699 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1953/09_02_1953/TIRVO_1953_02_09_2_object_7683453.png
Pagina 2 di 6
Data: 09.02.1953
Descrizione fisica: 6
. Es ist dies ein ruhmreiches Beispiel menschlicher Verbundenheit im besten Sinne des Wortes.“ Hollands Dank (SK). Der niederländische Gesandte in Wien, Van Butthlngr^Mchers, hat an den Vorsitzen den der Sozialistischen Partei, Vizekanzler Dr- Schärf, ein Schreiben gerichtet, in dem es heißt: Tief gerührt durch das österreichische Mit gefühl für die Opfer der schweren Naturkata- Paris, 8- Februar (AFP). Die französische Nationalversammlung hat das Gesamtbudget für 1953 mit 415 gegen 205 Stimmen endgültig angenommen

., welche der Parteivor stand der Sozialistischen Partei Oesterreichs für die Linderung der Not in den Niederlan den zur Verfügung stellte. Abschließend versichert der Gesandte, daß die solidarische Hilfe- die es nun empfängt, dem holländischen Volk eine neue Quelle der Energie zum Wiederaufbau sein wird. Der Dank der holländischen Sozialisten Der Vorsitzende der Partei der Arbeit, Koos Vorrink, und ihr Sekretär Al b r ec h t haben an das Zentralsekretariat der Soziali stischen Partei folgendes Telegramm gerich tet

— aber welcher Frau ist dies wohl je gelungen? Die Eifersucht war quälend für mich und für ihn, denn ich hatte keinen Grund dazu, wie ich mir mit ruhiger Ver nunft immer wieder vorhielt. Ich fühlte, daß ich eine neuerliche Ent täuschung nicht mehr ertragen könnte. Das Maß meiner Geduld war voll. Immer öfter dachte ich an die Zeit, da mich Werner mit Marianne von Degenhardt und später mit Cora Brink betrogen hatte. Ich erinnerte mich seines Benehmens und wachte ängstlich darüber, ob sich in seinem unruhigen Ver

1
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1952/01_07_1952/TIRVO_1952_07_01_2_object_7683165.png
Pagina 2 di 6
Data: 01.07.1952
Descrizione fisica: 6
— ohne auf der schmalen obersten Abschlußkreuzblume die Balance zu verlieren — Entkleidungs- und Tumkunststücke vollführte. Nach vierstündi gem Aufenthalt in schwindelnder Höhe stieg der junge Mann herab. (SK). Vizekanzler Dr. Adolf Schärf und Verkehrsminister Ing. Waldbrunner ha ben in ihren Eigenschaften als Vorsitzender und als Zentralsekretär der Sozialistischen Partei an die Teilnehmer der Internationalen Jugendtage Wien 1952 einen Begrüßungsauf ruf gerichtet. Darin heißt es: Trotz mancher Schwierigkeiten

noch heute in der Erinne rung vieler lebt und wirkt. In eurer Republik Hörndlwald, die ihr euch selbst geschaffen habt, wird eine der Städte den Namen Victor Adler tragen. Die Ver trauenspersonen der Sozialistischen Partei Oesterreichs hüten und bewahren sein großes Erbe, die Einheit und Einigkeit der österrei chischen Arbeiterklasse, in der Erkenntnis, daß nur eine einige Arbeiterbewegung in der Lage ist, ihr Schicksal selbst zu bestimmen und neben ihren nationalen auch den inter nationalen Aufgaben

beschlagnahmt haben, während jenseits der March und des Eisernen Vor hanges die Bauern enteignet und ihre Wirt schaften in Kolchosen verwandelt werden. Jene, die glauben, sich einen dauernden Ge winn zu sichern, indem sie den Kommunisten Für den Fortschritt des internationalen de mokratischen Sozialismus sind Demokratie, persönliche Freiheit und Wahrung der Men schenwürde notwendige Voraussetzungen. Treue zur Partei und zur Idee des Sozialis mus und bedingungslose Pflichterfüllung sind die besonderen

Tugenden der Pioniere der Arbeiterbewegung. Möge euer Jugendtreffen zur Verbreitung dieser Voraussetzungen in nerhalb der Jugend mit beitragen, möge es für euch das große, tiefgreifende und blei bende Erlebnis werden und fortwirken in der großen Völkergemeinschaft des internationa len demokratischen Sozialismus. In diesem Sinne grüßt euch in Freundschaft Die Sozialistische Partei Oesterreichs * Dienstag, 1. Juli, wird im Hörndlwald beim Lainzer Tiergarten das große Ferienlager der Internationalen Union

von W. A OERLEY. Nachdruck verboten Sah er richtig? Es konnte kein Zweifel bestehen. Er wandte seinen Blick vom Blut druckmesser auf das Gesicht der Patientin. Das Grau der wächsernen Blässe war ver schwunden. Sie sah immer noch elend aus, aber ihre Augen waren lebhafter und die Wangen wiesen eine Spur von Farbe auf. Der Atem ging ruhiger, nicht mehr so beschwer lich, und als er den Puls fühlte, stellte er fest, daß er zwar noch schwach und etwas lang sam, aber ziemlich regelmäßig war „Das ist schön

2
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1946/08_06_1946/TIRVO_1946_06_08_2_object_7697099.png
Pagina 2 di 12
Data: 08.06.1946
Descrizione fisica: 12
der Verstaatlichungsfrage bei uns erfahren hat, tatsächlich im Ausland Miß trauen gegen Oesterreich geschaffen haben, so wird man umgekehrt die Bemühungen der Sozia listischen Partei, trotz dem Weiterbestehen der un geklärten Besitzverhältaisse der zu verstaatlichen den Betriebe eine Entscheidung in der Verstaat lichungsfrage herbeizuführen, fördern und mit Vertrauen beantworten müssen. Hilfsorganisationen bei General Körner Salzburg, 7. Juni, Auf Einladung des Bürgermeisters General Körner versammelten sich die gegenwärtig in Wien

Juliwoche führt, sie in alle Kantone des Landes. Am Mittwoch fand im überfüllten Haus in St. Gallen ein Konzert statt, das mit großem Beifall aufge nommen wurde. Alle Labour-Minfster vor de? Partei Noch keine Klärung der Spanienfrage New York, 7\ Juni. (AP.) Der Welt sicherheitsrat kam zu keiner Entscheidung über, die Empfehlung des Spanien-Ausschus ses' für einen kollektiven Abbruch der diplo matischen Beziehungen mit dem Franco- Regime. Auf Antrag des. amerikanischen Ver treters

