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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica , Economia
Anno:
1929
¬Die¬ Fugger als Montanindustrielle in Tirol und Kärnten : ein Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte des 16. und 17. Jahrhunderts.- (Studien zur Fuggergeschichte ; 8)
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Pagina 461 di 516
Autore: Scheuermann, Ludwig / von Ludwig Scheuermann
Luogo: München [u.a.]
Editore: Duncker & Humblot
Descrizione fisica: 500 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Montanindustrie ; z.Geschichte 1500-1700 ; <br />g.Kärnten ; s.Montanindustrie ; z.Geschichte 1500-1700
Segnatura: II 102.194
ID interno: 87456
Anhang. 449 28. Antoni Hagg, Handelsdiener (zu Schwaz ?), seit Auslösung. 29. Hans Hagg, Handelsdiener zu Lützelfelden 1554, seit 1555 in Fug- gerau, wo er 1558 Nachfolger oder Stellvertreter des Hans Glöggl wird; 1565 in den Propriohandel übernommen. 30. Hänsle Harrer, 1555—1560 Handelsjunge zu Lützelfelden, seit 1562 Handelsdiener im Lavanttal. 31. Oswald Hairer, jedenfalls Vater des vorigen, 1548 Hüttmeister (Verweser) zu Jenbach, f vor 1550. 32. Hans Heel (Hell), Handelsdiener zu Jenbach

, 1550—1562. 33. Sebastian Heel, Handelsdiener zu Fuggerau, 1556. 34. Hans Hinderberger, Einfahrer (zu Schwaz?) um die Zeit der Auslösung. 35. Balthasar Höchstetter, Erzkastner (zu Schwaz?) um 1558; möglicherweise Vorgänger des folgenden: 36. Sebastian Höchstetter, Kastenverwalter zu Hall seit 1562. 37. Sebastian Holl, Diener (Verweser) zu Sterzing, 1548—1562 (1564 so, 38. Lienhart Hörtner, Handelsdiener zu Jenbach seit 1558. 39. Christian Hueber, Einfahrer im Lavanttal, 1555/56. 40. Michel Humbl

, Verwalter des Unschlitt- und Eisenhandels zu Schwaz, 1555—1558. -41. Michel Humelberger, Probierer zu Lützelfelden, 1548—1550. 42. Dr. Leonhart Jung, juristischer Sachverständiger der Fugger in Innsbruck. 43. Hans Kellner, Handelsdiener in Fuggerau, 1558—1560. 44. Hans Knoll, Verweser zu Kitzbühel, seit 1565. 45. Kaspar Köringer, Binfahrer zu Schwaz, seit 1554. 46. Florian Kofier, Einfahrer in Kärnten, 1555/56. [1558: Florian Koßler, Handelsdiener; idem?] 47. Erhard Kurchberger, von 1548 Handelsdiener

zu Terlan, zog dann als Arbeiter an den Ringenwechsel, taucht 1554 erneut als Binfahrer zu Terlan auf. 48. Hans Kurtz, Handelsdiener zu Schwaz seit Ì555, Erzkäufer 1565, 49. Sebastian Kurtz jun. (Sohn des Faktors?), Handelsdiener zu Lützelfelden 1562. 50. Hans Lechner, Einfahrer zu Rattenberg, 1565. 51. Hans Lindner, Handelsdiener zu Kitzbühel, 1560—1562; tut zeit weilig Verweserdienste. 52. Leonhart Lindner, Einfahrer zu Rattenberg, 1564. •Studien zur Fuggergeschichte. Heft VIII: Scheuermann. 29

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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1903
¬Die¬ Tiroler Erzbergbaue : 1301 - 1665
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Pagina 132 di 492
Autore: Wolfstrigl-Wolfskron, Max ¬von¬ / von Max von Wolfstrigl-Wolfskron
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XV, 473 S.
Commenti: In Fraktur. - Literaturverz. S. [XIII] - XV
Soggetto: g.Tirol;s.Erzbergbau;z.Geschichte 1301-1663
Segnatura: II 8.652 ; D II 8.652
ID interno: 86890
warten müßten, und wenn sie bei den Kaufleuten ein Schuld über 10 Gulden Hütten, nichts mehr geborgt erhielten — ein Bericht verlangt. Infolgedessen wurde am 30. August 1651 den beiden Faktoren in Schwaz mitgeteilt, daß sie bis auf den nächsten Hin laß in Schwaz, Rattenberg und Sterzing das Star Roggen und Weizen um 6 Kreuzer billiger abzugeben hätten. Endlich wurde im selben Jahre noch zu größerer Beförderung und Erhaltung des Schwazer Bergbaues die Wiederbelegung der 8 Orte am Falken stein

