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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Giurisprudenza, politica , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1996
Südtirol-Handbuch.- Stand: Jänner 1996.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Pagina 21 di 213
Autore: Garavelli, Iris [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Iris Garavelli ...]
Luogo: Bozen
Editore: Autonome Prov. Bozen
Descrizione fisica: VI, 226 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 15., überarb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Segnatura: II Z 1.665/1996
ID interno: 192459
1720 1740-1780 1780-1790 1790-1792 1797 Die Pragmatische Sanktion, welche 1720 auch von den Tiroler Ständen anerkannt wurde, nahm Tirol bedeutende Sonderrechte. Denn die darin enthaltenen Grundsätze banden Tirol viel enger an die Monarchie und nahmen ihm vor allem den eigenen Landesfürsten. Von nun an gab es nur mehr einen Herrscher aller österreichischen Länder, und es galt das Prinzip der Unteilbarkeit der Monarchie. Die gesamtstaatliche Verwaltungsreform unter Maria Theresia (1740-1780

) errichtete in Tirol ein Gubernium, das in seinen Handlungen an die Wiener Zentralbehörden weisungsgebunden war. Im Gegensatz zu den früheren Landesfürsten hat die Kaiserin die alten Landesfreiheiten nicht mehr bestätigt und keine Huldigung von seiten der Landstände entgegengenommen. Dies bedeutete einen gewaltigen Abstrich der alten Tiroler Freiheiten und Selbständigkeiten (Herrlichkeiten). Trotzdem verstand es die Kaiserin, sich in diesem Lande die Sympathien zu be wahren. Auch in den Reformen

und versprach er, sie vor dem Erlassen neuer Gesetze an zuhören; doch er behielt sich das alleinige Recht vor, Gesetze zu erlassen. Er hob die von seinem Bruder ein geführte Konskription (Militärpflicht) wieder auf und be stätigte das alte Landesverteidigungssystem. Diese Landesverteidigung mit jahrhundertealten Traditionen, auf die die Tiroler seit den Erfolgen von 1703 gegen die Bayern sehr stolz waren, sollte sich in allernächster Zeit wieder

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Giurisprudenza, politica , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1984
Südtirol-Handbuch.- Stand: Mai 1984.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Pagina 20 di 177
Autore: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Luogo: Bozen
Editore: Autonome Prov. Bozen
Descrizione fisica: 194 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 4., überarb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Segnatura: II Z 1.665/1984
ID interno: 192455
) stattet die Bozner Messen mit einem eigenen Merkantilmagi strat, einem Sondergericht in Handels- und Wechselsa chen aus. 1669 wurde in Innsbruck die Landesuniversität ge gründet. Der Spanische Erbfolgekrieg griff auf Tiroler Boden über. Bei dieser Gelegenheit bewährte sich die Wehror ganisation des Landes. Ein Angriff des bayerischen Kurfürsten wurde vom Landesaufgebot zurückgewie sen, an der Pontfatzer Brücke erlitten die Bayern eine vernichtende Niederlage (1703). Die Pragmatische Sanktion, weiche

1720 auch von den Tiroler Ständen anerkannt wurde, nahm Tirol bedeuten den Sonderrechte. Denn die darin enthaltenen Grund sätze banden Tirol viel enger an die Monarchie und nahmen ihm vor allem den eigenen Landesfürsten. Von nun an gab es nur mehr einen Herrscher aller öster reichischen Länder, und es galt das Prinzip der Unteil barkeit der Monarchie. Die gesamtstaatliche Verwaltungsreform unter Maria Theresia (1740—1780) errichtete in Tirol ein Guber nium, das in seinen Handlungen an die Wiener

Zentral behörden weisungsgebunden war. Im Gegensatz zu den früheren Landesfürsten hat sie die alten Landes freiheiten nicht mehr bestätigt und keine Huldigung von seiten der Landstände entgegengenommen. Dies be deutete einen gewaltigen Abstrich der alten Tiroler Freiheiten und Selbständigkeiten (Herrlichkeiten). Trotzdem verstand es die Kaiserin, sich in diesem Lande die Sympathien zu bewahren. Auch in den Reformen auf den übrigen Gebieten (Recht, Wirtschaft und Kultu r) hatte sie ein gutes Gespür

