2.833 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1926/02_05_1926/ALABO_1926_05_02_6_object_8268011.png
Pagina 6 di 18
Data: 02.05.1926
Descrizione fisica: 18
, wenn sie Grünes in Fülle finden, mutz immer immer noch für einen mehr trockenen, kräftigen Imbiß gesorgt werden. NeuerliOe Brände in Ober- Österreich. Ueber die Brände in Oberösterreich ließe sich in einem einzigen Jahre ein großes Buch schreiben. Wie der rverden mehrere Brände gemeldet. Am 22. ds.. um Mitternacht, brach in der Scheune des Besitzers Franz Bernreithner, vulgo Meister, in Hub Nr. 3. Gemeinde Roßbach, Feuer aus, das sich rasch über das Stall- und Wohngebäude verbreitete. Da das Anwe sen aus Holz

der Anna Gruber, vulgo Fischlmaier, ausdehnte. Das Feuer fand in den mit Stroh gedeckten Objekten reichlich Nahrung, sie gin ger: samt und sonders bis auf den Hausstock des An wesens Gruber, der hart gedeckt ist, bis auf die Mau ern in Flammen auf. Der gesamte Viehstand konnte bis auf sechs Schweine, die umkamen, gerettet werden. Dem verheerenden Elemente fielen weiters viele Wa gen, Schlitten, landwirtschaftliche Maschinen, Brenn holz, Stroh und Futtervorräto, verschiedene Werk zeuge und sonstige

Hausgeräte zum Opfer. Srcha- tschek weilte zur Zeit des Brandausbruches eben bci feinen Eltern in Niederösterreich, dessen Gattin uni» der Vater waren in dem dem Nnrvesen nahegelegenen Walde mit Holzarbeiten beschäftigt, so daß. als das Feuer zum Ausbruche kam. im Hause überhaupt nie mand anwesend war. Es ist daher wirklich unerklär lich, auf welche Weise das Feuer entstanden ist. ~ Ebenfalls am 22. April brach im Anwesen des Land wirtes Leopold Falkner in Lampersdorf, Gemeinde

W i tz e r s d o r f, Feuer aus, das auch das Nachbaran wesen des Landwirtes Ignaz Schneeberger Übergriff und beide Anwesen einäscherte. In den Flammen ka men ein Schwein sowie Geflügel um, ferner wurden Getreide- und Futtervorräte, Wagen, Maschinen und Geräte verrrichtet. Der Schaden erreicht schätzungs- weise eine Höhe von über 50.000 8. Die Brandursache ist unbekannt. — Am 22. ds. brach auch in der Scheunr des Landwirtes Gottfried Huber in Reisedt Gemeinda Senftenbach, Feuer aus, das die Scheune und das Wohngebäude

des Altbürgermeisters Josef Hainbuchner, vulgo Fürtner, in Hofern Nr. 10 am 17. Februar d. I. gestiftet zu haben. Schon damals wurden von der Gendarmerie gegen Kierner Erhebungen gepflogen, führten aber zu keinem greifbaren Ergebnis. — Letz ten Samstag und Sonntag wurden allein wieder sic« den Brände gemeldet. Unter anderm brannte das Anwesen der Eheleute Brandl in Fischlern vollständig ab. Bei dem Brande ist auch der ganze Vieh stand dem Feuer zum Opfer gefallen: 10 Stück Horn vieh, 2 Pferde, 3 Schweine

1
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1923/12_03_1923/TIRVO_1923_03_12_5_object_7628214.png
Pagina 5 di 16
Data: 12.03.1923
Descrizione fisica: 16
Pächteoschutzgeiches deshalb statthaft ! drang. Da lag ein kleines Kind in einer Wiege, er strauchelte darüber und tastete sich nach der ; Mauer zurück. Das Feuer, das jetzt Luft bekom men hatte, schlug plötzlich mit einem Knall, der ‘ ihn in die Knie zwang, um ihn auf. Er hatte ein Gefühl, als wenn ein durstiges Vieh ihm die Wange leckte. Hinter ihm. drinnen auf den Fer- i fen, bullerte es wie ein Gewitter, schwieg aber, als er die Tür einhieb. Halb erstickt fand er den Weg zum Fenster und wollte hinunterrufen

, hatte aber keine Stimme mehr; es ward nur ein heiseres Flüstern. i Ja. nun stand er hier mit einem Kind im Arm und sollte sterben! Aber das machte nichts; er war ja durch die Wand gekommen. Hinter ihm rückte , das Feuer vor; es hatte sich ein kleines Loch durch die Tür genagt und schuf sich selbst den nötigen ! Zug. Das Loch erweiterte sich. Funken stoben wie unter einem Blasebalg, und oer Brand blies trockene, zündende Hitze durch die Oeffnung hinein. ' Kleine, fast unsichtbare Flammen hüpften auf den glatten

." sagte der Assistent. „Sie sind wohl ordentlich im Feuer gewesen?" „Warum hat es eigentlich so lange mit den Spritzen gedauert?" fragte Pelle. „.Lange gedauert? Die waren Zehn Minuten, nachdem das Feuer gemeldet war. hier. Die Mel dung bekamen wir um acht, und jetzt ist es halb neun!" Pelle schwieg ganz verdicht; er hatte ein Gefühl, als müsse die ganze Nacht vergangen sein, so viel war geschehen. Eine halbe Stunde — und in der Zeit hatte er sich daran beteiligt, einige Menschen dem Tode zu entreißen

mit einer verkohlten Lerche zum Vorschein. Dann wurden die Bewohner der „Arche" in die Absperrung hineingerufen, um die Leiche zu erkennen. Sie liefen weinend zwischen der Zuschauermenge herum rrnd suchten einan der; es war der Polizei nicht möglich, sie zusam menzuhalten und sestznstellen, wie viele da drin nen geblieben waren. Plötzlich richteten sich aller Augen auf das Duck) des Vorderhauses, dessen das Feuer noch nicht so recht Herr geworden war. Dort oben stand der tolle Vinzlev und blies auf seiner Flöte

2
Giornali e riviste
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1927/14_10_1927/ZDB-3091117-5_1927_10_14_7_object_8505525.png
Pagina 7 di 16
Data: 14.10.1927
Descrizione fisica: 16
machen, obwohl sie billiger ge schehen könnte?" Nun, darüber werden unsere Abgeordneten Aufklärung geben, wenn ge legentlich einer Wahl wieder Versammlungen gehalten werden. ■ St. Fakobi. Def. (Brand.) Fn der Nacht I aus den Mittwoch fingen um %3 Uhr zwei Bauernhäuser neben dem Gasthof Santner J Feuer und brannten innerhalb weniger Stun den bis auf den. Grund nieder. Das Feuer j war gelegt worden vom Sohn des einen Hau- ses, Fosef Kröll, der vor einiger Zeit aus der Irrenanstalt Hall entlassen worden