, in dem die Sowjetunion und Frankreich einer Bedrohung des Friedens in Spanien beschuldigt werden. Die Regierungs erklärung bezeichnet die Empfehlungen des UNO-Spanien-Ausschusses zum Abbruch der diplomatischen Beziehungen zwischen allen Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen und dem Franco-Regime als „völlig abwegig“. .... damit wir ruhiger zielen konnten Dachau, 6. Juni. (Dana.) „Laßt uns ein wenig Scharfschießen," war der Vorschlag eines SS-Mannes, der ein Pistolenscheiben- schießen auf acht amerikanische

3
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1954/03_05_1954/TIRVO_1954_05_03_4_object_7687143.png
Pagina 4 di 8
Data: 03.05.1954
Descrizione fisica: 8
nur ein paar Minuten ; denn inzwischen ist es dem Blinddarm eines Schwoichers »eingefallen", sich tu enA**'Inden, und der Mercedes enteilt, um den Besitzer dieses unbotmäßigen Organes auf den Kuf- steiner Operationstisch zu liefern. In den Abendstunden endlich ist der Be trieb ruhiger und so kann eine Aufgabe be wältigt werden, die nicht eilig ist, nämlich ein Heimtransport aus dem Krankenhaus Kufstein nach Walchsee. Um 19 Uhr wer den die müden Kraftfahrer abgelöst und um 20 Uhr kann endlich

gebeten, bei der Sammlung im Mai nach Kräften beizusteu ern. Es weiß ja niemand, ob er nicht schon morgen die Rettung in Anspruch nehmen muß, die gerade in den entlegenen Landge meinden oft die einzige Hilfe in schwerer Not ist. Aus der Partei Sozialistisch« Gemelndefr a ktlon. Montag. 8. Mai, 17 Uhr, Sitzung im Alten Rathaus, 2. Stock, Zim mer 158. Achtung! Muttertagsfeier. Die Einladungen für die Muttertagsleiern am 1«. und *7. Mai können ab 3. Mai im Bezirkssekretariat abgeholt

- Egger: „Tagebuch einer Verliebten". — Kufstein- Hirschen: „Ein Herz und eine Krone" — Landeck: „Die verschleierte Maja“. — Reutte: „Auf der grünen Wiese“. — St. Johann: „Salto mortale". — Seefeld: „Drei, von denen man spricht“ — Wat ten«: „Liebesmanöver“. — Wörgl; „Die Privat sekretärin". Eigentümer' Sozialistische Partei Oesterreich« Landesorgantaatlnn Tirol - Verleget Herausgeber und Druck: Butih ti Zeltur.gsdrudtere) Flftckinget Ges m b B . Innsbruck Chefredakteur: Reinhnld Zimmer ‘»teil

5
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1947/11_06_1947/TIRVO_1947_06_11_1_object_7694463.png
Pagina 1 di 4
Data: 11.06.1947
Descrizione fisica: 4
Einzelpreis 15 Groschen Sozialistisches Tagblatt für Tirol Redaktion: Innsbruck. Marimilianstraße 7. Tel 2450 Verwaltung: Maria-Theresien-Straße 40. Tel. 2047 Eigentümer: Sozialistische Partei Österreichs, Landesorganisation Tirol Redaktionelle Einsendungen werden in der Schriltleitung übernommen Bezugsbedingungen: Durch die Post oder Träger monatlich S 3.80, in den Verschleißstellen S 3.60 Nummer 128 Innsbruck, Mittwoch, 11. Juni 1947 45 Jahrgang Mur das Volk kann entscheiden Stellungnahme

des Partefvorstandes der SPOe zu den Geheimvertiandlungen zwischen Volkspartei und Kommunisten Wien, 10. Juni (SK). Am Dienstag fand eine Sitzung des Parteivorstandes der Sozialistischen Partei Oesterreichs statt, die sich mit der politi schen Lage beschäfigte und folgende Resolution einstimmig beschloß: Die in die Oeffentlichkeit gelangten Mittei lungen über geheime Verhandlungen de; Oester- reichischen Volkspartei mit der Kommunistischen Partei haben mit Recht großes Aufsehen und Ent rüstung erregt

. Die in Detail einander widerspre chenden Veröffentlichungen der beiden Parteien geben im Hauptpunkte zu, daß geheime Verhand lungen der Spitzenfunktionäre der OeVP und der KPOe tatsächlich stattgefunden haben. Es wird auch nicht geleugnet, daß der Gegenstand dieser Verhandlungen nichts Geringeres gewesen ist, als die Umbildung der Regierung. Die Sozialistische Partei Oesterreichs lehnt Verhandlungen ab, die sich in Form von gehei men Packeleien von Parteifunktionären ab- spielen. Sie sind einer aufrechten

Demokratie nicht würdig. Sie sind danach angetan, sowohl im Inland als auch im Ausland Verwirrung und Mißtrauen zu erwecken und den Gesamtlnter- essen unserer Republik empfindlich zu schaden» Es muß im Namen des österreichischen Volkes eine rasche und restlose Aufklärung der Vorgänge verlangt werden. Die Sozialistische Partei Oesterreichs steht unverrückbar auf dem Standpunkt, daß weder ausländische Einflüsse, noch geheime Packeleien von Parteiführern über die Schicksalsfragen un seres Landes entscheiden

dürfen. Vizekanzler Dr. Schärf auf einer Massen kundgebung in Zürich Wien, 10. Jnni (SK). Auf einer während der Sozialistenkonferenz auf dem Züricher Helvetiaplatz abgehaltenen Massenkundgebung sprach, zusammen mit Vertretern der englischen, französischen und däni schen Sozialisten für Oesterreich Vizekanzler Doktor Adolf Schärf, der unter anderem ansführte: „Seit der Zerschlagung der Sozialdemokratischen Partei im Jahre 1934 haben wir österreichische So zialisten nur Galgen, Gefängnisse

6
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1926/06_02_1926/TIRVO_1926_02_06_2_object_7638154.png
Pagina 2 di 16
Data: 06.02.1926
Descrizione fisica: 16
, die Haltung der Partei zur Sozial- demokratie sestzulegen. Allerdings wurde dabei uns auch nichts neues gesagt. Der Parteitag erklärte, das, was alle Kinder wisien, nämlich, daß es „Hauptaufgabe der Christ lichsozialen sei. die Sozialdemokratie zu vernichten". Wie sich aber der kleine Moritz das nur vorzuftellen vermag? Die Beschlüsse des Parteitages sind gerade nicht dazu an getan, auf die Massen des arbeitenden Volkes eine An ziehung auszuzichen. Im Gegenteil: bedenkt man, daß der christlichsoziale

