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Pagina 4 di 4
Data: 28.11.1925
Descrizione fisica: 4
gessenheit des Tiroler Tormannes zurück. Nach Meinung der Vorarlberger hat Ferrari, Tirols Torhüter, nicht „aufgesteckt" und die drei Tore, die er binnen kurzer Zeit erhielt, waren für ihn eben nicht zu halten gewesen. Allerdings geben die Vorarlberger zu, daß nach dem Stande von 4:4 ein Tor durch ein Mißoer- ständnis des linken Verteidigers mit dem Tormann entstand, und daß Ferrari auch beim siebenten Treffer keine Mwehrbewegung machte, weil er angenommen hatte, daß der Ball neben der Stange

ins Out gehen würde. Die Vorarlberger bedauern, daß die Tiroler einen Sündenbock für ihre Niederlage suchen und sich hiefür Ferrari ausgesucht haben, der sowieso das Menschenmög lichste leistete." Diese Zuschrift ist eine natürliche Folge der widerlichen Hetze, die ein Teil der Innsbrucker Presse nach dem unglücklichen Ausgang des Länderspieles gegen den infolge seiner Verletzung schuldlosen Tiroler Tormann Ferrari entfaltete. Besonders der V e r - b a n dskapitän Melichar konnte

sich aus durchsichtigen Gründen in abfälligen _ Aeußerungen gegen Ferrari nicht genug tun, wo-hl um die Aufmerksamkeit der Oeffentlichkeit von seinen eigenen Fehlern abzulenlen. Sogar das Wiener Sporttagblatt, offensichtlich von der gleichen Quelle inspiriert, hat zwei recht un günstige Artikel über den unglücklichen Tormann abgedruckt. Durch diese spontane Erklärung Vorarlbergs ist nun Licht in die Sache gebracht und den grundlosen Angriffen gegen Ferrari der Beden völlig entzogen worden. Diese von echtem

und kein Ruhmesblatt für den Verbandskapitän, der übrigens auch die Tatsache verschwiegen hat, daß ihn Ferrari wegen seiner Verletzung bei der Halbzeit ausdrücklich, aber ver geblich, um feinen Austausch ersucht hat. Die Verantwortung für den unglücklichen Ausgang fällt daher sicherlich nicht auf Ferrari. * Innsbrucker Llslanfoereln. Der Ausschuß gibt bekannt, daß bei guter Witterung die Eröffnung des Eisplatzes am Samstag den 28. November 1925 nachmittags stattfindet. Die Stunde der Er öffnung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 12.07.1956
Descrizione fisica: 6
Jahres vom Fortschritt der Arbei ten zu überzeugen. Fangio entmutigt? Weltmeister Juan Manuel Fangio wird im Samstag, entgegen allen anderslauten den Gerüchten, an dem als Weltmeister- Schaftslauf zählenden Autorennen in Sil- verstone teilnehmen, wie Freunde des Welt meisters am Dienstag nach einem Telephon gespräch mit Fangio versicherten. Gerüchte wollten wissen, daß Fangio durch seinen vierten Platz in dem Großen Preis von Frankreich „entmutigt“ sei, und daß zwi schen ihm und den Ferrari-Werken

- rian Josef, Kematen, 175 Ringe; I. Ritzl Anton Jun., Tüten, 174/6; «. Kinigadner Ronald, Jenbach, 174/1 Bereits fünf Läufe der diesjährigen Renn wagen-Weltmeisterschaft liegen hinter uns. Nur drei Rennen um die wichtigen Punkte stehen noch aus, nämlich der „Große Preis von England" am 14. Juli in Silverstone, der „Große Preis von Deutschland“ am 5. August auf dem Nürburgring und der „Große Preis von Europa“ in Monza am 19. August. Gegenwärtig führt überraschend der Engländer Peter Collins (Ferrari

) mit 19 Punkten vor dem Franzosen Behra (Maserati) 14 Punkte und dem Titelvertei diger Fangio-Argentinien (Ferrari) mit 13 Punkten. Auch Stirling Moss, England (Ma serati), mit 12 Punkten und der Italiener Castellotti (Ferrari) mit 9 Punkten können vielleicht noch in das Geschehen eingreifen. Targa-Florio-Sieg für Mercedes Wer ist eigentlich jener Mann, der plötz lich in den Vordergrund gerückt ist, und die besten Chancen hat, Juan Manuel Fan gio als Abonnements-Weltmeister abzulö sen? Der blonde Peter

mit 17 Jahren seine Rennfahrerlaufbahn. Zunächst saß er am Steuer eines Cooper, doch später fuhr er auch auf Aston Martin, HWM, Vanderwall, BRM, Maserati, Mercedes und Ferrari. Er legte sich also eine große Praxis im Steuern von Sport- und Rennwagen zu, wobei er allein auf BRM zehn Siege herausfuhr. Peter Collins ist ein Allround-Sportsmann. Schon als Schüler erhielt er Preise im Kraul schwimmen und Kunstspringen. In den Rennpausen betreibt er Segelsport oder Was serskifahren, und im Winter übt

er sich als Skifahrer. Stirling Moss ist der große Freund und das Vorbild des jungen Peter. Bereits 1955 ließ Collins aufhorchen, als er in Sil verstone auf Maserati den Großen Preis von England und zusammen mit Stirling Moss auf Mercedes die Targa-Flörio gewann. Auch ein zweite r Platz für Aston Martin beim Rennen von Le Mans, mit Paul Frere als Co-Pilot, konnte sich sehen lassen. „Fangio ist und bleibt der Größte“ Die große Siegesserie von Collins begann jedoch im Jahre 1956. Zunächst siegte er auf Ferrari

