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Libri
Anno:
(1908)
Tiroler Bauernkalender; 3. 1909)
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Pagina 43 di 238
Descrizione fisica: 196 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur;
Segnatura: II Z 59/3(1909)
ID interno: 506126
- und Zu flüssen und riefen jedem Tapfern im Lande talaus talein zu: „Es ist Zeit!' Andreas Hofer und Martin Teiner erließen vom Sandwirtshause aus eine offene Order zur Erhebung. Am gleichen Tage rückte eine Abteilung des Chaste- lerfchen Korps, 800 Mann stark, unter dem Oberstleutnant Taxis von Salzburg ins Pinzgau nach dem Zillertal, überall von Judelrufen, von Frmden- tränen und von Böllersalven empfangen. Am gleichen Tage wurde an der Ladritscher Brücke heiß gefochten und das Abbrechen der Brücke

verhindert. Am gleichen Tage brach Andreas Hofer vom Sandwirtshause in Passeyer auf, stieg über den Jaufen und hinterließ nur die kurze Order: „Morgen wird für Gott, Kaiser und Vaterland ausgezogen und jedermann ermahnt, brav dreinzu- schlagèn!' Auf der Brücke von St. Leon hard fragte ein Passeyrer den Sandwirt, von?a§8ever. ob er auch mitgehen müsse. „Nein', gab Hofer gutmütig zur Antwort, „nur wer halt just will.' „Nachher ists mir recht', sagte der Passeyrer, „dann geh ich auch mit.' „Hofer befahl

.' Ein orientalisches Sprichwort for dert: Dein Bart sei lang und deine Rede kurz. Diese Forderung erfüllte Andreas Hofer. Da Tirol ohne hinreichende Truppen und Magazine war, so sollten die zuver lässigen Wirte Mundvorräte, Wein, auch Pulver und Blei in kleinen Vorräten bei sich aufhäufen und der Sandwirt, sowie der Kaffeesieder Nessing von Bozen er hielten in Wien 120 Dukaten, die sie den Wirten zur Veranstaltung kleiner Sonntagsschießen geben sollten. Die miteinverstandenen Tiroler Wirte waren: Jakob Sieberer

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1909
Tirols Erhebung im Jahre 1809
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Pagina 261 di 896
Autore: Hirn, Josef / von Josef Hirn
Luogo: Innsbruck
Editore: Schwick
Descrizione fisica: XVI, 875 S.. - 2., durchges. Aufl., 3. bis 6. Tsd.
Lingua: Deutsch
Soggetto: s.Tiroler Freiheitskampf
Segnatura: III 116.968
ID interno: 87591
Andere Bauerndeputationen 243 Nordtirolern gesprochen. Hofer betrieb die Schickung auf seiner Heimreise über Salzburg bei Wintersteller, dem reichen und angesehenen Wirt in Kirchdorf. 1 ) Auf dessen Betreiben machten sich drei Bauern auf den Weg: Simon Fiechter, Krämer in Fieberbrunn, der Wirt Johann Rainer von Söll und Christian Wörgutter von Kirchdorf. 2 ) Sie waren voll des Eindruckes, den in eben diesen Tagen die Durchführung der Kon skription im Lande machte, und hielten

mit demselben Geschick. Namentlich den Unterinntalern sass das Herz auf der Zunge. Sie nächtigten beim Postmeister in Unken und Hessen sich heraus, sie seien als Deputierte der drei unterinntalisehen Gerichte beim Kaiser gewesen und dort habe man ihnen versprochen, die Einstellung der Rekrutierung, weil dem Friedensschluss widersprechend, x ) Stampfer, Andr. Hofer p. 33. '-) In Hormayrs Taschenbuch 33. Jahrg. p. 144 wird auch Oppacher als Ab gesandter genannt. Es dürfte Verwechslung vorliegen

, wie denn dieser Aufsatz (über Speckbacher) manche Unrichtigkeiten enthält. Vgl. Rapp, p. 79. 3 ) Hormayr an E. Johann, 2. März 1809. A. J. In bayrischen Akten werden auch Worte des Kaisers zitiert, die derselbe persönlich an diese drei Bauern gerichtet. Aber sie haben so wenig wie Hofer und Genossen den Kaiser gesprochen.

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1900
Andreas Hofer und seine Kampfgenossen : ein Jugend- und Volksbuch
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Pagina 41 di 270
Autore: Schmölzer, Hans / von Hans Schmölzer
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XIII, 255 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Hofer, Andreas ; <br />s.Tiroler Freiheitskampf
Segnatura: II 105.345 ; II 68.437
ID interno: 106665
Wochen hindurch dauerten und zahllose Wünsche und Beschwerden der Stände zum Gegenstand hatten, nahm, vom Veitrauen seiner Landsleute getragen, auch Andreas Hofer theil. Es war dies sein erstes Auf treten in der Öffentlichkeit und in einem Wirkungskreise, der politische Einsicht und Begabung voraussetzt. Aber nicht zum Wortführer im Rcdegeplänkel, sondern zum Führer in ernster Manuesthat hatte die Vorsehung den Wirt aus Passeier aus erkoren. Und die Zcitlage bedurfte solcher Männer. Gar bald