, um auch noch dem Tappeinerweg einen Besuch „Lienzer Na chrich ten" Sillian. Am Sonntag den 9. d. M. um ra. halb 9 Uhr brach im Bauernhaus Nr. 54 des Peter Köck, Fraktion Köckberg, Ge meinde Arnbach, ein Feuer aus, das so rasch sich verbreitete, daß im Nu der ganze Bauern- hof in^Flammen stand und derselbe innerhalb einer Stunde bis auf die Grundmauern einge äschert wurde. Das Vieh bis auf ein Saug kalb und einige Habseligkeiten (Bettzeug und Wäsche) konnten gerettet werden. Der Bauer Fosef Schönegger zu Oberaigner bemerkte

zu erst das Feuer und gab mit seinem Signal horn sofort Feueralarm. Jedoch war der Be sitzer Peter Köck, der Fütterer Fosef Weit- laner und die Magd Maria Riedler beim Got tesdienst in Sillian, ebenfalls die Bewohner der Nachbarhöfe. Daheim war nur die Bäuerin Aloisia Köck mit ihren 6 Kindern von 14 Tagen bis 7 Fahren. Ihr kamen bei Bergung der wenigen erretteten Habseligkeiten die ge rade vom Kirchgang kommenden Bauerntöchter Anna und Maria Püsching sowie der obge nannte Fosef Schönegger

und der 14jährige Hirtenknabe Johann Hofer zu Hilfe. — Nach den gepflogenen Erhebungen dürfte anzuneh men sein, daß das Feuer infolge KamindefekteS entstand. Auch ein Barbetrag von 1000 Schil ling dürste den Flammen zum Opfer gefallen sein. Der ca. 100 Meter entfernte Paldele- Hof war infolge günstigen Windes nicht ge fährdet. Der verursachte Schaden wird auf ca. 45.000 Schilling geschätzt. Der Besitzer ist bei der Landesbrandschadenversicherung in Inns bruck mit 30.000, bei der Naturalversicherung „Sillianberg

3
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1924/05_10_1924/ALABO_1924_10_05_15_object_8266784.png
Pagina 15 di 18
Data: 05.10.1924
Descrizione fisica: 18
, und zwar war die Wucht des An pralles so stark, daß die Klinke den Ellenbogen glattweg durchbohrte. Im Krankenhaus wurde die Verletzung fest gestellt und behandelt. — Brand im Jesuheim in Girlan. Sonntag abends nach 6 Uhr kam im dritten Stockwerk des Jesuheims ein Feuer aus, das die greise Nachbarin Warasin von ihrer Wohnung aus zuerst bemerkte und Lärm schlug, worauf mehrere Bauern rasch zur Hilfe eilten. Im dritten Stock befiubet sich u. a. auch die Haus kapelle. Schwester Oberin eilte mit den Männern hinauf

Lebensgefahr nicht scheu end, sich durch das Feuer zum Brunnen stürzte und mit einer daneben stehenden Schüssel Wasser gegen den Ober boden schlertderte. Dies Beispiel spornte die Männer an, opferfreudig folgten sie ihr und übernahmen in brennen der Hitze die primitive Löscharbeit, der es zu verdanken ist, daß die Gefahr noch so rasch und glücklich beseitigt wurde. Beleuchtung bot nur das Feuer, da die elektrischen Drähte dnrchgebrannt waren. Schwester Oberin aber eilte den Flammenweg zurück, hinab

zu den Kranken und fast alle mt Hause, die gehen konnten und des Tragens fähig waren, stürzten mit den mit Wasser gefüllten Eimern und Kübeln, mit Weinscbläuchen zum Spritzen, zur Brandstelle. Männer rissen, um den: Feuer nicht noch mehr Nahrung zu geben, aus dem brennenden Biblio- thekkasten die Bücher. Sämtliche Wintersachen der Män nerabteilung des Jesuheim verbrannten gänzlich, ebenso die Kästen.. Wäre das Feuer nur eine Viertelstunde später entdeckt worden, hätte die Holzstiege in den Dachraum

und der Dachstuhl, in dem fast alles von Holz ist und der sich ober der Kammer befindet, Feuer fangen müssen,

4
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1925/24_05_1925/ALABO_1925_05_24_9_object_8267278.png
Pagina 9 di 12
Data: 24.05.1925
Descrizione fisica: 12
. Unter den Festgästen erweckten besonderes In teresse eine Schar Frauen in alten Trachten mit glit zernden Goldbauben, rauschenden Seidenkleidern und minten, altmodischen Tüchern. Bezirk Leoben. In der Nacht aus Donnerstag, den Mai. brach im sogenannten „Tränkturm" der Jso- sterrohrwerke Alex. Erber u. Ko. in Donawitz, um Mb 2 Uhr früh, aus bisher noch nicht festgestellter Ur» lache Feuer aus, daß außer dem Magazin und den ^anzleiräumen bald alle Objekte in Flammen standen. Schon um dreiviertel 2 Uhr traf

die Donawitzer Feuer- mit der Autospritze ein, gleich daraus die Freiwil« ll 9 cn Feuerwehren von Göß und Leoben. Der Mann schaft der Donawitzer Feuerwehr gelang es, das Ma- j gazinsgebäude, in welchem sich mehrere Waggons Oel, Teer und Benzin befanden, zu räumen. Die rasche ; Ausbreitung des Feuers hatte ihren Grund in den großen Teer- und Papiervorräten und der schon fer tigen „Beramannsrohre". Die Feuerwehren von Leoben und Göß konnten um 5 Uhr früh wieder abrücken, während die Donawitzer Feuerwehr

ein. Die Wertheim kasse wurde aufgesprengt. Mehr als 2000 8 wurden geraubt. — Vermutlich aus Unvorsichtigkeit eines Rau- aiers brach am 12. Mai zwischen 17 Uhr und 17 Uhr 30 Min. in einer Tenne der Besitzerin Rosa Schneßl in Wolfsbachau, Gmde. W e l ß e n b a ch a. E.. Feuer aus. das auf das Stallgebäude Übergriff und beide Objekte einäscherte. Dem Schaden von 2500 8 steht eine Ver sicherung von 1000 8 gegenüber. — Wie gemeldet, brannte vor ungefähr zwei Wochen das der Firma Vasold gehörige Mauthäuschen

