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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 08.11.1934
Descrizione fisica: 6
. Der Film ift be reits in vielen Städten der al, len Provinzeil zur Vorführung gelangt. Johann Gebastlan Bach bei Aönig FrieÄrich àem Großen Gefchichtsminiature von A. Iw <rrs. Der König legte, fichtlich unwillig, die Flöte in bös silberbeschlagene Sammetstui zurück. »Jetzt habe ich es Ihm schon zu öftermalcn ge sagt,. Bach, daMch Seinen Bater sehen und spielen hören möchte. Er kann ihm schreiben, daß mir feine neuesten Kompositionen fürtrefflich gefallen, daß ich ihn aber auch selbst in Potsdam sehen

möchte und, wenn er nicht gutwillig kommt, durch ein Piket Husaren werde holen lassen.' Der Kammermusikus Emanuel Bach verneigte sich vor der königlichen Laune. — „Majestät, halten zu Gnaden, mein Vater ist alt und nicht mehr rüstig genug Wr beschwerlichen Reise: auch hält ihn fein Berus als Musikdirektor und Kantor der Tho masschule in Leipzig pon einer Reise zurück. Der König stampfte leicht nüt dem Fuße auf. »Das sind alles nur Narrenspossen. Glaubt Er, Bach, seinen König vexieren

zu können. Ich fa Ihm, sein Vater kommt nach Potsdam, weil ic etwas von seinem Genie selbst, hören will. Uevri gens sein Bruder;-der Friedemann, muß auch mit kommen. - Der soll ein unruhiger Kopf, aber ein Musikgenie sein. Ich will ihn hören und Resolu tion fassen,, yb ich etwas für ihn tun kann.' Der Höfcembalist Emanuel Bach verneigte sich noch tiefer. Trotz seines Unwillens über die Nicht erfüllung seines Wunsches zeigte sich der König noch gnädig. Emanuel hatte seinem Vater wieder holt geschrieben und ihm den Wunsch

des Königs, den Altmeister deutscher Tonkunst zu hören, mit geteilt. Johmm Sebastian Vach aber scheute die Unbequemlichkeiten der weiten Reise und ließ alle Aeußerungen des Königs unberücksichtigt. Jetzt half aber mese Vogel Strauß-Politik nicht mehr. Der König hatte zu bestimmt gesprochen. Wenn auch die Drohung mit dem Piket Husaren nicht wörtlich zu nehmen war, Machtmittel standen dem König reichlich zur Verfügung. In diesem Sinne schrieb Emanuel nachhause, wo der Brief große Be stürzung hervorrief

der, Perrücken und Schmucksachen , wurden mitge nommen. Der Meister wollte würdig vor dem König erscheinen. So rollte schon am Morgen des zweiten Tages der gemietete Reisewagen aus Leip zigs Toren auf holperigen Wegen dem fernen Ziel entgegen. . Im Potsdamer Schloß wären alle Vorbereitun gen zu den allabendlichen Musikaufführungen ge troffen. Die Gäste hatten sich eingefunden, die Mu siker warteten an ihren Putten. Emanuel Bach faß am Klavier. Der Kapellmeister Graun hielt den Taktierstock in der Hand

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 03.06.1896
Descrizione fisica: 4
. Das Volk stand in Scbaaren auf der Straße und jubelte dem Taufzuge Beifall ;n. Nach der Taufe fuhr man in derselben Ordnung zum Hause des Herrn Gariglio zurück. Die Hotelanlagen der Südbahn lieferten im letzten Jahre einen Reinertrag von 209.911 fl. — um 2t>51 sl. mehr als im Vorjahre — und verzinsten das in- oestirte Kapital von 2 s> Millionen Gulden mit 7 8 Perzenc. Die Station Mattuglie-Abbazia v.rzeichnele Einnahmen von 224.997 sl., die Station Semmenng Einnahmen von 129.382 sl. Acr König pon

Tavolara. Bon G. F^imagalli. Nachdruck verböte.«. Sshluß. Ein Scherz Karl AlberjS aber brachte eS zu Wege, daß sich der gute Giuseppiuo auch m politischer Hinsicht als König der Insel fühlte. Karl Albert kam nämlich einst, um Böcke zu jagen, nach Tavolara und stieß dabei auf Bertoleoni. „O', sagte er, „ist diese Insel bewohnt? Wie viele Men schen leben denn hier?' „Nur ich und meine Familie.' „So. Nur Du? dann bist Du ja dcr König von Tavo lara.' 'Ja, das bin ich', eytgegnete Ginseppino stolz, woraus

Karl Albert sich lachend an sein Jagdgefolge wendete und sagte: „Ich hätte nie geglaubt, hier einen Kollegen zu finden und den Hirten stets mit „Majestät' anredete. DaS schien den Kopf des alten Hirten ein bischen ver acht zu haben, denn nun redete er sich wirklich ein, ein König »on Gottes Gnaden zu sein, und er erzog auch seinen Sohn Paul in diesem Bewußtsein; Hud als nun Giuseppino oder, wie tr sich genannt hatte, König Zosef I. gestorben war, da über nahm sein Sohn als Köuig Paul

I. die Regierung. Leider konnte die -KöuigSwürde den armen König nicht vor einer län geren Gefängnisstrafe schützen, als er von der Ladung eineS bei Tavolara, gestrandeten Schiffes einige Säcke Reis in seine tönig liche Residenz verschwinden ließ. „Behandelt man so einen König?' fragte er wohl, allein er, fügte sich in sein Schicksal, und als er das Gefängnis von Tempico verließ, sprach er die denkwürdigen Worte: „Sagt Euerem Fürsten, daß König Polo ihm vergeben hat.' Und daß im Herzen König Pauls wirklich

kein Groll mehr nachlebte, das bewies er beim Tode Viktor EmannelS dadurch, daß er die Flagge zum Zeichen der Trauer Halbstop hißte und traurigen Herzens sagte: „So geht ein Kollege nachdem andern; von allen aber-war mir dieser der liebste!' Im Jahre 1861 kam die italienische Regierung aus deu guten Gedanken auf Tavolara einen Leuchtthurm zu errichten und löste .einen Theil der Insel vom „König Paul' für 12.000 Lire ab, . nachdem dieser eine Million verlangt hatte. Für den übrigen Theil der Jusel zahlte