vorgeschlagen Zur Tilgung der Schulden des österreichischen Handels in Schwaz waren nach einem am 2V. Dezember 1651 an den Hof gesandten Gutachten mindestens 50.000 Gulden nötig und erbat man sich von den von der tirolischen Landschaft geleisteten 89.000 Gulden eine Beihilfe von 15,000 Gulden. Die Landschaft über ließ auch wirklich anfangs Jänner 1652 diese verlangte Summe, der Erzherzog hingegen sogar 20.000 Gulden von dem ihm von seinem Bater Erzherzog Leopold am 21. März 1631 verschriebenen 71.000 Gulden

von den Kirchbergischen übernommenen Berg werksteile zu Schwaz, Rattenberg und Sterzing einstweilen eine Beihilfe von jährlichen 200 Gulden und Befreiung von Kupfer- Zoll und Silberwechsel bewilligt, den gesamten Schwazer Gewerken hingegen, obgleich beim Hinlasse die Silberemlösung wie seit langer Zeit mit ^ in Talern zu 68 Kreuzern und ^ in gnter Münze versprochen wurde, mit Dekret vom 17. April 1653 nur der halbe Teil in Talern, und die andere Hälfte in guter Münze zu zahlen befohlen ^). ') g. a. h. 1651 f. 533

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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica , Economia
Anno:
1929
¬Die¬ Fugger als Montanindustrielle in Tirol und Kärnten : ein Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte des 16. und 17. Jahrhunderts.- (Studien zur Fuggergeschichte ; 8)
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Pagina 27 di 516
Autore: Scheuermann, Ludwig / von Ludwig Scheuermann
Luogo: München [u.a.]
Editore: Duncker & Humblot
Descrizione fisica: 500 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Montanindustrie ; z.Geschichte 1500-1700 ; <br />g.Kärnten ; s.Montanindustrie ; z.Geschichte 1500-1700
Segnatura: II 102.194
ID interno: 87456
I. Der Bergwerkshandel. 17 Reisen dorthin, endlich in der Nachprüfung der von Schwaz eingesandten Rechnungen sowie Aufstellungen der zweijährigen Grundrechimngen im Verein mit den Administratoren. Freilich, solange Anton Fugger noch lebte, hielt eben er selbst nach allen Richtungen hin die Züge! so straff in seiner Faust, unterlagen alle diese Fragen so ganz seinem selbst herrischen, von Fall zu Fall entscheidenden Willen, daß eine endgültige schriftliche Regelung überflüssig erscheinen mochte

-Kärntner Handel eine Verbindung von mehreren „handeln'; es sind dies: I. Der Bergwerkshandel. Ihm oblag die Erzgewinnung. Der Schwerpunkt das fuggerischen , Bergbaus mie des Tiroler überhaupt lag an dem berühmten Falken- j stein nahe der Knappenstadt Schwaz im Unterinntal. Hier bauten die \\f Fugger anfangs 1547 in 39 Gruben ab: 253 Viertel, 13 / 8 , 15 / 16 , 2 / 24» 21 /32» % ìi9> V64; 2 lon 2a - Ihr Gesamtanteil machte also etwa 266% Viertel aus, was bei einer Gesamtzahl von 1404 Vierteln

Unterschiede aufwiesen. Im Ringenwechsel 21 , der zu beiden Seiten des Zillers lag und dem entsprechend auch zwischen die Berggerichte Schwaz und Rattenberg 20 Jode Grube war in 9 Neuntel geteilt, deren jedes wieder in 4 Viertel, so dai die ganze Grube 36 Viertel umfaßte. Diese „Viertel' waren aber nicht örtliche Abgrenzungen, sondern Anteilscheine der Gewerken. ai Der Name bedeutete ursprünglich die Regalabgabe, die auf dem dort ge wonnenen Silber lag, im Gegensatz zum Falkenstein, der im „schweren

