und der Enzenbergplatz mit Kraft wagen aller Größen besetzt. Schon am Vor abende. am 26. waren Marktbesucher in großer Zahl hierher und in die Orte der Umgebung ge kommen. Die Personenzüge waren mit Markt leuten voll besetzt und die Lokalbahn Brunico- Sand konnte den Massenandrang von Markt- desuchern kaum bewältigen, lieber den Schlacht viehmarkt am 26. und die Preise berichteten wir in letzter Rummer und können heute nur sagen, daß wohl einiges Vieh aufgekauft wurde, doch nicht annähernd
wird sein zum Markt gebrachtes Vieh auch zu «lederen Preisen oerkaufen haben wüsten. Milch kühe zahlte man bis Lire 1600, mindere Ware und die war am meisten vertreten. 1000 Lire und darunter. Pferdehandel war schwach, Fohlen wurden «it S00-700 Lire verkaust. Kälber kosteten L. 4.- bis L. 4.20. Schafe L. 2.40 bis 2.60 und Schweine bis 7.S0 per Kilo Lebend gewicht. Schafe wurden größtenteils in größeren Partien 20 bis 40 und mehr Stück verkaust. Ziegen kosteten L. 110. - bis 130.—, Ferkel S bis 6 Wochen alt
die Gastwirtschaften abgeschnitten haben, dort gab es ober anstren gende Arbeit. Die vielen Kastanienbratereien sorgten,, daß die Marktleute beim Durste erhalten blieben. Zur Unterhaltung waren ein Karussel und verschiedene andere Spiele am Marktplatze. Der Markt verlief in größter Ordnung ohne be sonderen Zwischenfall und dürfte trotz der Geldnot eine große Summe im Landet umgesetzt worden sein. — Am LS. Simon und Iuda, (Slegener- marktfeiertag) war nur mehr Krämermarkt und nachmittag waren viele Familien
von Brunico und Bewohner der Umgebung, wie seit attersher am Markte und wurde bei den Restaurationen den gut bereiteten Strauben zugesprochen. Mit Ein tritt der Nacht war dieser Markt, den man im Kleinen mit dem Münchner»Oklobersefl vergleicht, beendet. Sehr viel zu tun hatten am 27. die Geschäfte in Brunico. Die gute Witterung ho! wohl sehr viel dazu beigetragen, daß dies?r Markt so verlies. Der nächste Markt, finde! am !8. No vember in Brunico statt. — Tot aufgefunden. In Teodone wurde letzter Tage
, welche Sorte Obst man ißt, und überhaupt auch dem Obstbau als Konsument mehr Interesse entgegenbringen, als es zumeist geschieht. Ersorderlich wäre es freilich, daß das Obst zu erschwinglichen Preisen aus den Markt kommt. Eine so heilsame Volksmedizin, wie fie das Obst darstellt, kann gar nicht billig genug sein. Äadio-Lizenzen. Im Interesse aller Radiobesitzer wird nochmals aufmerksam gemacht, die Apparate anzumelden, um nicht als Schwarz hörer schweren Strafen (hohe Geldstrafen, Beschlag nahme