Parteitag zu der zweideutig eindeutigen Ent schließung in der Frage der Sozialversicherung noch eine ähnliche Entschließung gegen den Mieterschutz gefaßt und den Abbau dieses wichtigen Gesetzes als Partei- und Staatsnotwendigkeit erklärt hat, so wird man schon begrei fen, daß der Parteitag nicht wenige bisher christlichsoziale Wähler kopfscheu machen muß. Mit den Entschließungen, die alle mehr oder weniger eine Kundgebung gegen das ar beitende Volk, eine Manifestation für die Volksausbeutung find

— so hat der christlichsoziale Parteitag u. a. die heu tigen Lebensmittelpreise als niedrig bezeichnet! — wird die christlichsoziale Partei den letzten Arbeiter und Angestellten von sich abstoßen. Da jeder denkende Mensch auf der an dern Seite sieht, mit welcher zäher Konsequenz die Sozial demokratie die Interessen des gesamten arbeitenden Volkes vertritt, ist es für uns wohl kein Zweifel, daß wir, die Par tei also, die von den Christlichsozialen vernichtet werden soll, 'den größten Teil all derer herüberziehen

werden können, die an der'christlichsozialen Partei zu verzweifeln beginnen. Aber halt! Altbundeskanzler Dr. Seipel hat die Parole ausgegeben, die nach seiner Meinung zündende Wirkung ha ben muß; er hat erklärt, die christlichsoziale Partei müsse sich zum „Konzentrationszentrum für das ganze nichtmarxisti sche Oesterreich" erheben. Nun also kanns lvsgehen. Nun werden alle großen und kleinen Ausbeuter, für die in den Rechen der Sozialdemokratie kein Platz ist, alle zweifelhaften Elemente, die wir nicht aufnehmen, alle Dummköpfe

hat in Wien den Liberalismus überwunden und so und nach die sem Vorbild will die christlichsoziale Partei in der Bundes hauptstadt den Sozialismus besiegen. Lasten wir den guten Malaten die Hoffnungsseeligkeit, lasten wir allen anderen großen und kleinen christlichsozialen Kampshähnen den Glauben an ihren Sieg; «die nächsten Schlachten auf politi schem Gebiet werden beweisen, wie hohl die Hoffnung ge wesen ist. Wien, das Wien der Schmarotzer, das Wien der 'zweifelhaften Existenzen, das Wien der Ausbeuter

9
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1946/14_06_1946/TIRVO_1946_06_14_1_object_7692614.png
Pagina 1 di 6
Data: 14.06.1946
Descrizione fisica: 6
Sozialistisches Tagblatt für Tirol Einzelpreis 15 Groschen Redaktion: Innsbruck, Maximilianstraße 7. Tel. 2450 Verwaltung: Maria-Theresien-Straße 40. Tel. 2047 Eigentümer: Sozialistische Partei Österreichs, Landesorganisation Tirol Redaktionelle Einsendungen werden in der Schriftleitung übernommen Bezugsbedingungen : monatlich S 3.80, in Durch die Post oder Träger den Verschleißstellen S 3.60 Hummer 135 Innsbruck, Freitag, 14. Juni 1946 44. Jahrgang ESevin auf dem Kongreß der britischen

Monaten eine neue Welt aufbauen.“ Ablehnung des kommunistischen Antrages Nach Beendigung der Rede Lev ins gelangte der Antrag der Kommunistischen Partei auf Ein gliederung in die britische Arbeiterpartei zur Ab stimmung. Der Antrag wurde mit über 2 l A Mil lionen Stimmen gegen weniger als eine halbe Mil lion abgelehnt. Unmittelbar darauf stimmte der Parteitag über einen vom Vollzugsausschuß eiu- gebrachten Antrag ab, das Parteistatut so abzuän dern, daß in Zukunft die Aufnahme

einer anderen politischen Partei unmöglich gemacht wird. Dieser Antrag wurde mit fast ebenso großer Mehrheit angenommen. Die kurze Debatte über den An trag der Kommunistischen Partei wurde von Morrison eröffnet, der den Antrag im Namen des Vollzugsausschusses der Partei begründete. Morrison erklärte, zwischen den politischen Zielen der Arbeiterpartei und der Kommunisti schen Partei beständen grundlegende Unterschie de. „Wir glauben an eine verfassungsmäßige Re gierung und an eine parlamentarische Demokra tie

und wir haben jeden Grund anzunehmen, daß dies die Kommunistische Partei nicht tut. Sie glaubt nicht an die persönlichen Freiheiten. Wir glauben an sie. Wir glauben an das Recht jedes einzelnen Staatsbürgers, die Regierung durch eine andere zu ersetzen, falls die Mehrheit es wünscht." Morrison erklärte dann, die Kommu nistische Partei sei eine Diktatur. Jeder erhalte seine Befehle von oben, und habe keinen unmit telbaren Einfluß auf die Entwicklung politischer Richtlinien. Zum Abschluß sagte Morrison: „Die Kommu

nistische Partei könnte der Einheit den größten Dienst dadurch erw^sen, daß daß sie sich selbst auflöst. Diejenigen unter ihnen, die es wünschen, könnten loyale Mitglieder der Ar beiterpartei werden." Die Sprecher, die den Antrag der Kommuni stischen Partei auf Angliederung unterstützten, wurden mehrfach unterbrochen, besonders als sie erklärten, die Kommunisten würden das Pro gramm der Arbeiterpartei loyal annehmen. Neuer Vorsitzender der Arbeiterpartei Bo.urne.fn--o.uth, 13. Juni (AFP). Staatsminister

10
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1955/21_11_1955/TIRVO_1955_11_21_6_object_7691897.png
Pagina 6 di 6
Data: 21.11.1955
Descrizione fisica: 6
Künstler der bekanntesten Kleinkunstbühne Mos- kaw, „Estrade“, gastierten Donnerstag in Inns bruck, und der Stadtsaal war bis auf den letzten Platz gefüllt; denn noch zu gut ist das letzte Gast spiel des russischen Armee-Ensembles in Erinne rung. Diesmal bekam man allerdings ein anderes Programm vorgesetzt: Ruhiger, feinnerviger, aber ebenso künstlerisch wertvoll. Kleinkunst durfte man nicht in unserem Sinn verstehen, es war eben ein „Unterhaltungsprogramm für jedermann“. Was die russischen Künstler