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Giurisprudenza, politica , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1980
Südtirol-Handbuch.- Stand: September 1980.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Pagina 20 di 141
Autore: Wahlmüller, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Wahlmüller]
Luogo: Bozen
Editore: Autonome Prov. Bozen
Descrizione fisica: 150 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 3., verb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Segnatura: II Z 1.665/1980
ID interno: 192453
1669 1703 1720 1740—80 1780—90 1790—92 1669 wurde in Innsbruck die Landesuniversi tät gegründet. Der Spanische Erbfolgeknieg griff auf Tiroler Bo den über. Bei dieser Gelegenheit bewährte sich die Wehrorganisation des Landes. Ein Angriff des baye rischen Kurfürsten wurde vom Landesaufgebot zu- rückgewiesen, an der Pontlatzer Brücke erlitten die Bayern eine vernichtende Niederlage (1703). Die Pragmatische Sanktion, welche 1720 auch von den Tiroler Ständen anerkannt wurde, nahm Tirol bedeutende

hat sie die al ten Landesfreiheiten nicht mehr bestätigt und keine Huldigung von seiten der Landstände entgegenge nommen. Dies bedeutete einen gewaltigen Abstrich der alten Tiroler Freiheiten und Selbständigkeiten (Herrlichkeiten). Trotzdem verstand es die Kaiserin, sich in diesem Lande die Sympathien zu bewahren. Auch in den Reformen auf den übrigen Gebieten (Recht, Wirtschaft und Kultur), hatte sie ein gutes Gespür für das Erträgliche. Joseph II. (1780—1790) ging das Feingespür seiner Mutter vollkommen

3
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Giurisprudenza, politica , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1998
Südtirol-Handbuch.- Stand: Jänner 1998.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Pagina 22 di 218
Autore: Garavelli, Iris [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Iris Garavelli ...]
Luogo: Bozen
Editore: Autonome Prov. Bozen
Descrizione fisica: VI, 230 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 17., überarb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Segnatura: II Z 1.665/1998
ID interno: 192457
1720 1740-1780 1780-1790 1790-1792 1797 Die Pragmatische Sanktion, welche 1720 auch von den Tiroler Ständen anerkannt wurde, nahm Tirol bedeutende Sonderrechte. Denn die darin enthaltenen Grundsätze banden Tirol viel enger an die Monarchie und nahmen ihm vor allem den eigenen Landesfürsten. Von nun an gab es nur mehr einen Herrscher aller österreichischen Länder, und es galt das Prinzip der Unteilbarkeit der Monarchie. Die gesamtstaatliche Verwaltungsreform unter Maria Theresia (1740-1780

) errichtete in Tirol ein Gubernium, das in seinen Handlungen an die Wiener Zentralbehörden weisungsgebunden war. Im Gegensatz zu den früheren Landesfürsten hat die Kaiserin die alten Landesfreiheiten nicht mehr bestätigt und keine Huldigung von seiten der Landstände entgegengenommen. Dies bedeutete einen gewaltigen Abstrich der alten Tiroler Freiheiten und Selbständigkeiten (Herrlichkeiten). Trotzdem verstand es die Kaiserin, sich in diesem Lande die Sympathien zu be wahren. Auch in den Reformen

und versprach er, sie vor dem Erlassen neuer Gesetze anzuhören; doch er behielt sich das alleinige Recht vor, Gesetze zu erlassen. Er hob die von seinem Bruder ein geführte Konskription (Militärpflicht) wieder auf und be stätigte das alte Landesverteidigungssystem. Diese Landesverteidigung mit jahrhundertealten Traditionen, auf die die Tiroler seit den Erfolgen von 1703 gegen die Bayern sehr stolz waren, sollte sich in allernächster Zeit wieder

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Giurisprudenza, politica , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1999
Stand: April 1999.- (Südtirol-Handbuch ; 1999).- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Pagina 22 di 230
Autore: Adami-Gallo, Margit [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Margit Adami-Gallo ...]
Luogo: Bozen
Editore: Autonome Prov. Bozen
Descrizione fisica: VI, 240 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 18., überarb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Segnatura: II Z 1.665/1999
ID interno: 273891
1720 1740-1780 1780-1790 1790-1792 1797 Die Pragmatische Sanktion, welche 1720 auch von den Tiroler Ständen anerkannt wurde, nahm Tirol bedeuten de Sonderrechte. Denn die darin enthaltenen Grundsät ze banden Tirol viel enger an die Monarchie und nah men ihm vor allem den eigenen Landesfürsten. Von nun an gab es nur mehr einen Herrscher aller österreichi schen Länder, und es galt das Prinzip der Unteilbarkeit der Monarchie. Die gesamtstaatliche Verwaltungsreform unter Maria Theresia (1740-1780

