5 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1911/29_12_1911/ZDB-3091117-5_1911_12_29_15_object_8493683.png
Pagina 15 di 16
Data: 29.12.1911
Descrizione fisica: 16
, weiser Regierung die Landwirtschaft unausgesetzt gefördert wurde und sich entwickelt hat und dem in allererster Linie es zu danken ist, wenn die Landwirtschaft in Oesterreich heute daran denken kann, jene Stelle einzunehmen, die ihr als der Grund lage jeder anderen Produktion und gewerblichen Tätigkeit gebührt. Hat doch eine eigentliche ziel bewußte Agrarpolitik erst unter der Regierung Seiner Majestät unseres Kaisers eingesetzt, dessen ganze Regierungstätigkeit eine ununterbrochene Kette von Akten

und Verehrung dadurch Ausdruck zu geben, daß Sie mit mir ein stimmen in den Ruf: Der allerhöchste Schirmherr der Landwirtschaft, unser allergnädigster Kaiser und Herr, Se. Majestät Kaiser Franz Josef I., lebe hoch! Unterstiitzunß nun Reservißm- Fliinilm. Wir erhalten folgende Zuschrift: Heuer werden zum drittenmal die Zinsen eines Kapitales von Kr. 3624 zur Verteilung gelangen, welches ehe malige Einjährig-Freiwillige Oesterreich-Ungarns an läßlich des 60jährigen Regierungsjubiläums Seiner Majestät

haben für die in Tripolis kämpfenden Reichsitaliener in Kürze schon über Kr. 50.000 aufgebracht. Und man darf sicher von der allgemeinen Wohltätigkeit für obige, hilfs bedürftigen Reservisten-Familien Oesterreich-Ungarns gewidmete „Viribus Unitis-Stiftung" eine ähnliche, ja größere Opserwilligkeit erhoffen. Kr. 200 sind zu diesem Zwecke bereits eingelaufen und fruchtbringend angelegt. Alle diese Geldspenden werden von Zeit zu Zeit auch in diesem Blatte ausgewiesen und die Schristleitung dieses Blattes ist gerne bereit

habe nur der besonnene staatsmännische Ernst des deutschen Kaisers den Frieden erhalten. Dafür könne man ihm nicht genug danken. (Lebhafter Beifall.) Auch bei der Nachwelt werde diese Tat sein höchster Ruhm sein. Auch in Oesterreich sei mehr als erwünscht von Kriegsmöglichkeiten die Rede gewesen. Dem gegenüber dürfen wir, so schloß der Redner, eine gewisse Beruhigung darin finden, daß unser geliebter Monarch ein wahrer Friedenskaiser ist (Leb hafter Beifall) und daß alle Völker der Monarchie aufrichtig und ehrlich

den Frieden wollen. (Leb hafte Zustimmung.) Mögen wir aber noch so fried lich gesinnt sein, mögen wir noch so entschieden die angebliche Existenz einer Kriegspartei in Oesterreich in das Reich der Fabel verweisen so müssen wir doch bedacht sein, unsere Wehrkraft entsprechend unserer Großmacht stellung zu entwickeln. (Lebhafter Beifall.) — Sämtliche Redner betomen die Notwendigkeit der Sparsamkeit für den Ausgabeetat und die Schaffung finanzieller Deckung für die großen, des Staates harrenden

1