- 20 30 Orgelmusik. — 2100 Zeit, Wetter, Nachrichten, Blick in die Welt Sport — 21.20 Orchesterkonzert. — 22 45 Mou- lin Rouge. — 23.00 Kurznachrichten, Programmvor schau. Stärkt die Partei durch Werbung neuer Mitglieder! SJ Landesgruppe Tirol. Donnerstag 24. November, um 10.30 Uhr, Landesvorstandssitzung im Sekreta riat, Salumer Straße. Die Wichtigkeit der Tages ordnung macht das Erscheinen aller Vorstandsmit glieder notwendig. SPOe Saggen. Montag, 21, November, 19.30 Uhr, Markenabrechnung. 20 Uhr

. — Imst: Feuer werk. — Jenbach: Hemmungslos. — Kitzbühel: Clivia. — Kramsach: Mädchen!abre einer Königin. — Kufstein-Egger: Heimatland. — Kufstein-Hir schen: Wenn der Vater mit dem Sohne. — Landeck: Die schöne Müllerin. — Lienz: Feuerwerk. — Reutte: Sauerbruch. — St. Johann: Das Frauenbau« von Marseille. — Schwaz: Pünktchen und Anton. — Wattens: Sauerbruch. — Wörgl: Der 20. Juli. Eigentümer: Sozialistische Partei Oesterreichs, Landesorganls&tton Tirol - Verleger Herausgeber und Druck; Buch

11
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1948/08_07_1948/TIRVO_1948_07_08_1_object_7675253.png
Pagina 1 di 6
Data: 08.07.1948
Descrizione fisica: 6
Einzelpreis 35 Groschen Sozialistisches Tagblatt für Tirol Redaktion: Innsbruck, Maximilianstraße 7. Tel. 2450 Verwaltung: Salurner Straße Nr. 2. Telephon 4705 Eigentümer: Sozialistische Partei Österreichs, Landesorganisation Tirol Redaktionelle Einsendungen werden in der Schriftleitung übernommen Bezugsbedingungen : monatlich S 6.80, in Durch die Post oder Träger den Verschleißstellen S 6.50 Nummer 154 Innsbruck, Donnerstag, 8. Juli 1948 46. Jahrgang Nationalraf beschließt Vermögensabgabe Wien

aller drei Parteien, das Vermögens abgabegesetz mit den Stimmen der Volkspartei und der Sozialistischen Partei angenommen. Die sozialistische Stellungnahme Wien, 7. Juli (SK). Nach dem Berichter statter Müllner (OeVP) und Honner (KPOe) sprach für die Sozialistische Partei Abgeordneter Ing. W a l d b r u n n e r. Er verwies auf die Be- ftimmungen des Währungsschntzgesetzes, das fest- gelegt hat, daß die bis dahin bedingt verfügbaren 40prozentigen Konten und Sperrguthaben in Bun

von der Kommunistischen Partei in den letzten Tagen in ihrer bewährten Art wieder zu polemisieren begonnen haben, so ist das ihre übliche Art der Verantwortungs losigkeit. Sie zeigen auch dainit wieder, daß sie nicht den Aufbau und den Fortschritt wollen, sondern nach Zerstörung und Elend streben, um uns dann als letzte Retter in der Not den Nest zu geben. In dieser Beziehung werden wir es den Kom munisten nie recht machen. Wie könnten wir es ihnen denn recht machen, wenn es ihnen nicht einmal der Tito recht gemacht

italieni scher Kommunisten berief für den 26. Juli nach Rom eine Versammlung ein, auf der die Politik der kommunistischen Partei einer Kritik unter- > ?>ogen werden soll. Der Initiator der Versamm lung, Linero Vallieri, verlas vor Pressevertretern ein Kommunique, das mit einer Einladung an alle Mitglieder der kommunistischen Partei schließt, welche die Methoden, die Organisation und die Politik der Partei nicht billigen. Regierungsfeindliche Demonstrationen in Prag Prag, 7. Juli (Reuter

. Moskau lehnt ab London,?. Juli (Reuter). Wie Radio Mos kau meldet, hat das Zentralkomitee der Kommu nistischen Partei der Sowjetunion die Einladung der Kommunistischen Partei Jugoslawiens zur Teilnahme an dem in diesem Monat startfindenden Iahreskongreß abgelehnt. Als Grund für die Ablehnung gab das Zen- tralkomitee den Beschluß der Kominform an. die Kommunistische Partei Jugoslawiens ans feinen Reihen auszustoßen. Der Parteikongreß der jugoslawischen Komm»- nisten wird am 31. Juli eröffnet

12
Giornali e riviste
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1949/05_05_1949/TI_BA_ZE_1949_05_05_2_object_8385278.png
Pagina 2 di 10
Data: 05.05.1949
Descrizione fisica: 10
als Militärgouvernär in Deutschland verlas sen. Der Sitz der zukünftigen deutschen Bundesregie rung wird demnächst festgelegt werden. Frankfurt am Main und Bonn treten als Bewerber hervor Belgien Der sozialistische belgische Gewerkschaftsbund drohte mit dem Generalstreik, falls König Leopold in seine Heimat zurückkehre. Die Partei, der Auf dem diesjährigen Landesparteitag der So zialistischen Partei in Wien wurde u. a. auch eine Resolution beschlossen, in der es hieß: „Die Jahreskonferenz ist der Meinung

dieses Artikels zu zitieren, um die „faire“ und „demokratische“ Kampfesweise der Sozialistischen Partei zu cha rakterisieren. Der Satz lautet: „Kapitalistische Korruption, faschistische Korruption, Cevauer- Korruption; das ist der dreifache Stempel, den die ÖVP. trägt.“ Wir fragen die sozialistischen Minister: sind sie bereit, diese Beschuldigungen auch ihren Ministerkollegen von der Österreichischen Volks- partei, mit denen sie auf ein und derselben Regierungsbank sitzen, ins Gesicht zu schleu dern? Entweder

fühlt sich die Sozialistische Partei als Regierungspartei oder als Oppositions partei. Aber gleichzeitig Regierung und Oppo sition spielen, das widerspricht den Spielregeln der Demokratie. Die Sozialisten sind, wenn an ihnen Kritik geübt wird, immer ganz besonders wehleidig. Sie selbst aber glauben, sich einfach alles erlauben zu können. Wir haben in Öster reich keine Regierung Figl und* keine Regie rung Schärf, sondern eine Regierung Figl- Schärf. Im Herbst dieses Jahres wird diese Re gierung

das vierte Jahr ihrer Amtszeit beenden. Und wenige Monate vor den Neuwahlen erklärt das Zentralorgan der Partei des Vizekanzlers Schärf die Partei des Kanzlers Figl zu einer Partei der dreifachen Korruption. Ist das die Sozialistische Partei, die sich etwas traut, oder ist das vielmehr die Sozialistische Partei, der man nicht trauen darf? Wie armselig und plump ist doch eine Pro paganda, die mit solchen Methoden versucht, sich von den vier Jahren gemeinsamer Arbeit zu distanzieren

weiter gegen Süden. Mao Tse Tung scheint doch nicht ein so fanatischer Kommunist zu sein, als daß er nicht mit den Amerikanern poli tische Verbindungen aufnähme. Auch Großbritan nien spricht von „freundschaftlichen Beziehungen“ zum kommunistischen China. Das amerikanische Geld scheint auch im roten China nicht unbeliebt zu sein. man nicht traut treffen an Dummheit und Engstirnigkeit alles bisher Dagewesene. Zum xten Mal kramen sie den alten Schlager von „Partei der Besitzenden“ aus, die angeblich

