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Libri
Categoria:
Storia , Religione, teologia , Economia
Anno:
1940
Jakob Fugger und der Streit um den Nachlaß des Kardinals Melchior von Brixen
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Pagina 16 di 40
Autore: Pölnitz, Götz ¬von¬ / von Götz Freiherrn von Pölnitz
Luogo: Tübingen
Descrizione fisica: S. [223] - 294
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Quellen und Forschungen aus italienischen Archiven und Bibliotheken ; 30. - Xerokopie
Soggetto: p.Fugger, Jakob <Kaufmann, 1459-1525>;p.Melchior <Brixen, Bischof>;s.Nachlass
Segnatura: II 75.664
ID interno: 184850
seine Bemühungen erfolglos blieben. Julius II. war unter keinen Umständen dazu zu bestimmen, einen so grossen Teil der KardinaLerbsehaft herauszugeben, obgleich die Einwände der Anima an sich berechtigt Idingen mochten. So unternahmen die Pt 'ovisoren, die nicht leicht zu entmutigen waren, einen erneuten Ver- sueh. wobei sie ihre Ansprüche nochmals merklich herabsetzten. Von dem Nachlass Caspars von Meckau war nicht mehr die Rede, obwohl die Kammer nicht auf den Betrag verzichtet und Zink ihn folglich

wurde entsagt. Vielleicht war eine Einwilligung Julius II. zu diesem Mindestanspruch dann eher zu erreichen, wenn die Anima erst aus den in Deutschland zurückgehaltenen Ablass geldern befriedigt werden wollte. Ob wirklich der Rovere-Papst auf diesen Vorschlag einging, bleibt äusserst zweifelhaft. Möglicherweise handelt es sich bei dem undatierten Schriftstück, das sich hierüber im Anima-Archiv erhalten hat 1 ), nicht um eine Abschrift, sondern bloss um den Entwurf eines Breves, das die Provisoren

bei Julius II. zu er wirken suchten. Gleichviel welchen theoretischen Erfolg ihre Be mühungen an der Kurie hatten, tatsächlich haben sie aus den deut schen Ablasserträgnissen, die seitens der Kammer so rasch als möglich eingefordert wurden, bei Lebzeiten dieses Papstes keine Erfüllung ihrer Wünsche erfahren. Die Hoffnung, unmittelbar aus dem Nachlass ihres Brixener Gönners etwas zu erlangen, mussten die Provisoren dea Hospizes vollends aufgeben. ! Fürs erste hatte Julius II. im Streite

und so rasch, wie das ohne sachliche Ge fährdung geschehen durfte, an sich ziehen. Die hohen finanziellen Be dürfnisse des päpstlichen Heeres, ganz abgesehen von Hof und Bauten, erlaubten der Kammer Julius II. keine andere Haltung. In welcher ' j ' ') Rom Anima-Archiv, Misc. IV J81.

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Libri
Categoria:
Medicina , Economia
Anno:
-
Kur- und Fremden-Liste des Kurortes Gries ; 28. 1908/09
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Pagina 377 di 620
Autore: Getr. Zählung
Luogo: Gries
Editore: Kurvorstehung
Descrizione fisica: (1908/1909)
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Gries <Bozen> ; s.Kurgast ; f.Verzeichnis
Segnatura: III Z 542/28(1908-09)
ID interno: 465068
. Briest, Arztens- gattin mit Fräulein.Tochter Helene Rostock - Wittenhoier Marie, Zahntechnikersgat tin Gmunden WoliT G. Hernnann, privat. Kauf mann Dresden-Klotzsche Quisisana Wortliniaun Menu., Priv. Berlin, Or.-Vichtericlde Wickenlmrg Neu a n g e k o vn m e n. Weitler Julius, Inspektor. ’ Salzburg Wich Richard, k. Babnsekiviär, , Parteiistein-, Baveri! Ws! Dr. ;iir. Richard, Universitätspro- fe.ssor; mit (lattili Bertha geh. Wagner 1 Söhttcheu. 2 Teeidcreben. ! Bonne Kiel Quisisana Erica