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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1900
Beitrag zur Geschichte der Bergbaue von Kitzbühel mit besonderer Berücksichtigung des Rörerbühel : 1540-1665
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Pagina 24 di 58
Autore: Wolfstrigl-Wolfskron, Max ¬von¬ / von Max von Wolfskron
Luogo: Wien
Editore: Manz
Descrizione fisica: 54 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Berg- und Hüttenmännisches Jahrbuch der Bergakademien ; Bd. 48, H. 4;
Soggetto: g.Kitzbühel;s.Bergbau;z.Geschichte
Segnatura: II 108.555
ID interno: 203440
mit. besonderer Berücksichtigung des Rörerbiihel 1540—11)65. 21 Zur selben Zeit machte sich sowohl in Kitzlmhel als auch in Schwaz und Rattenberg ein neuer Uebelstand geltend. Der von Erzherzog Carl von Oesterreich auf die nach Tirol eingeführten Bleierze angeordnete Zoll bedrohte in ernstlichster Weise den Fortbestand sämmtlicher sieh ohnehin schon in einer schwierigen Lage befindenden Tiroler Bergbaue. Das zur Verbleiung der Silbererze nöthige Frischwerk (Bleierz) konnte man nicht im Lande

auftreiben, war man besonders auf Kärntner Erze angewiesen. Erzherzog Ferdinand that zwar das Möglichste, um die Aufhebung dieses Zolles zu erwirken, aber leider vergeblich , da man österreichischerseits fürchtete, im Falle der Gewährung dasselbe auch den Salz burgen zugestehen zu müssen. Ebensowenig fruchtete eine neuer liche Bitte der Schmelzer und Gewerken zu Schwaz, Ratten berg und Kitzhüliel vom 2. Jänner 1567. Um dieselben jedoch bei Bergbaulust zu erhalten, wurde ihnen, da sie sich im vergangenen

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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1883
¬Die¬ alten Localmasse und Gewichte nebst den Aichungsvorschriften bis zur Einführung des metrischen Mass- und Gewichtssystems und der Staatsaichämter in Tirol und Vorarlberg
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Pagina 37 di 162
Autore: Rottleuthner, Wilhelm / von Wilhelm Rottleuthner
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 157 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Gewichtseinheit ; z.Geschichte ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tirol ; s.Masseinheit ; z.Geschichte ; f.Verzeichnis
Segnatura: D II 105.903 ; II 105.903
ID interno: 87469
BergMafter 64, die in Schwaz gebrauchte 63 Zoll hatte, worunter jedenfalls Tiroler imcl nicht Wiener Zoll ge meint sind. Denn bei der k. k. Bergverwaltung Kitzbühel ist ein an beiden Enden mit Messing beschlagener Massstab mit der Jahreszahl 1747 vorhanden, der einestheils in 32 Zoll, an dem- theils in vier Achtel, = */ 2 Berglachter eingetheilt ist Dieser Massstab ist genau 0.891 Meter lang, folglich 1 Zoll = 0.0278 Meter, was dem Tiroler Zolle entspricht. Die alte Bergklafter zu Klausen verhält

sich nach der An gabe der dortigen k. k, Bergverwaltung zur Wiener Klafter wie 50 : 47. Es wäre demnach 1 alte Berglachter zu Schwaz — 1,754008 Meter, 1 alte Berglachter zu Kitzbühel (Röhrerbühel)= 1.781850 Meter. 1 alte Berglachter zu Klausen = 1.782695 Meter. Die Unterabtheilungen bestanden einestheils in Fussen und Zollen, und dann auch in Achteln. Im Salzbergwerke zu Hall diente bis zu dem Zeitpunkte der Uebergabe Tirols au Baiern zu Anfang dieses Jahrhunderts, wo man auch dort das bairische Mass einführte

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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica , Economia
Anno:
1929
¬Die¬ Fugger als Montanindustrielle in Tirol und Kärnten : ein Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte des 16. und 17. Jahrhunderts.- (Studien zur Fuggergeschichte ; 8)
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Pagina 33 di 516
Autore: Scheuermann, Ludwig / von Ludwig Scheuermann
Luogo: München [u.a.]
Editore: Duncker & Humblot
Descrizione fisica: 500 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Montanindustrie ; z.Geschichte 1500-1700 ; <br />g.Kärnten ; s.Montanindustrie ; z.Geschichte 1500-1700
Segnatura: II 102.194
ID interno: 87456
machen dürfte. 5. Uni ein ähnliches handelt es sich endlich noch bei der „Brand- probe' : sie lief insofern auf eine Abgabe hinaus, als alles Silber zum Brennen in die landesfürstliche Silberbrennerei (zu Schwaz für den „schweren', zu Rattenberg für den „ringen'' Wechsel) eingesandt werden mußte, die dafür 1—1% Lot von der Mark zurückbehielt. 6. Über den ,,Überwechsel oder Talernutz' wird später noch ge sprochen werden. Nach dem Gesagten wäre den Fuggern also von den Erzeugnissen ihrer Schmelzhütten wohl

für das Tiroler Kupfer der Fugger war, Im Jahre 1548 wurden 952 Zentner 38 Sehwazer Kupfer nach Nürnberg ver sandt «aldo zuuerkkauffen» 37 . Für diese Lieferung wurden dem Nürn berger Konto zu Schwaz 9202 fl. 40 kr, (= 9' 2 / a fl. für den Zentner) zu Lasten geschrieben. In Nürnberg wogen die 952 Zentnern nun nach dor tigem Gewicht 10477s Zentner; 964 Zentner davon wurden zu 9% fl., M Auch hier ist immer, wenn besondere Angabe fehlt, Wiener Gewicht za verstehen. 37 F.A. 42, 2.

