der uns nein, du weißt, was ich sagen will. Gib nicht acht darauf, Freund. Fern sei es von mir, ein Unzufriedener zu scheinen.' Asser schwieg, in seine Gedanken versunken und es Hatte den Anschein, als hätte er nicht einmal gehört, was Jehu gesagt hatte. Der aber schüttelte sich, wie wenn jemand einen Gedanken oder eine Vorstellung oder ein Grauen von sich tun will, und fragte: „Hast du gehört, wie es dem König in Jesreel geht? Seine Schulterwunde soll heilen, aber die Wunde am linken Bein
, sagt man, drohe brandig zu werden.' Asser sah ihn starr an und sagte dann auf einmal: „Du wirst König werden. Und ich werde dir fluchen.' Da erschraken die beiden Männer, als wäre etwas Unausweichliches geschehen, reichten sich dann von einem gleichzeitigen Willen getrieben die Hand, als wollten sie einander ein Gelöbnis ablegen, und schieden schweigend. In den nächsten Tagen kam Kunde, daß König Joram auf dem Wege der Besserung und daß Ahasjahu von Juda nach Jesreel gekommen sei, ihn zu besuchen