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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 19.05.1940
Descrizione fisica: 6
Sonntag, den 19. Mäi 19-w-XVIll .A l p e n z e l k u n g' Sette ? QM I^exentQNApIcltz Skizze von Joseph Scherer. Co war nn Zlugust 1926. Auf dem Meiitanzplatz im Harz spielten wir das »-.ichrlM von Heilbronn'. Wir waren cir.e ausgelassene Schar junger und jüng- i,ci Schauspieler, denen der Himmel oeller Geigen hing. Die blonde Karin, àie wir alle lieliten, spielte das Käthchen, und Philipp, ber den Graf Wetter vom strahl barstellte, liebte Karin über alle PuUjNl. Philipp und Karin saßen

, die beiden waren bezaubernde Leute, wir gönnten ihnen ihr Glück. Nur der Intendant dachte anders. Da aber verebt noch nicht verheiratet ist, schüt telte er vorerst n»r den Kopf und lächelte ein bißchen. Plötzlich aber hie» es, das Aufgebot solle bestellt werden. Der In tendant ließ nachprüfen: das Gerücht stimmte. Da griff er ein. , Im Wald, der sich gegen den Hexen- tanzplatz erstreckte, stand ein Milch- hänschen. Es war bekannt, daß Karin und Philipp jeden Mittag, ehe sie ge meinsam zur Bühne wanderten

du zum Hexentanzplatz, und zwar allein, und laß mich mit deinem Philipp reden.' Karin war einverstanden, sie ging davon. Der Intendant trat zu Philipp in das Häuschen, lud ihn gleichfalls zu einer Schale Dickmilch ein, redete fast wörtlich dieselben Sätze, bie er zu Karin gesprochen hatte. Auch Philipp überzeug te er ebenso rasch, fast noch schneller überredete er ihn, denn er erzählte ihm obendrein von der Wankelmütigkeit der Frauen. Nachdem eine Woche verstrichen war, feierten wir alle das Fest der Entlobung

. Allerdings stellten Karin und Philipp eine Bedingung: das ganze Ensemble mußte ihnen erlauben, sich vier Jahre später, also 1930, zu treffen, und zwar abermals im August, am ersten Tag des Monats, im vornehmsten Hotel Berlins. Dann sollten Karin und Philipp gegen seitig sich zeigen, wie weit sie es in ihrem Beruf gebracht hätten, und wenn sich die Liebe der Kinder in die Liebe der Erwachsenen verwandelt Chatte, dann — . Sie trafen sich, nnd als sie sich sahen, lachten sie fröhlich. Denn Karin hielt

ein süßes Kind an der Hand, und am Ein gang zur Hotelhalle stand ihr Mann, den sie eingeweiht hatte, und Philipp, ja Philipp stellte seine Braut, eine gewisse Karin, vor, doch es war eine andere. Man trank zusammen, beglückwünschte sich und schloß eine Freundschaft, die bis zum heutigen Tag nicht entzweigegangen Reißt aus die Türen und die Fen sterläden Im Morgengrau, noch vor dein Frühlichtschein, Und laßt die Blüten und die Son nenfäden In Euer Haus und Heim und Herz hinein! Die Stunde eilt, es weilen

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Volksbote
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Pagina 10 di 12
Data: 29.08.1935
Descrizione fisica: 12
Sekunden, sondern an derthalb Jahre ins Loch. Die Hauptsache aber: Arpad Pammler hatte sein „Wieselchen* wieder. Aus Schnelligkeitsrekorde hat er es niemals, in keiner Weife, abgesehen. ’ — m in« klrchl. üachrlcktte« Philipp Benizi-Feier 1« Pietralba Anläßlich des auf den 1. September fallenden Festes oes hl. Philipp Benizi, des Verbreiter« des Eervitenordens, wird im Wallfahrtsort Pietralba ober Laives feierlicher Gottes- O. Sonntag, den 1. September: X7 Uhr Messe Er. Eminenz Kardinal Lepicier

