine Muskellähmung. Er ìchlug schwer mit dem , Kops aus den Boden hin und erlitt eme offene Wunde am Kopfe, vermutlich ei nen Schädelbruch, und einen Bruch des rechten Oberarmes. Er mußte in das üädllsche Spital gebracht werden. » Albino Pederini, 34 Jahre alt. Mineur

. weil er auf einem Rade ohne atu Gasse auf einen, Rade ohne akust.sä e stische Signalmittel fuhr. Der wegen Aufenthalisverbotes rück fällige Giuseppe Vincenzo aus Belluno wird von den Agenten der P. S. von Wirtshaus zu Wirtshaus ziehend ange troffen und in Haft genommen. Fußball Das am letzten Sonntage trotz der un günstigen Witterung auf dem aufge weichte:, Boden des Littoiw-Sportpla^rs misgetragene Fußballspiel der GIL. von Vipiteno und Bressanone endete nach ab wechslungsreichen Zwischenfällen u'd wiederholte

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 13.03.1944
Descrizione fisica: 4
, zu einem neuen Schlager ein. , „Stop!' schrie der 1. Offizier und gab dem Dirigenten ein Zeichen. ^Dle Musik brach plötzlich ab, mando. Teilen Sie dies sämtliche» Stel len im Schisse miti' Dann schritt er langsam die Truppe zum Bootsdeck hinab. „Düs Fest, ist-beendet! Der Kapitän der '«n Achsel». phons über den glatten Boden, der sich a t gleichmäßig nach beiden Seiten gte. Warms strich das nasse Haar aus der lkhlpeißgxbgdeten Stirne und zuckte. mit »Punkt- zwei Uhr morgens wird das Die Stimmung

und durch den Jetzt sah er einen kleinen schwarzge- teilnebmern. Bon allen Seiten bewarf Saal zu tragen. Warms mußte sich mit kleidete» Herrn mit einem Regenschirm man jetzt das fast nackt« Mädchen Mit den Fäusten befreien. ' in der 5)and. Es war Professor Mahony, Plötzlich neigte sich der Boden-des der Zu dieser späten Stunde »och um da» Schiffes Zlfr Seite. Geschirr Und Gläser, Deck schritt, leere Sektttaschen und Coktailkelche, ka- «Er würde sich nur den Magen ver- Papierschlangen. , . Die „Morro Castle' begann

sich stär ker zu bewegen. Die tanzenden wurden durcheinandergeworfen, lachend men ins Gleiten, fielen zu Boden und derben.' kicherte der Kleine, der die und singend versuchten die engumschlun- zersplitterten. Die erste größere Woge Worte des 1. Offiziers gehört hatte. genen, schon stark angeheiterten Paare hatte die „Morro Castle' empyrgehöb'en. Harald Brenner ging auf dem unteren Langsam richtete sich das schwere Sck)Iff'Deck-dek' 7 .Morro Cystle'-auf^-und ab. wieder aus. während Gischt und Schaum

des Gangsters. „Mr. Banb'ury, hierher!' keuchte dieser im Fallen- Jetzt fühlte Herald einen Hieb auf seinem Kopf. Holz splitterte vor lei nen Augen. Er hatte das taube Gefühl, als ob ein schwerer Sack aus der Höhe auf feinen Kopf gekracht wäre. Cr war unter den Haaren.naß vor Blut. Jetzt sah er Banbury neben sich, der versuchte, ihn an die Reling zu schieben. Run rich tete sick auch der am Boden liegende Geg ner wieder auf. Brenner konnte sich nicht nach allen Seiten wehren. Blut schoß ihm aus Nase

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Bozner Tagblatt
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Pagina 5 di 6
Data: 13.11.1943
Descrizione fisica: 6
ist bei einem außerordentlich großen Teil der Bäume zu beobachten. Sie entsteh durch die nach dem Absterben eintretende Bräunung . des Zellinhalts und der. Zellwände. Cs gibt viele Geholze, die sich über haupt nicht verfärben,'sondern ihre grü ne Farbe behalten, bis die Blätter zu, Boden sinken. Zu ihnen: gehören die Erle. Robinie, Liguster, falscher Jasmin, Schneebeere, gemeine Esche. Flieder und Holunder. Bei Manchen Pflanzen, wie z. B. bei der Rotesche, beim Ahorn, der Goldesche und beim wilden Wein seht

Gfr. Anton Rocker aus Andrian von Johann Sparer in Cppan L. 200; zum Gedenken an Herrn Josef Dusini von Robert Weiß. Weinhandlung Bozen Li re 300; von Familie Walter Koch L. 100; von Toni Rueül L. 100; von Ungenannt in Bozen L. 1000. < Bozen. U nfä-Ue. Vorgestern wurde der Angestellte Delphin Graiss. 36 Jahre alt. wohnhaft in un-erer Stadt, beim überschreiten einer Straße des Stadtzentrums von einem Aura ange fahren und zu Boden gestoßen. Cr wur de sofort in das städtische Krankenhaus gebracht

: Prpipetheits- Verlag, Gröbemell ^Aber der Hohlicht stand wie ein gro ßes Rätsel hinter den Schleiern der Wol- kech denen nur mehr dünn 'rieselnder Regen entströmte. Es war sehr kalt ge worden, ein Anzeichen dafür, daß das Wetter, sich zum Besseren wenden würde.. . Norbert Höchstadler, ging' durch das -verlassene Haus. Küche und Stube,'darin -der Hirt Bracnik zu wohnen pflegte, waren sauber, der Boden gepflegt, und die Fenster schlossen dicht. Neben dem Herd lag ein Stapel trockenen Fichten holzes

. an der. Wand hing eine Sterz pfanne. ^ - Die anderen Räume zeigten die-Ver lassenheit vieler Jahre; Moos und Schwamm wucherten, und in einer Stu be sproßte in dem morschen Boden sogar ein kleines Fichtenbäumlein, dessen, Sa men der Wind durch das offene Fenster hineingetragen haben mochte. Norbert riß es aus und warf es zum Fenster hinaus. . '. • Er mußte über sich selbst lachen, als er dieses unbewußte, gleichsam.-triebhafte Tun bedachte; es wär wie die erste Hand, lung eines, der hier Besitz ergriff

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