) errichtete in Tirol ein Gubernium, das in seinen Handlungen an die Wiener Zentralbehörden weisungsgebunden war. Im Gegensatz zu den früheren Landesfürsten hat die Kaiserin die alten Landesfreiheiten nicht mehr bestätigt und keine Huldigung von seiten der Landstände entgegengenommen. Dies bedeutete einen gewaltigen Abstrich der alten Tiroler Freiheiten und Selbständigkeiten (Herrlichkeiten).Trotzdem verstand es die Kaiserin, sich in diesem Lande die Sympathien zu be wahren. Auch in den Reformen

und versprach er, sie vor dem Erlassen neuer Gesetze anzuhören; doch er behielt sich das alleinige Recht vor, Gesetze zu erlassen. Er hob die von seinem Bruder ein geführte Konskription (Militärpflicht) wieder auf und be stätigte das alte Landesverteidigungssystem. Diese Landesverteidigung mit jahrhundertealten Traditionen, auf die die Tiroler seit den Erfolgen von 1703 gegen die Bayern sehr stolz waren, sollte sich in allernächster Zeit wieder

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Giurisprudenza, politica , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1989
Südtirol-Handbuch.- Stand: Mai 1989.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Pagina 20 di 219
Autore: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Luogo: Bozen
Editore: Autonome Prov. Bozen
Descrizione fisica: 234 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 8., überarb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Segnatura: II Z 1.665/1989
ID interno: 192465
) stattet die Bozner Messen mit einem eigenen Merkantilmagi strat, einem Sondergericht in Handels- und Wechselsa chen aus. 1669 wurde in Innsbruck die Landesuniversität ge gründet. Der Spanische Erbfolgekrieg griff auf Tiroler Boden über. Bei dieser Gelegenheit bewährte sich die Wehror ganisation des Landes. Ein Angriff des bayerischen Kurfürsten wurde vom Landesaufgebot zurückgewie sen, an der Pontlatzer Brücke erlitten die Bayern eine vernichtende Niederlage (1703). Die Pragmatische Sanktion

, welche 1720 auch von den Tiroler Ständen anerkannt wurde, nahm Tirol bedeuten den Sonderrechte. Denn die darin enthaltenen Grund sätze banden Tirol viel enger an die Monarchie und nahmen ihm vor allem den eigenen Landesfürsten. Von nun an gab es nur mehr einen Herrscher aller öster reichischen Länder, und es galt das Prinzip der Unteil barkeit der Monarchie. Die gesamtstaatliche Verwaltungsreform unter Maria Theresia (1740—1780) errichtete in Tirol ein Guber nium, das in seinen Handlungen an die Wiener

Zentral behörden weisungsgebunden war. Im Gegensatz zu den früheren Landesfürsten hat sie die alten Landes freiheiten nicht mehr bestätigt und keine Huldigung von seiten der Landstände entgegengenommen. Dies be deutete einen gewaltigen Abstrich der alten Tiroler Freiheiten und Selbständigkeiten (Herrlichkeiten). Trotzdem verstand es die Kaiserin, sich in diesem Lande die Sympathien zu bewahren. Auch in den Reformen auf den übrigen Gebieten (Recht, Wirtschaft und Kultur) hatte sie ein gutes Gespür

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Giurisprudenza, politica , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1994
Südtirol-Handbuch.- Stand: Jänner 1994.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Pagina 21 di 248
Autore: Garavelli, Iris [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Iris Garavelli ...]
Luogo: Bozen
Editore: Autonome Prov. Bozen
Descrizione fisica: VI, 258 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 13., überarb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Segnatura: II Z 1.665/1994
ID interno: 192461
^20' Die Pragmatische Sanktion, weiche 1720 auch von den Tiroler Ständen anerkannt wurde, nahm Tirol bedeutende Sonderrechte, Denn die darin enthaltenen Grundsätze ban den Tirol viel enger an die Monarchie und nahmen ihm vor allem den eigenen Landesfürsten. Von nun an gab es nur mehr einen Herrscher aller österreichischen Länder, und es galt das Prinzip der Unteilbarkeit der Monarchie. Die gesamtstaatliche Verwaltungsreform unter Maria 174ci».17|o Theresia (1740-1780) errichtete in Tirol

ein Gubernium, das in seinen Handlungen an die Wiener Zentralbehörden weisungsgebunden war. Im Gegensatz zu den früheren Landesfürsten hat die Kaiserin die alten Landesfreiheiten nicht mehr bestätigt und keine Huldigung von seilen der Landstände entgegengenommen. Dies bedeutete einen gewaltigen Abstrich der alten Tiroler Freiheilen und Selbständigkeiten (Herrlichkeiten). Trotzdem verstand es die Kaiserin, sich in diesem Lande die Sympathien zu bewah ren. Auch in den Reformen auf den übrigen Gebieten (Recht

er die Landsfände und versprach er, sie vor dem Erlassen neuer Gesetze an zuhören; doch er behielt sich das alleinige Recht vor. Gesetze zu erlassen. Er hob die von seinem Bruder ein- geführte Konskription (Militärpflicht) wieder auf und bestä tigte das alte Landesverteidigungssystem. Diese Landesverteidigung mit jahrhiinderleaiien Traditionen, auf d»e die Tiroler seit den Erfolgen von 1703 gegen die Bayern sehr stolz waren, sollte steh in allernächster Zeit wieder