13
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1951/29_11_1951/TIRVO_1951_11_29_1_object_7679780.png
Pagina 1 di 6
Data: 29.11.1951
Descrizione fisica: 6
Redaktion tnnahruck Sa.umei Straß» 8 1 Stock Einzelprtia -0 Gcosehn Bezugsbedingungen Durcb di« Po». Trägei Vtrwaitung Saturn« Straße 8/p Tel 8211 u 8212 Wochenenianaqabi 80 Brosch» od« Versr.h!«ßslen«n monatlich «- 16.- Nr. 276 Innsbruck, Donnerstag, 29. November 1951 49 labrcane Dsterrekbs Fußballauswahl spielte in London 2:2 Bericht auf Seite • Warum wurde Slansky verhaftet? Der frühere tschechoslowakische Industrieminister und Vorsitzende der Sozial demokratischen Partei, Lauschmann

, über die Krise in der tschechischen KP. (SK). Zu der gestern aus Prag gemelde ten Verhaftung des früheren Generalsekre tärs der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei, Rudolf Slansky, erklärte der frühere tschechoslowakische Industrie- minister und Vorsitzende der Sozialdemo kratischen Partei der Tschechoslowakei, Bohumil Lauschmann, während eines kur zen Aufenthaltes in Oesterreich einem Mit arbeiter der Sozialistischen Korrespondenz: Die Verhaftung des früheren General sekretärs der Kommunistischen

Partei und stellvertretenden Ministerpräsidenten Slan- Rudolf Slansky sky ist nur eine Teilerscheinung in der sich immer mehr verschärfenden Krise der tschechoslowakischen KP. Diese Krise wird nicht nur durch die wirtschaftliche Ausbeutung des Landes durch die Sowjet union bedingt, sondern ist vor allem ein Ausdruck der wachsenden Unzufriedenheit der tschechoslowakischen Arbeiterschaft. Mit oder ohne russischen Befehl? Nicht völlig klar scheint zu sein, ob sich , die gegenwärtig führende Clique

und der Führung der kommunistischen Partei und der Vorberei tung des Staatsstreiches widmen zu können. Sehr pikant erscheint auch die Tatsache, daß jene, die Slansky heute verdammen und einsperren lassen, ihn noch heuer im Juli an- Straßburg, 28. Nov. (Reuter). Der britische Innenminister Maxwell Fyfe er klärte vor der europäischen Konsultativver sammlung, daß Großbritannien, wenn die sechs Teilnehmerstaaten den Schumanpian ratifizieren, eine ständige Delegation bei der „Hohen Behörde“ errichten

. daß es mit seinen Gewaltmethoden in den für die Kommunisten wichtigsten Zweigen des Wirtschaftslebens gescheitert ist. Es würde diese Bekenntnisse sicher gerne unterdrücken; wenn sie die Spatzen nicht ohnehin von allen Dächern pfiffen. Aus den offiziellen Aeußerungen geht hervor, daß es in der Wirtschaft nicht klappt, weil sich die von der Partei eingesetzten Fronvögte in Din gen diktatorische Entscheidungen anmaßen, die sie überhaupt nicht verstehen Darum hat man die Kritik an den Arbeitern jetzt in lange Beschlüsse

14
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1949/22_12_1949/TIRVO_1949_12_22_1_object_7677236.png
Pagina 1 di 4
Data: 22.12.1949
Descrizione fisica: 4
Redaktion: Innsbruck, Salurner Straße 2, 1. Stock Verwaltung: Salurner Straße 2/p. Tel 8211 u. 8212 Eigentümer: Sozialistische Partei Oesterreichs, Landesorganisation Tirol Redaktionelle Einsendungen werden in der Schriftleitung übernommen Bezugsbedingungen: Durch die Post oder Träge: monatlch S 7.80. In den Verschleißsiel len S 7.50 Nr« 296 Innsbruck, Donnerstag, 22. Dezember 1949 47. Jahrgang Sozialisten rechnen mit Kominform ab Ein Österreicher Sekretär der Sozialistischen Internationale

Julius Bräunt Hai zu betrauen. Dies ist ein weiterer Schritt auf dem Wege zur Wiederherstellung der Sozialistischen Internationale. Julius Braunthal war nach seiner jahr zehntelangen Tätigkeit in der österreichischen so zialistischen Bewegung als Publizist mehrere Jahre im Büro der Internationale tätig. Er lebt jetzt in London. Ferner hat der Konferenzausschutz eine Reso lution beschlossen, in der die Gründung der neuen vereinigten italienischen Sozialistischen Partei am Parteitag von Florenz

am 6. De zember begrübt wird. Es wurde beschlossen, daß diese oereinigte Partei zur Teilnahme an der Arbeit des Konferenzausschusses berechtigt ist. Wirtschaftssorgen in Westdeutschland Frankfurt, 21. Dezember (AFP). Wie aus Statistiken des westdeutschen Arbeitsmini- fteriums hervorgeht, ist die Zahl der Arbeits losen während der ersten zwei Dezemberwochen um 115.000 angestiegen und beträgt derzeit im Gebiet der gesamten Bundesrepublik mehr als eineinhalb Millionen. Hoffentlich nützt das Bonn, 21. Dezember