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 02.11.1888
Descrizione fisica: 6
. (Der Expedition war einer Persönlichkeit aus der Umgebung des Königs das Verbot der Bezirkshauptmannschaft Meran von Württemberg in Nizza. Diese Persönlichkeit in EyrS durch die Gendarmerie präsentirt wor- widerspricht den Mittheilungen der Münchner den; die Leiter der Expedition telegraphirten am „Neuesten Nachrichten' über den König. Derselbe 31. Okt. aus Eyrs nach Wien: „Wir begeben zabe klare und bestimmte Ideen, leite von Nizza uns eben mit Eilwagen nach Mran, haben von aus die Staatsgeschäfte

, alles Wichtige gehe durch Eyrs aus an Se. Excellenz v. Papay, Kabinets- feine Hand. Es sei unwahr, daß der König sich Direktor-Stellvertreter Sr. Majestät Kabinets» aem Spiritismus hingebe und große Ausgaben kanzlei. Verbot bekannt gegeben. Haben bis nun mache; blos die Umzugskosten nach Nizza bildeten Tausende ausgegeben, mit Arbeitern akkordirt, eine Mehrau. gäbe. Es bestünden gute Bezie- stehen jetzt bei herrlichstem Wetter da, können hungen zwischen dem Berliner und dem Stntt- nichts arbeiten. Sämmtliche

Führer erklären von garter Hofe; dieselben hätten seit dem Besuche uns bezeichneten Weg als sicher und ungefährlich, des Kaisers Wilhelm am württembergischen Hofe Wir haben Ortler schon dreimal bestiegen. Der keine Veränderung erfahren. Der König fei in Weg geht ganz bestimmt. Transport Sommer seiner Dynastie keineswegs bedroht; er sei frei nicht denkbar, weil Firn weich, schwere Lasten in seinen Entschließungen, und wenn, er nach einsinken. Haben direkt um sofortige Aufhebung Nizza gehe, so geschehe

es, weil ihm das Klima und des Veto ersucht. Nahmen Hof-Photograph Jo- die Bewohner zusagen. Der König sei asthma hannes mit zur Behörde Unzählige Beweise von tisch, bei rauhem Wetter in Stuttgart könne er Intriguen und Machinationen in Händen. Auf- nicht so viel ausgehen, als er müsse. Im legten regung groß. Mollner, Kühn.) Jahre sei er in Florenz gewesen, das habe ihm Stuttgart, l. Nov. Hier tritt mit großer Be- nicht gut gethan, während das Kl.ma vun Nizza stimmtheit das Gerücht auf. daß das G es ammt- ihm gut

thue. In Berlin übrigens Halle man Ministerium deMissionire, falls der König es für gleichgiltig, ob der Kö .ig in Nizza oder seinen Günstling Woodcock nicht entferne. San Remo wäre. Richtig sei, daß der König Berlin. 1. Nov. Nach den bis jetzt bekannten Sympathien sür den Amerikaner Woodcock hatte. Wahlresultaten beträgt der Verlust der freisinni- Woodcock war um den König fünf Jahre. Seine gen Partei bis jetzt höchstens 8 Mandate, dage- Gesellfchaft sei ihm angenehm. Der König habe gen

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Volksblatt
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Pagina 6 di 16
Data: 14.06.1902
Descrizione fisica: 16
. Der-Staat trägt zu den Kosten 100 Millionen bei. Woher er's wohl nehmen wird? Übrigens wird in Italien sehr langsam gebaut; das beweisen gewisse Denkmäler, an denen seit Jahren gebaut werden und die doch nicht fertig werden. Der italienische Konig in Lebensgefahr. Bei einer am 9. d. unternommenen Automobilfahrt durch das Sabinergebirge gerieth der König in ernste Lebensgefahr.. Auf der abschüssigen Straße vom Fdsi nach Ceccano versagte die Bremse und der Wagen schien bei der von Secunde zu Secunde

sich »steigernden Schnelligkeit in den Abgrund rasen zu wollen, als es dem König gelang, das Auto mobil mit aller Wucht in den Hof des neben tiefen Abhängen gelegenen Franciscanerklosters einfahren zu lassen, wo es mit einem jähen Ruck zum Still stand gelangte. Der König legte den Weg nach Rom theilweise zu Fuß zurück, bis ihn das in zwischen wieder in Stand gesetzte Automobil auf nahm. Die Weinernte der Champagne zerstört. Nachdem Hagelstürme und schwere Fröste bereits in den letzten Wochen die Weinberge

, Dasselbe gilt von der Umgegend Chalons, wo Tau sende von Weinstöcken vom Sturm entwurzelt und weggewaschen wurden. Kber die Krankheit des Königs von Sachsen meldet man aus S ib y ll en 07 t, 7. d.: Donnerstag abends hatte König Albert etwa eine Stunde aus der Veranda liegend zugebracht. Als er sich um 8 Uhr zur Ruhe begeben wollte und bereits im Schlafzimmer sich befand, trat plötzlich ein Anfall von Herzschwäche' und Athemnoth ein, ' der zu größter Besorgnis Anlass gab. Ein ähnlicher Schwächeanfall

, vermuthlich durch Blutung veran lasst,-war bereits am Montag vorausgegangen. ! Die Königin, welche sich im Schlafzimmer befand, - ließ auf Wunsch des Königs den Geistlichen herbei rufen. Mit Andacht empfieng der König die Hei ligen Sterbesacramente, ihm selbst zur größten Be ruhigung. Bald trat bei Seiner Majestät eine Erholung ein, so dass er selbst anordnete, die Um gebung, welche sich inzwischen. im Schlafzimmer eingefunden hatte, möge sich zur Ruhe begeben. Dem schweren Anfalle, folgte tiefer «Schlaf