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Giurisprudenza, politica , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1988
SüSüdtirol-Handbuch.- Stand: April 1988.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Pagina 20 di 214
Autore: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Luogo: Bozen
Editore: Autonome Prov. Bozen
Descrizione fisica: 228 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 7., überarb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Segnatura: II Z 1.665/1988
ID interno: 192466
) stattet die Bozner Messen mit einem eigenen Merkantilmagi strat, einem Sondergericht in Handels- und Wechselsa chen aus. 1669 wurde in Innsbruck die Landesuniversität ge gründet. Der Spanische Erbfolgekrieg griff auf Tiroler Boden über. Bei dieser Gelegenheit bewährte sich die Wehror ganisafion des Landes. Ein Angriff des bayerischen Kurfürsten wurde vom Landesaufgebot zurückgewie sen, an der Pontlatzer Brücke erlitten die Bayern eine vernichtende Niederlage (1703). Die Pragmatische Sanktion

, welche 1720 auch von den Tiroler Ständen anerkannt wurde, nahm Tirol bedeuten den Sonderrechte. Denn die darin enthaltenen Grund sätze banden Tirol viel enger an die Monarchie und nahmen ihm vor allem den eigenen Landesfürsten. Von nun an gab es nur mehr einen Herrscher aller öster reichischen Länder, und es galt das Prinzip der Unteil barkeit der Monarchie. Die gesamtstaatliche Verwaltungsreform unter Maria Theresia (1740—1780) errichtete in Tirol ein Guber nium, das in seinen Handlungen an die Wiener

Zentral behörden weisungsgebunden war. Im Gegensatz zu den früheren Landesfürsten hat sie die alten Landes freiheiten nicht mehr bestätigt und keine Huldigung von seiten der Landstände entgegengenommen. Dies be deutete einen gewaltigen Abstrich der alten Tiroler Freiheiten und Selbständigkeiten (Herrlichkeiten). Trotzdem verstand es die Kaiserin, sich in diesem Lande die Sympathien zu bewahren. Auch in den Reformen auf den übrigen Gebieten (Recht, Wirtschaft und Kultur) hatte sie ein gutes Gespür

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Giurisprudenza, politica , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1993
Südtirol-Handbuch.- Stand: Jänner 1993.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Pagina 21 di 234
Autore: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Luogo: Bozen
Editore: Autonome Prov. Bozen
Descrizione fisica: VI, 246 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 12., überarb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Segnatura: II Z 1.665/1993
ID interno: 192462
1635 del erhalten. Die Bozner Messen gewinnen besonders durch das Privileg der Landesfürstin Claudia aus dem Hause der Medici. Dieses Privileg (1635) stattet die Bozner Messen mit einem eigenen Merkantilmagistrat, einem Sondergericht in Handels- und Wechselsachen aus. 1669 1669 wurde in Innsbruck die Landesuniversität gegrün det. In gewisser Hinsicht ein Ersatz für die Auffassung der fürstlichen Hofhaltung in Innsbruck (1635). 1703 Der Spanische Erbfolgekrieg griff auf Tiroler Boden

über. Bei dieser Gelegenheit bewährte sich die Wehror ganisation des Landes. Ein Angriff des bayerischen Kurfürsten wurde vom Landesaufgebot zurückgewie sen, an der Pontlatzer Brücke erlitten die Bayern eine vernichtende Niederlage (1703). 1720 Die Pragmatische Sanktion, welche 1720 auch von den Tiroler Ständen anerkannt wurde, nahm Tirol bedeuten de Sonderrechte. Denn die darin enthaltenen Grundsät ze banden Tirol viel enger an die Monarchie und nah men ihm vor allem den eigenen Landesfürsten. Von nun an gab es nur mehr

der alten Tiroler Freiheiten und Selbständigkeiten (Herrlichkeiten). Trotz dem verstand es die Kaiserin, sich in diesem Lande die Sympathien zu bewahren. Auch in den Reformen auf den übrigen Gebieten (Recht, Wirtschaft und Kultur) hatte sie ein gutes Gespür für das Erträgliche. 1780-1790 Joseph II. (1780-1790) ging das Feingespür seiner Mut ter vollkommen ab. Seine radikalen Reformen, welche aus dem reinen Aufklärertum erwuchsen, fanden in Ti rol keine Gegenliebe. Die weitere Mißachtung der alten

