. Die acht Etappen — an drei Tagen sind zwei Halbetappen zu absol vieren — umfassen ein Gesamtpensum von 3077 km (gegenüber 3118 km der Vorjahre). Der längste Einzelabschnitt führt über 530 Kilometer der kürzeste über 130 km. Der höchste Punkt der Strecke liegt in der drit ten Etappe auf 3190 m Seehöhe. Der Etappenplan mit den gegenwärtigen Rekordhaltern: Tuxtla Gutarricz — Oaxaca (530 km), Bebra (Gordini, 142,663 km/h); Oaxaca — Puebla (412 km), Villoresi (Ferrari, 134,870 km/h); Puebla — Mexico City
( 130 Kilometer), Villoresi (Ferrari, 164,805 km/h); Mexico City — Leon (430 km), Villoresi (Fer rari, 181,562 kmh); Leon — Durango ( 537 km), Kling (Mercedes, 180,892 km/h); Durango — Parral (404 km), Kling (Mercedes, 171,307 km/h); Parral - Chihuahua (300 km), Kling (Mercedes, 204,043 km/h); Chihuahua — Cd. Juarez (370 km), Kling (Mercedes, 212,740 km/h). Das Rennen ist in vier Kategorien ausge schrieben: 1. Sportwagen ohne Beschrän kung des Hubraumes; 2. Sportwagen ohne Kompressor bis 1600
oder mit Kompressor bis 800 ccm; 3. Tourenwagen ohne Hub raumbeschränkung (nicht vor 1950 und in mindestens 5000 Exemplaren produziert); 4. Tourenwagen amerikanischer Provenienz mit relativ kleinem Hubraum. Das Hauptinteresse kommt natürlich der imbeschränkten Sportwagenkategorie zu, aus der wiederum der Gesamtsieger hervor gehen dürfte. In diesem Jahr fehlen die Mercedes-Sportwagen am Start, die 1952 mit Kling und Lang einen Rekord-Doppel sieg feierten. Die meisten Chancen werden den Teams von Ferrari und Lancia
zuge sprochen. Lancia hat sich für seine 3.3-Liter- Wagen die hervorragenden Piloten Fangio, Taruffi, Bracco, Bonetto und Castellotti ge sichert, während Ferrari durch den Privat rennstall Guastalla mit vier Fahrzeugen vom 4.5-Liter-Typ und weiteren drei Privat wagen vertreten ist. Aus Frankreich haben Gordini zwei und Talbot einen Wagen ge meldet. Auf der Startliste vermißt man die englischen Jaguars, die derzeit noch punkte gleich mit Ferrari an der Spitze der Sport wagen-Weltmeisterschaft liegen