. Die besorgniserregende. Erscheinung - von Seite .des Herzens kehrte nicht wieder. Den Freitag verbrachte der König mehrere Stunden schlafend. Trotz des vorhandenen Schwächezustandes ist der Appetit rege, die Stimme kräftig. Der König verlangte wiederholt Zeitungen und nahm an den Berichten aus der Residenz lebhasten Antheil. Der Tag verlief ohne wesentliche Störung.. Die Nachtruhe wurde, durch Athembeschwerden mehrfach unter brochen. Samstag vormittags empfieng der König den Prinzen Georg, welcher längere Zeit

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 27.07.1880
Descrizione fisica: 4
WU'kzWÄWWÄNRÄö mit seiner strahlenden, jungen Braut., Dxr Minister deS Innern hielt seine Anrede; 'na^' ihm. sprach ,'^er Gouverneur der Provinz''Flauern 'und der KS^ig erwiderte in längerer Rede. Inzwischen war die ster» nenbesäte Hülle vorzeitig in unprogrammäßiger Art von der weißen Statue herunterßeglltten. Man zuckt die Achseln, aber niemand steint eS ^enau zu nehmen. SIS tier König am Schluß seiner Rede den Win! zur Enthüllung gab. bemerkt er die Borwegnahme und lächelte. Der Chor Samuels

hinunterjchluckt. Im Bette wirft sie sich häufig von einer Seite auf die andere. Wenn sie wach wird weiß sie nicht, daß sie so ?ange geschlafen hat, kann sich überhaupt auf gar nichts besinnen, während sie sonst ganz vernünftig spricht und antwortet. (Ein Jesuit an der Nähmaschine vor dem König Kengula) In einem Berichte aus der Jesuitenmission in Südafrika theilt ein Missionär mit, daß ihnen der heid nische König der Matabelen, Leo Bengula, wohlwollend gesinnt sei und daß sie eben daransind, seinen Wagen

zu re- pariren, wofür er ihnen ein Stück Land versprochen habe. „Eines Tages nun — so erzählt der .Missionär' — kam der König auf Besuch und sah meine Nähmaschine. AIS ich damit zu nähen anfing, war er über dieses Kunst werk höchlich erstaunt. Er sagte jedoch nichts und ging Als aber am andern Morgen Bruder Hedely in seinen Wagenschoppen kam, um an seinem Wagen zu arbeiten, erschien der König und verlangte den kurzen dicken Mann mit der Maschine in sein Haus, das etwa eine Viertel stunde weit

weg war. Der König saß in einem großen Stuhl und erwartete uns mit Ungeduld. Als ich fragte, was ich ihm nähen sollte, verlangte er drei Pulverjäcke. Obwohl er eben europäischen Kaufleuten Audicn; ji« g?ben begonnen hatte, mußte sofort genäht werden. Ich schnitt ein paar Stück Linnen zurecht und setzte die Maschine in Bewegung. Der König fing unwillkürlich mit seinen Füßen zu treten an, als wolle er selber nähen. Kaum war die erste Nath fertig, so wollte er sie sehen. „O wie schön', rief er und „wie schnell

!' AlSbald rief er die angesehenste seiner Frauen herbei um das Wunderwerk mitanzusehen. Sie kauert sich vor die Maschine und lachte, so lange ich am Nähen war aus vollem Halse. Der König tonnte sich vor Erstaunen noch immer nicht fasse». Welch' wun derbare Werke bringen die Engländer dringen die Europäer zu Stande, sagte er und doch müssen sie sterben wie wir'. Als ich fertig war. wurden wir mit Braten und Bier traktirt. (Eine sonderbare Heiratsgeschichte) bekam Richter Neilson in New -Hork am 7. Juli

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 14
Data: 06.02.1901
Descrizione fisica: 14
, zu je drei und drei. Mit dein König gehen Kaiser Wilhelm und der Herzog von Connaught. dann Prinz Heiniich von Preußen in Admiralsuniform zwischen dem Herzog von Sachsen-Coburg und Gotha und dem Prinzen Arthur von Connaugh, schließlich der Kronprinz des deutschen Reiches in Z^ilitäruniform zwischen den Prinzen Ludwig von Battenberg und Karl von Dänemark. Der König trägt Marineuniform mit zahl reichen Orden, ebenso Kaiser Wilhelm, der .Herzog von Connaugh dagegen Teneralsuniform. Es folgt die Gruppe

in den Empfangspavillon, wo sie die dort erwartenden Könige von Portugal und Griechenland, den König der Belgier, den Erzherzog Franz Ferdinand, den Großfürsten-Thronfolger, die Kronprinzen von Dänemark und von Schweden und Norwegen, den Herzog von Aosta und die anderen er lauchten Gäste begrützten. Inzwischen trugen zwölf Gardesoldaten den Sarg auf die Lafette, die vor dem Bahnhofe stand. Die Groß würdenträger des Reiches legten alsbald Krone, Szepter und Reichsapfel, sowie die Jnsignien des Hosenband ordens

garde die kgl. Standarte. Mit kleinem Abstand kamen nunmehr die hohen Leid tragenden, an der Spitze König Eduard, ihn, zur Rechten Kaiser Wilhelm, zu seiner Linken der Herzog von Con- naught. Der Kaiser, der ein weißes Pferd ritt, trug die scharlachrothe Uniform eines englischen FeldmarschallS. In Gruppen, meistens zu Dreien, folgten die anderen Fürstlichkeiten zu Pferde, an ihrer Spitze die Könige von Portugal und Griechenland; Erzherzog Franz Fer dinand ritt mit dem Großfürsten-Thronfolger

mit ihren drei Töchtern, im zweiten der König der Belgier mit drei Töchtern der verstorbenen Königin. Zahlreiche weitere königliche Wagen folgten, sämmtliche geschlossen. Den Schluß des Zuges bildeten Unteroffiziere und Mannschaften der deutschen Regimenter der Königin Viktoria und dann Leikgardisten. Alle Laternen waren mit Lorbeerkränze» oder Blumen geschmückt. Einen tiefen Eindruck machte die außerordent liche der zahllosen Zuschauer beim Passieren d-S Zuges der um 1 Uhr 15 Minuten am Paddington-Bahnho