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Giurisprudenza, politica , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
2000
Südtirol-Handbuch.- Stand: Jänner 2000.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Pagina 22 di 231
Autore: Adami-Gallo, Margit [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Margit Adami-Gallo ...]
Luogo: Bozen
Editore: Autonome Prov. Bozen
Descrizione fisica: 242 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 19., überarb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Segnatura: II Z 1.665/2000
ID interno: 192443
1720 1740-1780 1780-1790 1790-1792 1797 Die Pragmatische Sanktion, welche 1720 auch von den Tiroler Ständen anerkannt wurde, nahm Tirol bedeuten de Sonderrechte. Denn die darin enthaltenen Grundsät ze banden Tirol viel enger an die Monarchie und nah men ihm vor allem den eigenen Landesfürsten, Von nun an gab es nur mehr einen Herrscher aller österreichi schen Länder, und es galt das Prinzip der Unteilbarkeit der Monarchie. Die gesamtstaatliche Verwaltungsreform unter Maria Theresia (1740-1780

) errichtete in Tirol ein Gubernium, das in seinen Handlungen an die Wiener Zentralbehörden weisungsgebunden war. Im Gegensatz zu den früheren Landesfürsten hat die Kaiserin die alten Landesfreiheiten nicht mehr bestätigt und keine Huldigung von seiten der Landstände entgegengenommen. Dies bedeutete einen gewaltigen Abstrich der alten Tiroler Freiheiten und Selbständigkeiten (HerrfichKeiten). Trotzdem verstand es die Kaiserin, sich in diesem Lande die Sympathien zu be wahren. Auch in den Reformen

und versprach er, sie vor dem Erlassen neuer Gesetze anzuhören; doch er behielt sich das alleinige Recht vor. Gesetze zu erlassen. Er hob die von seinem Bruder ein- geführte Konskription (Militärpflicht) wieder auf und be stätigte das alto Landesverteidigungssystem. Diese Landesverteidigung mit jahrhundertealten Traditionen, auf die die Tiroler seit don Erfolgen von 1703 gegen die Bayern sehr stolz waren, solile sich in allernächster Zeit wieder

10
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Giurisprudenza, politica , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1995
Südtirol-Handbuch.- Stand: Jänner 1995.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Pagina 21 di 202
Autore: Garavelli, Iris [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Iris Garavelli ...]
Luogo: Bozen
Editore: Autonome Prov. Bozen
Descrizione fisica: VI, 212 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 14., überarb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Segnatura: II Z 1.665/1995
ID interno: 192460
1720 1740-1780 1780-1790 1790-1792 1797 Die Pragmatische Sanktion, welche 1720 auch von den Tiroler Ständen anerkannt wurde, nahm Tirol bedeutende Sonderrechte. Denn die darin enthaltenen Grundsätze ban den Tirol viel enger an die Monarchie und nahmen ihm vor allem den eigenen Landesfürsten. Von nun an gab es nur mehr einen Herrscher aller österreichischen Länder, und es galt das Prinzip der Unteilbarkeit der Monarchie. Die gesamtstaatliche Verwaltungsreform! unter Maria Theresia (1740-1780

) errichtete in Tirol ein Gubernium, das in seinen Handlungen an die Wiener Zentralbehörden weisungsgebunden war. Im Gegensatz zu den früheren ILandesfürsten hat die Kaiserin die alten Landesfreiheiten nicht mehr bestätigt und keine Huldigung von seiten der Landstände entgegengenommen. Dies bedeutete einen gewaltigen Abstrich der alten Tiroler Freiheiten und Selbständigkeiten (Herrlichkeiten). Trotzdem' verstand es die Kaiserin, sich in diesem Lande die Sympathien zu bewah ren. Auch in den Reformen

und versprach er, sie vor dem Erlassen neuer Gesetze an zuhören; doch er behielt sich das alleinige Recht vor, Gesetze zu erlassen. Er hob die von seinem Bruder ein geführte Konskription (Militärpflicht) wieder auf und bestä tigte das alte Landesverteidigungssystem. Diese Landesverteidigung mit jahrhundertealten Traditionen, auf die die Tiroler seit den Erfolgen von 1703 gegen die Bayern sehr stolz waren, sollte sich in allernächster Zeit wieder

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Giurisprudenza, politica , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1979
Südtirol-Handbuch.- Stand: Juli 1979.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Pagina 20 di 111
Autore: Wahlmüller, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Wahlmüller]
Luogo: Bozen
Editore: Autonome Prov. Bozen
Descrizione fisica: 119 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - [1. Aufl.]
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Segnatura: II Z 1.665/1979
ID interno: 192454
1677 1703 1720 1740—80 1780—90 1790—92 1677 wird in Innsbruck eine Landesuniversi tät gegründet. Der Spanische Erbfolgekrieg greift auf Tiroler Bo den über. Bei dieser Gelegenheit bewährt sich die Wehrorganisation des Landes. Ein Angriff des baye rischen Kurfürsten wird vom Landesaufgebot zurück gewiesen, an der Pontlatzer Brücke erleiden die Bayern eine vernichtende Niederlage (1703). Die Pragmatische Sanktion, welche 1720 auch von den Tiroler Ständen anerkannt wurde, nahm Tirol bedeutende