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 29.01.1957
Descrizione fisica: 8
benötigten. Der deutsche Rennfahrer von Trips mußte mit seinem Ferrari in der 22. Runde infolge Sonnenstichs halbohnmächtig an der Boxe halten, konnte jedoch durch eine Eisbeutel- behandllung wieder fit gemacht werden. Das gleiche Schicksal erlitten auch die Fahrer Moss und Collins. Moss, der nach dem Ver lassen des Wagens ohnmächtig zusammen, gebrochen war, mußte in ein Spital ge bracht werden. Die ersten 30 Runden waren von Fanglo vor Jea n Bebra auf Maserati, Casteliotti auf Ferrari und Hawthome

auf Ferrari ge wonnen worden. Im zweiten Teil des Ren- Um den Vienna-Stürmer Walzhofer be wirbt sich der italienische Erstliga verein Triestina. Der Klub bietet den Döblingern rund 120.000 Schilling, dem Spieler 250.000 Schilling. Triestina-Funktionär Bettrini wird in Wien erwartet. Walzhofer ist im Besitz einer schriftlichen Vienna-Erklärung, wonach er mit 1. Juli dieses Jahres liegen einen Betrag von rund 120.000 Schilling frejgegeben wird. Sein Vertrag mit Triestina soll ab Juli laufen. Auch Menasse

70-Meter.Schanze von Krassno jarsk im aerodynamischen Stil auf die 82-Meter- nens siegte Peter Collins auf Ferrari vor Bebra, Fangio und Hawthome. In der Ge- samtwertung langte es für Fangio in diesem mörderischen Rennen zu einem klaren Sieg. Fangio erreichte einen Gesamtdurch schnitt von 118.907 km/h und siegte mit 24.5 Sekunden Vorsprung auf seinen Sfcall- gefährten Behra auf Maserati, während die Ferrari-Fahrer Collins, Hawthome und Ca- stelloti um meh # eine Minute abgehftngft wurden. Man nimmt

, denn der berühmte Pilot erwies sich zuerst auf Mercedes, dann auf Ferrari und jetzt auf Maserati als eindeutig bester Renn fahrer der Weit. und der 70. Minute fielen dann vier Tore für Tottenham durch Smith, Harmer (Frei stoß), Medvin und Stoke. Die 45.000 Zuschauer in Millwall rasten vor Begeisterung, als das heimische Team, eine Mannschaft der zweiten Division, ge gen den Cupfavorit Newcastle bis zur Pause durch Treffer von Anslow auf 2:0 davonzog. Newcastle, das den Gegner offenbar un terschätzt und zwei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 29.04.1954
Descrizione fisica: 6
begin nenden Viei’-Jahres-Epoche der 2.5-Liter- Grand-Prix-Formel. Im Vordergrund des Geschehens steht auch zu Beginn dieses Jahres die schwere Rivalität zwischen den beiden italienischen Rennställen Ferrari und Maserati, die sich bereits in der Vorsaison bei den südamerikanischen Rennen zeigte. Während Ferrari sich nach einigem Zaudern doch entschlossen hat, wieder an den großen Formel-Rennen und Dauerprü fungen mit einer Werkmannschaft teilzuneh men, und zwar mit seinem 4-Zylinder-2.5- Liter

-Motor von 235 PS Leistung benützen. Diese grünen Rennwagen, die aber noch niemals besonders schnell waren, dürften ihre Premiere erst am 19. Mai anläßlich des ersten Silverstone-Rennens feiern. Wer ist wo am Steuer? Große Veränderungen gab es in der Zu sammenstellung der Rennställe. Die italieni schen Meisterfahrer. Weltmeister Ascari und Viloresi, haben sich von Ferrari getrennt und bilden die Favorit® des neuen Lancia-Teams. Für Ferrari kämpfen als Spitzenfahrer Dok tor Farina und der Engländer

Hawthorn, denen der Franzose Trintiniant, bisher ein Gordini-Mlann, zur Seite steht. Der argenti nische Exweltmeister Fangio ist nach wie vor der beste Mann bei Maserati, unterstützt von seinem Landsmann Marimon. der sich im Vorjahr besonders auszeichnete. Sein Freund Gonzalez jedoch wird in diesem Jahr mit einem Ferrari starten. Noch etwas unklar ist die Zusammenset zung des Mercedes-Rennstalles. Oberin genieur Neubauer war auf der Suche nach ausländischen Spitzenfahrern, doch kam es bisher