1 eintraf. Von hier aus gierig der Eiscnbahnzug mit der Leiche um 1 Uhr 40 Minuten nach Winvsoc ab, wo die Ankunft um 2 Uhr 30 Minuten erfolgte. Als hier der Zug bereits im Begriffe war, sich vom Bahnhof aus in Bewegung zu setzen, wollten die Pferde, die vor die Lafette gespannt waren unv lange Zeit im Winde und in der Kälte vor dem Bahnhof ge standen hatten, durchaus nicht anziehen. Der König war durch diesen Zwischenfall sehr peinlich berührt, der Herzog von Norfolk wußte nicht, was er thun

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 16
Data: 19.06.1886
Descrizione fisica: 16
Sr. Majestät des Königs in Schloß Berg, ging der König mit Obermedizinalrath Dr. v. Gudden im Parke spazieren, ein Pfleger folgte in bescheidener Entfernung hinterdrein. Auf dem Wege unterhielt sich Se. Majestät eindringlichst mit Dr. v. Gudden, und der Spaziergang ver lief so ohne jeden Zwischenfall, so daß am da rauffolgenden Tage gegen Mittag ein zweiter unternommen wurde, wobei jede Begleitung von Dr. Gudden ausdrücklich verbeten war. Auch diesmal trat keine Störung ein, so daß Dr. v. Gudden

sich nachher in höchst zufriedener Weise darüber äußerte, daß der König sich an die neue Umgebung gewöhnt habe und die Jsolirung in Schloß Berg ohne weitere Störung durchgeführt werde» könne. Seine Majestät, welcher in Schloß Berg um 4 Uhr nachmitagS dinirte, nahm sein Diner allein in seinem Zimmer ein, dessen Thüren vorsorglich mit Gucklöchern versehen waren, da mit die Beobachtung des Königs stets unausge setzt möglich war. Dr. von Gudden speiste mit seinen Kollege» nicht im Schlöffe

. Die tragische Szene des Sturzes in's Wasser wird folgendermaßen dargestellt. Se. Majestät weiland König Ludwig II. war im hohem Grade von Versolgungswah» befangen. Wir konstatiren hier nur, daß der verstorbene König in den Gespräche» mit Dr. v. Gudden und Dr. Müller in Schloß Berg stets, obwohl in ruhiger Weift, von seinen VerfolgnngS- ideen sprach. Waren dein König m Hohenschwan- gau die zu seinem Schutze aufgestellten Gendar men eine angenehme llingebung, so änderte sich das mit derUebersiedlung

nach Schloß Berg vollständig, so zwar, daß der König ihren Anblick nicht mehr haben wollte, überzeugt, daß sie ;u seiner Bewa chung und nicht mehr zi» seinem Schutze allein vor handen seien. Aus diesem Grunde war mau auch in Berg genöthigt, die Gendarmen stets dem Anblick des Königs zu entziehen. Im Parke von Berg wurden nuansgesetzt die Wege von Gendarmen abpatronillirt; diese hatte» die Wei sung, sofort bei Iichibariverden des Kön gs zu verschwinden. So ivar es auch an jenem verhängnisvollen Abend

des Pfingstsonntags. Solange der König und o. Gudden auf dem Wege gingen, der an der Unglücksstätte vorüberführt» hielten sich die Gendarmen verborgeii, darnach setzten sie auf eben diesem Wege ihren Patrouillengang fort. Es ist im höchste» Grade auffallend, iveii» auch nicht unerklärlich, daß die zioei Gendarmen, welche zur Zeit des Ansganges des KönigS auf dem Wege patrouillirten, uoit dem Vorfalle ant Ufer und im Wasser nichts vernahmen. Berück sichtigt man aber, daß ersteits von dem Momente, wo der König

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 28.01.1878
Descrizione fisica: 6
. Unter diesem Schlagworte enthält die „Pol. Korr.' vom 24. d. MtS. einen Bericht aus Rom, welchem wir Folgendes entnehmen: Es hat sich hier daS fal sche Gerücht verbreitet, daß der Papst eine Seelen messe in der Lateran-Kirche für den verstorbenen König Victor E manuel celebriren lassen wolle. Dieses Gerücht entstand dadurch, daß vor einigen Tagen in der genannten Kirche für die Seelenruhe Napoleon III. auf Kosten und über Initiative des Capitels, zu dessen Ehren-Mitgliedern der verstorbene französische Kaiser gehörte

läßt, schon um auf diese Weise zu konstatiren, daß der König in der That mit Gott und der Kirche ausgesöhnt gestor ben sei. DaS feierliche Todtenamt, welches die königliche Familie für Victor Emanuel abhalten zu lassen beab sichtigt, wird erst am dreißigsten Tage nach dem Tode deS Monarchen und in einer der größeren Kirchen stattfinden. Selbstverständlich wird der Papst bei dieser Feier nicht vertreten sein. Der Papst verlangt auch, daß man bei dieser Ceremonie alle Anspielungen auf Victor Emanuel

als König von Italien, insbesondere als Sou- verain von Rom, vermeiden möge. Die Inschrift: «Vit- toric» Llusnuelo II Ro ü'Italia' auf der Wand der provisorischen Gruft im Pantheon wurde nur von dem Gesichtspunkt aus gestattet, weil diese Gruft als keine öffentliche betrachtet werden kann. Die Schwie rigkeiten bezüglich des Wortlautes der Inschrift wer den erst bei der Uebertraguug der Leiche in die defi nitive Gruft vou Neuem beginnen. König Humbert wird seine Thronbesteigung auch dem Papste

