, begnadigen und leitm möge! Für diese Gebetsarbeit ist dir die Borpfingsizett geschenkt. Ein neuer Roman, wo, wann, für wen? Der Page vom Dalmasse-tzotel Von Maria Peteani. (3. Fortsetzung) „Hm, sa freilich, das müßteman.. . Aber ich kann doch nicht schneiden! Schnstt macht immer der Chef, das ist nicht meine Sache!' „Egal, Käthe! Seien Sie doch nicht schwer fällig! Ein wenig werden Sie'« ihm schon abgeguckt haben, wie? Es genügt, wenn Sie ‘ das Haar durchwegs kürzen. Morgen früh gehe ich zu einem Friseur
um die sonst bedeckten Ohren wehen fühtt, entsteht langsam die Form eines glat ten Knabenkopfes. „Nein, schön ist es nicht', meint Käthe entschuldigend. ..Sie müssen un bedingt von 'nem richtigen Herrenfriseur die letzte Hand anlogen lassen.' „Ja, natürlich.' Selbstverständlich wird Friedel das tun. Morgen. Morgen in aller Früh. Und plötzlich, während sie aufsteht und das Handtuch abbindet, befällt sie eine entsetzliche Leere, ein absolutes Nachlassen der Kräfte. Es würgt im Hals. Alles, was ich hier tue
, die Erregung der letzten Stunden etn wenig z» grell ... „Ich Hab' mal eine« alten Onkel gehabt,' fügt sie taut Hinzu, „der sagte immer: „Denken ist der Quell alles Hebel». Nur der kommt mtt dem Leben ins Reine, der sich nicht damit aus einandersetzt.' Käthe 'HM erschrocken beim Zusammen« kehren der Haarabfälle inne. „Ja .. ., ja wohl . ..', erwidert sie schnell. Sie hat kein Wort verstaiüten. „Morgen heißt es früh aufstehen. Ich bin müde, furchtbar müde. Wir wollten schlafen gehen!' Friedel reißt Kragen