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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 27.03.1918
Descrizione fisica: 8
hergestellt. Vor einigen Monaten fing Schneider aufs neue zu kränkeln an und mußte bald das Bett hüten. Der behandelnde Arzt ver- anlaßte die Ueberführung des Kranken in die Innsbrucker Klinik. Aber alle Kunst der Aerzte versagte gegen die tückische Krankheit; gestern früh trat die Katastrophe ein. Durch zwei Jahrzehnte stand Schneider in un serer Partei und Gewerkschaftsorganisation, und durch mehr als ein Jahrzehnt in Verantwort licher Stellung in unseren genossenschaftlichen Be trieben. Schneider

und leitete unter anderem mit großer Tatkraft eine Tarisbewegung der Buchdrucker. Die großen Strapazen, die er sich als pflichteifriger Funktionär auferlegte: bei Tag Arbeit im Betriebe, abends Sitzungen und Ver sammlungen, Samstags Bahnfahrten zu den Sek tionen, haben die nicht allzu feste Gesundheit des Mannes schon damals etwas erschüttert. ... Bei deOKandeskonfMnssr1-(M«urde Schneider auch in denpMmdrsvüvstvnda der -sdzialdemokratischen Par tei 4Wvählt,1« der er viele Jahre die Stelle des Kassiers

.bekleidete. Im Jahre 1907 wurde Gen. Schneider in den Vorstand der Arbeiterbäckerei be rufen und bald darauf übertrug der Vorstand und Aufsichtsrat diesem überaus befähigten Mann die Stellung eines Betriebsleiters und Buchhalters. In dieser Funktion blieb Genosse Schneider und arbeitete mit seiner ganzen Tatkraft an der schonen Entwicklung des Unternehmens zu einem moder nen, leistungsfähigen Großbetrieb. Als unsere Parteileitung die Gründung einer eigenen Drucke rei beschloß, um die „Volks-Zeitung

" in ein Tag blatt umivandeln zu können, wurde Genosse Schneider in das vorbereitende Komitee und spä ter als Firmen-träger (unsere Druckerei ist be kanntlich eine Kommanditgesellschaft) bestimmt, als der er bis zu seinem Tode unserer Druckerei Vorstand. Große Arbeit hat der zu früh Verstor bene unserem Unternehmen und auch der „Volks-. Zeitung" geleistet. Denn es war keine leichte Auf gabe, mit verhältnismäßig geringen Barmitteln eine Druckerei ins Leben zu rufen, und es kostete alle Anstrengungen

, das Unternehmen über alle Fährlichkeiten hinwegzubringen und so zu fundie ren, daß eine weitere ruhige Entwicklung nunmehr sichergestellt ist. Neben dem Genossen Orszag und Prachensky hat Genosse Schneider reichen Anteil an der geleisteten Arbeit und damit an der Entwicklung. In der politischen Organisation bekleidete Gen. Schneider viele Jahre — neben seiner Funk tion in der Landesparteivertretung — die Stelle als Leiter der Sektion Pradl. An den Vorberei tungen der ersten Reichstagswahl auf Grund

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 09.01.1912
Descrizione fisica: 8
. Vollzähliges Erscheinen Pflicht aller Delegierten. hwhiii \m Arbeiter, Genoffen! Vertreibt die arbeiterfeindliche Presse aus eueren Wohnungen! Aus Tirol. Hall. (Duell zwischen Fähnrich und Schneider?) Ein Schneidergeselle kam in Hall ins Cafe „Tyrolia". Die Tische waren alle besetzt, bis aus einen, an dem ein Fähnrich saß. Der Schneider wollte Platz nehmen, jedoch der gestrenge Fähnrich gestattete dies nicht, unter der Angabe, es sei dieser Tisch stets für die Offiziere reserviert. Auf die Bemerkung

des Schneiders: „Ich suche mir einen anderen Platz, wenn diese Herren kommen", trieb es die Zornesröte dem Herrn Fähnrich ins Gesicht. Erst als sich Wirt, Wirtin und Kellnerin ins Zeug legten, konnte die Angelegenheit beigelegt werden. In der Aufregung machte jedoch der Schneider noch die Bemerkung: „Ich verdiene mehr, wie so ein Fähnrich." Hierauf ließ der Fähnrich den Schneider durch die Kellnerin hinausrufen. Als der Schneider den Fähnrich jedoch warten ließ, mußte der a l s G a st anwesende Gendarm

