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Meraner Zeitung
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Pagina 12 di 14
Data: 09.06.1907
Descrizione fisica: 14
zur Erbauung solcher Quartiere biete, spreche man dagegen. Jener kleine Teil, in dem allein die geschlossene Bauweise in Anwendung kommen solle, sei als breite hübsche Straße gedacht; ob man dann Lauben baue oder nicht, sei ganz sekun där. Prof. Fischer wollte mit den Lauben ge wissermaßen nur andeutungsweise eine Abwechs lung zeigen. Die Lauben können auch als Hallen gedacht sein, wie beim Rathausplatze in Wien. Da und dort bieten sie auch geschäftliche Vor teile, so für K'afseerestaurauts

gemacht werden. (Pohler: „Soll ja eine Lastenstraße werden!') Wir werden in Meran die Wagen ine ausschließlich da oder dort hin dirigieren können; das kann wohl nur Wien oder eine andere Großstadt tun. Eine Anzahl von Geschäftswägen wird naturgemäß immer den Weg durch die direkte Straße von den Lauben zur Bahn nehmen, wenn es hier näher ist. Wenn einmal der Durchbruch durch das alte Bahnhofs- planum geschehen ist, haben wir von der Kaserne bis zuni Bahnhof nur 215 Meter, während die ganze Laubengasse

zu Pensionszwecken sei, so ist dies eben ei/r Fingerzeig, in welcher Weise Zweck entsprechendes zu' schaffen sei. Wer könne da dann sagen: Bürger, wir zwingen Euch zur ge schlossenen Bwiwcise, weim nach Häusern solcher art heute kein Bedarf ist? Wir müssen die Frage im Lichte des Kurwesens betrachten; alle Welt suche freie Wohnungen. Diese werden aber durch die geschlossene Bauweise gewiß nicht geboten. Es sei doch allbekannt, daß der Arzt Kranken das Betreten der kühlen, sonnenlosen Lauben der Alt stadt direkt

untersage ; man werde doch nicht glau ben, daß jene Lauben im neuen Stadtteil dann anders würden, als unsere heutigen es sind. Und — um auf den übrigen Plan Fischers zu rückzukommen — ob die Hoteliers, welche ihre Häuser am alten Bahnhofsplatz besitzen, dafür zu haben seien, Gebietsteile desselben um teures Geld ihren Gärten einzuverleiben, sei vorläufig noch sraglich. Dr. v. Sölder hat den Plan eingehend stu diert und ist zur Ueberzeuguug gekommen, daß die Arbeit das gediegene Werk eines praktischen

und Vergrößerung der Stadt doch sicher auch der Grund zu einer in gerader Richtung angestrebten geschlossenen Bauweise geben werde. Die Lauben frage fei Nebensache; sie entspränge mehr einer künstlerischen Absicht, gefällige Abwechslung durch eine historische Bauweise in den Plan zu brin gen. Außerdem sei sie praktisch, da wir selbst wissen, daß gerade unter den Lauben der Haupt verkehr sich abwickle. Wäre die Laubenidee un praktisch, würde sie lange nicht mehr die Haupt pulsader des Geschäftsverkehres bilden

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 12.10.1886
Descrizione fisica: 16
, was Merans edler Boden bieten kann, die Fechsung der Winzer. Hoch thürmen sich die köstlichen Beeren Meraner Zeitung. auf dem mächtigen Bottich, liebliche Kinder aus Florens frohem Reigen schmücken den imposanten Festwagen. Scheint es Wunder. ist es Wirk lichkeit, die Gelände der Reben selbst sind es — so echt, wie Meran sie nur erzeugt — und unter den schattigen Lauben eine muntere Schaar, ein Gedicht verkörpert sich vor uns. Ihm folgt ein zweites; es ist der Winzerwagen des tieferen Südens, bekrönt

; > en wie i Arrangement des ganzen Festes sich im- die Herren Carl Wolf und Hofphokc Johannes, der Feuerwehr CoaM Baumgartner und die Schützenvorp verdient gemacht haben. H . . Der Zug nahm seinen Weg durch ds burgerstraße, über die Spitalbrücke nach mais und zurück durch die Lauben w Bahnhofe, wo die Festwagen in emem Kreis Aufstellung nahmen, während died- Compagnien sammt ihren Musikcapellev zum Schießständ reichendes dichtesSpaltt- die Ankunft des Statthalters erwaüm Eingang zum Schießstand Onkck ^ mächtige

