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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1936
¬Die¬ geheime Briefüberwachung in Tirol : 1806 - 1814
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Pagina 42 di 69
Autore: Rennert, Georg / Georg Rennert
Luogo: München
Descrizione fisica: S. 395 - 397
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Archiv für Postgeschichte in Bayern ;12,2
Soggetto: g.Tirol;s.Post;s.Überwachung;z.Geschichte 1806-1814
Segnatura: III 1.246
ID interno: 234752
Extraposten und gelegentlich durchreitende Kuriere den Poststall in Anspruch genommen. Erst 1765 errichtete die taxissche Verwaltung auf Betreiben der Regierung in Landshut eine regel mäßig verkehrende Postverbindung von Landshut über Straubing und Cham nach Waldmünchen. Posthalter Johann Stephan Löw') hatte 1712 die Anna Maria Lehner und nach deren Tode am 3. Juli 1754 die Anna Margareta Schreger von Schwandorf geehelicht. Am 5. August 1746 hatte gierung Weißbier ein, um das kurfürstliche Weiß

von G. Bodenehr, Augsburg, er um 17 fl bom Lizentiaten Michael Tänzl und dessen Frau Maria Jakob die „Schildaushängungs- gerechtigkeit' „Schwarzer Adler' mit rechtlichem Zu behör erworben (Chamer Briefprotokolle 1746). 1763 erhielt er das Amt eines Lehcnträgers der Armen, d. h. eines Spitalverwalters, als welcher er die Zehente einnehmen und verrechnen mußte. Da schon im Jahre 1734 ein Johann Stefan Löw als Spitalverwaltcr vorkommt, werden dies Wohl Vater und Sohn mit gleichem Namen

gewesen sein. Unter den Hypothekgläubigern des Max Kaje tan Notthafft Freiherrn von Weißenstein auf Rnn- ding 1768 war auch der Chamer Posthalter Joh. Stephan Löw mit 500 ft; außerdem war ihm der Herr Baron 761 fl 22 kr für Wein schuldig. 1770 ersuchte die Witwe des Chamer Pflegs- und Haupt mannschaftskommissärs Johann Anton von Sieben den Posthalter Löw, die Vormundschaft über ihre vier Kinder zu übernehmen. Die Witwe des höchsten Beamten der Stadt und Grafschaft Cham schenkte ihm also ihr Vertrauen. 1774 legte mit den anderen Wirten

zum Schwarzen Adler zum ersten Male als Gasthaus zur Post genannt. In einer Urkunde vom 9. September 1786 wird Johann Stephan Löw als kaiserlich königlicher Reichsposthalter und Stadtkammerer bezeichnet. 1793 verkehrte eine Reitpost von Straubing über Stallwang und Cham nach Waldmünchen. 1794 ließ Löw in der Spitalkirche zu Cham den linken Seitcnaltar bauen. Die Kartusch-Jnschrift kautet: „Der Wahlweise Herr Stephan Löw Stadtkammerer und Kaiserlicher Reichsposthalter in Kamm als Gut- thätter 1794

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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1936
¬Die¬ geheime Briefüberwachung in Tirol : 1806 - 1814
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Pagina 41 di 69
Autore: Rennert, Georg / Georg Rennert
Luogo: München
Descrizione fisica: S. 395 - 397
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Archiv für Postgeschichte in Bayern ;12,2
Soggetto: g.Tirol;s.Post;s.Überwachung;z.Geschichte 1806-1814
Segnatura: III 1.246
ID interno: 234752
um die Stadt Cham (Opf). Nach dem Entwurf von Johann Brunner, Studiendirektor i. R. in Cham. der unausgesetzt den Wagen behütete, daß nichts verloren ging, nichts abhanden kommen konnte. Mit lustigem Peitschenknall meldete sich der Fuhrmann bei den altgewohnten Einkehrstellen, freundlich be grüßt vom Wirt im weißen Schurz und grünsam tenen Schlegelkäppchen. Längst vorüber ist diese Poesie der Straße! Der schrille Pfiff der Lokomotive kündigte eine neue Zeit an. Am 7. Januar 1861 fuhr in Cham der erste Zug

Straubinger Bote war Johann Franz, volks tümlich Sporer. Ihm ging um 1820 vorher Hilpl; 1816 war Seidl Neunburger Bote. Die Chamer Ratsakten nennen 1790 Max Gitter als Münchener Boten, 1734 Jakob Hofmann, 1685 Simon Simet als Regensburger Boten. Hälfte des 17. Jahrhunderts. In Ottavio Cotognos Internationalem Postkursbuch, das 1608 erstmals und in späteren Jahren in mehreren Neuausgaben herauskam, wird nämlich Cham tatsächlich als Sta tion des Kurses Mailand—Innsbruck—Landshut Straubing—Pilsen—Prag

aufgeführt Daraus darf aber nur gefolgert werden, daß diese Straße für Reisezwecke benutzbar war und daß sich in Cham - wie auch in den übrigen Zwischenorten — Gelegen heit zum Pferde Wechsel bot. Auf keinem der im 17. und in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts erschienenen, hauptsächlich in Betracht kommenden Kartenwerke ist Cham als Post- station bezeichnet oder ein über den Ort führender Postkurs angegeben. Als erster taxisscher Posthalter wird mit Patent vom 18. Mai 1756 Johann Stephan Löw

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