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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Pagina 544 di 594
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
ID interno: 483812
Bearbeitungen. Dies ist z. B. bei dem aus dem sechsten bis siebenten Jahrhundert stammenden Gemmen kreuz von S. Ponziauo der Fall (Abbildung 3), das bereits die damals fast ausschließlich gebräuch liche sogenannte lateinische Kreuzform aufweist. Aehnlichen Zwecken dienen die Reliquien kreuze, deren Schmuck sa auch in erster Linie nur dem im Kreuze verwahrten Reliquien gilt. Bei dem in Abbildung 4 dargestellten vatikanischen Reliquienkreuz sinken wir bereits figurale Darstellungen, deren Ausbildung

des Kreuzes' (Ab bildung 16) in den Darmstadter Handschriften. Auch die mit der Erschaffung der ersten Menschen und der Gründung der Kirche in Verbinduug gebrachte Kreuzbild (Abbildung 14) aus der Pariser Nationalbibliothek gehört jener Gruppe von Darstellnngen an, bei denen der am Kreuz leideude oder gestorbene Christus, wenn auch das erste, so doch nicht das einzige Kompositionsmotiv ist. Zu den ältesten Bildern, die den Gekreuzigten allein und als solchen zum Gegen stande einer künstlerischen

Behandlung machen, gehört die aus dem fünften Jahrhundert stammende Darstellung von S. Sabina in Rom (Abbildung 1), bei der das Kreuzesholz kaum erkenntlich ist, die aber die große Wahrscheinlichkeit für sich hat, daß der Gekreuzigte auf dem Boden steht und nicht frei oder mit ungenügender Unterstützung am Kreuz hängt. Allerdings müßte bei zunehmender Schwäche des Gekreuzigten, auch diese Stelluug iu eme teilweise „hängende' übergehen, die aber immer noch in sachlicher Hinsicht leichter möglich

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