O.8.M.: 9.48 Brotweihe zu Ehren des hl. Philipp Benizi. <10 Uhr Hochamt mt feierlicher Ässistem Er. Emi nenz. Abends: K6 Uhr feierliche Vesper, ge- ' Me Litanei «iü> Segen mit dem Äller- igsten, erteilt von Sr. Eminenz Kardinal icier. ^ Am eigentlichen Eründungstag de» Servilen« ordens. am 18. August 1283. wurde zu Florenz «in Kind geboren» das berufen war, das Werk der fiÄben heiligen Väter zu vollenden und den Orden der Serviten zu verbreiten. Dieses Kind war der hl. Philipp Benizi. • Di« Kindheit

des Heiligen stand gmrz.und gar im Zeichen der Liebe Gottes und der Eltern. Sein« Studien absolvierte er zuerst in der Pariser Hochschule und später in Padua, wo ihm der Doktortitel -»gebilligt wurde. _ , ^ Im 20. Lebenssahre bat er um Aufnahme in den Servitenorden und empfing bald darauf die ^^8. sÄi^M «hob ihn da« Eeneralkapitel einstimmig zum Eeneralvrior, in welcher Würde er bis zum Tode blieb. Philipp Benizi, entfaltete eine'wunderbare apostolische Tättrieit. - . ~ »en in Arezzo, die m tmmel'wunderLar

zur Papswahl versammelt. Dev Ordensprotektor Karvinal Ottobono Fiefchi kam auf den glücklichen Gedanken, den Heiligen Philipp vorzuschlagen. Der Antrag wurde ein« stimmig angenommen, womit er zum Papst ge« zum Trotz, von ihrem Vorhaben nicht Abstmch nehmen wollten. Er zog sich tu eine SW« Lei Montamiata zurück, wo ihn nach menschlicher Berechnung nicht leicht jemand fielen konnte. Dort blieb Philipp bis er erfuhr, daß Gregor IX. den Stuhl Petri bestiegen batte. . , Bevor er di« Höhle verließ, berührte

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 05.01.1934
Descrizione fisica: 6
Freitag, Len 6. Jänner INA?, XIÌ. „Alpen selkung' Seite !I^6nlS uncl Awerg stine Geschichte um Velasquez, erzahlt von Joses Robert Harrer Graue Wolken zogen über den Himmel. Diego Lelasquez. der spanische Hosmaler, stand am Fen ster. Unbewegt sah er ausseiner Werkstatt über den großen Palast. Sem Blick ruhte endlich aus dem Grün der Bäume des weiten Parkes, über dem sich die Wolken türmten. Der Maler wartete aus Philipp den Vierten, der ilnn versprochen hatte, eine Viertelstunde Modell

der Wideredi. ^ch bm Dir gewogen. Ich weiß, daß Du leidest. Aber-- -^u wirst es mir vielleicht nicht glauben — ich Uwe auch. Wir alle leiden.' - < Es kam sehr selten cor. dal; der Kvmg 'prach Velasquez entsann sich »beryaupt nicht, das; Philipp je so viel gesprochen hätte. Ausmerksam sah er ^em Herrscher ins Gesicht. Aer Maler »''schrack. Was seinen scharsen Maleraugün bis jetzt entgangen war, Iah er nun; den menschlichen, kummervollen Zug UM Augen und Mund, ünd zäh gepallt trat ^ e»as- quez aus dem König

zu. saßte nach seiner Hand und sagte: „Majestät, oerzeihr!' ^ ^ , Philipp lächelte müde, „verzechen? Ich habe nichts zu verzeihen, Diego. Ich habe Dich nur zu beneiden.' Dann wurde seine Miene wieder, kalt. Ein Hosherr trat ein und holt- den König. Philipp nickte dem Maler zu und ging. Velasquez sah ihm lange nach, dann atmete er ties und trat vor die Staisele!. Erschrocken sah er, daß er bereits den kummervollen Zug um Augen und Mund des Königs angedeutet »ar:c. Er über malte die Stellen hastig. Nnd

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