nicht mehr bestätigt und keine Huldigung von seiten der Landstände entgegenge nommen. Dies bedeutet einen gewaltigen Abstrich der alten Tiroler Freiheiten und Selbständigkeiten (Herrlichkeiten). Trotzdem verstand es die Kaiserin, sich in diesem Lande die Sympathien zu bewahren. Auch in den Reformen auf den übrigen Gebieten (Recht, Wirtschaft und Kultur), hatte sie ein gutes Gespür für das Erträgliche. Joseph II. (1780—1790) ging das Feingespür seiner Mutter vollkommen ab. Sein© radikalen Reformen

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Giurisprudenza, politica , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1992
Südtirol-Handbuch.- Stand: Jänner 1992.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Pagina 20 di 230
Autore: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Luogo: Bozen
Editore: Autonome Prov. Bozen
Descrizione fisica: VI, 242 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 11., überarb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Segnatura: II Z 1.665/1992
ID interno: 192463
gewinnen besonders durch das Privileg der Landes fürstin Claudia aus dem Hause der Medici. Dieses Privileg (1635) stattet die Bozner Messen mit einem eigenen Merkantilmagistrat, einem Sondergericht in Handels- und Wechselsachen aus. 1669 1669 wurde in Innsbruck die Landesuniversität ge gründet. 1703 Der Spanische Erbfolgekrieg griff auf Tiroler Boden über. Bei dieser Gelegenheit bewährte sich die Wehr organisation des Landes. Ein Angriff des bayerischen Kurfürsten wurde vom Landesaufgebot zurückgewie

sen, an der Pontlatzer Brücke erlitten die Bayern eine vernichtende Niederlage (1703). 1720 Die Pragmatische Sanktion, welche 1720 auch von den Tiroler Ständen anerkannt wurde, nahm Tirol be deutende Sonderrechte. Denn die darin enthaltenen Grundsätze banden Tirol viel enger an die Monarchie und nahmen ihm vor allem den eigenen Landes fürsten. Von nun an gab es nur mehr einen Herrscher aller österreichischen Länder, und es galt das Prinzip der Unteilbarkeit der Monarchie. 1740-1780

Die gesamtstaatliche Verwaltungsreform unter Maria Theresia (1740-1780) errichtete in Tirol ein Gubernium, das in seinen Handlungen an die Wiener Zentralbe hörden weisungsgebunden war. Im Gegensatz zu den früheren Landesfürsten hat sie die alten Landesfrei heiten nicht mehr bestätigt und keine Huldigung von seiten der Landstände entgegengenommen. Dies be deutete einen gewaltigen Abstrich der alten Tiroler Freiheiten und Selbständigkeiten (Herrlichkeiten). Trotzdem verstand es die Kaiserin, sich in diesem Lande

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Giurisprudenza, politica , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1986
Südtirol-Handbuch.- Stand: April 1986.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Pagina 20 di 196
Autore: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Luogo: Bozen
Editore: Autonome Prov. Bozen
Descrizione fisica: 214 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 5., überarb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Segnatura: II Z 1.665/1986
ID interno: 192456
) stattet die Bozner Messen mit einem eigenen Merkantilmagi strat, einem Sondergericht in Handels- und Wechselsa chen aus, 1669 wurde in Innsbruck die Landesuniversität ge gründet. Der Spanische Erbfolgekrieg griff auf Tiroler Boden über. Bei dieser Gelegenheit bewährte sich die Wehror ganisation des Landes, Ein Angriff des bayerischen Kurfürsten wurde vom Landesaufgebot zurückgewie sen, an der Pontlatzer Brücke erlitten die Bayern eine vernichtende Niederlage (1703). Die Pragmatische Sanktion

, welche 1720 auch von den Tiroler Ständen anerkannt wurde, nahm Tirol bedeuten den Sonderrechte. Denn die darin enthaltenen Grund sätze banden Tirol viel enger an die Monarchie und nahmen ihm vor allem den eigenen Landesfürsten. Von nun an gab es nur mehr einen Herrscher aller öster reichischen Länder, und es galt das Prinzip der Unteil barkeit der Monarchie. Die gesamtstaatliche Verwaltungsreform unter Maria Theresia (1740—1780) errichtete in Tirol ein Guber nium, das in seinen Handlungen an die Wiener