Pitscheider Perathoner Wickenbnrg Rose Sanatorium S. • Sonnenhof Sonnenhelm 641 S4S 96S 163 ■ 934 Jena Wein Annie TraCojer Vielanders Heimburg Vestenstein Pitscheider .Antonia Austria U. 461 Urban A. Rittergutsbesitzer mit 3 Personen Dienerschaft, 847 Urban Sidonie, Lehrerin 1039 -Vecsey Pauline mit Sohn Miklos ■ ■ Vecsey . Budapest 94 Vitztum von Eckstätt Margarethe, Pro-. fessorin Massachusetts U. S. Ä . 264 Vogel-Vestenstein Julius, Kommerzien rat, Gutsbesitzer, mit Dienerschaft 014 VogelsangHans

mit Frau 459 Wierer Hermann, Inspektor der Süd- . bahn d. R.,, mit Gemahlin, l Dienst- . itiädclien . . . ' : ' Zachlmher Luis, k. k. Postmeister Sierriiiiig-Ob.-Ocst. Kreuz Zaczkorski Kasimir. Ingenieur Lemberg Sonnenhof Zadek Julius, Rentier mit Gemahlin und Fräulein Tochter, Berlin Sonnenhof Zalm Frau Grete, Postbeamtenswitwe Nürnberg Draxlmiihle Zalecki Dr. Arthur, Gymnasial- professor u.Mitarbeiter d...Slovco pulsiti' Lemberg Gruber •554 Zarski von, Hofrat, .Skvcarznwä Sonnenhof- 612 Zeltner-Dietz

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Libri
Categoria:
Medicina , Economia
Anno:
-
Kur- und Fremden-Liste des Kurortes Gries ; 28. 1908/09
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Pagina 458 di 620
Autore: Getr. Zählung
Luogo: Gries
Editore: Kurvorstehung
Descrizione fisica: (1908/1909)
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Gries <Bozen> ; s.Kurgast ; f.Verzeichnis
Segnatura: III Z 542/28(1908-09)
ID interno: 465068
O „SraiiiMtnfi.ffc beS fl.iirorte? Srites •i ir. 38 264 Vogel-Vcstenstein Julius, Kommerzien rat, Gutsbesitzer, mit Dienerschaft 014 Vogelsang Hans. Kaufmann Berlin J1S9 Vogel Marie, Privatiere Barreuth '246 Vuchetich Frau Stella Edle v. Agram Neu angekommen. 1386 Le Viseur Magdalena, Greiz i. V. Sonnenhof l39i> Vlaw-Nine Frau Ohataria. Moskau Bellevue 1361 V or.bach Emil, Eisenwerksdirektor mit Frau Gemahlin und ^Tochter Liesi, 1 Dienerin Kindno Böhmen Schmid ' W. 296 Wagner Josef, Privat

Waidhofen a. d. Thaya Nenmayer 1067 Walenla Gustav Prag Sonnenhof ■ 640 Walentsik Gizella, Maschinführersgattin Ruttka-Ungarn Rose 1115 Wallenböck phil. Dr. Rudolf. k.k.Forstassistent m.Gcmahlin Mariabrunn b.Wien Pitscheider 1220 Walter Ernst, Handlungsgehilfe m. mit Gattin Olga, geh: Gschlecht Grunewald-Berlin Hafner 1330 Wapler Georg, Leipzig Bellevue 1319 Warmholz Hugo, Privatier Wien Masetti 401 Weber Ludwig, Lehrer a. D., mit Gat tin Bruck bei München Leis 1146 Weiller Julius. Inspektor, Salzburg

Minna, Berlin 1367 Wiegand Fräulein Alma, Fräulein Pauline und Clara Wiegand Weimar 1402. Wrangel-Tolks S. Freiherr von Estland Z. Spreter Monsejour Spreter 848 Zaczkorski Kasimir, Ingenieur Lemberg Sonnenhof 9(iS Zadek Julius, Rentier mit Gemahlin und Fräulein Tochter, Berlin Sonnenhof 163 Zahn Frau Grete, PoStbeamtenswitwe Nürnberg . Draxlmühle 934 Zalecki Dr. Arthur, Gvmnasial- professoru.Mitarbeiterd.,,Slowo polski“ Lemberg Gruber 1139 Zdrahal Fräulein Marie, Lehrerin Gablonz a. N. Julienhof

