. und der Anblick unseres Tales und ver Talserstadt «ms der Vogelschau ist auch etwas, was gar nicht zu verachten ist. Màsteht doch ein bißchen über dem Werk tage, nnd lyenn es auch nur am Virgolo ist. Die Stadt hat nicht mehr den drohenden An blick. Äer Lärm, den die Tromba km macht, klingt nicht so unharmonisch. Arbeitsstuben,, Akten stöße sieht man nicht, und in den sonst strengen Mienen der Vorgesetzten merkt man weniger Falten, ^ die Leute, die drunten über den Mktor Emamiel-Platz gehen, sind klein
. Prä sektur schriftlich verkehren, aufmerksam ge macht, die Schreiben an die Behörde zu richten, wenn es sich nicht um Angelegenheiten rein persönlicher Natur handelt. Die Feier des Versassungstages In feierlicher Weise hat unsere Stadt den Verfassuugstag begangen. Trotz des schlechten Wetters hatte sich in den Straßen, durch welche die Truppen ziehen sollten, eine große Menge von Zuschauern versammelt. Vom Bahnhofs platz bis zur Piazza Vittorio Emanuele reichte das Menschenspalier
; hier waren auch die Schu len mit ihren Direktoren und Lehrkörpern auf gestellt. Neben dem Walther-Denkmal waren zwei kleine Tribünen errichtet, ans denen die Vertreter der politischen und Militärbehörden Platz nahmen, während die Abordnungen der nationalen Vereine mit ihren Abzeichen und Fahnen vor den Tribünen standen. Man sah den Präsekten Gr. Uff. Umberto Ricci mit sei nem Kabinettschef Cav. Bellazzi, den Vizeprä sekten Grafen Vittorelli. den Podestà Gr. Uff. Alfonso Limongelli mit dem Generalsekretär der iGemeinde
nach 10 Ubr kündet ein Trompetensignal das Nahen des Divisions kommandanten. General Modena, begleitet vom General Invernizzi. von Obersten Bertoldi, Kommandant des 232. Infanterie-Regiments, vom D!striktskommandanten Obersten Armel lini, vom Karabinieri-Major Graf Cerri Tam barelli und den übrigen Offzieren des Stabes, reitet auf den Platz. Während die Truppen bis zum Bahnhof hinunter regungslos dastehen, reitet der General mit seinem Stab ihre Front ab: dann kehrt er zum Walterdenkmal zurück
war der Vorbeimarsch beendet. Bei Anbruch der Nacht erstrahlten alle öffentlichen Gebäude in schönem Lichterglanz und gab die Eisenbahner kapelle am Viktor Emanuel-Platz ein wohlge- lungenes Konzert. vom römischen Schühen-Tvettbewerb Ein Dankschreiben des Gen. Varcaci S. E, General Vaccari. Präsident der Exe- kutivkommission des siebenten Wettbewerbes im Scheibenschießen, richtete an die kgl. Prä- fekt'r sollendes Schreiben: „Das Generalsekretariat des Wettbewerbes erhielt die 17 Preise, welche die Provinz Bol