vom Feuer vollständig vernichtet. Die Gattin des Holler er litt schwere Brandwunden an der Stirn, die Tochter des Besitzers Wagner trug Brandwunden ersten und zwei ten Grades an beiden Händen und an der Stirn da von. Holler, ein Schwerinvalider, der die Keusche vom Invalidenamt vor zwei Jahren zugewiesen erhalten hatte, erleidet einen Schaden von 8000 8. Davon sind bloß 257 8 durch Versicherung gedeckt. Wagner ist mit 1020 8 versichert, erleidet aber einen Schaden von 15.000 8. Achtung! Nur kurze Zeit

sich mehrere Kiw der, wobei ein Knabe Pulver daherbrachte. Vttt Hilst eines Zündhölzchens wurde das Pulver angezündet un4 durch die Flamme wurde ein 10 Jahre alter Knabe au Gesichte schwer verletzt. Er mußte in die Heilanstalt nack Meran gebracht werden Eisacktal. In einer der letzten Nachte brach im Klarw merhofe in N eust ift bei Briren Feuer aus DaS Wohn gcbäude, Stall und Scheune sind bis auf die Mauer« vollständig niedergebrannt; auch Vieh, und ztvar drei Pferde, Schweine und alle Hühner wurden

5
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1926/03_10_1926/ALABO_1926_10_03_10_object_8268361.png
Pagina 10 di 18
Data: 03.10.1926
Descrizione fisica: 18
einen Biß bei. Schender trat die Ratte sodann tot. — Am 28. September ereignete sich in Herbstheim, Ge meinde H e n h a r t. ein schweres Unglück. Kinder hat ten sich ein Hirtenfeuer angemacht, an welchem plötz lich die Kleider der sechsjährigen Marie Zoglauer Feuer fingen. Im Nu stand die Kleine in hellen Flam men und erlitt Brandwunden ersten Grades am gan zen Körper. Noch am gleichen Tage wurde das be dauernswerte Mädchen ins allgemeine Krankenhaus Ried eingeliefert. Der Vater des Kindes ist der Zim

, eröffneten die Schulkinder. Ihnen folgte die Musikkapelle sowie die Freiwillige Feuer wehr von Schlierbach, der hochw. Herr Konsistorialrat und Dechant Pater Moritz Stadler mit Assistenz, das Kirchenbaukomitee von Sautern, der Wagen mit der festlich geschmückten Glocke, die Ehrendamen und die Glockenpatinnen. Besonders hervorgehoben zu wer den verdient, daß nicht weniger als 20 Teilnehmerin- nen am Festzuge Goldhauben trugen. Nach dem in der Kirche zu Sautern abgehaltenen Hauptgottesdienste wurde

. Am selben Tage kam in der Scheune des Landwirtes Karl Geis bauer, vulgo Honis'n, in Geierseck, Gemeinde S t. I o- Hann am Walde, als eben das Hauspersonal bei der Jause saß. Feuer aus, das sich infolge der herr schenden Trockenheit der letzten Tage mit derart un heimlicher Geschwindigkeit ausbreitete, daß es in zwei Stunden das gesamte Anwesen, Wohnhaus, Stallun- gen und Scheune bis auf die Mauern in Asche legte. Außer dem Viehstande konnte nichts gerettet werden. Am kritischen Tage wurden beim

Abbrändler mit der Dampfdreschmaschine die diesjährigen Druscharbei ten besorgt. Die m der Scheune stehende Dresch maschine verbrannte ebenfalls. Die Brandchronik von Oberösterreich verzeichnet in den drei Tagen vom 24. bis 26. September Brände in dem Markte Sarleinsbach, wo das Feuer allem An schein nach gelegt wurde, sowie in den Gemeinden Lengau, Schönegg, Lamprechten und Schälchen. Der Brand in der Gemeinde Schälchen, der wahrscheinlich ebenfalls gelegt wurde, konnte noch rechtzeitig unter drückt

ist an der Ecke der Edergasie und Brünnerstraße eine große mit Schin- dein gedeckte Scheune aus bisher unaufgeklärte Weise in Brand geraten. In der Scheune waren dreißig Fuh ren ausgedroschener Frucht eingelagert; sie boten dem Feuer reichliche Nahrung. Die brennende Frucht ent wickelte viel Flugfeuer; die Brände wurden zehn Me ter weit fortgeschleudert, so daß auch zwei Schreker- gartenhütten in Brand gerieten. Die Floridsdorfer Berufsfeuerwehr rückte mit zwei Kraftspritzen aus und konnte nach langer

6
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1924/16_11_1924/ALABO_1924_11_16_10_object_8266879.png
Pagina 10 di 14
Data: 16.11.1924
Descrizione fisica: 14
Seile 10. Nr. 46. Nacht vom 6. auf 7. November. Nach 11 Uhr ertönten die Sturmglocken und schon zeigte ein ungeheurer Feuer schein die Unglücksstätte; es standen die beiden ersten Gebäude auf dem Wege vom Bahnhof ins Dorf in Hel len Flammen. Es waren die Stallungen mit Eiskeller, Magazin und Waschküche und ein bedeutender Holzvor- rat, alles Eigentum des Neuhauswirtes Johann M o i g g. Der großartigen Leistung der Feuerwehr, die sofort am Brandplatze erschien, und der Windstille

ist es zu danken, daß der Stall des Herrn Moigg mit den Heu- Vorräten und das sogenannte Fischerhaus, das Zuhaus zum Gasthof Neuhaus, im letzten Augenblick gerettet werden konnten. Wären auch diese beiden Objekte dem Feuer zum Opfer gefallen, so wäre die Katastrophe für das ganze Dorf unabsehbar gewesen. Die Ursache des Brandes ist noch nicht sicher fostgestellt. Die Feuerweh ren von der Umgebung erschienen in möglichster Eile. Nach Zell fuhr ein Zug und brachte von dort die Feuer wehr mit der Dampfspritze

herbeigeeiltr Nachbarn und des Weges Kommende, die das Feuer zu fällig entdeckt hatten, machten schnellstens aufmerksam und so konnte der Brand noch rechtzeitig erstickt werden. Es brannte der Heustock. Doch mit diesem ersten Schrecken war es noch nicht genug. Eine halbe Stunde später bc- gmm es auf demselben Stadel, diesmal auf der anderen Seite, und zwar beim Stroh, neuerdings zu bretmen: k wiederum wurde das Feuer nur zufällig durch einen Knecht, der über den Hof ging, noch rechtzeitig entdeckt