(!) über Aufforderung des Fähnrichs eingreifen und dem Schneider das Nationale abnehmen, um es dann dem Fähnrich zu übergeben. Ob es nun zwischen dem Fähnrich und dem tapferen Schneider zu einem Duell kommen wird? Landeck. (Zum E i s e n b a h n u n f a l l.) Zu dem bereits gestern gemeldeten Eisenbahnunfall wird uns noch berichtet: Der vom Zug 202 über fahrene Arbeiter war aus Steiermark-gebürtig, 30 Jahre alt und ledig. Er war ein braver und nüch terner Mann und wollte von der Arbeit in sein Quartier

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 16.07.1912
Descrizione fisica: 8
machten sich erbötig, die Insel in einem Jahre von den Bestien zu befreien. Innsbruck und Umgebung. Eine Reminiszenz. Der Tod unseres Genossen Meier erinnert an eine Episode, deren Held der Verstorbene war. Vor einigen Jahren fand in Kufstein eine gewerkschaftliche Versammlung statt, in der zwei Innsbrucker Referenten sprechen soll ten, und zwar ein Steinmetz und ein Schneider, weil gerade in diesen Branchen triste Organisa tionsverhältnisse bestanden. Es wurden daher

von der Gewerkschaftskommission der Steinarbeiter Schneidermayr und der Schneider Meier delegiert, die beide in Kufstein unbekannt waren. Als der Vorsitzende dem ersten Referenten, Schneidermayr, das Wort erteilte, horchten die Schneider auf, denn sie glaubten, es sei ihr Fachkollege Meier. Nun stelle man sich die verdutzten Gesichter der Schneider vor, als der Referent über die Lage der Steinarbei ter referierte. Auch die Steinarbeiter waren ganz perplex darüber, daß der Schneider ihre Beruksver- hältnisse so gut kannte. Erst

als dann der zweite Referent als Schneider Meier (mit Betonung des ersten Wortes) zu referieren begann, klärte sich das Mißverständnis auf und man lachte herzlich über die eigene Täuschung durch die gleich klingenden Namen der Referenten. Besichtigung der Karwendelbahn. Gestern früh begaben sich die Hörer des 3. und 4. Jahrganges der Technischen Hochschule in Wien, darunter auch einige Offiziere, zur Besichtigung der K^rwendel- bahn, wozu sie von Herrn Ing. Riehl eingeladen worden waren. Die Studiengesellschaft

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 8 di 10
Data: 07.11.1913
Descrizione fisica: 10
- genosfenschaft, Bürgermeister Bauer, am 27. Okt. d. I. veranstalteten Zuchtstierausftellung und Prämiierung für den Rajon Reutte wurden 29 Stiere aufgetrieben. Als Preisrichter fungierten Herr Paul Lauterbacher, k. k. Oberbezirkstierarzt in Reutte, Herr Emil Schneider, Gutsleiter in Hall, Josef Meile in Bach, Erhärt Walch von Steeg. Herr Emil Schneider fungierte als Ob mann des Preisgerichtes. Das Preisgericht hat folgende Preise zuerkannt: I. Alt stiere. I. Klaffe, 4 Preise ä 50 K: Nr. 10 Frau Baronin

Eberle-Heiterwang 10 K. Tannheim. (Z u chtstier - Ausstellung.) Die vom Obmanne der landwirtschaftlichen Be zirksgenoffenschaft in Tannheim beim Kreuzwirt veranstaltete Ausstellung und Prämiierung der Zuchtstiere wurde am 28. Oktober d. Js. ab gehalten und 22 Stiere aufgetrieben. Als Preis richter fungierten Herr Oberbezirksarzt Lauter bacher, Emil Schneider, Gutsleiter in Hall, Herr Keller, Bürgermeister in Vils, Engelbert Sonn weber von Ehrwald. Als Obmann des Preis gerichtes amtierte Herr Emil

Schneider, als vom Landeskulturrate entsendet. Folgende Preise wur den zuerkannt: I. Klaffe, 3 Preise ü 40 K: Nr. 1 Johann Georg Rief in Grän; Nr. 3 Josef Rendl- Schmiden; Nr. 22 Stierhaltungsgenoffenschaft Schattwald; II. Klaffe 3 Preise ä 30 K: Nr. 21 Stierhaltungsgenoffenschaft Kappl; Nr. 6 Stier haltungsgenoffenschaft Zöblen II; Nr. 7 Stierhal tungsgenoffenschaft Fricken; III. Klaffe, 8 Preise ä 20 K: Nr. 9 Otto Renn-Kienzen; Nr. 19 Stefan Lochbichler-Jungholz; Nr. 4 Matthias Scheiber- Tannheim

war ein bedeutender Fortschritt im Stiermaterial zu ver zeichnen. Nach jeder Ausstellung wurde vom Ob manne des Preisgerichtes, Herrn Gutsleiter Schneider, Kritik geübt und auf die noch anhaftenden Mängel und Fehler aufmerksam gemacht. St. Valentin a. d. H. (ZuchtviehPrämi ierung.) Bei der heurigen Ausstellung des Ver bandes der Vintschgauer Viehzuchtgenossenschaften in St. Valentin wurden vom Preisgerichte, bestehend aus den Herren Inspektor Kubat, Adjunkt Neuschel, Bezirkstierarzt Schöpf, Joh. B. Murk