Interesse auf die Sportwagenklasse über 2000 ccm. Allerdings hat gerade diese Klasse einiges an Anreiz verloren. Die deutschen Mercedes-Wagen nehmen dieses Jahr nicht teil und eine Reihe von Spitzenfahrern wird nicht am Start sein. Der Argentinier Fangio hat aus unbekannten Gründen nicht gemel det. das Ferrari-As Mike Hawthorn liegt in einem römischen Krankenhaus und auch Gigi Villoresi kann wegen Verletzungen nicht teilnehmen, die er beim Training erlitt. Bei den großen Sportwagen dürfte

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Alpenländer-Bote
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Pagina 10 di 14
Data: 25.05.1924
Descrizione fisica: 14
Uhr vormittags von Bozen abfahrenden Schnellzuge über fahren. Der Kopf wurde ihm buchstäblich vom Rumpfe getrennt. Auf eine Entfernung von 300 Meter gelang es, den Zug zunr Stehen zu bringen. — Letzten Sonntag, gegen 6 Uhr abends, ereignete sich im Hause Oberau bei Bozen infolge Explodierens einer Dynamitpatrone ein Unglück. Es spielten der 12jährige Johann mrd sein Schwesterchen, die 11 Jahre alte Luise Ferrari, Kinder des Arbeiters Max Ferrari, mit einer Dynamitpatrone, welche sie am Tage vorher

in der Nähe des Abvecker- hauses im Eisackbette gesunden haben. Die Geschwister befanden sich allein in der Wohnung. Der Knabe nahm einen Hammer zur Hand und bearbeitete mit demselben die Patrone, während seine Schwester der Manipulation zusah. Plötzlich explodierte die Patrone und die erschreck ten Kinder erlitten dabei an ihren Körpern schwere Ver- letznngen. Das Unglück ereignete sich in der Küche. Die durch die Explosiou aufgeschreckten Hausbewohner eilten in die Wohnung des Ferrari und sahen

nun, was sich ereignet hatte. Sie holten schnell den Arzt Dr. Haslinger, welcher den Kindern sofort einen Notverband anlegte, worauf sie ins, Krankenhaus überführt wurden. Dem Jo hann Ferrari, welcher Schüler der fünften Volksschul klasse ist, wurden zwei Finger der linken Hand weggeris sen. Seine Schwester Luise Ferrari, Schülerin der bienen Volksschulklasse, erlitt durch die Explosion eine schwere Verletzung am Arme. Außerdem haben beide Geschwister am ganzen Körper Verletzungen durch die Sprengstücke erlitten

. Die Operation vollzog Professor Doktor \ Haberer und ist, wie wir zu unserer Freude hören, ge- ! lungen. Der Patient befindet sich auf dem Wege der Hei lung und Genesung. Befitzwechsel in Südtirol. Ulrich Sulser, Kaufmann in Bozen, hat von Thomas v. Ferrari, Grundbesitzer in Branzoll, den geschlossenen Hof „Wendlandhoi" t» ; Oberau und eine Wiese in Leifers um 130.000 Lire er- > worben. — Hans Minarik, Baumeister in Bozen, P von Alois Oberauch in Bozen und der Verlassenschaft nach Dr. Clara in Blnmau

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 18.01.1955
Descrizione fisica: 6
Fangio siegt in der Hitieschlacht von Buenos Aires Alle Lancias blieben auf der Strecke — Ferrari kontra Mercedes Vor rund 300.000 Zuschauern hat der Vor jahrs-Weltmeister Juan Manuel Fangio (Argentinien) auf Mercedes am Sonntag den großen Preis von Argentinien auf der Renn strecke „17. Oktober" in Buenos Aires unter schwersten Bedingungen gewonnen und sich damit den ersten Weltmeisterschaftslauf des neuen Jahres gesichert. Fangio zog sofort an die Spitze, aber Ascari auf dem neuen Lancia ließ

von Gon zales (Ferrari) und den beiden Mercedes- Fahrern Fangio und Stirling Moss (England). Behra übernahm in der fünften Runde den Maserati des Italieners Mantovani. Die Sonne fordert ihre Opfer Nach zehn Runden führte Gonzales auf Ferrari. Er wurde mit 18:32 Minuten und einem Schnitt von 126.31 Stundenkilometern gestoppt. An zweiter Stelle lag Acari (18:35.9) vor Fangio (18:37.8) und Moss (18:43.9). Der Lanciafahrer Castellotti gab in der 17. Runde mit einem leichten Hitzschlag auf. Sein Wa gen

Fangio — Kling — Gonzalez — Behra Die glühende Hitze stellte unglaubliche Anforderungen an Fahrer und Material. Behra mußte zum zweiten Male seinen Wa gen wechseln und stieg auf den Maserati von Schell um, der kurze Zeit an der Spitze gelegen hatte. Trintignant (Ferrari) mußte ebenfalls „aussteigen“. Fangio konnte in der 42. Runde wieder die Spitze erobern. Hans Herrmann mußte wegen eines Hitzschlages aufgeben. Nach anderthalb Stunden führte Fangio auf Mercedes vor Behra (Maserati). Kling lag

auf dem fünften Platz. Eine halbe Stunde vor Schluß führte Fangio vor Gonzalez und Behra. An vierter Stelle lag Kling. Gonzalez und Farina fuhren den Ferrari abwechselnd, verloren dadurch zwar etwas Zeit, waren aber frischer als ihre Konkurrenten. Moss hatte ausscheiden müssen, weil die Benzin pumpe versagte. Eine Viertelstunde vor Schluß führte noch immer Fangio vor dem Gespann Gonzalez-Farina und Kling, der sich mit Stirling Moss am Steuer abwechselte. Ergebnis: 1. Fangio (Mercedes): 96 Runden in 3:00:38,6