in einem äußerst ehrerbietigen Schreiben notificireu, welches in Uebereinstimmung mit dem Mi nisterrathe abgefaßt werden dürfte. Der König ließ den Papst wissen, daß er in allen Fragen der Religion und bezüglich der persönlichen Verehrung für Se. Hei ligkeit ganz dem Beispiele seines Vaters folgen werde, soweit es ihm seine Rechte und Pflichten als König von Italien gestatten werden. Pins IX. war sehr er freut, zu vernehmen, daß König Humbert die von ihm anläßlich des Todes feines Vaters gespendeten 100,0

der Spendnng der letzten Sakramente an den verstorbenen König momentan aufgehoben worden war, aufrechterhalte» bleibt. Die königliche Faniilie ist da her nach wie vor genöthigt, die Messe außerhalb des Palastes zu höre». Die Organe des VaticanS verar gen eS dem Könige Hnmbert, daß er in seiner Thron rede mit keiner Sylbe Gottes uud der Religion er wähnt habe. Ohne Zweifel wird PinS IX. im näch sten Consistorium erkläre«, daß die Bannflüche, welche er gegen die italienische Regierung geschleudert

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 12
Data: 06.10.1923
Descrizione fisica: 12
ihres Anpralles nie- d «?urech«,. ihn zu betäuben, sich dann um ihn ju ringeln ihn zu verschlingen. Ga bun verlor ober seine Geistesgegenwart nicht. A-it Blitzesschnelle warf er sich zur Seite, so daß die Schlange wie ein gefällter Baum zu Boden stürzte. Er lief nun davon, b Surlonzert w Gries. Programm mr dos kurlonzert im Kurhaus Gries am Sonntag, den 7. Ol.cÄer IDirektion Heinrich Eck!)- 1. Friedens- glocken, Marsch von Urbach, 2 Ouvertüre zur Oper „Wenn ich König wü^'. von Wam: Z. Ca ll alier-Walzer

in die Nase versenkt, sie am . Atmen verhindert und sie leichter erwürgt. ! Sabun behauptete auch, daß die Schlange bei ihren Sprüngen 18 Meter zurüÄegte. In ihrem Magen, den er aufschnitt, sand er auch Knochen vom Waterbuk. Diese Schlan- . zenart heißt im Süden Alaska. Ein König gesucht! i »Em König gesucht. Englischer LandÄ»«!« ! nmnn bevorzugt. Man wende sich an die al- ^ bonische Zitierung.' Diese kleine Anzeige ist i authentisch: wenigstens behaupten dies die ^ „Evening News

in Grätsch war ^ hei bedeutend enger als die König Lai«^ straße von ihrem Anfang an. HauplszL> lag das neben dem Fallgatter stehen!! Haus einer Erweiterung im Wege. 2» ^ das bezeichnete Haus im vergangenen Z» jähr teilweise durch Feuer zerstört wutz beschloß der Eigentümer, Sanitätsrat ^ Kaan, es vollständig abtragen zu lasse», x, den nötigen Platz zur Straßenerweiierüz, zu erhalten. Vorher noch ließ er die strecke vom Kralhaus bis zum Park eiussk chend erweitern und mit Gehsteig versehe welche Arbeit

nun nahezu vollendet ist. ^ einigen Tagen wurde auch mit dem Abki des bezeichneten Hauses begonnen. Zz König Laurinstraße erhält durch diese x--, Weiterungsarbeit eine besonders für k Gratscher ÄurgemeitHe ansehnliche Dech.i. scrung. m Veceins-Theater (Meraner Ao!ksbiihzi> Meran, Postgasse S-7, Gasthof ..Zum N wen'. Sonntag, den 7. Oktober, abends! Uhr: Eröffnungs-Vorstellung „Der Bild', taler'. Oberösterr. Volksstück mit Ees-^ in 3 Akten von Leopold Winter. Näik Aufführung Mittwoch, den 10. Oltow abends

„Die !ZM Galctl>ee': 7. Sirouh: Schatzwalzer aus der??> reke ..Oer Aiqeunerbaron'! 8 Vlon: Marsch. — Morr'e.q. ö. Oktober, vormwcas vn halb 11 bis 12 Uhr. 1. Blankenburg: MR«. m?r5ch-. 2. Lvrtzin<n Ouvertüre zur Oper ,?c Waffenschmied': 2 Grünsekd- Romanv: I, Fanrasie aus der Oper ^Oer Maskenball': Z. Coover: Ouvertüre zur Oper „Schon 'Aemvi': K Mozkoivsky: a) Mazurka, b) Arakc>rr>!al: i. Waldteufel: Auf blmm-ier Au. Walzer, — Noch- mittags von 4 bis halb 6 Uhr: 1. Ouvertüre zu ^König Stefan': 2. Chopin

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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 17.02.1904
Descrizione fisica: 10
17. Februar 1904 Tiroler Volksblatt Seite 3 zu machen, indem er nach und nach mit allen Schichten der Gesellschaft direkt Fühlung nimmt. Dabei weiß er sich so taktvoll, gemessen und liebens würdig zu benehmen, daß er im Sturm alle Herzen erobert. Vor einigen Tagen besuchte er die Univer sität in Madrid und verkehrte mit Professoren und Studenten so liebenswürdig, daß a»e für den König sehr begeistert wurden. „Als König Alsons die große Zentralaula besuchte, fand er dort die gesamte

Stundentenschaft versammelt, die ihn mit donnernden, nicht endenwollenden Hochrufen em pfing. ,Es lebe der demokratische König! Vivat der Königstudent!' ertönte es von allen Seiten. Gegen halb 2 Uhr bestieg der König seine Equipage wieder und fuhr langsam zum Palais zurück. Die Stu denten drängten unter fortwährenden Hochrufen hinter dem Wagen nach. Einige Studenten stiegen sogar in den offenen Wagen des Königs. Polizisten wollten sie forttreiben, aber Alfons XIII. ließ es nicht zu und teilte Zigarren

unter seine Gesährten aus. Einem derselben, der keine Zündhölzchen bei sich trug, zündete er sogar die Zigarre selbst an. Die Rückfahrt nach dem Palais gestaltete sich zu einer großartigen Sympathiekundgebung. Die Vor übergehenden blieben stehen und schwenkten jauch zend ihre Hüte. Auf allen Balkönen erschienen Leute, die dem König Blumen zuwarfen, unter be geisterten Vivat-Rufeu. Der König ließ die Stu denten in den Junenhof des Palastes ein und er schien mit seiner Mutter auf einem Balkon, um die Huldigungen