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 17.03.1920
Descrizione fisica: 8
des Brenners das Ersuchen, vorläufig keine Arbeitsangebote hier anzunehmen. Die , Verhältnisse sind hier keineswegs so günstig, wie sie den Arbeitsuchenden geschildert werden. Wer sich vor Ent- jtäuschungen bewahren will, bleibe draußen. Jnsbeson- .ders ersuchen wir die Angehörigen der Bekleidungs branche (Schuhmacher, Schneider), dann jene der Bau sbranche (Spengler, Schlosser. Maler, Holzarbeiter, Mau- ,rer, Steinmetze usw.), ferner die Tapezierer, den Zu- !zug nach Südtirol fernzuhalten

fern'nbalten. Achtung, Schneider und Schneiderinnen! Die Schneider und Schneiderinnen in Bozen, Süd tirol, stehen in einer Lobnbeweannc) und ist ein Konflikt nicht ausgeschlossen. Es werden daher alle Schneiderinnen und Schneidergehilfen er sucht, im eigenen Interesse Südtirol derzeit zu meiden. Warnung vor Zuzug von Malern und An streichern nach Südtirol. Infolge der derzeitigen ungünstigen Verhältnisse im Maler- und An streichergewerbe in Bozen und Südtirol ist Zu zug nach diesem Gebiete zu vermeiden

. Freitag, den 19. d. (Feier- , tag): Hohe Asten. Abfahrt früh 6.36 Uhr nach Fischbach; (Grenzscheine). Führer: Schneider. ; Theater, Konzerte, Kunst. ! Stadttheater. Heute Dienstag wird die Operette „Die tolle Komteß" : non Walter Kollo gegeben. ) Mittwoch gelangt die Operette „Das Modell" von, Suppe zur Wiederholung. Karrrrnerfpiele. Heute Dienstag kommt die Tragödie „Elektra" von. Hoffmannsthal zur Aufführung. Vorher: „Eine floren- ' tinische Tragödie" von Oskar Wilde. Mittwoch wird das Familiendrama

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 17.01.1919
Descrizione fisica: 4
kratische Partei allein unsere Interessen richtig vertreten könne. Um 10 Uhr wurde die wirklich großartige Versamm lung geschloffen. Der konfuse Tr. Schneider. In einer am 10. Jänner in Laus bei Innsbruck stattgesundenen deutschsreiheitlichen Wählerversammlung sprach als Referent Herr Doktor Schneider, der u. a. die Schuld an dem Zusammen bruch Deutschlands den Mchrheitsparteien des ehemaligen Reichstages zuschob, „die durch ihre lebhafte nncs- macherische Agitation den Zusammenbruch mit Hilfe

der Vcrräterpolitik der dein Klerikalismus eng verbündeten Habsburger-Dynastie verursacht" hätten. Dabei strich der Herr Doktor, der offenbar in den letzten Kricgsjahrcn nicht viel gelesen zu haben scheint, besonders „das ein mütige Zusammenwirken deS Zentrums und der Sozial demokratie" hervor. Herr Dr. Schneider inag vielleicht ein guter Advokat sein, aber anscheinend ein ebenso schlech ter Chronist, denn sonst könnte er unmöglich Dinge, die noch frisch in aller Erinnerung sind, ins gerade Gegen teil umwandeln