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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica , Economia
Anno:
1929
¬Die¬ Fugger als Montanindustrielle in Tirol und Kärnten : ein Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte des 16. und 17. Jahrhunderts.- (Studien zur Fuggergeschichte ; 8)
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Pagina 111 di 516
Autore: Scheuermann, Ludwig / von Ludwig Scheuermann
Luogo: München [u.a.]
Editore: Duncker & Humblot
Descrizione fisica: 500 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Montanindustrie ; z.Geschichte 1500-1700 ; <br />g.Kärnten ; s.Montanindustrie ; z.Geschichte 1500-1700
Segnatura: II 102.194
ID interno: 87456
zu werfen. Abgesehen von Kärnten, wo ihn die Fugger allein betrieben, war ihre Beteiligung daran folgende: Jahr Schwaz (u. Rattenberg) Terlan Klausen Kitzbühel Von da ab bleiben sie zunächst auf gleicher Höhe. Über die Gewinne gestatten die wenigen sporadischen Angaben kein klares Bild. Der gesamte Eisen- und Unschlitthandel der Fugger warf von 1548—55 einen Reingewinn von 9739 fl., 56 kr. ab, das entspricht einem jährlichen Durchschnittsertrag von 1217% fl-> was bei einer jährlichen Durch- schnittshöhe

der Einlagen im selben Zeitraum von etwa 6720 fl. zu einer Erträglichkeit von etwas über 18 v. H. gelangen läßt. Dennoch bewegte sich auch diese Gewinnquote auf der absteigenden Bahn. In Schwaz, wo die vier Gewerken 1555 ihre Anteile auf je 5500 fl. aus geglichen hatten, traf auf die Fugger 1556 nur noch ein Gewinn von fl. 379, 16, —, 3 gegen fl. 1378, 45, 1, 1 (s. S. 22) im Jahre 1548. In Terlan wurde seit 1560 sogar „mit Schaden gehaust', in Klausen trug er um dieselbe Zeit keinen, in Kitzbühel kaum

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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1929
Überblick des Bergbaues von Tirol und Vorarlberg in Vergangenheit und Gegenwart
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Pagina 50 di 168
Autore: Srbik, Robert ¬von¬ / von Robert R. v. Srbik
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: S. 118 - 277 : Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Berichte des Naturwissenschaftlich-medizinischen Vereines Innsbruck ; 41. - Nebent.: Bergbau in Tirol und Vorarlberg in Vergangenheit und Gegenwart / von Robert R. v. Srbik
Soggetto: g.Tirol;s.Bergbau;z.Geschichte ; <br>g.Vorarlberg;s.Bergbau;z.Geschichte
Segnatura: II 109.733
ID interno: 87602
2. Bergreviere Rattenberg und Häring. Die drei Gerichtsbezirke Kitzbühel, Rattenberg und Kuf- stein waren bis 1504 bayrisch und wurden erst unter Maxi milian I. mit Tirol vereinigt. Der geschichtlich nachweisbare Bergbau begann in Kitzbühel und Battenberg 1416, in Schwaz angeblich 1421. Die ersten Bergordnungen sind daher bayrisch, jedoch jener in Schladming nachgebildet, die nach dem Namen des dortigen Bergrichters die „Eckel- zamsehe' Bergordnung hieß. Der Ertrag war damals jeden falls

ab wie in Kitzbühel und Schwaz: Die Unzufriedenheit der Knappen mit der von den F uggcrn wider den alten Brauch eingeführten mehrfachen Scheidung statt der drei Erzsorten „Kern, Klein und Unter einander', die geringe Bezahlung von 20 bis 60, ausnahms weise bis 72 Gulden jährlich, die bekannte Preistreiberei mit dem Pfennwert (Proviant) und ähnliche Übergriffe verursach ten 1558 eine „Rottierung' der Knappen. Das Ende war, wie damals gewöhnlich, das Gefängnis. Von den Zechen war die mit einer Wasserkunst versehene

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