Stunden bei einer Durchschnitts geschwindigkeit von 120,87 km/h. 2. Farina (Ferrari): 96 Runden, 3:02,82 (abwechselnd mit Gonzalez und Trintignant). 3. Magliöli (Ferrari): 94 Runden, 3:01:35,7 (abwechselnd mit Farina und Trintignant). 4. Kling (Merce des): 94 Runden, 3:01:52,6 (abwechselnd mit Herrman und Moss). 5. Mieres (Maserati): 91 Runden 3:02:3,3 (abwechselnd mit Schell). 6. Behra (Maserati): 88 Runden, 3:03:43,4 (abwechselnd mit Schell). 7. Mussö (Masera ti): 83 Runden, 3:01:12.7 (abwechselnd

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 10 di 12
Data: 15.01.1955
Descrizione fisica: 12
. Vor Tausenden von Zuschauern erzielte Weltmeister Juan Manuel Fangio (Argenti nien) auf Mercedes-Benz am Donnerstag beim Training zum „Großen Preis“ von Ar gentinien“ auf dem 3912 m langen.Autodrom von Buenos Aires mit 1:44.1 Minuten (135,297 km/h) einen neuen inoffiziellen Bahnrekord. Die offizielle, 1954 im „Großen Preis“ aufge stellte Höchstleistung seines Landsmannes Jose Froilan Gonzales auf Ferrari steht auf 1:48.8 (134,894 km/h), der bisherige inoffi zielle Rekord wurde von Fangios Stallge fährten

. Mittwoch eingestellt. Auch die übrigen Mer cedes-Fahrer waren in blendender Verfas sung, doch erwies sich am Donnerstag, daß sich auch die andern Rennfahrer an den Kurs gewöhnt haben und schneller gewor den sind. Die Placierung am Donnerstag hin ter Fangio: Jean Bebra (Frankreich) auf Ma serati 1:44.5; Giuseppe Farina (Italien) auf Ferrari 1:45.3; Hans Herrmann (Deutsch land) auf Mercedes 1:45.8; Karl Kling (Deutschland) auf Mercedes 1:45.5; Moss auf Mercedes 1:45.8; Gonzales auf Ferrari 1:46.1; Carlos

Mediteguy (Argentinien) auf Maserati 1:46.2; Maurice Trintignant (Frankreich) auf Ferrari 1:46.7 Minuten. Die Mercedes-Wagen bleiben im Gegen satz zu den andern Fahrzeugen nicht in den Hallen an der Bahn, sondern werden über Nacht von einem riesigen Lastwagen nach dem Vorort San Martin in ein Mercedes- Benz-Werk gebracht und zum Training wie der zum Autodrom gefahren. Der Rennleiter von Ferrari, Nello Ugolini, der am Mittwoch Treibstoffsorgen hatte, än derte am Donnerstag die Zusammensetzung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 08.05.1956
Descrizione fisica: 6
im Zeichen dieses kleinen Jubiläums steht. Für alle drei Be werbe wurden wieder 973 Prämien mit einer Gewinnsumme von S 200.000.— netto ausgesetzt, die am 5. Juni 1956 verlost wer den. Jeder Teilnahmeschein, dessen Ab schnitte 2 und 3 in den drei genannten Runden rechtzeitig eingelangen, nimmt an der Prämienziehung teil." Schwarzer Sonntag für Ferrari-Rennstall Der Ferrari-Rennstall hat einen schwar zen Sonntag erlebt: Beim Formel-Eins-Ren- nen in Silverstone mußte Weltmeister Fan- gio wegen Defekts

an der Schaltung aufge ben und kurz nach ihm auch sein Stallge fährte Collins. In Neapel, dem zweiten „Grand Prix“ der Formel 1 des Tages, konnten die Ferrari-Fahrer Castellotti und Musso ihrerseits keine Lorbeeren einheim sen. (Sieger Manzon auf Gordini.) Am Montag berichteten einige italienische Zeitungen, die Wagen des Ferraristalls seien übermäßig in Anspruch genommen und hätten einer besseren technischen Vorberei- tung bedurft he^AM die Autosportfreunde der Sieg von Sthiing Moss in Silverstone

mit einem Van wall. Nachdem Mercedes sich von der Renntä tigkeit zurückgezogen hatte, schien man bei Ferrari der Ansicht zu sein, daß einer dies jährigen Erfolgsserie nichts mehr im Wege stehe. Statt dessen tauchte jetzt fast über raschend Van wall als sehr ernst zu neh mender Konkurrent aut Vor dem nächsten Formel-Eins-Rennen in Monte Carlo macht man sich daher einige Sorgen und Kopf schmerzen. Um die Dinge noch etwas mehr zu komplizieren, hat Eugenio Castelotti in einem Augenblick der Enttäuschung