8
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1926/14_02_1926/ALABO_1926_02_14_11_object_8267846.png
Pagina 11 di 20
Data: 14.02.1926
Descrizione fisica: 20
einen Sortierungsprozeß mit machen müssen, und denen sicherlich auch ein Antriebs- Mittel ohne Schwunggewicht, das gar nicht hoch zu stehen kommt, sehr willkommen sein wird. Brands in Oberösterreich. In den letzten Iännertagen gab es wieder mehrere vorheerende Brände. Sa brach am Samstag, den 30. Jänner, um etwa halb 6 Uhr abends, im Stadel des dem Johann Eder, Großeckmeier, gehörigen, von zwei Wohnparteien bewohnten Anwesens Nr. 17 in Ober schaden, Gemeinde Pupping, Feuer aus, welches das ganze Anwesen

Brandstatt-Schaden verbrannt. Der hiedurch verursachte Schaden beträgt etwa 10.000 8, dem eine Versicherung von 6550 8 gegenübersteht. Am Brand platze arbeiteten sechs Feuerwehren der Umgebung. Aus Neukirchen bei Lambach wird berichtet: Am Sonntag, den 31. Jänner, brach gegen 3 Uhr nach mittags im Anwesen des Altbürgermeisters Josef Hein- buchner in Hofern 10, Feuer aus, welches den Dach stuhl des Wohngebäudes sowie die aus dem Dachboden befindlichen Futtervorrüte einäscherte. Der Schaden dürfte etwa

10.000 8 betragen. Die Höhe der Versiche rung ist noch nicht angegeben. Dank der umsichtigen Betätigungen der Feuerwehren und der sonstigen zur Hilfeleistung herbeigeeilten Personen konnte sich das Feuer nicht ausbreiten. Das benachbarte Anwesen des Matthias Mittermaier war in großer Gefahr. Als Brandstifter konnte noch während des Brandes von der Gendarmerie Lambach der beim Heinbuchner be- dienstete Knecht Alois Wurzenreiner ausgeforscht wer den. Er legte das Geständnis ab, aus Gehässigkeit ge gen

gebaut war, verbrannten sänrtliche dort untergebrachten Einrich tungsgegenstände sowie die dort verwahrten Kleider, Wäsche, Betten und Schuhe. Weiters verbrannten landwirtschaftliche Maschinen, Getreide, Mehl, sowie große Futtervorräte und Stroh. Der Viehstarrd konnte gerettet werden. Der verursachte Schaden beträgt un gefähr 30.000 8, dem eine Versicherung von 37.000 8 gegenübersteht. Beim Pointler Max Gednarski in Unteraubach 8, Gemeinde Eschenau, brach am 6. ds.. um 2 Uhr mor gens Feuer

9
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/03_11_1921/MEZ_1921_11_03_5_object_636837.png
Pagina 5 di 8
Data: 03.11.1921
Descrizione fisica: 8
. Niederdorf. (Großseuer.) Am Montag abends gegen 7 Uhr durchgellte der Schreckensruf „Feuer' das Dorf. Und der, deni es getroffen, faß ahnunglos mit feiner Familie beim Abendbrot. Das Feuer mußte das Werk von Sekunden geme- fett fein, denn als der zu Tode erschrockene Besitzer des Gast hofes „Zum goldenen Adler', Herr Johann Steiner, hinaus stürzte, schlug ihm schon ein Flammenmeer entgegen. Ausge lnochen war das Feuer im Futterhause, das dem gefräßigen Elemente willkommenste Nahrung bot

, vom geistesgegenwärtigen Kommandanten bis zum tollkühnen Steiger. Trotz der entsetzlichen Gluthitze, dem fürchterlichen Funkenregen wurden die Leitern angesetzt und dem prasselnden Feuer mit sechsfachem Strahl getrotzt. Wäre das Feuer vor zwei Tagen ausgebrochen, wo der Sturm so wütete, ganz Niederdorf stünde heute noch in Flammen. Die gefährdetsten Objekte waren Dr. Kunater, Kühbacher, Geiger, Franz Hofer und Tassenbacher. Die letzteren zwei waren tat sächlich vom Feuer bereits ergriffen worden, das Feuer kmiwe

und Kutschen, sowie das ganze Pferdegeschirr ver brannte. Das Futterhaus der Frau Witwe Dr. Kunater mit seinem ganzen Heuvorrat, dem Brennmaterial und sämtlichen Hühnern und Hasen wurde ein Raub der Flammen, wodurch Frau Kunater einen unersetzlichen Schaden erleidet. Ebenso griff das Feuer auf das benachbarte Feuerwehrmagazin und dos Musikgebäude über und beide Objekte wurden vollständig vernichtet. Der Geistesgegenwart der Familie Hochkofler ge lang es, die wertvollen Instrumente und Noten in Sicherheit

. Dein verständnisvollen Eingreifen der Karabinier!, dem taktvollen Kommando der Feuerwehr und der rastlosen, anstrengenden Arbeit der Mannschaft ist es zu verdanken, daß das Feuer lokalisiert wurde und so die Ortschaft von einem großen Un glück verschont blieb. Es dürfte kaum jemals vorgekommen sein, daß von vier nebeneinander gebauten Stadeln der in* )zwischcnliegende allein zum Opfer fiel, die übrigen gerettet wurden. Dag Vieh konnte noch 311 rechter Zeit ln Sicherheit gebracht werden, Dachstuhl und Futtervorräte

, welche diesen zu besuchen wünschen, und un liebsamer Wieise keine Einladung erhielten, hösl. ersucht, solche bei S errn Ferd. Schubert, Defreggeistraße 16, 2. Stock,^oder Herrn Karl eitgeb jun., Museumstraße 36, zu beheben. Radfahreroerelnes „Tyrolia'. Der Sportausschuß de» Aus dem Trentino. Spovmlnorc in FiMiMen. In dev Nacht vom D-ienStag auf Mittwoch brach in Hporminore ein Feuer aus, dem ein Drittel des Ortes fru'nt' Opfer fiel. Die Feuerwehren von Trient und Mezolombarde Hatten alle Mühe, um deS un geheuren