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Libri
Categoria:
Storia , Religione, teologia , Economia
Anno:
1940
Jakob Fugger und der Streit um den Nachlaß des Kardinals Melchior von Brixen
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Pagina 27 di 40
Autore: Pölnitz, Götz ¬von¬ / von Götz Freiherrn von Pölnitz
Luogo: Tübingen
Descrizione fisica: S. [223] - 294
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Quellen und Forschungen aus italienischen Archiven und Bibliotheken ; 30. - Xerokopie
Soggetto: p.Fugger, Jakob <Kaufmann, 1459-1525>;p.Melchior <Brixen, Bischof>;s.Nachlass
Segnatura: II 75.664
ID interno: 184850
ein Zettelein, einen Finger lang, das in seinem Ärmel gesteckt war. Als nun Papst Julius denselben Zettel bekommen, hatte er bald gedacht, es werde ein Geldzettel sein, schickt bald nach dem Euggcr-Faktor in Rom und fragt ihn, ob er die Schrift nicht kenne { derselbe spricht ja, es sei die Schuld, so der Kugger und seine Gesellschaft dem Kardinal schuldig wäre und (sie) machte dreimalhunderttausciul Gulden. Der Papst fragt. wann er ili in solches Geld erlegen könne ? Des Fuggers Diener sprach: alle Stunde

. Da forderte der Papst zu sich den Kardinal aus,Frankreich und England, und freenet. ob ihr König auch vermöchte drei Tonnen Goldes in einer Stunde zu erlegen ! Sie sagten Nein. Da sprach er, das vermag ein Bürger zu Augsburg zu tun. Und hat der Papst Julius dasselbige Gold bekommen.' ') I). .Marlin I-iti li- r 'Ciurlili 'li-li V(il<>3. JAKOB STJGGER U. D. STREIT U. DEN NACHLASS MELCHIORS V. BRIXEN 271 Derart war inzwischen das Wissen üm die Auseinandersetzung aulässlieh der Brixener Kardinalserbschaft

, sondern die Beurteilung jedesTeilunternehmeitó stets den sicheren Überblick über die Gesamtlage forderte, ist in dessen der Öffentlichkeit entgangen. Die völlige Undurchdringlichkeit, womit der Herr der Gesollschaft seine sämtliche Entscheidungen um gab, liess aucii jene gewaltigen Anstrengungen nicht ahnen, unter denen das Haus Fugger sich die Abwicklung des Tilgungsgeschäftes gegenüber Julius II. auf dem Wege über päpstliche Subsidien an Maximilian I. ermöglicht hatte. An die Stelle der nüch lernen Tatsachen

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Categoria:
Storia , Religione, teologia , Economia
Anno:
1940
Jakob Fugger und der Streit um den Nachlaß des Kardinals Melchior von Brixen
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Pagina 21 di 40
Autore: Pölnitz, Götz ¬von¬ / von Götz Freiherrn von Pölnitz
Luogo: Tübingen
Descrizione fisica: S. [223] - 294
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Quellen und Forschungen aus italienischen Archiven und Bibliotheken ; 30. - Xerokopie
Soggetto: p.Fugger, Jakob <Kaufmann, 1459-1525>;p.Melchior <Brixen, Bischof>;s.Nachlass
Segnatura: II 75.664
ID interno: 184850
er die Aufgabe, bei der römischen Kammer nicht bloss jene Beträge zu erwirken, die von den Fuggern mit Wissen des Fürsten Konstantin, 11 erzog« von Achaia und Mazedonien, an die -ICuriu bezahlt worden waren, sondern Maximilian wollte es versuchen, den Papst auch zur Herauszahlung jener 20 200 Dukaten zu bewegen, die Julius IL von den Fuggern bereits erhalten hatte. • ■ Nachdem zwischen Paul von Lichtenstein und Bischof Christoph von Schrofenstoin der Streit, um die Erbschaft Meekaus damit scheinbar J'C'igeie

entgegengekommen war, und es als äusserst fraglich erschien, ob Julius II. jemals das Fugger'sche Geld herausgeben werde, mussten im Januar 1510 zu Bozen neue Beratungen beginnen. Die äussere Anlehnung an das lunsbrucker August-Abkommen von 1509 blieb gewahrt. Dennoch wusste der Kaiser, der sich persönlich in die Verhandlungen einschaltete, nachdem er aus Geldnot das künftige Brixener Erbe im November 1509 mit 14000 Gulden 1 ) und Dezember 1509 mit 1000 Gulden bei den Fuggern bereits beliehen