(sein Ferrari hielt das Rennen in Neapel nur fünf Minuten lang durch) erklärte: „Ich werde weder in Monte Carlo noch sonstwo starten". Castellotti, so vermuten die Zei tungen, wolle Ferrari verlassen. Nach dem Sieg in der „Mille Miglia“ wolle er eine un umstrittene „Nummer 1" werden, der man keine „Nebenrollen“ mehr zumutet. Handballmeisterschaft Postsportverein — Sportgemeinschaft 5:9 (3:6). Wenngleich man sich von dieser sonn tägigen Begegnung nicht viel erwartet hatte, so stellte das Spiel wohl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 26.03.1956
Descrizione fisica: 6
den nicht viel beschäftigt. Im Angriff fiel Haumer durch seine’ Einsatzfreudigkeit auf- Die Gäste verstanden es sehr geschickt, den Wiener Angriff in Schach zu halten. Ihre konsequente Deckung behagte den Gastgebern nicht. Torschützen: Hollaus und Kaltenetgger Wieder ein Sieg Fangios Das internationale Zwölf-Stunden-Zuver- Maalgkeitsrennen für Sportwagen in Seb- ring gewannen Weltmeister Juan Fangio (Argentinien) und sein italienischer Bei fahrer Eugenio Castellotti auf Ferrari in großartigem Stil mit 194 Runden

(1.623.6 Ki lometer). Von den insgesamt 60 gestarteten Wagen gingen 23 durchs Ziel. Der einzige Unfall des Rennens ereignete sich, als der Argen tinier Carlos Menditeguy auf Maserati in der fünften Stunde gegen eine Barriere raste und einen Schädelbruch erlitt. Besonderes Pech hatte der lange Zeit füh rende Engländer Mike Hawthom, dessen Jaguar in der elften Stunde wegen Brems defekts ausfiel und trotz verzweifelter Be mühungen nicht wieder flottgemacht wer den konnte. Ferrari hat sich mit diesem Sieg

einen beachtlichen Punktezuwachs für die Weltmeisterschaft der Sportwagen in diesem Jahre gesichert. Fast zehn Stunden lang hatten sich Fan gio und Castellotti mit dem zweiten Platz begnügt, bis der Ferrari mit Castellotti am Steuer schließlich an Hawthorn vorbeizog- Castellotti und Fangio haben mit ihrer brillanten Leistung den im vergangenen Jahr von Hawthorn und Phil Walters (Ja guar) aufgestellten Streckenrekord von 1523 Kilometern beträchtlich verbessert. Sie lie ßen Musso/Schell um etwa 17 Kilometer

hin ter sich. Das Stundenmittel der Sieger wurde inoffiziell mit 136-25 Kilometern ge stoppt. Ergebnisse: Gesamtwertung: 1. Fan gio/ Castellotti, Ferrari, 194 Runden; 2. Musso/Schell, Ferrari, 192; 3. Sweikert/ Ensley, Jaguar, 188; 4. Salvadori/Shelby, Aston Martin, 186; 5. Behra/Taruffi, Mase rati, 186; 6. Hermann/Graf von Trips, Porsche, 182; 7. McCofee/Lovely, Porsche, 179; 8. Mena/Gonzales, Jaguar, 176. Die Drei-Gipfel-Skirennen in Arosa begannen am Samstag mit den Riesentor läufen. Die Ergebnisse

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 28.05.1956
Descrizione fisica: 6
- Kilometer-Rennen des Allgemeinen Deut schen Automobil-Clubs (ADAC) auf dem Nürburgring, den 50.000 Zuschauer säumten. Schon de r Start brachte aufregende Se kunden. Stirling Moss erwies sich als der beste .^Sprinter“. Weltmeister Juan Manuel Fangio ging als Siebenter auf die 1000-km- Distanz. Als Ferrari-Spitzenfafhrer hatte Fangio alle Mühe, den 15-Sekunden-Vor- gprung des voll aus sich herausgehenden Engländers Moss nicht größer werden zu lassen. Am Ende der 7. Runde lagen nur noch 17 Fahrer

in de r führenden Runde, während alle anderen Teilnehmer schon einmal über holt waren. Ende der 15. Runde baute Moss seinen Vorsprung auf 1.37 Minuten aus. Nach dem Fahrerwechsel übernahm der Italiener Castellotti den Wagen des Zweitplacierten. Am Ende der 10. Runde trat in de r Spitzen gruppe ein entscheidender Wechsel ein. Der führende Maserati von Moss-Behra erlitt einen Schaden an der Hinterachse und mußte auf den Grünstreifen geschoben werden. Hiedurch übernahm die Ferrari-Mannschaft (Fangio-Castellotti

. Die Zu schauer — inzwischen war deren Zahl auf mehr als 70.000 angewachsen — bejubelten den verwegen fahrenden Briten stürmisch. Klassement: 1. Stirling Moss/Jean Bebra (England-Frankreich) auf Maserati, 44 Run den, gleich 1003.680 km in 7.43:54.5, Stunden schnitt 129.7 kmh. 2. Fangio/Castellotti (Ar gentinien-Italien) auf Ferrari, 129.6 kmh. 3. de Portago/Gendebien (Spanien-Belgien) auf Ferrari, 127.0 kmh. Ferrari hat somit in der Weltmeisterschaft der Konstrukteure 28 Punkte erreicht