Zentral behörden weisungsgebunden war. Im Gegensatz zu den früheren Landesfürsten hat sie die alten Landes freiheiten nicht mehr bestätigt und keine Huldigung von seiten der Landstände entgegengenommen. Dies be deutete einen gewaltigen Abstrich der alten Tiroler Freiheiten und Selbständigkeiten (Herrlichkeiten). Trotzdem verstand es die Kaiserin, sich in diesem Lande die Sympathien zu bewahren. Auch in den Reformen auf den übrigen Gebieten (Recht, Wirtschaft und Kultur) hatte sie ein gutes Gespür

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Giurisprudenza, politica , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1987
Südtirol-Handbuch.- Stand: Juni 1987.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Pagina 20 di 211
Autore: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Luogo: Bozen
Editore: Autonome Prov. Bozen
Descrizione fisica: 224 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 6., überarb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Segnatura: II Z 1.665/1987
ID interno: 192467
) stattet die Bozner Messen mit einem eigenen Merkantilmagi strat, einem Sondergericht in Handels- und Wechselsa chen aus. 1669 wurde in Innsbruck die Landesuniversität ge gründet. Der Spanische Erbfolgekrieg griff auf Tiroler Boden über. Bei dieser Gelegenheit bewährte sich die Wehror ganisation des Landes. Ein Angriff dies bayerischen Kurfürsten wurde vom Landesaufgebot zurückgewie sen, an der Pontlatzer Brücke erlitten die Bayern eine vernichtende Niederlage (1703). Die Pragmatische Sanktion

, welche 1720 auch von den Tiroler Ständen anerkannt wurde, nahm Tirol bedeuten den Sonderrechte. Denn die darin enthaltenen Grund sätze banden Tirol viel enger an die Monarchie und nahmen ihm vor allem den eigenen Landesfürsten. Von nun an gab es nur mehr einen Herrscher aller öster reichischen Länder, und es galt das Prinzip der Unteil barkeit der Monarchie. Die gesamtstaatliche Verwaltungsreform unter Maria Theresia (1740—1780) errichtete in Tirol ein Guber nium, das in seinen Handlungen an die Wiener

Zentral behörden weisungsgebunden war. Im Gegensatz zu den früheren Landesfürsten hat sie die alten Landes freiheiten nicht mehr bestätigt und keine Huldigung von seiten der Landstände entgegengenommen. Dies be deutete einen gewaltigen Abstrich der alten Tiroler Freiheiten und Selbständigkeiten (Herrlichkeiten). Trotzdem verstand es die Kaiserin, sich in diesem Lande die Sympathien zu bewahren. Auch in den Reformen auf den übrigen Gebieten (Recht, Wirtschaft und Kultur) hatte sie ein gutes Gespür

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Giurisprudenza, politica , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1997
Südtirol-Handbuch.- Stand: Jänner 1997.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Pagina 22 di 219
Autore: Garavelli, Iris [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Iris Garavelli ...]
Luogo: Bozen
Editore: Autonome Prov. Bozen
Descrizione fisica: VI, 230 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 16., überarb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Segnatura: II Z 1.665/1997
ID interno: 192458
Die Pragmatische Sanktion, welche 1720 auch von den Tiroler Ständen anerkannt wurde, nahm Tirol bedeutende Sonderrechte. Denn die darin enthaltenen Grundsätze banden Tirol viel enger an die Monarchie und nahmen ihm vor allem den eigenen Landesfürsten. Von nun an gab es nur mehr einen Herrscher aller österreichischen Länder, und es galt das Prinzip der Unteilbarkeit der Monarchie. 1740-1780 1 780-1790 Die gesamtstaatliche Verwaltungsreform unter Maria Theresia (1740-1780) errichtete in Tiro

! ein Gubernium, das in seinen Handlungen an die Wiener Zentralbehörden weisungsgeibunden war. Im Gegensatz zu den früheren Landesfürsten hat die Kaiserin die alten Landesfreiheiten nicht mehr bestätigt und keine Huldigung von seiten der Landstände entgegengenommen. Dies bedeutete einen gewaltigen Abstrich der alten Tiroler Freiheiten und Selbständigkeiten (Herrlichkeiten). Trotzdem verstand es die Kaiserin, sich in diesem Lande die Sympathien zu be wahren. Auch in den Reformen auf den übrigen Gebieten (Recht

und versprach er, sie vor dem Erlassen neuer Gesetze an zuhören; doch er behielt sich das alleinige Recht vor, Gesetze zu erlassen. Er hob die von seinem Bruder ein- geführte Konskription (Militärpflicht) wieder auf und be stätigte das alte Landesverteidigungssystem. Diese Landesverteidigung mit jahrhundertealten Traditionen, auf die die Tiroler seit den Erfolgen von 1703 gegen die Bayern sehr stolz waren, sollte sich in allernächster Zeit wieder