10
Giornali e riviste
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1928/19_01_1928/TI_BA_ZE_1928_01_19_9_object_8374553.png
Pagina 9 di 18
Data: 19.01.1928
Descrizione fisica: 18
Mievsch wird ungemütlich: „Nich mal sei bißchen Essen kann mer runterwerchen in den verfluchten Derchen!" Hilft nichts: sie müssen umziehn, denn die Bauern haben den Bach ins Lager geleitet. Dabei ist doch keiner zu sehn! 's ist 'ne Schweinerei! Wie sie nun zum zweitenmal abkochen und warten müsien am Feuer mit knurrendem Magen, sagt Helbig aus Gera: „Wenn ich nur eens wißte, was mir hier sollen!" Da lacht der kleine Mersch aus Gottleuba: „Nu, Achtung, «Jäger! Wir benötigen dringend Fell

sich verzieht, sieht man droben in schwindliger Höhe die Gestalten der Lackl gegen den Himmel, wie sie wuchten, heben, stoßen, und man weiß: gleich fängt es wieder an. Da rennen die Sachsen um ihr Leben. Wenn's kommt, drücken sie sich hinter die paar Bäume, die noch stehen. Hilft nichts. Saust heulend ein Block daher und säbelt Fichten wie Lärchen, die hundert Jahre gewachsen, ab gleich Haselstecken. Die übrigen bleiben, atmen auf. Schon weitet sich das Tal bei Mittewald. Da bekommen sie Feuer

einer nach dem andern davon. Zurück. Bald stehen sie atemlos wieder am anderen Ufer und spähen nach allen Seiten, wo nun Felsen, Berge und Wälder schweigen. Mit entsetzten Augen sehen sie sich an: Ist kein Kampf das! Und in ohn mächtiger Wut läßt der Falottengeneral vier arme Bauern, irgendwo abgeschnitten und gefangen, hinstellen. Die Musketen angelegt: Feuer! Aber Wald, Berg, Felsen haben es gefehn. Sagen es Tiroler Augen, Augen sagen es den Herzen. Fäuste ballen sich: werden die Antwort nicht schuldig bleiben. Morgen

, denn der Himmel läßt die ersten Tränen fallen. Leise hebt es an zu regnen. Schüttet bald. Gießt. Es wird dunkel. Der Kampf endet. Da atmen die Sachsen lauf in der nächtlichen Stille. Und sie beginnen den langen Todesweg abzusuchen: stöhnt einer noch, nehmen sie ihn mit. Die Berge schweigen gnädig dazu. Bald füllen sie die gewonnenen Häuser: Widum, Schmiede und Wirtshaus, darinnen kein Trunk mehr ist und keine Speise. Kein Feuer barf brennen: der Schein verriete sie sonst. Nur im Wirtshaus hüben

11
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1924/22_04_1924/MEZ_1924_04_22_4_object_625405.png
Pagina 4 di 6
Data: 22.04.1924
Descrizione fisica: 6
, wenn uns nicht die ausgebrannten Mauern des Wanten hohen Pfwrrtunnes in die tvam ige Wirklichkeit zurück- nchen würden. zu beginnen unseren Rundgang an der Stelle, wo das Feuer mnn Ausbruch ^gekommen ist, beim Altvovstcher Johann Peer, eines Ver- wandlten des Herrn Hot Silier Peer in Nsuspon- diniifl: Das Wohnhaus und die Oekonomie- gelbÄude lagen am westlichen Ausgange des Dorfes gegen Pvald-Spondimg. Wie schon be richtet, M das Feuer aus «immer noch unaufge- tväirte Weiiis« in der Scheune ausgebrochen und gibt

es nach unserer AuWassiung nur zwei Eni- stehuNtgsmÄglichikeiten: Entweder ist das Feuer aelegt Morden oder ober dMch Funken ms dem Kmnlin des tiese-rÄegendienl WohnlhMses Wer« tragen worden». Ziu erfftewer Wincchme berech tigt der Ausspruch eines jungen Feuerwehr mannes. de? beobachtet hatte, daß das Feuer im Stadel an zwei Stellen zugleiich aufgeflammt ist. Diese Brandstätte macht einen A.eraus trau rigen Eindruck. Mehrere Leute sind soeben da- miit beschäftigt, das vevbvaninite Giroßvieh aus- zugcaiben

, um es im nalheni Anger einzuscharren. Der Verwesungsgeruch ist derart stark, daß die Leute das «Gesicht onibinlden «mußten. Nicht weniger als 1o Stück Rindvieh und ö schöne Pfevde sind hier in den Flammen umgekommen. Ein Pferd, das wiederhol, prämiiert wurde, präsentierte «inen Wert von 7W0 Lire. Hier hat da, Feuer gründlich gehaust. Nicht da» Ge ringste konnte gerettet werden, das Geld und alle Habseligkeiten sind «verbrannt. Der Besitzer Johann Peer und der Mitbesitzer Josef Gamper erlitten schwere

Brandwunden und mußten in das Gemeindespital nach Laas gebracht i'erd?n. Die ungeschllosfene Häuserfront längs der schma len^ Mteilgenden Gjälßchen wurde durch den Wwd vom Feuer «afch ergriffen, es entstand Flugfeuer und innerhalb fünf Minuten standen fünf GlebSiude in Flammen. Dann kiamen das Gomeindchairrs, das KrAnerhaus und das Schul, kaus, alles freunldlliche, maWve Gebäude, >an die Reihe, bis das «ganze Viertel gsNWenlteÄs ver loren war. Durch Flugfeuer vmrde der Brand Ms das Dach! vier PfarrWche

üibertwMN, das bald lichi- teriloh brannte. Kein Stückchen des Daichsstuhles Meb obens, olles warf der AMnd «brennend aus den sauber gehaltenlen «Friedhof, wo auch die Holzkreuzchen arif den Gräbern Feuer fingen. M-m hoffte schon, diatz der hrche, schlanke Mockenturw verschont werde, ldloch umsonst: Auf e!«nmall tauchlte oben -am ^Kwem ein kleines run des ?HkimmMn auf, !d>as «Feuer/hatte Lu«ft be- ikwnmen .und im Nu stand «der Turm in Flam men. Mit klagendem Laut fielen die fünf ge- scsmwlnenien Mockenl