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Libri
Categoria:
Storia , Religione, teologia , Economia
Anno:
1940
Jakob Fugger und der Streit um den Nachlaß des Kardinals Melchior von Brixen
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Pagina 22 di 40
Autore: Pölnitz, Götz ¬von¬ / von Götz Freiherrn von Pölnitz
Luogo: Tübingen
Descrizione fisica: S. [223] - 294
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Quellen und Forschungen aus italienischen Archiven und Bibliotheken ; 30. - Xerokopie
Soggetto: p.Fugger, Jakob <Kaufmann, 1459-1525>;p.Melchior <Brixen, Bischof>;s.Nachlass
Segnatura: II 75.664
ID interno: 184850
zunächst jene 50000 Dukaten beglichen worden mussten, die Papst Julius II. mit den Abmachungen der Heiligen Liga von Cambrai dem Kaiser als Hilfsgcld schuldete. Entsprechend der geringeren Gesamtsumme senkten sielt die neuen Teilversehreibungen Maximilians, die am 8. Januar 1510 in Bozen ausgestellt wurden. So wurde beispielsweise dei- Fürstbischof nur mehr mit 10000 Gulden auf Toblach verwiesen 1 ), auch holite er bloss noch fiir 1000 Gulden Silber erhalten 2 ). Trotzdem kam abermals eine Einigung

ihn dazu, die dem Brixener Bischof zugesprochenen Kapitalien vorerst für seine Feldzüge sich selbst anzueignen. Dass Bischof Christoph hierauf einging, durfte Maximilian hauptsächlich einer Fürsprache Julius II. zuschreiben, der — obwohl selbst einst Konkurrent der Brixener Nachlassansprüche — dem neuen Prälaten es empfahl, seine Gelder aus der Erbschaft für die kaiserlichen Feldzüge in Italien einstweilen bereit zu stellen 4 ). Freilich war man in Brixen nicht gesonnen, für immer zu verzichten und schloss deshalb

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Libri
Categoria:
Storia , Religione, teologia , Economia
Anno:
1940
Jakob Fugger und der Streit um den Nachlaß des Kardinals Melchior von Brixen
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Pagina 23 di 40
Autore: Pölnitz, Götz ¬von¬ / von Götz Freiherrn von Pölnitz
Luogo: Tübingen
Descrizione fisica: S. [223] - 294
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Quellen und Forschungen aus italienischen Archiven und Bibliotheken ; 30. - Xerokopie
Soggetto: p.Fugger, Jakob <Kaufmann, 1459-1525>;p.Melchior <Brixen, Bischof>;s.Nachlass
Segnatura: II 75.664
ID interno: 184850
, etwa durch Verkauf eines Teiles seines Grundbesitzes, die Rücklagen anzugreifen. Weltpolitische Pläne Maximilians I. sind vot} dieser finanziellen Lage des Hauses Fugger entscheidend beeinflusst ■worden. Da sein hauptsächlicher Geldgeber in zeitweilige Verlegen 7 heil geraten war, inusste auch der Kaiser in diesen Monaten auf die Verfolgung kühnster Pläne verzichten. Im August 1511 war Julius II, schwer erkrankt. Dieser Umstand hatte in Maximilian den roman tischen Plan reifen lassen, in letzter

sollte'). Abgesehen davon, dass die Absichten Maximilians sich schon — • I --1—— — „K'irtirUrtli -iilipr. •hiiiui zerschlugen, dass Julius II. seine „ „ stand, inusste der Habsburger bereits vorher auf die weitere Ver- ! ) U'it-n Haus- Hof- und Staatsarchiv, Maxiniiiiana 7. IV. 1511. Inzwischen tatti- .lakub Fugger den Schuldbrief über jene.- 20000 Gulden, die Maximilian I. einst durch Vermittlung des Augäburgere bei Melchior von Mockau sieb geliehen hatte, dem zurüekeegeben und am 2. .Mär/. 1510

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