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Giurisprudenza, politica , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1990
Südtirol-Handbuch.- Stand: September 1990.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Pagina 20 di 220
Autore: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Luogo: Bozen
Editore: Autonome Prov. Bozen
Descrizione fisica: 232 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 9., überarb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Segnatura: II Z 1.665/1990
ID interno: 192442
) stattet die Bozner Messen mit einem eigenen Merkantilmagi strat. einem Sondergericht in Handels- und Wechselsa chen aus. 1669 wurde in Innsbruck die La n d es u n i ve rs i t ät ge gründet. Der Spanische Erbfolgekrieg griff auf Tiroler Boden über. Bei dieser Gelegenheit bewährte sich die Wehror- ganisation des Landes. Ein Angriff des bayerischen Kurfürsten wurde vom Landesaufgebot zurückgewie sen, an der Pontlatzer Brücke erlitten die Bayern eine vernichtende Niederlage (1703). Die Pragmatische

an die Wiener Zentral behörden weisungsgebunden war. Im Gegensatz zu den früheren Landesfürsten hat sie die alten Landes freiheiten nicht mehr bestätigt und keine Huldigung von seiten der Landstände entgegengenommen. Dies be deutete einen gewaltigen Abstrich der alten Tiroler Freiheiten und Selbständigkeiten (Herrlichkeiten). Trotzdem verstand es die Kaiserin, sich in diesem Lande die Sympathien zu bewahren. Auch in den Reformen auf den übrigen Gebieten (Recht, Wirtschaft und Kultur) hatte sie ein gutes

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Giurisprudenza, politica , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
2001
Stand: Jänner 2001.- (Südtirol-Handbuch ; 2001).- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Pagina 22 di 231
Autore: Adami-Gallo, Margit [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Margit Adami-Gallo ...]
Luogo: Bozen
Editore: Autonome Prov. Bozen
Descrizione fisica: VI, 242 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 20., überarb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Segnatura: II Z 1.665/2001
ID interno: 273893
vom Landesaufgebot zurückgewiesen, an der Pontlatzer Brücke erlitten die Bayern eine vernichtende Niederlage 1703 (1703). 1 ?2Ö Die Pragmatische Sanktion, welche 1720 auch von den Tiroler Ständen anerkannt wurde, nahm Tirol bedeuten de Sonderrechte. Denn die darin enthaltenen Grundsät ze banden Tirol viel enger an die Monarchie und nah men ihm vor allem den eigenen Landesfürsten. Von nun an gab es nur mehr einen Herrscher aller österreichi schen Länder, und es galt das Prinzip der Unteilbarkeit

der Monarchie. Die gesamtstaatliche Verwaltungsreform unter Maria 1740-1780 Theresia (1740-1780) errichtete in Tirol ein Gubernium, das in seinen Handlungen an die Wiener Zentralbehörden weisungsgebunden war. Im Gegensatz zu den früheren Landesfürsten hat die Kaiserin die alten Landesfrelheiten nicht mehr bestätigt und keine Huldigung von seiten der Landstände entgegengenommen. Dies bedeutete einen gewaltigen Abstrich der alten Tiroler Freiheiten und Selbständigkeiten (Herrlichkeiten). Trotzdem verstand

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Giurisprudenza, politica , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
2002
Stand: Jänner 2002.- (Südtirol-Handbuch ; 2002).- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Pagina 22 di 242
Autore: Adami-Gallo, Margit [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Margit Adami-Gallo ...]
Luogo: Bozen
Editore: Autonome Prov. Bozen
Descrizione fisica: 256 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 21., überarb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Segnatura: II Z 1.665/2002
ID interno: 245260
1703 wurde vomi Landesaufgebot zurückgewiesen, an der Pont- latzer Brücke erlitten die Bayern eine vernichtende Nie derlage (1703). 1720 Die Pragmatische Sanktion, welche 1720 auch von den Tiroler Ständen anerkannt wurde, nahm Tirol bedeuten de Sonderrechte. Denn die darin enthaltenen Grundsät ze banden Tirol viel enger an die Monarchie und nah men ihm vor allem den eigenen Lamdesfürsten. Von nun an gab es nur mehr einen Herrscher aller österreichi schen Länder, und es galt das Prinzip

der Unteilbarkeit der Monarchie. 1740-1780 Die gesamtstaatliche Verwaltungsreform unter Maria Theresia (1740-1780) errichtete in Tirol ein Gubernium, das in seinen Handlungen an die Wiener Zentralbehörden weisungsgebunden war. Im Gegensatz zu den früheren Landesfürsten hat die Kaiserin die alten Landesfreiheiten nicht mehr bestätigt und keine Huldigung von seiten der Landstände entgegengenommen. Dies bedeutete einen gewaltigen Abstrich der alten Tiroler Freiheiten und Selbstständigkeiten (Herrlichkeiten

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