12
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1925/22_06_1925/TIR_1925_06_22_4_object_1998373.png
Pagina 4 di 8
Data: 22.06.1925
Descrizione fisica: 8
Tal» höhe des Antholgertales ein Riesenwold- brand. Durch Unvorsichtigkeit zweier holz knechte, welche ihr Mittagessen kochten wi> die Wut nicht mit genügender Sorgfalt ver löschten. brach das Feuer aus und verbrei tete sich mit ungeheurer Schnelligkeit üb» den Hang. Da bei der großen Trockenheit mü bei der Menge dürren Holzes das Feuer reichkch Nahrung fand, so war es kein Wun der. daß bald eine große Fläche Waldez!> Brand stand. Die wenigen Ortsleute, die zum Löschen bereit waren, reichten

nicht!» mildesten dazu aus und fehlte das nötigste Arbeitszeug. Etwa eine Stunde nach Ausbruch des Brandes — kurz vor 11 Uhr vormittags — hatte sich das Feuer schon in die Höhen ver klagen und hatte der Brandherd einen Um fang von zirka zwei Stunden. Es kamen Leute aus anderen Ortschaften zu Hitze, aber bei der Ausdehnung, die der Brand schon genommen hatte, war es ausgeschlossen, irgend merkbare Abwehr zu organisieren- Gegen 1 Uhr mittags hatte sich das Feuer schon im Unckreise von rund vier Stund« ausgedehnt

, nach fachmännischer Schätzung standen bereits 40.000 bis S0.000 Stämme in Flammen, und noch immer nahm d« Feuer an Ausdehnung zu. Dazu kam noch die UnterstüAing, die das Feuer durch de» Wind fand. Von verschiedenen Richtung« blies der Wind in das Feuer und trieb es abwechselnd einmal nach Osten und dann wie der nach Westen, bis in den Abendstunde» ein ziemlich heftiger Westwind einsetzte wv das Feuer sich gegen Antholg hin verdich.'ete. Inzwischen war auch das Militär oo» Bruneck, Niederdorf und Jnnichen

auf d« Brandplatz geeilt, um zu loschen. Der Schaden wird bis jetzt schon aus nu^ bestens eine Million Lire geschäht und ist für die Gemeinde ein äußerst empfindlich' Schlag. Das Feuer wütet noch immer weittt. und wenn kein Regen eintritt oder mch> zahlreiche Hilfsmannschaften zugezogen w«' den. die die Gefahr durch Abstecken weilst Striche beseitigen, kann der Brand noch einige Tage dauern. Dr. G.

13
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1925/24_02_1925/VBS_1925_02_24_6_object_3119823.png
Pagina 6 di 16
Data: 24.02.1925
Descrizione fisica: 16
»volksrot-* Vienskag, den 24 Februar 1925. Seite S. — Nr. S. Feuer machen*. Wer war stoher als total Nun ging es an eine Arbeiten und Tragen, an ein Zerren und Ziehen, bis genügend Reisig und Hot- herbvigeschafst und überein- andergefchichtet war zu einer „ordentüchen* Hollepfcmn. Da blitzte es ringsum auf den Höhen schon auf. Nun dürfen auch wir nicht mehr länger wirrten. An mehreren Stellen zugleich wird Feuer gelegt. Schon knistert es in den Zweigen und jetzt schlagen die Flammen empor

. Juchhe! Auch unser« Hollepsann brennt. Und sie kann sich sehen iafsen! Me werden wiseve Schulkameraden staunen, auch auf dem Bühel «in Feuer zu sehml Bisher waren sie das nicht gewohnt gewesen. Und währeird wir andere dem Feuer immer neue Nahrung zufchieben, versucht es der Aettefte von uns uri-t einem „Speiteufel*. Und dann springen wir um die Hollepsann und juchzen froh über die Gegend. Wer dachte da wohl nod) an die traurige Pest, an die di« Feuer erinnern sollten? Wieder waren Jahve vergangen

— viele Jahre. Mein Kopf war schon mit allerlei- studiertem Zeug belastet. Aber an jedem Hollepsann-Sonntag, der ins Land gezogen kam, mutzte ich an unsere Hollepsann von damals denken. Und nun hatte ich auch er fahren. daß man nicht bloß auf unseren und aus dem „änderen' Berg solche Feuer an* zündet, sondern überall im Lande herum, im ganzen Burggrafenamt, im Etfchlcmd, ja weit darüber hinaus, auch im Jnntal. in Borarl berg in Bayern. Und in Büchern las ich eine Auslegung über diese Feuer, die ganz

jener ähnlich klang, die ich einst von der Mutter am Stubenfenster erhalten. Nur hieß es da, daß nicht allein in unserem Lande, sondern in gang Deutschland nur mehr wenige Men schen übrig gewesen seien; es sei die Zeit nach dom 30jährigen Kriege gewesen, der bekannt lich im Jahre 1648 sein Ende genommen. In dieser Zeit hätten die Hollepsannfeuer ihren Anfang gewonnen. Und doch scheinen diese Deutungen nicht ganz zutreffend. Denn in alten Schriften wer den Hollepsann-Feuer oder „Funken', wie sie anderswo

genannt werden, viel ftüher schon, beeits im Jahre 1090. bezeugt. Ja es ist kein Zweifel, daß sie noch viel weiier zurück- ce-ichen, zurück bis in die graue Heidenzeit der Deutschen oder Germanen. Aus jener Zeit her stammen älfo die Hollepfamrseuer, die am ersten Sonntag in der Fasten angegündet werden. (Am besten erhalten hat sich dieser Brauch bei dem allemanischen oder schwäbi schen Stamme.) Was mochten diese Feuer den damals noch heidnischen Deutschen bedeuten? Die Feste, die unsere Dorfahren

14
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1929/14_10_1929/DOL_1929_10_14_5_object_1154563.png
Pagina 5 di 8
Data: 14.10.1929
Descrizione fisica: 8
, den 16. Oktober, um halb 5 Uhr. p Schadenfeuer. Brunico, 13. Oktober. In der Nacht vom 12. auf den 13. Oktober brach im Mansardenbau des hiesigen Mäd chen-Institutes der Urfulinnen Feuer aus, das ursprünglich nur den Umfang eines Zimmer- brandes zu haben schien, bald aber recht be drohlich hersah. Dem energischen Eingreifen der Brunecker Feuerwehr, der Soldaten, Miliz usw. ist es zu verdanken» daß das Feuer nicht auf das ganze Jnstitutsgebäude, sowie aus die Holzdächer der nahen Häuser Übergriff. Es wurde

ein großer Teil des Dachstuhles und einige Lokale des Manfar- den-Baues durch das Feuer zerstört; der Schaden wurde allerdings durch die zum Löschen benötigten großen Wassermengen, die in die darunter liegenden Räume dran gen, noch bedeutend erhöht. Glücklicherweise sind sämtliche Zöglinge ohne den geringsten körperlichen Schaden xmfc mit fast gar keinem Schaden an ihren Habseligkeiten, also mit dem bloßen Schrecken davongekommen. Die Fortsetzung des gesamten Jnstitutsbetriebes ist ohne Störung