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Pagina 3 di 4
Data: 28.09.1926
Descrizione fisica: 4
Flügels zwei gute Bälle vor, aus welchem Mitterhofer den ersten Treffer erzielte, mährend das zweite ein Eigentor der Gäste war. Ausgezeichnet waren beim Sport- verein der als Gast angetretene Ferrari, dessen ^Klasse sich in Wien nach verbessert hat, und in der ersten Halbzeit Stöcker, der ein vorbildliches Länfsrspiel zeigte. Im Ganzen mar der Sport verein in der ersten Hälfte ziemlich überlegen und hätte eigentlich dem Spielverlauf nach mehr Treffer erzielen müssen. Nach der Pause wendete

sich jedoch das Blatt gründlich. Die Lustenauer zogen mit verbissener Energie und bedeutend besserem Spiele an und drängten den Sportverein ganz zurück. Zuerst ließ dessen Angriff nach und vermachte keinen Ball mehr zu halten, wo- durch natürlich die Deckungsreihe und besonders der verletzte K r a sch owitz stark überlastet wurden und nicht mehr mitkonnten. Die Gäste belagerten zeitweise geradezu das Innsbrucker Tor, das jedoch von Ferrari lange Zeit vortrefflich verteidigt wurde, bis schließlich

mit Ruhe und Glück, Wacker dagegen mit Ner vosität und viel Pech. Bei den Gästen erhöhte die Mitwirkung Peter- lungers die Schlagkraft ganz erheblich, mährend bei Wacker Ferrari und ein Verteidiger des Sportvereins als Gäste mitwirkten, jedoch beide nicht in Form waren, Ferrari allerdings nur infolge einer am Vortage erhaltenen ausgiebigen Knieverletzung. Trotzdem spielte Wacker besonders in der ersten Hälfte ganz gut, sogar besser als die Gegner, nur gänzlich erfolglos, da die Stürmerreihe wohl

eine An zahl guter Torgelegenheiten herausarbeitete, aber infolge Schuh faulheit und Schußunfähigkeit keinen einzigen Treffer zu erzielen vermochte. Ferrari wurde in diesem Spielabschnitt nur wenig be schäftigt, während es vor dem Gästetor manchmal sehr ungemütlich zuging, was sich aber alles nur als harmlose Demonstration erwies, während es Lustenau bei zwei nicht sehr gefährlich aussehendeu Vor stößen doch gelang, zwei Glückstreffer zu erzielen. Trotz Ueberlegenheit Mackers endigte also die erste

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 19.11.1953
Descrizione fisica: 6
. Die acht Etappen — an drei Tagen sind zwei Halbetappen zu absol vieren — umfassen ein Gesamtpensum von 3077 km (gegenüber 3118 km der Vorjahre). Der längste Einzelabschnitt führt über 530 Kilometer der kürzeste über 130 km. Der höchste Punkt der Strecke liegt in der drit ten Etappe auf 3190 m Seehöhe. Der Etappenplan mit den gegenwärtigen Rekordhaltern: Tuxtla Gutarricz — Oaxaca (530 km), Bebra (Gordini, 142,663 km/h); Oaxaca — Puebla (412 km), Villoresi (Ferrari, 134,870 km/h); Puebla — Mexico City

( 130 Kilometer), Villoresi (Ferrari, 164,805 km/h); Mexico City — Leon (430 km), Villoresi (Fer rari, 181,562 kmh); Leon — Durango ( 537 km), Kling (Mercedes, 180,892 km/h); Durango — Parral (404 km), Kling (Mercedes, 171,307 km/h); Parral - Chihuahua (300 km), Kling (Mercedes, 204,043 km/h); Chihuahua — Cd. Juarez (370 km), Kling (Mercedes, 212,740 km/h). Das Rennen ist in vier Kategorien ausge schrieben: 1. Sportwagen ohne Beschrän kung des Hubraumes; 2. Sportwagen ohne Kompressor bis 1600

oder mit Kompressor bis 800 ccm; 3. Tourenwagen ohne Hub raumbeschränkung (nicht vor 1950 und in mindestens 5000 Exemplaren produziert); 4. Tourenwagen amerikanischer Provenienz mit relativ kleinem Hubraum. Das Hauptinteresse kommt natürlich der imbeschränkten Sportwagenkategorie zu, aus der wiederum der Gesamtsieger hervor gehen dürfte. In diesem Jahr fehlen die Mercedes-Sportwagen am Start, die 1952 mit Kling und Lang einen Rekord-Doppel sieg feierten. Die meisten Chancen werden den Teams von Ferrari und Lancia

zuge sprochen. Lancia hat sich für seine 3.3-Liter- Wagen die hervorragenden Piloten Fangio, Taruffi, Bracco, Bonetto und Castellotti ge sichert, während Ferrari durch den Privat rennstall Guastalla mit vier Fahrzeugen vom 4.5-Liter-Typ und weiteren drei Privat wagen vertreten ist. Aus Frankreich haben Gordini zwei und Talbot einen Wagen ge meldet. Auf der Startliste vermißt man die englischen Jaguars, die derzeit noch punkte gleich mit Ferrari an der Spitze der Sport wagen-Weltmeisterschaft liegen