warf der in Frankreich ausgebrochene Slurm scine Wogen bis an die Grenzen Tirols, und als das Vaterland seine Söhne zu den Waffen rief, da war Andreas Hofer der ersten einer, welche diesem Rufe folgten. Im Jahre 179«', stand er in der Mitte seiner Thalgenossen am Tonale, um den Einbruch der Feinde in den Snlzberg zu verhindern. Und als im Frühling des folgenden Jahres die Franzosen mit Übermacht in raschem Siegeszuge bis in das Herz des Landes vordrangen und auf den ersten Ruf bei zweitausend

die Nachrichten, welche unmittelbar die Person Andreas Hofers betreffe», auf einige Jahre. Doch ist uns die Kunde erhallen, dass Hofer auch 1805 an der Spitze der Passeirer ausrückte, un, die bei Trient aufgestellte österreichische Südarmee zu verstärken. Es waren schwere Zeiten, welche das Herz des biederen Sandwirtes gewiss nicht weniger beklemmen mochten als das vieler anderen Patrioten. Die unglücklichen Ereignisse auf dem großen Kriegsschauplätze, znletzt die verhängnisvolle Schlacht bei Ansterlitz

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1905
¬Der¬ Volkskrieg in Tirol.- (¬Das¬ Kriegsjahr 1809 in Einzeldarstellungen ; Bd. 2)
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Pagina 101 di 126
Autore: Bartsch, Rudolf Hans / von Rudolf Bartsch
Luogo: Wien
Editore: Stern
Descrizione fisica: 117 S. : Ill., Kt.. - 1. bis 3. Tsd.
Lingua: Deutsch
Soggetto: s.Tiroler Freiheitskampf
Segnatura: II 64.574
ID interno: 491905
Maßnahme wirklich zuweilen in Übung getreten sein soll. — Seine immer stärker von Geistlichen durchsetzte Umgebung vermochte von ihm auf dem Gebiete kirchlicher Maßnahmen fast alles zu erlangen, was sie wollte. Und um diese Zeit, da Andreas Hofer dem ganzen Lande heiliger wurde als das Wappen, als es sich bewies, wie maßvoll und gütig der schlichte Bauer sich als Herr zu benehmen vermochte, da traten auch die Schmeichler an das weiche, schwache Herz des Sandwirts heran, und wenn ihr Gift

auch nicht zerstörend wirkte, das harmlose Selbstbewußt sein, die gute Laune des Bauernregenten unterwühlten sie doch. Zum erstenmal in seinem Leben vielleicht ließ sich Hofer zur Härte, zum Tone barschen Befehls, zu schwerer Strafe hinreißen : er, der bisher seine lieben Brüder stets nur gebeten hatte. Seine Rechtlichkeit, sein echt christlicher Sinn aber blieb unerschüttert. Für das von zweifelhaften Sturm rotten arg geplagte Welschtirol trat er mit schönem Feuer ein. Die kleinliche Eifersucht, den Zank

an Charakter, soweit ein Mensch es sein kann, war vielleicht nur Mayr, der Wirt in der Mahr, und nach ihm Hofer. Der Sandwirt blieb nicht bei dem ruhigen Besitze der Macht über sein schönes Land stehen. Er wollte dem be-

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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1910
Jakob Brunner : ein Tiroler Roman
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Pagina 37 di 252
Autore: Schrott, Henriette / H. Schrott
Luogo: Innsbruck
Editore: Sibler
Descrizione fisica: 248 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: 1.769
ID interno: 69051
„Wart ein bissel Bub, ich geh da zum Mondschein eini fragen, wann der Stellwagen über'n Brenner aussi geht.' Sie hielten vor einem Gasthause mit dem schönen schmiedeeisernen Aushängschild des Mondes. Der Knabe blieb vor der Türe stehen und sah die Straße entlang. Da waren noch mehrere Aushängschilder, der Eisenhut, das weiße Rößl. der Pfau, die Rose. Alte Bäckergeschäfte hatten ein Marienbild über ihrer Türe. Drunten am Ende der Gasse war das Gerichts gebäude St. Afra. Da drinnen war Hofer

vor Lefövre gestanden. Auch Peter Maier, der Wirt au der Mahr. Ja durch diese Straße brachte man des Landes gefangene Helden auf Leiterwägen, die Hände gebunden, am Rücken liegend, so daß sie vor Scham die Augen schlössen, weil sie der Pöbel begaffte. Immer noch blutete der redlichen Bozner Herz, gedachten sie dieser düsteren Stunden. Wäre er. der Jakob, nur schon dort ein Mann gewesen, er hätte dem Hofer und Maier besser zur Flucht verhelfen. Er, der Bube vom Berg, kannte die weltver- lassendsten Höhen

dort oben, wo kaum je ein Sterblicher war. „Jakob, no habn m'r ein halbes Mündel Zeit', sagte der Pfarrer, der ihn aus den Träumen weckte. „Jetzt kimm, Bua, ich führ di in die schöne Pfarrkirch obi.' ..Der Anderle Hofer tut mir so derb armen,' sagte der Knabe „Glaub's schon,' erwiderte der Begleiter, ..aber jetzt ist's schon wias ist, das Nachsimulieren hilft nix.' Sie betraten den großen Pfarrplatz. Hier erhob sich das Münster der Stadt, ein Dom im Kleinen, dessen herrlicher Turm

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