, eilten sie hinauf. Sie fanden bereits das Bett kn Flamm eit, die zu löschen sich die Frau mit Kleidern be mühte. Man versuchte, mit einem herbei- geholten Kübel Wasser der Flammen Herr zu werden, doch war es bereits zu spät. Das Feuer griff mit rasender Schnelligkeit um sich» so daß von der Habe der Hausbewohner fast nichts gerettet werden konnte. n Ein Kind in der Jauchegrubc ertrunken. Am 10. Oktober ist in Lauterach, Vorarlberg, der dreijährige Martin, Sohn der Gastwirts eheleute

Granate, die er mit Hilfe mehrerer Kameraden untersuchen wollte. Plötzlich flog das Geschoß in die Lust und zerriß fünf Kinder. Drei Kinder starben an den Verletzungen. Tod'sfall. Am 12. Oktober verschied in Bolzano nach kurzer, schwerer Krankheit Herr Andreas W u l l st e i n, Werkmeister i. P., im 78. Lebensjahre. Die Beerdigung erfolgt Dienstag, 18. Oktober, um 4 Uhr nachmit tags, auf dem evangelischen Friedhofe. ^ BttschletWS Feuer-Beftattev in -er Klemme Der „Ausschuß zur Bekämpfung der Feuer

Berlin (!) zu decken!) Die Schuldlossgkeit der Feuer bestatter an obigen Mißständen begründet Pauly mit dem Hinweis darauf, „daß in kei nem deutschen Krematorium die Verwaltung in der Hand der Feuerbestatter liegt, daß sie also gar keinen Einfluß aus die Gestaltung des Betriebes haben.' Das wäre ja traurig genug! Uner hört aber ist es. daß dieselben Feuer- bestatter dem Volke für die geleisteten Beiträge das Versprechen geben, es durch die „heilige Flamme' vor der Verwesung zu bewahren, obwohl

15
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1921/15_10_1921/TIR_1921_10_15_3_object_1979977.png
Pagina 3 di 20
Data: 15.10.1921
Descrizione fisica: 20
^en. Ueber den Hergang des Lrci'.nes erfahren wir folgendes: Um halb l U.zr früh stand -d.'c Fnhr- lneu)! v^in ooeren Ä^oucbergec!)0s aus. uin das Noß zu füttern, da er ili der Frühe wegfahren wollte. Als er ans dem Hans trat, stand das Fat- terhäns jchon in hellen Flammen und das Feuer griff gerade auf dem Dachstnhl des Wohnhauses. Er a!armier:e sofort beide Häuser und man ging sofort daran, das Mobilar herauszuschaffen. Das Feuer verbreitete sich mit unheimlicher Schnellig keit und als die Feuerwehren

auf Neischach und Vruneck kurz nacheinander mit den Spruen ein trafen, standen alle Gebäude bereits in hellen Flammen. In kurzer Zeit traseir noch die Feuer wehren von Stegen, Dietcnheim, Pfalzen, St. Ceorgen und St. Lorenzeil ein, welche sich sofort an der Löschaktion beteiligten. Die Löschaktion selbst wurde dadurch sehr erschwert, daß man das Wasser ans dem ziemlich entfernten Weiher cr^ zur Höhe leiten mußte. Die Feuerwehren arbeite ten unermüdlich, auch das Militär arbeitete Nit tel der Anleitung

der Offiziere sehr wacker mit. Leider mußte man bemerken, daß eine ganze An zahl als müßige Zuschauer auf der Brandstätte waren und trotz Aufforderung und Bitten nicht zu bewegen war, an den Pumpen, deren fünf oder sechs in Tätigkeit waren, mitzuhelfen. Man mußte sich nur auf die Lokalisierung des Feuers beschran ken, an ein kräftiges Eindämmen war nicht zu denken, da das Feuer eine ungemeine Wucht, be saß und durch Holz, Heu und Korn stets neuen Nährstoff fand und andererseits die beiden Was serstrahlen

für den riesigen Feuerherd bei weitem nicht ausreichten. Das untere Wohnhaus brannte bis auf den Grund nieder, es konnten nur wenige Sachen daraus gerettet werden. Die Scheunen und Ställe brannten ebenfalls total nieder. In den ei nen Stall oerbrannten 4V Schafe, aus dem an dern konnten trotz der sengenden Hitze noch sechs Stück Bieh, von denen drei bereits tot waren, ge rettete werden. Die gesamte Ernte ist im Feuer zu Grunde gegangen. Auch das Federvieh ist zum größten Teile im Feuer umgekommen. Das obere

Wohnhaus ist insoweit besser davon gekommen, daß das Feuer nicht durch den dicken, festgebauten Estrich durch konnte und einige Räume immerhin noch halbwegs erhalten sind. lleber den Ausbruch des Brandes weiß man noch nichts bestimmtes. Man nimmt jedoch immer mehr an, daß es Brandlegung gewesen sei. Das Feuer schoß gleich in die Höhe und eine halbe Stunde, vor Ausbruch des Brandes tonnte man weder einen Braildgeruch noch sonst ein Anzeichen, daß Feuersgesahr vorhanden sei. wahrnehmen. Man weiß jedoch

16
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1926/18_06_1926/AZ_1926_06_18_4_object_2646374.png
Pagina 4 di 8
Data: 18.06.1926
Descrizione fisica: 8
>g herz Jesu-Sonnlag. Der letzte Sonntag 'war Herz Jesu-Son-ntag und wuà, wie es bei uns iibl-ich ist, slc-ierlich begaing-sn. In vielen Dör fern war -Kirchtag und koninte mian- die Pöller hören. Am rui/gsten Ma-r es verhältnismäßig in der Stadt. Abend-s sah man trotz des Re gens, der bÄid da bald dort ein Feuer auslöschte, eine -ganze Menge von Feuer a-uif «allen Höhen. Namentlich auf dien Höhen von -Elle (Ellen).war ein ganger Kräng -von Lichtern. Auch in der Pfalzner Gegemid oberhalb Falzes