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Tiroler Volksbote
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Pagina 7 di 24
Data: 04.04.1913
Descrizione fisica: 24
2NLI. Jahrgang. Tiroler BolkSVote.- Seile 7« seinem Adjutanten Obersten Frangulis begleitet wur de, wiedenim auf seinem gewohnten Spaziergang. Gerade, als er im Begriffe war,' feinen Rückweg anzutreten und in bester Laune über' die Erfolge seiner Armee sprach, wurde von rückwärts auf den König ein Schuß abgegeben. Der Adjutant wandte sich um, faßte den Attentates der im Begriffe war, einen zweiten Schuß abzufeuern, an den Händen und rang mit diesem um die Waffe; zwei Gendarmen, die dem Könige

in einiger Entfernung folgten, Kähmen den Mörder gefangen. Unterdessen war der König tödlich getröffen zu Boden gefallen. Man brachte ihn in einen Wagen Und wollte ihn ins' Spital bringen. Noch ehe das Spital erreicht werden konnte, war aber der König schon gestorben. Der Mörder würde zur Polizei gebracht, wo er angab, Alexander Schinas zu heißen. . Wie bei dem Verhöre einwandfrei fest gestellt würde, ist der Mörder ein griechischer Sozial- demokrat. Als man ihn fragte, aus welchem Grunde er den König ermordet

habe, erwiderte, er, er habe dies aus Not' getan. Troß aller Bemühungen habe er keine Stellung finden' können. Daraufhin fragte man ihn, ob er denn nicht bedächt hatte/ daß er fein Vaterland in tiefe Trauer durch fein Verbrechen stürze, woraus er trotzig zur Antwort gab: „D a s kümm e r t mich n i ch t, i ch b i n S o z i a l- demokrat!' . ' - Der Ermordete war kein Einheimischer, sondern der Sohn des Königs Christian von Danemark und war 1845 geboren. Er war der zweite König Grie- chenlands

nach der Befreiung des Landes aus der türkischen Herrschaft. Seinen Vorgänger habsn die Griechen verjagt. Er stand an einem Kleinen, daß ihm ein gleiches Schicksal beschieden gewesen wäre. Das Land war nämlich in jeder Beziehung herabgekom- mm, Geld keins, Militär miserabel und König Georg war auch nicht der Mann, um da gründlich Ordnung zu schaffen. Trotz dieses erbärmlichen Zuftandes stand der Griechen Sehnen und Trachten fortwährend auf Eroberung der-noch in türkischen Händen befindlichen Gebiete und' Inseln

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Volksrecht
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Pagina 3 di 4
Data: 11.07.1923
Descrizione fisica: 4
ihr Bett tief in das Gestein gegraben hat, steht hoch droben über den steilen Felswänden, der mächtige Bau der Zenobnrg. Immer »och trotzend, wenn auch die Gewalt der Kriegshorden des Königs Karl von Böheim und nachmaligen Kaisers ihre Zw'ttger und Vesten gebrochen hat. Kampfgeschrci und Mord, Brand und Verwüstung gellen und flackern-ans meiner frühen Jugend. Gs war' viel Sturm und Zwietracht gezogen über das Land im Gebirge, seit sie König Heinrich von Bö heim, der zugleich Herzog von Kärnten und Graf

zu Tirol und Görz war, von seinem böhmischen Thro'nü . verjagt hatten und er in seine Erblande geflüchtet war, um auf der Zenobnrg und auf dem Schlosse zu Tirol Hof zu halten. Viel Pracht und viel Prunk hat da geherrscht, und das Geld floß dem freigebigen Fürsten durch die Finger. Schulden und Pfänder folgten den rauschen den Festen, da die Einkünfte des Laiches den großen Aufwand nicht zu decken vermochten. Drei Gemahlinnen hat König Heinrich heinigeführt, von denen ihm die zweite, Adelheid

von Braunschweig, auf der Zenobnrg seine Tochter Margret gebar, die unsere hochgnädigste Landesfürstin geworden ist. Ein prachtliebender Herr war König Heinrich nich ein liebesdnrstiger Herr. Hinter den schönen Dirnen war er drein wie ein Windhund. War aber auch ein, frommer Herr, der vieles stiftete. Wie sich Frömmig keit und Lebenslust oft genug paaren bei den Großen dieser Erde, da Rene und Gewissen sie bestimmt, znm Guten etwas zu machen, um dem Lohne des Bösen zu entfliehen. In der Sucht nach Geld

versöhnte sich Herr Hein rich mit König Johann von Böheim, der ihn seines Landes vertrieben _ hatte und ihm später versprach, ihm eine dritte reiche Braut zu versorgen. In der! Sucht nach irdischem Gut ließ er sich anch bestimmen, seine Tochter Margret dem zweitgeborenen Sohn des böhmischen Königs, Johann Heinrich von Lützelburg, zu verloben- Daraus ist viel Ungemach für unser Land er standen. Anno 1330. als ich noch nicht das Licht der Welt sah, wurde die zwölfjährige Margret dem neunjährigen Hansen

von Lützelburg vermählt. Es war ein unglückseliger Bund, auch als die Kinder erwuchsen!. Der böhmische Bub lvqrd Frau Margret immer ver haßter, da er roh, gewalttätig und heimtückisch war und dazu auch schwachen Geistes und untüchtigen! Leibes, so daß er außerstande lvar, dem Land einen Erben zu zeugen- ' Immer feindseliger stellte sich Land und Adel gegen den böhmischen Hofstaat, bis der Hauptschlag gegen die Herren ans Böheim geführt wurde, nachdem König Heinrich schon mehr denn sechs Jahre vorher ans

