und ungefähr 900 Mann seiner Schweizergarde angewiesen, wurde selbst schwankend und Hess sich überreden, mit seiner Familie in dem Sitzungssaalc der Nationalversammlung Schulz zu suchen. Kaum hatte der König das Schloss verlassen, da drang die immer zahlreicher gewordene Menge wüthend vor, aber auf ihrem Wege fand sie die tapfere, todesmulhige Schweizergarde, die trotz ihrer geringen Zahl jeden Eingang zu den inneren Timi len des Schlosses erfolgreich verlheidigte. Als aber das Getöse des Kampfes
, der Donner der Geschütze hinüber drang in den Saal der Nationalversammlung, da befahlen die Deputaten dem König, seiner Garde das Feuern zu untersagen, —- und der König gehorchte. Als der Befehl des Königs in den Tuilerien anlangte, hatte sich die Nationalgarde bereits grösstentheils zerstreut und nur die Schweizer empfingen den Befehl, der für sie mit einem Tudesurtheil gleichbedeutend war. Denn kaum merkte der bis zur Raserei erhitzte Pöbel, dass die Belagerten das Feuer einstelllen, als in wenigen