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Der Südtiroler
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Pagina 6 di 8
Data: 15.05.1932
Descrizione fisica: 8
zu unterschlagen. Dr. Habicher wurde nach längerer Beratung der fortgesetzten und erschwerten Veruntreuung schul dig erkannt und zu 3 Jahren Kerker und 6.000 Lire Geld strafe verurteilt. Von einigen Anklagepunkten (zusammen rund 100.000 Lire veruntreuter Gelder), wurde Habicher mangels an Beweisen steig esprochen. Verurteilung eines Renegaten. Fast gleichzeitig mü dem Renegaten Dr. Habicher wurde auch der Malser Gemeindearzt Dr. von Ferrari, allerdings roegen eines anderen Deliktes, der verdienten Strafe

zugesührt. Ferrari hat gegen den Präfekturskommissär FFresini falsche Gerüchte ausgestreut und wurde über Anzeige des letzteren zu einer Strafe von 5.000 Lire verurteilt. Das Urteil wurde in zwei Bozener Blättern verlautbart. Die Bevölkerung des oberen Vintschgaus hat mit diesem Urteil eine gewisse Freude, weil Dr. Ferrari sozusagen das ganze Tal terrorisierte und infolge seines Uebertrittes zur faschistischen Partei für die Deutschen äußerst gefährlich war. Er glaubte gleich seinem Parteifreunde

und Ferrari) sind dafür Belege. Der Kamps gegen das deutsche Gast gewerbe in Sndürol. Die Maßnahmen gegen das deutsche Gastgewerbe in Meran nehmen immer weiteren Umfang an. Zu den be reits gemeldeten 15 Strafmaßnahmen der letzten Wochen, kamen in den letzten Tagen wieder neue Strafverfügungen, so daß es fast den Anschein erweckt, als ob ein systematischer Kampf eingesetzt hätte, der seinerzeit schon einmal von Giarratana gefordert worben war. So wurde die Pension Promenade auf unbestimmte Zeit geschlossen

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Der Südtiroler
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Pagina 6 di 8
Data: 15.02.1933
Descrizione fisica: 8
, der aber als wahre Landplage galt. Sein Name ist Dr. Max von Ferrari, der ganz plötzlich Mals verlassen mußte. Man weiß eigentlich heute nicht, wo er sich aufhält; einige sagen, er habe im Unterland einen Posten bekommen, andere versetzen ihn in die Meranergegend. Vorläufig hat er noch nirgends seine neuen Räume Lmfgeschlagen. Man munkelt sogar, er werde vielleicht in Nordtirol auftauchen, bei seiner Wandelbarkeit wird es ihm nicht allzuschwer sein, aus einem Faschisten einen nationalen Deutschen zu formen

. Im oberen Vintschgau hinter läßt Dr. Ferrari nur ein miserables Andenkens und äußerst hohe Arztrechnungen. Während dieser gefährliche Patriot nun end gültig aus dem oberen Vintschgau zu verschwinden scheint, ist- mittlerweile eine andere Landplage wieder aufgetaucht: der „Dr. Pfiffikus". Dieser Rechtsanwalt, der leider auf den deutschen Namen Habicher hört und wegen seiner Veruntreuungen trotz seiner faschistischen Gesinnung lange Monate hinter Schloß und Riegel saß, macht nun wieder das obere

Vintschgau seine Heimat — unsicher, da er infolge der Amnestie auf freien Fuß gesetzt werden mußte. Er war det intimste Freund des Ferrari, die beide einander wert waren. Freilich: die fetten Weidegründe am faschistischen Parteifeuer werden ihm und Ferrari wohl für eine lange Zeit verschlossen sein, aber immerhin kann ein solcher Männ ungeahnten Schaden an- richten. Auch in Prad mußte der bisherige Gemeindearzt seinen Kosten verlassen, dieser aber, weil er sich) nicht in die faschistische Liste

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 01.02.1924
Descrizione fisica: 4
C a r t e l l L Er behauptet, nur der italienischen Sprache mächtig zu sein und weist die Be hauptung zurück, daß er ein Mitschuldiger der Räuber wäre. Er sei früher Kaufmann gewesen und da er genügend Geld gehabt habe, hätte er sich ins Privat lebe n zurückgezogen. Er gab zu, Ferrari und Ronchi zu kennen, will aber den in Prag verhafteten C e n f i nicht gekannt haben. Den Ferrari habe er in Nizza kennen gelernt und mit ihm und Rottchi Reisen j nach Konstantinopel und Kairo gemacht und j sei dann über Budapest

, daß er von beiden Ver brechen keine Ahn u :i g hatte. Wie er, so verlegten sich in Prag nicht nur Ferrari und Ronchi, sondern auch der auf frischer Tat ertappte Censi auf das Ableugnen. Aus dem Getöbesitze der drei auf tschechoslowakischem Boden Verhafteten ist ein Schluß auf ihrer Täterschaft bei dem Ueberfall in Wien allerdings zu ziehen. Von den geraubten 92 Millionen sind ungefähr 60' Mil lionen bei den Räubern festgestellt worden. Eirrgekerbte Banknoten. Ein wichtiges Beweisstück gegen den in Wien verhaf