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Der Burggräfler
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Pagina 11 di 14
Data: 13.12.1905
Descrizione fisica: 14
. Der Ueberfallene selbst äußerte sich, daß die eigenen Kinder ihm nach dem Leben trachten Die Behörde achtete auf diese Aeußerung nicht, da die gespannten Verhältnisse zwischen Vater und Töchter bekannt waren. Nunmehr nahm die Ange legenheit eine überraschende Wendung. Bei der Polizei gab eine Frau an, ihr Bruder, Taglöhner in Freilassing, habe von Frau König (Tochter des Schmidhuber) die Aufforderung, den Vater der letzteren (Schmidhuber) zu töten, und Geld und Kleider im Werte von 400 K erhalten. Die Frau

hatte die Anzeige gemacht, weil sie von ihrem Bruder mißhandelt worden war. Die Polizei pflog nun eifrigst Nachforschungen, kam zur Ueberzeugung, daß es sich um gedungenen Vatermord handle und ver haftete am Donnerstag die Eheleute König und Frau Zwenkl, die zweite Tochtr Schmidhubers. Frau König, die Hauptbeschuldigte, hatte vor zwei Jahren den Sägebesitzer Eduard König im Ronntal geheiratet. Diesem wurde die Säge zwangsweise verkauft und er betrieb nun Kistenfabrikation. Dieses Geschäft trug

ihm aber sehr wenig. Da scheint Frau König den gräßlichen Plan gefaßt zu haben, durch Ermordung des eigenen Vaters sofort in den Besitz des Erbteils von 30.000 K zu kommen. In Verdacht kam auch die zweite Tochter des Schmi edhuber, Frau Zwenkl. Sie ist an einen Händler verheiratet und lebt in guten Verhältnissen. Sie benahm sich bei der Ver haftung ruhig und sagte: „Es wird sich schon alles auftlären.' Die Eheleute König wurden als sie von Salzburg abreisen wollten, verhaftet, sofort getrennt und einzeln mittelst

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 25.06.1864
Descrizione fisica: 6
, und zwar mit zwei Handschreiben des Königs Karl XV. an den König Christi-,-' nnd an Bischof Monrad, worin der llnionSvorschlag empfohlen wurde. Dem Schwedenkönig hätte namentlich daS Bestreben Rußlands, sich mit Dänemark zu befreunden, vorge schwebt, als er sich zu diesem Schritte entschlossen, da man in Rußland den größten Feind der skandinavischen Idee sieht. Der Borschlag selbst, in der Form, wie er damals vorgelegt wurde, enthalte folgende wesentliche Punkte: Die Union, welche Schweden, Norwegen

auf den Gang der Ereignisse sich Frankreich zu nähern suche.' Nachtrag. Karlsbad, 22. Juni, Abends. Der Kaiser von Oesterreich ist von Eger eingetroffen. Der König von Preußen mit dem Minister Präsidenten v. BiSmarck und militärischem Gefolge besuchten ihn sofort. Der Kaiser Franz Josef erwiederte den Besuch. Um 2 Uhr war Tafel bei dem König von Preußen. (A. Z.) Dresden, 22. Juni. Die erste Kammer ist ein stimmig der Erklärung der Kammer der Abgeordneten gegen jede Theilung Schleswigs beigetreten

mit dem König. (Der König hatte eine Transaktion versucht, der daS Ministerium widerstrebt.) Paris, 23. Juni. Der-„Abend-Moniteur' sagt: Privatvepeschen melden, daß der Schiedörichtervorschlag in Karlsbad Gegenstand der Besprechung zwischen dem König von Preußen, dem Kaiser von Oesterreich und ihren Ministem gewesen ist. Die Monarchen hätten beschlossen, nach Maßgabe der Grundsätze deS Pariser Kongresses vom Jahre 1356 die guten Dienste einer befreundeten Macht anzunehmen, wollten aber Bedin gungen stellen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 27.07.1905
Descrizione fisica: 8
vorzuschweben. Um dieses bei uns nicht auskommen zu lassen, ist eifrige Streisuug und unerbittliche polizeiliche Strmge ganz unerläßlich. - Korrektur. In dem Eigenberichte unserer letzten Nummer aus Gröden über den Besuch mehre rer Kunstateliers durch den König von Sachsen hat der Druckfehlerteufel aus dem Namen des Herrn A. Kostner einen A. Postner gemacht. Heweröelörderuugsinstitut der <Handels- und Helveröekammer Aozen. Der dreiwöchentlich? Fach kurs für Bachbinder wird morgen, Donnerstag

des betreffenden Ortes zuzuweisen. Mit dem Danke für die rege Beteiligung und dem Wunsche, daß auch alle folgenden Vorstand Sfitznngm so ein- helltg verlaufen mögen wie die bisherigen, schloß der Bundesobmann um 12 Uhr die Sitzung..— In Burgstall bei Lana hat sich eine Bund.sgrnppe des Tiroler Volksbundes gebildet. Der König von Sachsen bmKtzt fein: Anwesen heit in dem herrlich gelegenen Salegg zu kürzeren und längeren Spaztergängen. Ueberall, wo der König erscheint, gewinnt er durch fein joviales Wesen

die Sympathien der Leute. Am Sonntag be- nützte er dm herrlichen Tag zu einer Wanderung nach St. Konstantin. Der König kehrte dort in AloiS Tschnrschmthalers neue Restauration „Zur Santnerfpitze* ew. Der König, der seine Söhne und Töchter auf diesen Aasflug mitgenommen hatte, war in fröhlicher Laune und schließlich machten dem Wirte die hohen Gäste die Freude, zu ewigem Ge denken ihre Namen ins Fremdenbuch einzutragen. Aßr-Zleguliernng. Der untere Lauf der Ahr von Sand bis zur Mündung in die Rimz