Labour-Mehrheit auf Jamaika Kingston (Jamaika), 21. Dezember (Reu ter). Bei den heutigen Wahlen auf Jamaika, den ruhigsten seit Jahrzehnten, errang die La- bour Party unter der Führung von Alexander Bustamente neuerlich die Majorität. Sie erhielt 17 der 52 Mandate. Die gleichfalls sozialistische Nationale Volks partei, die unter der Leitung von Norman Man- ley, einem Cousin Bustamentes steht, erhielt drei Sitze und unabhängige Kandidaten erhielten zwei Mandate. — Die Wahlbeteiligung war besonders

in Neapel beschließen wird, der neuen vereinigten Partei beizutreten. Gleichzeitig wird sie jedoch daran erinnert, datz nach den Statuten der internationalen Konferenz nur eine einzige sozialistische Partei Mitglied der Internationale sein kann. Wie man dazu er fährt, wurde die Mitgliedschaft der Konferenz bisher nicht der Saragatpartei an sich, sondern nur der Wahlgemeinschaft dieser Partei mit oer Gruppe des berühmten italienischen Schriftstel lers Silo ne unter der Voraussetzung zuer- kannt

15
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1953/11_07_1953/TIRVO_1953_07_11_1_object_7685521.png
Pagina 1 di 12
Data: 11.07.1953
Descrizione fisica: 12
des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, in dem es heißt, daß der sowjetische Innenminister und Minister für die Polizeistreitkräfte Lawrenti Beria „als ein Feind der Partei und des sowjetischen Volkes“ aus der Partei ausgeschlossen wurde. Aus der Rundfunkmeldung geht weiter hervor, daß der Beschluß über den Ausschluß Berias aus der Partei — der gleichzeitig das Ende seiner Machtposition in der Regierung be deutet — nach der kürzlichen Sitzung des Zentralkomitees gefaßt wurde

Die Well horcht auf Washington, 10. Juli (Reuter). So bald die Nachricht von der Absetzung Be rias bekannt wurde, traten die Mitarbeiter der drei westlichen Außenminister sofort zu einer dringenden Besprechung zusammen. Die Außenminister Dulles und Bidault und der geschäftsführende britische Außen minister Lord Salisbury wurden sofort von Beratungen in Washington: Alle Probleme der Freiheit und des Friedens Kräfte brachte Pläne hervor, die Führung der Partei und des Landes an sich zu reißen, um unsere

Kommunistische Partei zu zerschlagen und die Politik, die von der Partei viele Jahre hindurch entwickelt wurde, durch eine Politik der Kapitulation zu ersetzen, die schließlich zur Wiedereinsetzung des Kapitalismus führen würde.“ Zum Schluß ruft die „Prawda“ alle Par teifunktionäre und die gesamte Arbeiterschaft, zu erneuter Wachsamkeit auf. Jeder Arbeiter, gleich welchen Posten er bekleide, müsse unter der nie nachlassenden Kontrolle der Partei stehen. Es sei notwendig, die Tätigkeit der Organe

des Innenministeriums unter systematische Kontrolle zu nehmen. Berias Parteimitgliedschaft ist um acht Monate älter als die revolutionäre Erhebung, die Lenin und seine Bolschewik! an die Macht brachte. 1934 wurde Beria zum Mitglied des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei gewählt. Er wurde sodann einer der treuesten Helfer Stalins und Chef der Geheimpolizei. 1946 wurde er vollrangiges Mitglied des Polit büros. In dieser Stellung half er mit, auf höch ster Ebene die politische Entwicklung zu ge stalten

Außenministeriums, die sichtlich überrascht waren, daß man Beria aus der Regierung und aus der Kommunistischen Partei ausge- Es wird nicht genug geschuftet Wien, 10. Juli (Reuter). Das Organ der ungarischen Kommunistischen Partei „Sza- bad Nep‘‘ schreibt, daß die Förderung in den Kohlenbergwerken nicht befriedigend sei. Anfangs des Monats sei es zu einem bedeu tenden Sinken der Produktionsziffern ge kommen; die Arbeitsdisziplin hätte nachge lassen und der sozialistische Arbeitswettbe werb werde vernachlässigt

16
Giornali e riviste
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1951/01_03_1951/TI_BA_ZE_1951_03_01_4_object_8386216.png
Pagina 4 di 10
Data: 01.03.1951
Descrizione fisica: 10
und Verschwörer. Gottwald erklärte, es handle sich bei „Sling, Clementis, Svermova und Kompanie“ um eine Verschwörung großen Umfanges, die das Ziel verfolgt habe, „die Partei zu beherrschen, ihre Politik zu ändern, sich der Staatsführung zu bemächtigen und wieder den Weg des Kapitalismus einzuschlagen“. Diese Sachlage veranlaßte Gottwald zur Forde rung, die Wachsamkeit zu verstärken, und die Partei, die Armee, die Polizei und die öffentlichen Dienste zu säubern. Das Bündnis und die Freund schaft

208.000 Tonnen Gerste und Mais für Füt terungszwecke senden werde, „um die Versor gung des Landes bis zur diesjährigen Ernte zu sichern“. Clementis verhaftet Wie der Generalsekretär der Kommunistischen Partei in der Slowakei, bekanntgab, ist der ehe malige tschechoslowakische Außenminister, Dok tor Vlado Clementis, unter Beschuldigung, sich als Spion betätigt zu haben, verhaftet wor den, Clementis habe zugegeben, daß er sich im Jahre 1939 damit einverstanden erklärt habe, für die französische

und ähnlichen Verbrechern anschließe. Die gleichzeitige Entdeckung von Cle mentis und seiner Gruppe zeige die Stärke der Partei und beweise, daß niemand verschont werde. In dem nach Abschluß der vom 21. bis 24. Fe bruar abgehaltenen Tagung des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der CSR veröffent lichten Kommunique wird ausgeführt, daß In formationsminister Kopecky einen Bericht über die Spionagetätigkeit des Brünner Parteisekretärs Otto Sling und der stellvertretenden General sekretärin

der Gesamtparteiorganisation, Marie Svermova, erstattete. Frau Svermova war vor dem Zentralkomitee erschienen, wo sie ihre Zu sammenarbeit mit Sling zugab und versuchte, ihre eigenen Vergehen zu verkleinern und Sling zu belasten. Das Zentralkomitee entschied für den Ausschluß Slings u. Frau Svermovas aus der Partei. Sodann erfolgte der Bericht über die Festnahme Vlado Clementis, der über einstimmi gen Beschluß des Zentralkomitees gemeinsam mit Gustav Husak und Laco Novomeski gleichfalls aus der Partei ausgeschlossen wurde

. In dem Abschlußkommunique wird erklärt, daß Ministerpräsident Zapotocky die Tagung mit fol genden Worten beendete: „Unter der Führung des Genossen Gottwald werden wir in der Kom munistischen Partei gegen die Intrigen unserer Feinde siegen. Wir werden den Frieden unseres Landes und unseres Volkes sichern, den Fünf- jahresplan verwirklichen, und uns einen Weg zu einer glücklichen wirtschaftlichen und kultu rellen Zukunft des tschechoslowakischen Volkes bahnen.“ In dem Bericht vor dem Zentralkomitee der KP heißt