Machthaber zum Durchhaltcn steiften und so die spätere Situation verursachten, ist eine Binsenwahrheit. Der Herr Redner von Laus hat sich bei Zusainmenstellung seines Redekonzepts wohl Nickt vor Augen gehalten, daß es zum Kricgsühren, außer Waffen und Munition, für die Fronttrnppen auch der — _ Nah rungsmittel bedarf, ohne die eben kein „Siegesgeist" zu erzeugen ist. Die Herren Siegfriedler — außer Herrn Dr. Schneider haben sich alle vor der Nemesis in die Mauslöcher verkrochen — waren wohl groß

in Phrasen, während die Engländer noch größer in der Mathe mar:: waren und sich genau ausrechueten, wann Deutschland am Ende seiner Kraft angelangt sein dürfte. Herr Doktor Schneider möge sich einmal mit den nun im politischen Exil befindlichen Siegsriedlcrn Tr. Karl Forcher-Mahr, Joksch, und wie diese Turchhalter unseligen Angedenkens alle heißen» ins Benehmen setzen: Ihr Fiasko hat sie wahrscheinlich einer gesünderen, der Wirklichkeit angepaß- tcn Denkart zugänglicher gemacht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 10.03.1920
Descrizione fisica: 8
am angenehmsten als Dank des Vaterlandes an einer Krisgerswrtwe. Aa die Adresie des klerikalen Landkagsabgeordneksn Schnewer richtet sich folgende Entschließung der Schwa, zer Gewerkschaften: Die am 21. Februar 1920 im Gast- lhause «Paradier" stattgefundene, massenhaft besuche Plenarversammdmg sämtlicher Gewerkschaften, insbeson. dore der Tabakarbeiter und «Arbeiterinnen von Sckwaz, pmiefäntn gszsn die am 23. Jänner 1920 vom Abg. Schneider mr Tiroler Landtag gehaltene Rede und den unter Ltg.-Zl. 368

emgebrachten Antrag Schneider und Genossen, worin er u. a. laut Bericht der „Innsbrucker Nachrichten" und des «Tiroler Anzeigers" vom 24. Jän ner 1920 nachfolgende, gegen die gesamte Tabakarbeiter, schaft gerichtete Aeußerung machte: «wonach eine Ar beiterin mit dem Tabakschmuggel aus der Tabakfabrik 86.000 K verdient hätte", ohne irgendeine Grundlage des Beweises zu erbringen. Die gesamte organisierte Tabak- arbekterschast von Schwaz erklärt die Dchauptungen de» Dbg. Schneider solang« für Verleumdungen

, bis er nicht den Wahrheitsbeweis für sein« gemachten Aeußerungen «bringen tönt*. Die organisierte Tabakarbeiterschaft fordert den Herrn Landeshauptmann Schroff! auf, in ein« d« ersten stattfindenden Sitzungen des Tiroler Landtages die vom Abg. Schneider gemachte Aeuherung vor dem hohen Hause zu widerrufen. Die sozraldemo- krajrsche Landiagsfraktion wird ersucht, diese Forderung mit allem Nachdruck zu vertreten Des weiteren fordern wir vom Abg. Schneid« di« sofortige Widerrufung in den Tagesblattern «Innsbruck« Nachrichten

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 05.01.1918
Descrizione fisica: 4
hatte sich der Historienmaler und Zeichner Kaspar Braun mit dem Buchhändler Friedrich Schneider zur Gründung eines Verlagsgeschäftes in München verbunden. Die beiden jungen Unternehmer riefen eine neue Richtung nach dem Heiteren und Fröhlichen ins Leben, die bald hellen Widerhall fand. In einem alten Münchner Bierkeller traf sich die neue Gemeinde, Maler, Zeichner, Dichter und allerhand übermütiges Künstlervolk, aus der die „Fliegen den" aufflatterten. Braun, der erfindungsreiche Meister des Stiftes, besorgte

den illustrierten Teil, Friedrich Schneider übernahm die Redaktion der Texte, und was Namen in der Kunst und Literatur hatte, gesellte sich freu dig zu ihnen. Gar manches Bild und manches Lied, das zuerst in den „Fliegenden" gestanden, ist Gemeingut der Welt geworden. Eine Bibliothek des Humors und der Kunst, bllden sie heute einen Schatz von 147 Banden. Ist doch unter vielen andern kein Geringerer als Wilhelm Busch hier zuerst zu Worte gekommen. Und wer in Deutsch land kennt nicht die ingeniösen Einfälle

Oberländers, seinen Jahrmarkt in Timbuktu. sein „Schon zwölf Uhr und noch kein Neger", oder das unvergeßliche Bild: „Es wird ge- beten, den Löwen nicht auf den Schwanz zu treten." Schnei der schied im Jahrs 1864, Kaspar Braun am 29. Oktober 1877 aus dem Lebem Nun leiten die Söhne der ehema ligen Gründer das Unternehmen, die Kommerzienräte Ju lius Schneider und Kaspar Braun, denen sich der Historien maler Hermann Schneider, ein Schüler Pilotys, zugesellt. Mit Rücksicht auf den Ernst der Zeit