^ begrüßt und eingeladen das Schieß ^ Statthalter Baron Widmann tra ^ und gab einige Schüsse a^ besch die Beste und verließ die Schleßst-^^ er noch eine kuM Ansprache an ^, gerichtet, um -sich m die landessu zu begeben. . ^ Das Volksfest in ^ ^ Der Traum, den wir le ^ geträumt, die trauliche atte ^ ^ Lauben mit emem guten Keue . nothdürftig an Speisen dazu g y sie gastfreundlich zu beleben: g I

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Pagina 3 di 14
Data: 04.11.1886
Descrizione fisica: 14
. (Die landesfürstliche Burg) wurde ia der Zeit vom 23. bis 30. October von 35 Personen besucht. In das goldene Buch trugen sich ein: Vorga Janos ; Lson de Moutafiore; Fanny von Hügel.' ^ Word oder Unfall.) Ein Vorfall, der feit gestern vielfach besprochen wird und im „Burggr.' bereits als Mordthat declarirt wurde, dürfte sich auf folgende Thatsachen beschränken: „Der am Dienstag früh 4 Uhr unter den Lauben sterbend aufgefundene -Maler BartÄ ist, nie nahezu mit Bestimmtheit angenommen werden kann, nicht ermordet

worden, sondern in Folge eigener Unvorsichtigkeit verunglückt. ? Derselbe wohnte im Degler'schen Hause unter den Berg lauben, hat sich von da aus in der Nacht vom Montag auf den Dienstag, anscheinend im Be griff, auf galante Abenteuer auszugchen, auf die Dächer begeben und ist vom Jandl'schen Hause aus auf die Straße gefallen, wobei er sich so schwer verletzte, daß er, nachdem man ihn gefunden und in das Polizei - Wachlocal gebracht, verschied. Heute wurde der Verun glückte secirt und dabei

bist. Es war auch im October, auch damals lachte tiefblauer Herhst- himmel auf dich herab, und die schwerbeladenen Weinfuhren zwängten sich ebenso ächzend durch deine engen Gassen. ' Du wirst mir aber nicht widersprechen, wenn ich sage, daß du damals noch recht verschlafen ausgesehen hast mit deinen holperigen Lauben, deinen finsteren Ge wölben, deinen Gassen ohne Licht, mit deinen stillen, träumerischen Häusem und deinem steinernen Brustpanzer von einer alten Stadt mauer. Gerade damals war es, wo sie dich aufge rüttelt

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Pagina 5 di 12
Data: 02.08.1905
Descrizione fisica: 12
. Wenn wir jetzt schon von den l'. Benediktinern, wie sie event, ver langen würden, das 5 Meter breite Terrain bis zur Vorgarteulinie einlösen müßten, würden wir etwas tun, was in sehr ferner Zeit erst viel leicht nötig würde. Die Lösung mit den Lau- bengängen wäre auch ihm sehr sympathisch. — Al. Egg er 'hält die radikalste Lösung, nämlich die sofortige Einlösung des Vorgartenterrains durch die Stadtgemeinde, für die beste. Lauben gänge würden sich für Ladengebäude vielleicht sehr apart und gefällig präsentieren

, dann möge man aber 1'/^ Meter zurückrücken und dann erst die Lauben ansetzen. — Dr. v. Hepperger möchte die Baulinie vom Gymnasium herab a!uf jeden Fall mit 5 Meter zurückweichend festgelegt wissen. Der Vermittlungsantrag Dr. Stainers würde, ob Laubengänge gewählt würden oder nicht, eine Ausnahme bedeuten und er müsse sich in dieser Frage prinzipiell gegen jede Ausnahme erklären, weil dadurch insbesonders hier eine höchst unschöne Straßenlinie geschaffen würde. Der Gymnasialtnrm rücke bis an die Straße

, so möchte er sich dafür aussprecheu, da die Strecke nur zirka 25t) Quadrat meter betrage, wosür keiu unerschwinglicher Be trag zn bezahlen sein dürfte, eine Ausgabe, die das wioriige Zurückrücken um 5 Meter und der Besitz dieses sür die Stadt später einmal erwünsch ten Grundstreifeus sicher wert sei. — Wies er warut vor der Klausel, seinerzeit die Läden um den Bauwerk eiulösen zu wollen, das könnte der Tladt unter Umständen sehr hoch zu stehen kom men, und verwirst ebenso die Idee, Lauben

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