17
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1949/23_09_1949/TIRVO_1949_09_23_1_object_7680180.png
Pagina 1 di 4
Data: 23.09.1949
Descrizione fisica: 4
RINZ1LPREIS 4§ 6ROSGM1N Sozialistisches Tagblatt für Tirol Redaktion: Innsbruck, Salurner Straße 2, 1. Stock Eigentümer: Sozialistische Partei Oesterreichs. Landesorganisation Tirol Bezugsbedingungen: Durch die Pest oder Träger Verwaltung: Salurner Straße 2/p. Tel. 8211 u. 3212 Redaktionelle Einsendungen werden in der Schriftleitung übernommen monatlch 8 7.80. In den Verschleißstellen S 7.8G Nf, 220 Innsbruck/ Freitag/ 23. September 1949 47. Jahrgang Österreichs Zukunft erfordert eine starke

Sozialistische Partei Zwei glänzende Kundgebungen mit Vizekanzler Dr. Schärf in Innsbruck und Schwaz Der zuversichtliche uitb siegesfrohe Wahlkampf der Sozialistischen Partei wurde am gestrigen Donnerstag mit zwei Bersammlungen in Inns bruck und in Schwaz fortgeführt, zu denen Vize kanzler Genosse Dr. Schärf als Redner erschienen war. In Innsbruck war der Musikvereinssaal schon lange vor Beginn überfüllt; die immer noch nach- ftrömenden Massen stauten sich in den Nebenräu men. im Flur und zu Hungerten

industrieller Betriebe wurde von der OeVP-Mehrheit des Landtags der» hindert. Man nimmt lieber Arbeitslosigkeit in Kauf, als daß man mit dem Zuzug von industriellen Ar beitern auch ein Anwachsen der Sozialistischen Partei dulden würde. In der allgemeinen Fürsorge mußt« der Landtagsmehrheit Schilling um Schilling ab- gerungcn werden, und was ans diesem Gebiet geschaffen wurde, ist einzig und allein das Verdienst der Sozialisten, Heue Wege auf allen Gebieten Der 9. Oktober muß di« Zweidrittelmehrheit der OeVP

und Ange stellten bei der näheren Bekanntschaft mit der rus sischen Besatzung die Lust an der Volksdemokratie verloren haben. Die Sozialistische Partei und ihre Presse, die Gewerkschaften und die Betriebsräte sind es ge wesen, welche die Menschen schon vom ersten Tag an aufgerichtet haben und immer wieder aufzeigten, wieviel Belastung und Unrecht durch die Besatzung gegeben war, schon zu einer Zeit, als noch kein anderer etwas zu sagen wagte. So wurden das Gerechtigkeitsgefühl und der Freiheitssinn

es in diesem Wahlkampfe im eigentlichen? Unsere Politik hatte zum Ziel, die Vollbeschäf tigung für Oesterreich zu sichern und wir sind ihr ständig näher gekommen. Unsere Sozialpolitik hält wieder jeden Vergleich mit dem Ausland Es gibt da verschiedene Möglichkeiten. Die Amerikaner zum Beispiel bauen ihre Wirtschaft nach ganz bestimmten Plänen wieder auf. Planen heißt vernünftig einteilen, zweckmäßig verwenden und vorausschauen. Die OeVP aber diskreditiert dieses Wort. Was soll man sagen, wenn diese Partei

18
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1948/24_01_1948/TIRVO_1948_01_24_1_object_7677854.png
Pagina 1 di 6
Data: 24.01.1948
Descrizione fisica: 6
Redaktion Innsbruck, Maximilianstraäe 7 Tel. 2450 Verwaltung Maria - Theresien - Straße 40 Tel 2047 Eigentümer: Sozialistische Partei Österreichs, Landesorganisation Tirol Redaktionelle Einsendungen werden in der Schriftleitung übernommen Bezugsbedingungen^: monatlich S 6.80, in Durch die Post oder Träger den Vcrschleißstellen S 6.50 Nummer 19 Innsbruck, Samstag, 24. Jänner 1948 46. Jahrgang Eine dritte Partei „politisch unklug“ (APA) Washington, 23. Jänner (Reuter). Vas Exekutivbüro der CIO

-Gewerkschaft stimmte nach einer achtstündigen Sitzung mit 33 gegen 11 Stimmen gegen die Bildung einer dritten Partei bei den amerikanischen Präsidentschaftswahlen im Jahre 1948. Die Resolution bezeichnet die Kandi datur einer dritten Partei als „politisch unklug“, unterließ es aber, den Namen von Henry Wallaee za erwähnen, der als Präsidentschaftskandidat der dritten Partei aufgestellt werden soll. Ein PM» von weitreichender Auswirkung (APA) Atlanta, 23. Jänner (Reuter). Der amerikanische Außenminister

Wie ner Frühjahrsmesse vom 9. März (erster Reise tag) bis einschließlich 26. März (letzter Rückreise tag) eine 25prozentige Ermäßigung des Fahrprei- Autonomieausschuß der Constituente hört Vertreter der Südtiroler Sozialisten Der Parteisekretär der Südtiroler Sozialdemo kraten, Genosse Anton Foglietti, wurde kürz lich vom Ausschuß der Constituente für die Son derautonomie empfangen. Bei dem fast einstündi- gen Gespräch legte er den Standpunkt der Partei hinsichtlich der Autonomie für Südtirol dar

. Die Mitglieder des Ausschusses hörten seinen Darle gungen nicht nur aufmerksam zu, sondern richte ten im Anschluß an diese an Genossen Foglietti eine Reihe verschiedener, mit der Autonomie zu sammenhängender Fragen, welche von diesem in klarer Weise beantwortet wurden. Genosse Fog lietti wies insbesondere darauf hin, daß der Wunsch nach einer wahren Autonomie, welche eine Befriedung der für Südtirol wichtigen Nordpro vinz bringen könne, nicht nur ein Wunsch seiner Partei, sondern das einmütige Begehren

der gan zen Südtiroler Bevölkerung sei. Aller Wahrscheinlichkeit nach wird Genosse Foglietti nochmals Gelegenheit haben, vor den Mitgliedern des Ausschusses den Standpunkt der Südtiroler Sozialdemokraten darzulegen. Audi Italiens Sozialisten bleiben selbständig (APA) Rom, 23. Jänner (Reuter). Der Mitt woch ernannte Sonderausschuß unterbreitete dem Kongreß der sozialistischen Partei Italiens den Vorschlag, getrennte Wahllisten aufzustellen, wo durch die geplante Zusammenarbeit der Sozialisti schen