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Tiroler Post
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Pagina 5 di 8
Data: 14.02.1919
Descrizione fisica: 8
. In der vergangenen Woche hatten wir leich zwei gegnerische Wählei^verfamm- u n g e n. Am Dienstag versuchte es ein Deutschfrei heitlicher, Dr. Schneider, 'ns „schwarze Bauern nest Kematen zu stochern", wie sich die deutschfreiheit liche Parteileitung ausdrückte, wurde aber dabei nur selber schwarz. Di" „Innsbrucker Nachrichten" sind mit Besucherzahl und Stimmung der „Versammlung" sehr zufrieden und versprachen sich einen großen Erwlg da von für den Wahltag. Wir sind's dann auch zufrieden, und hoffen

auch einen Erfolg. Es war die reinste F o st n a ch t h e tz. Zuhörer waren ganze sieben Mann, die Stimmung' Fastnachtsstimmung. Man sollte es nicht glauben, was fü' Fastnachtszeug auch dieser famose Dr. Schneider den „dummen Bauer-" zu bieten wagte. Unter anderem erzählte er. dw Kapuziner Hütten einen Strohsack, auf dem weiß Gott irgend ein Papst einmal geschlafen, als kostbare Reliquie sich angeeignet, uns die einzelnen Strohhalme als Teilie! quwn. das Stück um 20 Heller verkauft! — Wir leben in trüben Zeiten

und müssen daher der dcutschfreiheitlichen Partei dankbar sein, wenn sie zur Aufheiterung des Publi kums den Tr. Schneider zum Kafpeclfpielen im Lande herumschickt. Nack diesen Erfahrungen kann er wirk lich dazu empfohlen werden — Ernster war die Ver sammlung de- Sozialdemokraten G l e i n s n e r beim Altwirt. Do waren wenigstens Zuhörer in beiden Zim mern. Freilich schnitten die Sozialdemokraten recht schlecht ab. Herr P r a n t n e r von Kematen und der in unserer Gemeinde sehr beliebte, tüchtige

sofortige Auslassung des Pachtes der Ubikationen für die Imster Landwehr-Expositur wird nickt eingegangen. Die Ausweisung eines nicht weniger als 31mal crbae- straften fremden Schneider- wurde beschlossen und eine weitere Ausweisung beantragt. Vier Familien, bezw. Einzelpersonen, darunter dom Hauprmann Konstan tin Grafen Ferrari, Leheneiröger der Ferrarigüter in Imst, wurde die Aufnahme w den Heimatsverband be willigt. Nach Erledigung einer Reihe von Armen-, Kuratel----. HolzbewUligungL

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 17.04.1915
Descrizione fisica: 8
Bauwerken kultureller Entwicklung liefern. D ü w e l l, Kriegsberichterstatter. Soziale Rundschau. Versammlungen und Sitzungen. Achtung, Maler! Am Samstag den 17. April 8 Uhr abends findet im Arbeiterheim eine Ver sammlung statt. Seit langer Zeit schon hat keine Branchenversammlung mehr stattgefunden, da nun seit 1. April d. I. die neuen Verbandsbeschlüsse in Kraft sind, ist es unbedingt notwendig, daß jeder Kollege sicher an dieser wichtigen Versammlung teil nehme. - Der Ausschuß. Verband der Schneider

, Ortsgruppe Innsbruck. Samstag den 17 ds. um halb 9 Uhr abends Sit zung des Ausschusses und der Agitationskommis- sion. Tie Kollegen werden ersucht, pünktlich, und vollzählig zu erscheinen. * Vom Arbeitsmarkt. Das städtische Arbeitsvermittlungsamt Inns bruck sucht folgende Arbeitskräfte: Männer: Melker, Senner, Feld- und Bauern- kuechte, Gärtner, Schmied, Maschinenschlosser, Wagner, Sattler, Schneider, Säger, Fleischhauer, Maurer, Zimrnerleute, Grubenarbeiter, Hand langer, Pferdeknecht, Kutscher

. Lehrlinge: Ma ler, Tischler, Bäcker, Holzbildhauer, Bierbrauer, Metzger, Schneider. Frauen: Sennerin, Feld- und Bauernmägde, Maschinenwäscherin, junge Privatköchin (Jahresz.), Hilfsarbeiterinnen auf Mai für Bergwerk bei Ster- zing. L a d e n l e h r m ä d ch e n ohne Verpflegung. — 70 — mitleidig: „Er soll sich nicht hierher sehnen. Ihm ist besser im Turm von Rore." „Wie meint Ihr das?" sagte sie, das Köpfchen spöttisch und vor nehm zurückwerfend. „Fröhlich würd' er nicht sein," antwortete

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