, er kenne den in Prag ver hafteten C e n f i gar nicht, den Tatsachen nicht entspricht, denn dieser Zettel enthält den Namen Cenfis. Die Verhaftungen in Gmünd. Marcello Ronchi und Mario Ferrari kamen um halb 12 Uhr nachts nach G m ü n d. Der Leiter der Grenz kontrolle hatte bereits die Sicherheitsorgane und das Eisenbahnpersonal von dem Prager Vorfall verständigt. Die Räuber wandten sich nach ihrer Ankunft auf dem Bahnhof an einen Kellner mit der Frage, wie man am schnellsten nach Wien gelangen könne

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 16.05.1933
Descrizione fisica: 6
und zahlreiche andere hervorragende Persönlichkeiten.' Dem deutschen Schiedsrichter Dok tor Bauwens-Köln stellten sich die beiden Mannschaften in fol gender Aufstellung: I t a l i e n: Combi; Rosetta, Caligaris; Pizziolo, Monti, Bertolini; Costantino, Meazza, Schiavio, Ferrari, Orsi. — England: Hibbs; Goodall, Hapgood; Strange, White, Copping; Geldard, Richardson, Hunt, Furnetz, Bcrstin. Nach Ueberwindung der anfänglichen Nervosität entwickelte sich bald ein ausgeglichener, schöner Kampf. Bereits

in der 6. Minute konnte Italiens'Halblinker Ferrari (Juventus-Turin) seinen Far ben die Führung geben. Er schoß aus 20 Meter Entfernung, Hrbbs stand fangbereit, doch rutschte er aus. und das Leder sprang ihm über die Hände ins Tor. Die „Azzuri" kamen nun mächtig in Fahrt und drängten die Briten eine Viertelstunde lang völlig in die Ver teidigung. Schiavio und Ferrari ließen dabei aber zwei glänzende Torchancen aus. Langsam kamen die Engländer wieder auf, doch war der englische Innensturm

auf, ihre besten Leute waren die beiden Verteidiger und der Flügelstürmer Bastin. Bei den Italienern zeichneten sich die Verteidiger Rosetta und Calligaris, in der Läufereihe Bertolini und im Sturm Ferrari aus. * Deutschvölkische Turngemeinde Innsbruck 1930. Hallenturn betrieb : Montag und Donnerstag, von 18 bis 19.30 Uhr, Knaben (6 bis 14 Jahre), von 20 bis 22 Uhr männliche Zöglinge (14 bis 17 Jahre), Turner und alte Herren. Mittwoch und Sams tag, von 18 bis 19.30 Uhr, Mädchen (6 bis 14 Jahre

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 02.05.1955
Descrizione fisica: 8
Unfälle. Den ersten Unfall gab es schon vor dem Start, als zwei Italiener mit dem Wagen des Mechanikers von Fangio zusammenstießen und dabei verletzt wurden. Beim Warmfah ren vor dem Start geriet ein Italiener in den Straßengraben und wurde verletzt; nach 12 Stunden waren von den kleineren Wagen schon zahlreiche Konkurrenten ausgeschie den. Der Franzose Galtier traf nach 5:06.40 Stunden auf Renault als Erster in Pescara (630 km) ein. Schon in Ravenna (303 km nach dem Start) war das Duell Ferrari

—Mercedes in aller Schärfe entbrannt. Castellotti war mit seinem Ferrari mit rund 200 Stundenkilo metern in diesem Abschnitt schnellster Fah rer vor Moß, Taruffi, Hermann und Kling. Der zweifache Mille-Miglia-Sleger Marzotto gab knapp nach Padua auf. Er bezeichnete die Strecke wegen der riesigen Zuschauer mengen als lebensgefährlich. In Pescara war Taruffi Schnellster und überbot seinen eigenen Teilstreckenrekord aus dem Vorjahr mit 189.98 Stundenkilome ter um rund 12.5 Stundenkilometer. Es folg ten Moß

, Hermann, Kling und Fangio. Ca stellotti mußte wegen Motorschadens aus steigen, so daß Ferrari nur mehr zwei der großen Sportwagen im Rennen hatte. In Rom (874 km) lag der Engländer Stirling Moss auf Mercedes nach inoffiziellen Zeit nehmungen mit etwa 1:52 Minuten vor Ta ruffi. Er verbesesrte Taruffis Streckenrekord Brescia—Rom aus dem Vorjahr von rund 158 auf rund 183 Stundenkilometer. Elf Mi nuten hinter Moss folgte Weltmeister Fan gio, dann kamen Hermann und Maglioli. Knapp nach Rom geriet Kling

und auch der italienischen Autoindustrie ein schwerer Schlag zugefügt. Die Ferrari, die gefährlich sten Konkurrenten der Stuttgarter Wagen, hatten mit Taruffi nach einem mörderischen Duell mit Moß ihren stärksten Fahrer ver loren, während bei Mercedes Hermann we gen Bruches der Benzinleitung aufgeben mußte und Kling gleich nach dem Start in Rom ausfiel. ein voller Erfolg Stadtrat Dr. Kunst wies in seiner Eröff nungsansprache darauf hin, daß solche Fe ste, und überhaupt die ganze Ausübung des Sportes, für die arbeitenden

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