(Pfalzen) selbst, dann -bei Gr!ma-ldo (Grelnrvalden) und die Bsrg-leihne hinauf bis zum Sambeck waren viele Feuer. Wenig beleuchtet war die Rei- schacher Gegend -gegen den Kronplatz -hinauf. DaiMv wa-r Teoid-one (DieteNheim) -wie in ein Filamimenmeer eingehüllt. Knapp oberhalb des Dorfes brannte ein Nieifenfeuer. Auch bei den -Haidache-rhäfen waren große Feuer zu beobach ten. Im Tal drinnen leuchteten ebenfalls ein ganzer Feuerkranz auf. Am Mrksten -aus der Gegend von Montassilone (Tchselberg

) wo -man auch 'ununterbrochen die Pöller hörte. Oberhalb -der Keihlbrmg war em bengalisches Feuer zu schen -in -Heirizform. Im Mllhlba-cher Tal war ebeniMK Feuer an Feuer zu bemerken und auch rveiiterhinein m das Tal wuchteten von den Berg- lelMSir! bis hinarif zu den Gipfeln idi-e Feuer. Es ist ein schöner Brauch, diese Höhenfeuer anzu zünden und es ist gut, daß man ihn belassen hat. g Todesfall. Am Dienstag, den 15. Juni ver schied in Brunivo Frl. Notburga Lechner im Alter von 67 Jahren. Die Verstorbene wa-r -seit

17
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1929/11_07_1929/VBS_1929_07_11_3_object_3126083.png
Pagina 3 di 10
Data: 11.07.1929
Descrizione fisica: 10
wie zum Schlage erhoben, stand er zwischen Mga und Rost, der spöttssch auflachte. „O mein, der heilige Narr!' rief er. „Hat wieder einmal seinen Rappel und gehört hin ter Schloß und Riegel.' „Gottfried.' bat Aaga mit leiser, weicher Stimme, „geh nach Hause i Hier ist nicht dein Platz.' Aber die Nähe Mam Rodts weckte Gott frieds Trotz. „Du sollst nicht tanzen!' beharrte er und fuhr den Bürgermeister an: „Weiche, Ver sucher« ins höllische Feuer!' Adam Rott Mkte lachend die Schultern, wich

aber doch vor dem Hünen zur Seit«, der seine Arme wie Windmühlflügel erhob und mst lauter Stimm« rief: „Wie mögt ihr tan zen und jauchzen, wo so viel Jammer und Not in der Welt ist! Der Herr wird Feuer und Schwefel vom Himmel senden, wie auf d'.e gottlosen Städte Sodoma und Gomorrha, und es wird alles vertilgt werden, was da lebt aus Erden und grünt auf den Feldern.' Die Taugenden boantworteten die Predigt des Narren mit lautem Gelächter, was /diesen noch mehr erbitterte. Schon wollte er sich auf die Spötter stürzen

?... Schade, es wäre zu schön gewesen. Mso ein andermal, schöne Mga — und auf Wiedersehen!' Sie schüttelte unmerklich den Kopf und ver ließ mit kurzem Gruß den Garten. Mer dicht beim Tor« blieb sie plötzlich stehen, als hätte sie «tne Msichtbare Macht M di« Erde gebannt. Dort saß ein einsamer East und schaute mst Augen, aus denen alles Sonnen- feuer des Abends strahlte, auf das schöne, hoch- gewachsene Mädchen. Sein Atem ging schwer, trockener Husten fuhr rasselnd Ms seiner Kehle und scbü-btelte

das Dal. Don Wein und Leidewschaft befeuert, wurde der Tanz immer leidenschaftlicher. Mam Mit drehte sich mst der Lindemvirtin. aber seine Gedanken gingen vom Eoerl zu Aaga — zwei Eisen hatte er immer im Feuer. Der Himmolhos und di« Aaga dazu — hei, das wäre «in Sprung ins Glück! Ob «r gelang? Einstweilen hielt er das blonde Eoerl im Arm und drängte: „Rascher, mehr Feuer!' Ihr glühten die Wangen, und das Herz schlug rasch. „Hör auf! Ich kann's nimmer derschnaufen/ Aber er gab wicht wach, riß

«wie eine Fürstin. Aus den großen- dunklen Augen brach «s wie Feuer, und die kirschroten Lippen bwhsten nach Freude. Ihr ganzes Wesen atmet« die Glut des Südens, und das buntschillernde Fürtuch', das sie um Schultern und Brust gednobat hatte, sowie di« dMkelrote Rose -im nachtschw«zen Haar ließen sie wie.eine fremde Blume voll Mut und Glanz erscheinen . Me eine Fürstin ging sie durch den Garten, die tauten Grüße und Zurufe mst gnädigem Neigen des stolzen Hauptes erwidernd. Bei einer Freundin Matz nehmend, lieh

18
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1927/06_02_1927/ALABO_1927_02_06_13_object_8268660.png
Pagina 13 di 16
Data: 06.02.1927
Descrizione fisica: 16
ihren Kurs in der Nähe des Kreithofes ab, wo sich auch ein Unfall ereignete. Aus der Uebungswiese wurde Herr Rudolf Eller von einem unerfahrenen Schifahrer be deutend an der Stirne verletzt. Aßling. (F e u e r.) Am 24. Jänner brannte in Pen zendorf, Fraktion der Gemeinde Aßling, das Wohn- und Futterhaus des Pranterbauern Josef Libiseller vollständig nieder. Gerettet wurde außer dem meisten Vieh^sozusagen nichts. Das Feuer kam 1234 Uhr mittags im Futterhaus, vermutlich durch kleine Kinder

, aus, verbreitete sich überaus schnell und ergriff sofort auch das danebenstehende Wohnhaus. Die junge Bäuerin mit den fünf kleinen Kindern war allein zu Haus?. Hätte nicht Windstille geherrscht und wäre nickst aus den Dächern ein zirka 60 Zentimeter tiefer Schnee ge wesen. würden fast sicher mehrere Häuser dem Feuer zum Opfer gefallen sein, trotzdem die Feuerwehr von Aßling und viele andere Leute möglichst schnell am Brandplatze erschienen waren und mit überaus lobens werter Tatkraft eingegriffen hatten. Seit

Den Bemühungen der Ortsfeuerwehr und auch der von anderen Orten herbeigeeilten Feuer wehren ist es zu verdanken, daß von der Ortschaft, welcher durch diesen Brand eine große Gefahr ge droht hatte, abgewendet werden konnte. Das Ge bäude wurde zur Hälfte eingeäschert, und zwar der an dos Wohnhaus angebaute Stall und Stadel. Der Schaden, den der Besitzer Peter Zirnhöld erleidet, be läuft sich auf 20.000 Lire, ein nmfo empfindlicherer Verlust, da der Abbrändler ein Familienvater mit elf Kindern ist. EtfchLal

21