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 03.06.1850
Descrizione fisica: 6
«4S »nenhSngen. In vorsichtiger Erwägung der Umstünde hatte der König gleich anfänglich die tüchtigsten und verwegensten Wildschützen auS den tirolischen Gränz, dörferil i» seine Dienste genommen i,„d gut gezahlt, waS die Folge herbeiführte, daß das Wild im könig liche,> Jagdgebiete lirclischer wie baierischer Seite vor Nachstellungen der Wilddiebe dieser Gegend gesicherter war. In neuester Zeit wurde es jedoch niomentan an ders. Die Stellen ter frühern Wildschützen, welche nun königliche

man auch den ehemaligen Kreishaupt- maun iu Saaz, nunmehrigen KreiSrath in Prag, Hickisch, der im Laufe der gestrigen Nacht verschieden ist. Lemberg, 22. Mai. Heute früh wurde hier in Gegenwart der hohen Generalität und der ganzen Garnison ein Gefreiter vom l. Landwchrbataillon Graf Verlag „nd unter Verantwortung des Jvhanu Schumacher. Berlin, 28. Mai. Aerztlicher Bericht über daS Befinden Sr. Ma/. des Königs. I. Se. Maj. der König haben den heutigen Tag rnhig uud fast schiner- zenSsrei verbracht

. Es ist keine Steigerung des Fiebers bemerkbar. Die Beschaffenheit der Wnndc ist im we sentlichen nicht verändert. Schloß Charloiteiibnrg, 27. Mai. Abends Uhr. Schonleitt. Grimm. Langenbeck. II. Se. Maj. der König haben diese Nacht rnhig ge schlafen. Vom Fieber sind mir noch leichte Andeutun gen vorhanden. Die Anschwellung in der Umgebung der Wuudc nimmt ab, und letztere ist in durchanS befriedi gendem Zustande. Schloß Charlottenburg, 23. Mai. ö'/z Uhr Morgens. Schönlein. Grimm. Langenbeck. NeuesteS Büllecin

, sowie bei der Er stürmung nnd Plünderung der Städte Messina und Eatania erlitten, Entschädigung zu fordern, und nöthigen- . salls zu erzwingen, da der König von Neapel den wie derholten Vorstellungen des brittischcn Gesandten Hrn. Tcmple ein taubeö Ohr gezeigt. Der Rücktritt des Lordkauzlers Lord Eotteuham (EharleS Christophe? Pepps) scheint sich z» bestätigen. Er ist 69 Jahre alt »nd kränklich, so daß seine Aerzte rathen, uud scinc Familie wünscht, daß er in den Ruhe stand treten möge. Er erhielt

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 14.12.1870
Descrizione fisica: 4
Dieselben sind bereits vor mehreren Tagen von hier aus wieder auf dem Kriegsschauplatz zurück gekehrt. — Die auf der Bamberger Katholikenver- sammlung beschlossene Adresse an den König mit der Bitte, für den bedrängten Papst einzutreten, soll be reit? 26,000 Unterschristen erhalten haben. München, 11. Dezember. (Zur päpstlichen Unfehlbarkeit Die „Patrioten'. Die Kriegsgefangenen in Jngolstadt.) Der Se. rat unserer Universität hat, wie wir vernehmen, die theologische Falcnltät, bezüglich der von ihr dem Hrn

, und nicht Herumsteigen auf aufgeschichtetem Bauholz aus Langweile, sowie glück licherweise kein Menschenleben hiebei verloren ging. Äeriln, 10. Dez. (Die Adresse des Reichs tags an den König von Preußen.) Der Eilt, wurs der Adresse, der heute Mittags bereits mehr -als 150 Unterschriften gesunden hatte, lautet: Allerdurckkaüchtigster, großmächtigster König, aller- .gnädigster König und Herr! Ans den Ruf Eurer Majestät hat das Volk um ^eine Führer sich geschaart, und auf fremden Boden vertheidigt es mit Heldenkraft

bis zum 3. Januar eintreten. ^ Berlin, 11. Dez. (Officiell.) General ManteuM meldet, daß Dieppe- von den Truppen seiner Armee am 9. Dez Abends besetzt wurde. Ein Theil der 3. Feld Eisenbahn Abtheilung nebst 50 Mann Infan terie wurden in Ham überfallen und aufgehoben. Der „StaatSanzeiger' meldet : Nach einem gesterm Abends eingegangenen Telegramme des Bundeskanz lers ist der König bereit, die Reichstags-Adresse aus den Händen d-r mit der Ueberreichung derselben be auftragten Deputation entgegenzunehmen

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 10.03.1888
Descrizione fisica: 8
der Aufstellung dieser Statue wurde ein Brief ver öffentlicht, den Viktor Emanuel im Juni 1371 an den Minister Lanza schrieb. Es feierte nämlich am 16. Juni 1871 Pius IX. sein 25-jähriges Papstjubiläum, und da schien es dem König schicklich, ja wohl auch für die Regierung von großem Nutzen, wenn dies Fest auch außer dem Vatikan zu Ehren des PapsteS recht feierlich begangen würde; es sollen ihm nämlich alle königliche Ehren erwiesen werden. Man solle daher im Castell „Sanct Angelo' die Kanonen lösen

, die Soldaten sollen unter den Waffen treten, in Macao soll eine Truppen musterung gehalten werden, die Stadt soll beflaggt sein mit den dreifarbigen Fahnen, die Militärkapellen sollen Musik machen auf den Plätzen und durch die Straßen, kurz — man soll sür den Papst thun, was für den König bei den feierlichsten Gelegenheiten zu geschehen pflegt. — In diesem Sinne schrieb der König selbst an seinen Minister Johann Lanza einen Brief. Lanza ant wortete dem König, daß er und seine College

», d. h. die andern Minister, der entgegengesetzten Meinung seien, und die Sache war abgethan; es geschah gar nichts, und kein Wort wurde mehr davon gesprochen. Die Minister wollten nicht; sie wollten zeigen, daß der Papst in ihrer Gewalt sei, und daß er nicht mehr Freiheit genieße, als sie, die Minister, in gnädigster Herablaffung ihm gestatten. — Setzen wir sür einen Augenblick den Fall, König und Ministerium wären miteinander einverstanden gewesen, und eS wären dem Papste bei jenem Jubiläum alle jene königl. Ehren

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