19
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1948/12_01_1948/TIRVO_1948_01_12_1_object_7678718.png
Pagina 1 di 4
Data: 12.01.1948
Descrizione fisica: 4
Einzelpreis 35 Groschen Sozialistisches Tagblatt für Tirol Äedaktkss; Innsbruck, Maximilienstraße 7 Tel. 2430 Verwaltung: Maria-Theresien-Straße 40 Tel 2047 Eigentümer: Sozialistische Partei Österreichs, Landesorganisation Tirol Redaktionelle Einsendungen werden in der Schriftleitung übernommen Bosugsbedingungen : monatlich S 6.80, in Durch die Post oder Träger den Verschleißstellen S 6.50 Nummer 8 Innsbruck, Montag, 12. Jänner 1948 46. Jahrgang I Die englische Irbeiterpartei ergreift

Me Initiative Bedeutungsvolle Beschlüsse der Sozialäsfenkonferenz Lssäav» Sozialistenkonfeienz beendet (APA) London, 11. Jänner ^Reuter). Der Voll- xaqjsaosshnß der internationalen Sodalistenkonferenz •eröffnete in London in Anwesenheit von Vertretern von seonzehn sozialistischen Parteien seine Tagung; zum 'Vorsitzenden wurde der Generalsekretär der britischen LftbcnrPartei, Phillips, gewählt. Bevor mit der Behand lung der Tagesordnung begonnen wurde, überreichten die Vertreter der Sodalistischen Partei

Sozialisten nickt zugelassen werden dürf ten, ohne vorher bewiesen zu haben, daß sie eine so zialistische revolutionäre Partei vertreten. Die Vertreter Frankreichs, Belgiens und Großbri tanniens erklärten, daß die Protestresolution gegen die Haltung der griechischen Regierung auf der Antwer- pener Tagung einstimmig angenommen und die Zulas sung der deutschen Partei mit mehr als der notwendi gen Majorität gebilligt wurde. Die Konferenz wandte sich sodann der Tagesord nung zu. Eine Reihe

von Aufnahmegesudien wurden behandelt. Die Aufnahme der isländischen Soeiaüsti- scken Partei wurde einstimmig gebilligt. Die euro päischen Parteien nahmen gegen die Zulassung der Amerikaner Stellung und begründeten dies damit, daß •diese Partei im Verhältnis zur amerikanischen Arbe iterbewegung zu klein sei. Andere Delegierte sprachen ««ich dafür ans. die Amerikas \* als Beobachter zuanr feasen, > ■ ■ * (APA) L on dom, 11. Jänner (Reuter). Wie be- Lssnt wird,, soll die britische Latour Party die sozia listischen

, belgische, holländische, österreichische «ftd tschechoslowakische Partei vertreten sein. Der Vollzugsausschuß drückte der Schweizer Sozialdemokratischen Partei seinen Dank dafür ans, daß sie die internationale sozialistische Hilfsaktion organisiert habe «nd forderte die Schweizer Partei auf, im Namen des internationalen. Ausschusses ihre Arbeit fortznsetzen. Der Ausschuß drückte endlich seine Besorgnis über die strengen Kerkerstrafen ans, die von der spani schen Regierung gegen eine Anzahl spanischer

20
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1950/18_02_1950/TIRVO_1950_02_18_7_object_7679420.png
Pagina 7 di 12
Data: 18.02.1950
Descrizione fisica: 12
, als !>er siegreiche Führer seiner eigenen Kommunistischen Partei einen hartnäckigen Kampf gegen «Trotzkisten und Titoisten", das heißt gegen die Opposition von links und rechts, zu bestehen gehabt hat. Der intellektuelle Einfluß Maos auf die ideo logische Gestaltung seiner Partei stammt von sei nem Buch „Die neue Demokratie" her —, ein Werk, das bisher in Europa nicht zu finden ist. von dem man aber sagt, es stelle den bedeutend sten Beitrag zur Entwicklung der „leninistrschen Revolutionstaktik" außerhalb

ist, ein Lob, das umso höher zu bewerten ist. da sie Gs- werkschaftspresse von Grund auf neu geschaffen werden mutzte. er in Paris und organisierte die französische Ab teilung der chinesischen Kommunistischen Partei. Von 1928 bis 1931 lebte Chu in Moskau. Er was einer der chinesischen Delegierten zum 6. Kongretz der Komintern. Als wichtigster kommunistische, Vertreter bei den Verhandlungen mit den Natio nalisten (die von General Marshall geführt wur« den) erwarb sich Chu den Ruf eines klugen, bei nahe

er der Kommunistischen Partei bei und lebte von 1926 bis 1930 in Moskau. Tung Pi-wu kam im Jahre 1887 in der Provinz Hupet als Sohn einer begüterlen Familie auf die Welt. Er nahm im Jahre 1921 am er sten Kongreß der Kommunistischen Partei Chinas in Schanghai teil, studierte hierauf an der Lenin- Universität in Moskau und wurde Vovsitzender der kommunistischen Parteischule im Jahre 1936. Er war der Vertreter der Kommunisten in der zwei ten Negierung der „Einheitsfront" in den Jahren 1937 bis 1945. Liu Saho-chi

ist einer der wenigen Arbei terführer im höheren Rat der Kommunistischen Partei Chinas. Er genoß seine Erziehung rn Moskau und ist Präsident des chinesischen Gewerk schaftsbundes. Chen Nun wurde im Jahre 1901 in Schang hai geboren und ist das jüngste Mitglied des Po litbüros. Er trat im Alter von 23 Jahren der Partei bei und nahm am „langen Marsch" teil. Man sagt ihm hervorragende organisatorische Eigenschaften nach. Er ist einer der wenigen Füh rer der neuen Republik, die China niemals ver lassen

haben. I e n P i - s h i h ist der Finanzexperte des Po litbüros. Er doktorierte an der Fernost-Universität Moskaus und gründete die Kommunistische Ju gendliga im Jahre 1921. Er war Direktor des Politischen Departements der Kommunistischen achten Armee. Während der Jahre 1939 und 1940 lebte er in Moskau und wurde hierauf Direktor der Organisationsabteilung des Zentralen Exeku tivbüros der Partei. Kao Kang ist ein Bauer aus Shenst, der erst mit 33 Jahren lesen und schreiben lernte. Im Jahre 1926 trat er der Kommunistischen Parret

21